DE1528951A1 - Hydraulische Fluessigkeitsfoerderanlage - Google Patents
Hydraulische FluessigkeitsfoerderanlageInfo
- Publication number
- DE1528951A1 DE1528951A1 DE19641528951 DE1528951A DE1528951A1 DE 1528951 A1 DE1528951 A1 DE 1528951A1 DE 19641528951 DE19641528951 DE 19641528951 DE 1528951 A DE1528951 A DE 1528951A DE 1528951 A1 DE1528951 A1 DE 1528951A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inlet
- pressure
- pump
- auxiliary
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/06—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
- F04C15/062—Arrangements for supercharging the working space
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/24—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
- F04C14/26—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Heue Unterlagen für die Qffenlegungsschrift
dr. ing. H. NEGENDANK · dipx-ing. H. HAUCK · bipl.-phys. W. SCHMITZ _
I O £ O 3 Ö Ί
TSL. 367428 ITND
P I? 28 95" »7 TEI.EGR. NIGEDAPiTEIfT HAMBURG
Borg-Warner Corporation TB1-538O58°
Hamburg, 4. November 1968
Hydraulische Flussigkeitsforderanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Flüssigkeitsförderanlage
mit einer Verdrängerpumpe, mittels der eine stark dampf- oder blasenbaltige" Flüssigkeit, insbesondere
Brennst off zu Flugzeugtriebwerken, förderbar ist, die einen Hauptflüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeitsauslaß aufweist, wobei die Flüssigkeit vom Flüssigkeitsauslaß zu einem Hilfseinlaß zurückführbar ist.
Verdrängerpumpen, die als Zahnradpumpen oder Pumpen mit gleitenden Schaufeln versehen sind, erweisen sich als
äußerst empfindlich gegen Kavitation, wenn in der zu
fördernden Flüssigkeit, die in den Pumpeneinlaß eintritt, Blasen vorhanden sind. Gasblasen treten dabei besonders
dann, wenn die Verdrängerpumpe in einer Brennstoffzuführungsanlage
eines Flugzeugtriebwerkes benutzt wird. Die Brennstoffe verdampfen dabei besonders stark, wenn
sich das Flugzeug in größeren Höhen befindet.
Die Dampf- oder Gasblasen können dabei als Zügelchen
definiert werden, die sich in der Flüssigkeit befinden und die, wenn die geförderte Flüssigkeit ein Brennstoff
ist, durch Verdampfen des Brennstoffes bei hohen Temperaturen, hohen Einlaßleitungsverengungen und niedrigen
Tankdrücken entstehen. Die Größe der Blasen ist dabei recht unregelmäßig. Aus dem Auftreten der Blasen ergibt
sich eine ungleichmäßige und ungenügende Füllung der Zwischenräume zwischen den Schaufeln oder Zahnrädern,
was einerseits zur Kavitation Anlaß gibt und andererseits unregelmäßige Pumpenauslaßdrücke verursacht.
Es sei nun angenommen, daß es sich bei der zu fördernden
hydraulischen Flüssigkeit um einen Brennstoff handelt, der in einem Flugzeug aus einem Vorratstank mittels der
Schwerkraft oder mittels einer am Tank angeordneten Ladepumpe
zum Pumpenhaupteinlaß gefördert wird. Bei dem Schwerkraftsystem oder beim Ausfallen der Pumpe, die den
Brennstoff aus dem Tank zur Verdrängerpumpe leitet, senken die Einengungen an den Dichtungen der Einlaßleitung
zwischen Tank und Pumpenhaupteinlaß den Einlaßdruck auf
einen Wert ab, der unter dem Tankdruck liegt. Unter diesen
Arbeitsbedingungen ist die Verdrängerpumpe selbst dann gegen Kavitation infolge des Auftretens von Gasblasen anfällig, wenn die Druckverminderung nicht unbedingt unter dem Dampfdruck des Brennstoffes liegt. Dies
90 98 37/00 5 9
geht auf eine Eigenschaft des Brennstoffes zurück* der Luft,
Gas und Dämpfe in gelöster Form bei niedrigen Drücken weitaus weniger absorbieren kann als bei höheren Drücken. Da
nun die Ansammlung von Blasen am Pumpeneinlaß unregelmäßig
ist, und die Zwischenräume zwischen den Zähnen bzw. Schaufeln unvolls-tändig, und zwar veränderlich unvollständig
gefüllt werden, stellt sich außer einer unregel-
en mäßigen Pumpwirkung die Kavitation ein. Der GasblasWfceil
im geförderten Brennstoff kann beim Betrieb der hydraulischen Flüssigkeitsförderanlage in einem Flugzeug ein
Verhältnis Dampf : Flüssigkeit von 1,5 und 40 erreichen; die Verdrängerpumpe muß damit also zugleich mit 69 VoIumen-56
Flüssigkeit 31 Volumen-% Gasblasen fördern. Theoretisch
ist es damit also durchaus möglich, daß mit den
herkömmlichen Mitteln nur 69 $> der Zwischenräume zwischen
den Zahnrädern oder Schaufeln mit Brennstoff ausgefüllt
werden.
Bei Verdrängerpumpen, die mit Zahnrädern arbeiten, tritt
eine unerwünschte Reibung zwischen den Rädern und den Lagerwandungen in der Pumpkammer auf. IJm diese unerwünschte
Reibwirkung abzuschwächen, ist es bekannt, den Pumpenauslaß über Rückführungsie it unjen mit DruekausJ.eichskammern
zu verbinden, die den dem Strömungsmitteldruck ausgesetzten Bodenabschnitten der Zahnräder gegenüberliegen.
Die dabei benutzten Rückführungsleitungen sind
909837/0069
■ ■ - 4 -
aber nicht in der lage, auf die Drucksehwankungen infolge
von wechselnden Gasblasenanteilen irgendwie Einfluß zu nehmen.
Ebenfalls zum Druckausgleich bei schnell laufenden Verdrängerpumpen, die einen geförderten Brennstoff auf einen
hohen Druck bringen sollen, ist es bekannt, den Pumpeneinlaß
über eine Verbindungsleitung mit einer Druckausgleichskammer
zu verbinden, die sich im Bereich eines Bogenabschnittes
der Kammer befindet. Durch diesen Aufbau läßt sich der in der Kammer entwickelte radiale Druck ausgleichen.
Durch die Verbindungsleitung zwischen der Druckausgleichskammer
und dem lumpeneinlaß lassen sich aber ebenfalls keine Vergleichsmäßigungen des Pumpenauslaßdruokes
infolge von wechselnden Gaseinschlussen herbeiführen.
Zur Beseitigung von Gasblasen in strömenden Flüssigkeiten,
insbesondere in zum Spritzen vorgesehenen viskosen Flüssig- \ keiten* ist es ebenfalls bekannt t. von dem Pumpenauslaß
Leitungen zurückzuführen zu dem Eiüj?iffsbereich der Zahnräder, der zwischen der Saug- und der Druckseite liegt. Die
zurückgeführte Flüssigkeit wird dabei in diesen Eingriffsbereich der Zahnräder hineingequetseht, wobei das Volumen
der zugesetzten Flüssigkeit, die blasenfrei sein soll, mindestens dem Volumen der Blasen entsprechen muß. Wird so
909837/ 00 6 9
viel zusätzliche Flüssigkeit in den Eingriffsbereich
hineingedrückt, dann werden.die Gasblasen aus der Flüssigkeit
verdrängt. Um ein Herauslecken von Flüssigkeit aus den als Nuten ausgebildeten Rückführungsleitungen zu
vermeiden, werden diese Nuten noch über zusätzliche Nuten
von geringem Fassungsvermögen mit dem Pumpeneinlaß verbunden.
Dieser Aufbau mit als Nuten ausgebildeten leitungen eignet sich im wesentlichen nur für hoch viskose
Flüssigkeiten. Darüberhinaus wird eine einwandfreie Arbeitsweise nur garantiert, wenn das Gasvolumen in der ™
Flüssigkeit nicht über 4 Volumen-^ hinausgeht. Ein derartig
geringes Verhältnis von Gas zu Flüssigkeit ist
praktisch nur für den speziellen Anwendungszweck einzuhalten; für die Förderung von Brennstoff zu Flugzeugtriebwerken ist diese Forderung völlig illusorisch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische Flüssigkeit
sforderanlage zu schaffen, die eine Flüssigkeit pumpen
kann, welche ein hohes Verhältnis von Gas zu Flüssig- λ
keit aufweist und die die Flüssigkeit unter einem gleichbleibenden
Druck weiterfördert.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer hydraulischen Flüssigkeitsförderanlage
mit einer Verdrängerpumpe, mittels der eine stark dampf- oder blasenhaltige Flüssigkeit, insbesondere
Brennstoff zu Flugzeugtriebwerken, förderbar ist, die einen Hauptflüssigkeitseinlaß und einen Flüssigkeits-
909837/0059
- ■■■■..- 6 - - ■,■■■■■
auslaß aufweist, wobei die Flüssigkeit vom Flüssigkeitsauslaß zu einem Hilfseinlaß zurückführbar ist, dadurch
gelöst, daß gemäß der Erfindung zwischen dem Hilfseinlaß
und dem Haupt einlaß eine mechanische Regeleinrichtung
vorgesehen ist, die für den Hilfseinlaß ein vorbestimmte»
Druckverhältnis zum Haupteinlaß einregelt, wobei der Druck am Hilfseinlaß stets höher ist als der Druck am Haupteinlaß.
'
£ Durch die Einschaltung einer Regeleinrichtung zwischen dem
Hilfseinlaß und dem Haupteinlaß der Pumpe ist es möglich,
die Zuführung von zusätzliche« Brennstoff zu dem Hilfseinlaß so einzurichten, daß eine auseichende Füllung der
. Zwischenräume zwischen den Zähnen oder Schaufeln herbeigeführt ist. Damit kann die Kavitation innerhalb der Pumpe
auf ein Mindestmaß beschränkt werden und wird der Pumpenauslaßdruck
vergleichmäßigt. Das letztere bat wiederum zur Folge, daß eine hinter der Verdrängerpumpe stromaufwärts
gelegene Ladedruckpumpe und ein mit dieser verbundenes
·
w Getriebe überflüssig werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist
die Regeleinrichtung ein Sicherheitsventil, das in einen den Hilfseinlaß und den Haupteinlaß verbindenden Leitungszug eingesetzt ist und das nur zum Haupteinlaß hin zu
öffnen ist. Das Sicherheitsventil öffnet sich dabei nur,
.'"■■■ - 7 -
909837/0059
wenn der Druck am Hilfseinlaß ein derartiges Ausmaß
erreicht, daß der zusätzliche zurückgeführte Druck zu Schäden an der Pumpe Anlaß geben könnte. Das einstellbare Sicherheitsventil sorgt damit für eine gleichmäßige
Brennstoffzuführung zum Hilfseinlaß.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Regeleinrichtung aus einer ein Regelventil
regelnden Druckwaage, die zwei Druckräume aufweist, von denen im einen der Flüssigkeitsdruck am-Pumpenhaupteinlaß
und im anderen der Flüssigkeitsdruck am Hilfseinlaß herrschen, wobei die Drücke auf «inander
entgegengesetzte Flächen eines in einem Zylinder verschieblichen Schiebers einwirken, der ein Ventilstück
des Regelventils trägt, das zusammen mit dem Ventilsitz den Durohlaßq.uerschnitt zwischen zwei Ventilkammern best
immt, von denen die eine mit dem Flüssigkeitsauslaß
und die andere mit dem Hilfseinlaß In Verbindung stehen.
In Abhängigkeit von der Druckdifferenz an der Druckwaage
und damit von der Druckdifferenz zwischen dem Hauptein*-
laß und dem Hilfseinlaß wird damit ein Teil der Flüssigkeit
vom AtBLa ß zum Hilf seinlaß abgeleitet. Diese Regeleinrthtung
ist äußerst empfindlich und garantiert einen äußerst gleichmäßigen Flüssigkeitsdruck am Pumpenauslaß»
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht
'" ■ ■ - 8 -
909837/QQS9
der Schieber aus zwei über eine Schubstange verbundenen
Kolben und trägt die Schubstange das Ventilstück, das
die Kammern zwischen den Kolben voneinander trennt. Außerdem ist der Schieber mittels einer Feder entgegen
dem !Flüssigkeitsdruck am Hilf seinlaB und in Öffnungs-'
richtung des Regelventils vorgespannt. Auf diese Weise . wird einerseits ein sehr gedrungener Regeleinrichtungsaufbau erhalten und andererseits sichergestellt, daß
ein bestimmter höherer Druck am Hilfseinlaß vorherrscht.
• ■ ■ ■.' : ■ : ' ■ "
Schließlich-führt nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung der Hilfseinlaß in an sich bekannter Weise im
wesentlichen radial in bezug auf die Drehebene der Zahnräder
in die Pumpkammer hinein. Bei .einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform führen Hilfseinlässe in an sich bekannter,Weise im wesentlichen senkrecht zur Drehebene
der Zahnräder in die Pumpkammer hinein.
b Andere mehr ins einzelne gehende Merkmale und Torteile
der Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
hervor.
Pig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung;
909 837/00 5 9
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsheispieles der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Zahnradpumpe mit
den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der linie 4-4 der Fig. 3»
Fig.-5 ist ein der Fig. 4 ähnlicher Schnitt, jedoch von
einer geänderten Zahnradpumpe; und
Fig. 6 ist ein Querschnitt einer Teilansicht einer Pumpe mit gleitenden Pumpenschaufeln, mit den Merkmalen
der Erfindung"..
In Fig. 1, in der ein Ausführungsheispiel der Erfindung schematisch gezeigt ist, ist eine Strömungsmittelquelle
in der Form eines Tanks oder Behälters 1 für das Strömungsmittel vorgesehen, das letztlich zu einem Verbraucher 2,
wie z. B. einer Maschine oder einer sonstigen das Strömungsmittel
aus dem Tank benötigeten Vorrichtung gepumpt
werden soll. In. dem Beispiel wird die Anlage für eine Flugzeuginäfcallation benutzt, in der aus den Brennstofftanks
gepumpte flüchtige Brennstoff durch eine Brennstoffdüse oder dergleichen in die Brennkammern des Motors
gesprüht wird. Als Pumpe ist eine an sich bekannte Zahn-
- 10 -
90 9 837/0059
radpumpe 3 vorgesehen, die .aus einem Gehäuse 5 besteht,
das eine Haupteinlaßöffnung 6 und eine Auslaßöffnung 7
besitzt, und aus Pumpenrädern in der form von ineinandergreifenden, drehbaren Zahnrädern 8 und 9, die an irgend
einen geeigneten Antrieb (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Der Brennstofftank 1 ist mittels einer leitung 11
an die Einlaßseite der Zahnradpumpe 3 angeschlossen, und
die Entladeseite oder der Auslaß der Pumpe ist über eine
leitung 12 mit einer Regeleinrichtung 14 verbunden, über die die an den Verbraucher abgegebene Strömungsmittelmenge regelbar Ist. Anstatt die Geschwindigkeit des Antriebs zu regeln, ist es in den meisten Anwendungsgebieten
üblicher, die Pumpenräder fortwährend mit einer konstanten
Drehzahl anzutreiben und das nicht benötigte Strömungsmittel an den Pumpeneingang zurückzuführen. Durch wahlweise Rückführung eines gewissen Teils des Strömungsmittels
am Ausgang der Pumpe auf den Eingang kann jede Menge von 0- 100 ^ des Pumpenfassungsvermögens an den Verbraucher
abgegeben werden.
Die Einzelheiten der Regeleinrichtung sind kein Teil der
Erfindung. Da diese Einrichtung an sich bekannt ist, wird angenommen, daß es für diese Anmeldung ausreicht, sie allein
in ihrer Funktion zu beschreiben.
Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Strömungsmittelpumpanlage mit einer positiven Verdrängungs-
- 11 -
- I
9Q9837/0059
pumpe zu schaffen, die Hilfseinlässe hat, welche mit im
wesentlichen blasenfreien Strömungsmittel unter einem
Druck beschickt werden, der über dem an dem Hauptpumpeneinlaß
bestehenden Druck liegt. Demgemäß ist die Pumpe mit Hilfseinlässen 16, 18 versehen, die beide an die
Pumpenkammer in je einem Punkt angeschlossen sind, der auf dem Umfangskreis der Zahnräder liegt und von dem
Haupteinlaß in Drehrichtung der Pumpe entfernt ist. Um eine Dichtung zwischen denHilfseinlaßöffnungen und der
Haupteinlaßöffnung zu schaffen, ist die dazwischen liegende
Entfernung mindestens gleich der Größe einer Zahnlücke. Das Strömungsmittel von der Rückführungsleitung
15, das normalerweise an den Pumpeneinlaß zurückgeführt wird, wird unter Druck an die Hilfseinlässe 16 und18
abgegeben, um bei der Verdrängung von Blasen zu helfen, die in den Zwischenräumen der Zahnräder vorhanden sein
können. Wenn die Anlage ein Strömungsmittel pumpt, das
ein großes Verhältnis Blasen/Strömungsmittel hat, dann verdrängt der höhere Druck des Strömungsmittels an den
Hilfseinlässen die Blasen in dem Strömungsmittel, während die rotierenden Zahnräder an dem jeweiligen Hilfseinlaß
vorbeikommen. Um eine vorherbestimmte Druckdifferenz zwischen dem Haupteinlaß 6 und den Hilfseinlässen 16 und
18 aufrechtzuerhalten, jsb in einem Strömungsmitteldurchlaß, der die Hilfseinlässe 16 und 18 mit dem Haupteinlaß
6 verbindet, ein Sicherheitsventil 20 eingebaut. Wenn ein großer Anteil des Strömungsmittels von der Auslaß-
- 12 - ■ ' /. 909837/0059
Öffnung der Pumpe durch die Rückführungsleitung zui&kgeführt
wird, vergrößert sich der Druck an den Hilfseinläasen
sehr schnell, so daß das Strömungsmittel, das zur Aufrechterhaltung des Drucks an den Hilfseinlässen nicht
erforderlich ist, durch das Sicherheitsventil an den ·
Haupteinlaß zurückgeführt wird. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß eine Sicherheitsventileinstellung
von ein bis zwei Atmosphären über dem Druck am Haupteinlaß wünschenswert ist, aber theoretisch ist es möglich,
auch mit anderen Druckeinstellungen des Sicherheitsventils zuarbeiten.
In Zahnradpumpen ist einiger innerer Leckverlust von den
Bereichen unter Auslaßdruck an die Bereiche unter Einlaßdruck unvermeidbar. Zum Beispiel tritt ein Leckverlust
zwischen den Seiten der Zahnräder unter den angrenzenden Lagerflächen auf, der normalerweise in den Einlaßbereich
entlüftet wird. Dieser Leckverlust kann zusammen mit jedem anderen Leckverlust, der normalerweise in den Einläßbereich
entlüftet wird, vorteilhafterweise an die Hilfseinlässe
entlüftet werden, wo es dazu benutzt werden kann, beim Ausfüllen der Lücken zwischen den Zahnrädern zu helfen.
Dies kann durch geeignete Entlüftungsgänge- oder fluten (nicht gezeigt) in den Lagern, Pumpenkammerwänden und
Pumpenradwellen bewirkt werden,
"■■. .' ; ■.■■■.-. ., "■ ■ - 13 909837/0059
Ein attteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematiscb
in Fig. 2 dargestellt. In dieser Ausführungsform, die z. B. in einer Pumpanlage "benutzt wird, bei der der
last oder dem Verbraucher eine im wesentlichen konstante
Strömungsmittelmenge pro Zeiteinheit zugeführt werden muß,
bildet ein automatisch arbeitendes Regelventil in der
Rückführungsleitung ein wichtiges Merkmal. Dieses Regelventil führt automatisch das richtige Strömungsmittelvolumen
von dem Pumpenauslaß an die Hilfseinlaßöffnungen unter ^Betriebsbedingungen zurück, wenn Blasen in dem Ein- ™
laßströmungsmittel eine unzureichende Füllung der Lücken zwischen den Zahnrädern verursachen.
Die in Pig. 2 gezeigte Pumpanlage weist einen Torratstank
oder Behälter 21 auf, der über eine leitung 22 an den Haupteingang 23 einer· Zahnradpumpe 24 angeschlossen ist.
Der Pumpenauslaß 25 ist mittels einer Leitung 28 mit einer
Last oder einem Verbraucher 27 verbunden. Das oben erwähnte Regelventil 30 in der Rückführungsleitung weist ein Gehäuse |
31 auf, das eine in Längsrichtung verlaufende zylindrische Bohrung 32 hat, die einen gleitenden Schieber 33 aufnimmt,
der durch eine Druckfeder 34 - in der Zeichnung - nach
rechts vorgespannt ist. Der Schieber 33 weist Endabschnitte
oder Kolben 35, 36 mit voneinander abliegenden Flächen 35a
bzw. 36a sowie einen Ventilteller 38 auf, der mit einem Ventilsitz 39 in dem Gehäuse ein Ventil bildet. Die Schie-
- 14 909 8 37/00 59
berflachen 35a, 36a bilden zusammen mit der Bohrung 32 ein
Paar Druckkammern 40» 42 an den entgegengesetzten Enden des
Schiebers. Die Kammer 40 ist über eine leitung 45, die mit
Hilfseinlaßleitungen 46, 46 verbunden ist, an Hilfseinlaßöffnungen
43, 44 der Zahnradpumpe 24 angeschlossen. Die Kammer 42 ist über eine leitung 47, die sich mit der leitung
22 stromaufwärts von dem Pumpenhaupteingang 23 vereinigt,
an den Haupteinlaß angeschlossen. Der mittlere Teil der Bohrung 32 ist vergrößert, am eine Kammer 48 zu schaffen,
die über eine leitung 49 mit dem Pumpenauslaß 25 verbunden ist; und die Niederdruckseite 50 des Ventils 38, 30
is; mittels einer leitung 51 an die Hilfseinlässe 43, 44 angeschlossen.
Der Durchmesser des Ventiltellers 38 ist so ausgelegt, daß der auf die Innenseite des Kolbens 35 einwirkende
Druck durch den Druck ausgeglichen wird, der gegen die Druckseite des Ventiltellers Hinwirkt.
Das Arbeiten des automatischen Regelventils wird mit Bezug
auf Pig. 2 erläutert: Ein Anstieg in dem Blasen/Strömungsmittel-Verhältnis in dem Einlaßströmungsmittel äußert sich
in einer Verminderung des Drucks an den Hilfseinlässen mit Bezug auf den Strömungsmitteldruck am Haupteinlaß. Da der
Druck an den Hilfseinlässen derselbe ist wie der Druck in
der Kammer 40, bringt der verminderte Druck in der Kammer 40 den Ventilsdieber aus dem Gleichgewicht, wodurch die
Peder 34 den Schieber 33 - in der Zeichnung - nach rechts
verschiebt, wodurch das Ventil geöffnet wird. Dann strömt unter Auslaßdruck stehendes Strömungsmittel von der Kammer
·■..■ - 15 -
909837/0059 .·
48 durch das geöffnete Ventil 38, 39 in die Kammer 50, in
die leitung 51 und in die Hilfseinlaßleitungen 46, 46, um in die Zwischenräume zwischen den Zahnrädern zu drängen
und die luftblasen zu verdrängen. Wenn sich ein genügender Druck aufbaut, gleicht das gegen die Fläche 35a wirkende
Strömungsmittel die Federkraft aus und schließt das Ventil. Solana? die Pumpe mit blasenfreiem Strömungsmittel
arbeitet, bleibt das Ventil geschlossen und es wird kein Strömungsmittel von dem Auslaß auf den Einlaß der Pumpe
rückgef tihrt. Sobald jedoch der Druck in den Hilf seinlaßleitungen
bezogen auf den Einlaßdruck abfällt, öffnet sich das Ventil und unter Druck stehendes Strömungsmittel wird
in die Zwischenräume zwischen den Zahnrädern eingespritzt, um die Blasen zu verdrängen und den unerwünschten Zustand
zu beseitigen. .
Fig. 3 und 4 zeigen eine Zahnradpumpe, die in der in Fig. t gezeigten Anlage und mit einer geringfügigen Änderung
auch in der in Fig. 2 gezeigten Anlage verwandt werden kann. Diese Pumpe weist ein Gehäuse 60 auf, das zwei sich
überschneidende Bohrungen 61, 62 hat, die in ihm ausbildet
sind, um eine Pumpenkammer 63 zu schaffen. Zwei ineinandergreifende
Zahnräder 65, die in Pfeilrichtung (Fig. 3) durch irgend einen geeigneten Antrieb (nicht geeigt)
angetrieben werden, sind in lgprn 64 (Fig. 4) gelagert.
- 16 909837/0059
■— Io —
Das Gehäuse 60 ist weiterhin mit einem Haupteinlaßanschluß
66, einem Hilfeeinlaßanschluß 67 und einem Auslaßanschluß 68 versehen. Der Haupteinlaßanschluß 66 ist über einen
Strömungekanal. 70/ der in dem Pumpengehäuse 60 ausgebildet
ist, mit einer Haupteinlaßöffnung 69 verbunden, die die Pumpenkammer 63 in der Eingriffzone der Sinräder 65
durchdringt. Der Auslaßanschluß 68 ist mit einer Auslaßöffnung 71 verbunden, die die Pumpenkammer 63 in der Eingriff zone gegenüber der Einlaßöffnung 69 durchdringt. Der
P Hilfseinlaßanschluß 67 ist mit einer Strömungsmittelnebenleitung
72 verbunden, die an zwei Hilfseinlaßöffnungen 73 führt. Diese sind in Richtung der Zahnraddrebung wenigstens
um eine Zahnlücke von der Haupteinlaßöffnung entfernt abordnet. Einen Abstand einzuhalten ist erforderlich, um eine Dichtung zu schaffen, da dieselbe afanlücke
zwischen zwei nebeneinander liegenden Getriebezähnen gleichzeitig nicht sowohl mit der Haupteinlaßöffnung als
auch den Hilfseinlaßöffnungen in Verbindung stehen darf. Der höhere Strömungsmitteldruck an den Hilfseinlaßöffnungen würde das Strömungsmittel direkt an den Haupteinlaß
zurückfließen lassen.
Gemäß der in Pig. 1 gezeigten Anlage sind Mittel vorgesehen, um eine konstante Druckdifferenz zwischen dem Druck
an den Hilfseinlässen und dem am Haupteinlaß aufrechtzuerhalten. Diese Mittel bestehen im Ausführungsbeispiel aus
- 17 909 8 37/00 59
einem Sicherheitsventil 75» das zwischen einer leitung
761 die mit der lfebenleitung 72 in Verbindung steht, und
einer leitung 77 liegt, die mit dem Strömungskanal 70
zur Haupteinlaßöffnung 69 verbunden ist. Wenn die Druckdifferenz einen vorherbestimmten Wert übersteigt, öffnet
sich das Ventil 75 und gestattet dem Strömungsmittel in
der Nebenleitung 72, durch die leitungen 76 und 77 in
den Strömungskanal zu fließen. Das Sicherheitsventil 75 kann durch Einstellen des von einer Feder 78 ausgeübten
Drucks, der das Ventil geschlossen hält, auf jeden vorherbestimmten
Wert eingestellt werden.
Wenn die oben beschrietme Pumpe in der in Pig. 1 gezeigten Anlage verwandt vird, wird die Regeleinrichtung 14
(Pig. 1) zum Ändern'der Beschickung des Verbrauchers
über eine Leitung an den Pumpenauslaßanschluß 68 angeschlossen. Die Rückführungsleitung, die der leitung 15
(Pig. 1) entspricht, wird so angeordnet, daß sie von der Regeleinrichtung zurück an den Hilfseinlaßanschluß 67
führt.
Wenn die Pumpe in der in Fig. 2 gezeigten Anlage benutzt werden soll, wird der Auslaß der Pumpe mit .dem Verbraucher
verbunden, eine Rückführungsleitung wird direkt an die Verbindung angeschlossen und führt an die Kammer 48
des dem Regelventils. Die Pumpe muß insofern abgeändert
- 18 -
909837/00 59
ORIGINAL INSPECTED
^ - 18 -
werden, als bei der Verwendung der Pumpe in der in Pig.
2 gezeigten Anlage keine Notwendigkeit "besteht, von der
Rückführungsie it i\ng zurück an den Einlaß ein Sicherheitsventil
einzubauen·; Demgemäß würde der Durchlaß, in dem das Sicherheitsventil angeordnet ist, versiegelt werden.
Eine leitung, die von dem Hilfseinlaßanschluß 67 abgeht,
würde aei Zweige enthalten, von denen der eine zu einer
leitung, die der leitung 51 in Pig. 2 entspricht, und der andere in die Kammer 40 des Regelventils 30 von Pig. 2
führt. Eine Nebenleitung, die von der Haupteinlaßleitung abführt, würde an der Kammer 42 des Regelventils angeschlossen
werden.
Pig. 5 zeigt eine abgeänderte Pumpe im Vergleich zu der
oben beschriebenen Art, bei der die Hilfseinlaßöffnungen
73', 73* an den Seiten des Pumpengehäuses oder normal zu
der Drehebene der Zahnräder angeschlossen sind. So tritt das Strömungsmittel aus dem nicht radial aus zwei Richtungen in die Zwischenräume »Lscben den Zahnrädern ein,
um diese auszufüllen. Die strukturellen Eigenschaften sind in den in Pig* 3 und 4 bzw. Pig. 5 gezeigten Pumpen
im wesentlichen identisch, der einzige Unterschied besteht in der Anordnung der Strömungsmittelnetmleitungen.
Wie in Pig. 5 gezeigt ist, steht jede der oberen und
unteren Abzweigungen von der Strömungsmittelnebenleitung mit je einer Hilf Beinlaßöffnung 73 \ in Verbindung, die an
die entgegengesetzten Seiten der betreffenden Pumpenkammern
führen.
- 19 -
' 909837/QQS9
ORlGlNAtINSPECTED
Fig. 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer herkömmlichen
umlaufenden Pumpe mit gleitenden Schaufeln, die gemäß der Erfindung abgeändert wurde, um in den Anlagen
von Fig. 1 und 2 verwandt werden zu können. In dem Beispiel weist die Pumpe ein Gehäuse 80 auf, das mit einer
zylindrischen Pumpenkammer 81, einem Haupteinlaß 82 und einem
Auslaß 83 versehen ist, In der Pumpenkammer "befindet
sich ein Rotor 84, der mit Bezug auf die Achse der Pumpenkammer 81 außermittig angeordnet ist. Der Rotor ist auf
einer Antriebaelle 85 festgekeilt und/wLrd durch einen ge- λ
eigneten Antrieb angetrieben. Der Rotor ist mit einer Vielzahl von gleitenden Schaufeln 87 versehen, die in
Schlitzen 86 aufgenommen werden, welche auf den Umfang des Rotors verteilt sind. Wenn der Rotor angetrieben wird,
folgen die Schaufeln der Gestalt der inneren Oberfläche der
Pumpenkammer und nehmen Strömungsmittel an dem Einlaß auf und tagen es herum in Richtung der Auslaßöffnung.
Erfindungsgemäß ist eine Hilfseinlaßöffnung 88 vorgesehen,
die an einem Punkt mit der Pumpenkammer in Verbindung steht, t
der am Umfang in Richtung der Rotordrehung zu der Haupteinlaßöffnung
auf Abstand gehalten ist. Aus der oben mit Bezug auf die Anlagen von Fig. 1 und 2 gegebenen BeschBibung
der Zahnradpumpen ist dem Fachmann ersichtlich, wie die Verbindungen in die Anlage eingebaut werden müssen.
- 20 -
909 837/005 9
Sie Hilfseinlaßöffnung 88 muß von der Hauptelnlaßöffnung
82 wenigstens um den zwischen zwei nebeneinander liegenden Schaufeln gebildeten Bogen auf Abstand gehalten sein,
um die oben in Verbindung mit der Zahnradpumpe beschriebene Dichtungsanordnung su schaffen. Wenn ferner, die Pumpe
mit gleitenden Schaufeln anstelle der Zahnradpumpe in der in flg. 1 gezeigten Anlage verwandt wird, muß sie
enteder innerhalb oder außerhalb des Gehäuses ein dem Ventil
75 ähnliches Sicherheitsventil aufweisen, das das Strömungemittel am Hilfseinlaß an den Haupteinlaß entlüftet,
wenn die Druckdifferenz einen vorherbestimmten Wert übersteigt.
Obwohl die Erfindung nur anhand von besonderen Aueführungeformen
beschrieben werden 1st, sind zahlreiche andere Änderungen der Erfindung möglich, ohn® sich von ihrem Bereich KU entfernen.
- 21 -
909837/00S9
Claims (6)
152895T
Patentansprüche
Ί.)Hydraulische Flüssigkeitsförderanlage mit einer 7erdrängerpumpe,
mittels der eine stark dampf- oder blasenhalt ige Flüssigkeit, insbesondere Brennstoff zu
Flugzeugtriebwerken, förderbar ist, die einen Hauptflüssigkeitseinlaß
und einen FlussigkeitsauaLaß auf- ·
weist, wobei die Flüssigkeit vom Flüssigkeitsauslaß zu einem Hilfseinlaß zurückführbar 1st, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Hilfseinlaß (16, 18, 43, 44, 73, 73«, 88) und dem Haupteinlaß (6, 23, 66,
82) eine mechanische Regeleinrichtung (20, 30, 75)
vorgesehen ist, die für den Hilfseinlaß ein vorbestimmtes
Druckverhältnis zum Haupteinlaß einregelt, wobei der Druck am Hilfseinlaß stets höher ist als
der Druck am Haupteinlaß. .
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regeleinrichtung ein Sicherheitsventil (20) ist, das in
einen den Hilfseinlaß (16 j 18, 73» 731) und den Haupteinlaß
(6,66, 82) verbindenden Leitungszug (76, 77)
eingesetzt 1st und das nur zum Haupteinlaß hin zu öffnen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
- 22 -
909837/0059
Regeleinrichtung (30) aus einer ein Regelventil (38, 39) regelnden,Druckwaage besteht, die zwei Druckräume
(40, 42) aufweist, von denen im einen der Flüssigkeitsdruck
am Pumpenhaupteinlaß (23, 66, 82) und im anderen der Flüssigkeitsdruck am Hilfseinlaß (43, 44,
88) herrschen, wobei die Drücke auf einander entgegengesetzte Flächen (35a, 36a) eines in einem Zylinder
(32) verscbieblichen Schiebers (33) einwirken, der ein Ventllstück (38) des Regelventils trägt, das zusammen mit dem Ventilsitz (39) den Durchlaßquerschnitt
zwischen zwei Ventilkammern (48 , 50), bestimmt, von
denen die eine mit dem Flüssigkeitsauslaß (25, 68, 83)
und die andere mit dem Hilfseinlaß in Verbindung stehen,
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (33) aus zwei, über eine Schubstange
verbundenen Kolben (35, 36) besteht und die Schubstange das Ventilstück (38) trägt, das die Kammern
(48, 50) zwischen den Kolben voneinander trennt.
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (33) mittels einer Feder entgegen dem Flüssigkeitsdruck am Hilfseinlaß
(43, 44, 88) und in Öffnungsrichtung des Regelventils (38, 39) vorgespannt 1st.
6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn-
909S37/0-059
zeichnet, daß der Hilfseinlaß (73) in an sich bekannter
Weise im wesentlichen radial in bezug auf die Brehebene der Zahnräder in die Pumpeakammer
(63) hineinführt.
7· Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß Hilfeeinlasse (73') in an sich bekannter
Weise im wesentlichen senkrecht sur Drehebene der Zahnräder in die Pumpenkammer (63) hineinführen.
903837/0019
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US284554A US3182596A (en) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Hydraulic systems and pumps |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528951A1 true DE1528951A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1528951B2 DE1528951B2 (de) | 1974-11-21 |
DE1528951C3 DE1528951C3 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=23090637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1528951A Expired DE1528951C3 (de) | 1963-05-31 | 1964-05-29 | Verdrängerpumpe zur Förderung einer stark dampf- und blasenhaltigen Flüssigkeit |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3182596A (de) |
DE (1) | DE1528951C3 (de) |
GB (1) | GB1027587A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0391288A2 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-10 | Vickers Incorporated | Pumpvorrichtung |
WO2002010592A1 (de) * | 2000-08-01 | 2002-02-07 | Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Pumpe mit stromregelventileinrichtung und injektoreinrichtung |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4033706A (en) * | 1975-08-06 | 1977-07-05 | Sundstrand Corporation | Fluid delivery system with a jet pump booster and means to maintain a constant rate of flow through the jet nozzle |
US4099893A (en) * | 1976-10-29 | 1978-07-11 | Trw Inc. | Pump with electrically actuated flow control |
US4222712A (en) * | 1978-02-15 | 1980-09-16 | Sundstrand Corporation | Multiple displacement pump system with bypass controlled by inlet pressure |
US4398871A (en) * | 1979-12-26 | 1983-08-16 | The Bendix Corporation | Movable end plate for a vacuum pump |
US4336004A (en) * | 1979-12-26 | 1982-06-22 | The Bendix Corporation | Movable end plate for a vacuum pump |
SE456264B (sv) * | 1980-09-19 | 1988-09-19 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Anordning for kapacitetsreglering vid skruvkompressorer |
WO1983001818A1 (en) * | 1981-11-11 | 1983-05-26 | Maruyama, Teruo | Compressor |
SE439042B (sv) * | 1983-07-20 | 1985-05-28 | Imo Ab | Skruvpump med regleranordning |
US4740140A (en) * | 1985-12-11 | 1988-04-26 | Sundstrand Corporation | Pump having integral switch and bypass valve |
DE3545121C2 (de) * | 1985-12-19 | 1994-09-29 | Bosch Siemens Hausgeraete | Anordnung zum Fördern von Flüssigkeiten |
US4828462A (en) * | 1987-12-10 | 1989-05-09 | Dana Corporation | Pressure detecting system for a hydraulic device |
DE3935325C1 (de) * | 1989-10-24 | 1991-05-23 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
US5338161A (en) * | 1991-06-19 | 1994-08-16 | Dana Corporation | Gear pump having internal bypass valve |
US5292234A (en) * | 1993-05-03 | 1994-03-08 | Ford Motor Company | System for preventing cavitation in an hydraulic pump |
KR100243893B1 (ko) * | 1993-09-30 | 2000-03-02 | 다나까 도미오 | 기어펌프 |
DE19514021C2 (de) * | 1995-04-13 | 1998-02-12 | Daimler Benz Ag | Zahnradpumpe |
US5586875A (en) * | 1995-07-10 | 1996-12-24 | Ford Motor Company | Assembly of rotary hydraulic pumps |
US6030191A (en) * | 1997-08-20 | 2000-02-29 | Delaware Capital Formation, Inc. | Low noise rotary vane suction pump having a bleed port |
US7094042B1 (en) | 2004-04-01 | 2006-08-22 | Hamilton Sundstrand Corporation | Dual-inlet gear pump with unequal flow capability |
GB0611044D0 (en) | 2006-06-05 | 2006-07-12 | Wabco Automotive Uk Ltd | Multiple inlet pump |
CN103403361B (zh) | 2010-12-29 | 2015-11-25 | 伊顿公司 | 用于冷却变速电动马达-泵的壳体流量增大装置 |
US8801410B2 (en) | 2011-02-25 | 2014-08-12 | Hamilton Sundstrand Corporation | Coupling shaft for gear pump |
US8992192B2 (en) | 2011-02-25 | 2015-03-31 | Hamilton Sundstrand Corporation | Input shaft lubrication for gear pump |
US9677559B2 (en) | 2011-02-25 | 2017-06-13 | Hamilton Sundstrand Corporation | Bearing face geometry for gear pump |
US8911222B2 (en) | 2011-02-25 | 2014-12-16 | Hamilton Sundstrand Corporation | Input shaft assembly for gear pump |
US8814547B2 (en) | 2011-02-25 | 2014-08-26 | Hamilton Sundstrand Corporation | Seal retaining sleeve for gear pump |
US8992193B2 (en) | 2011-07-15 | 2015-03-31 | Hamilton Sundstrand Corporation | Shaft assembly including a contained shaft spring load |
CN103939337A (zh) * | 2014-04-23 | 2014-07-23 | 阜新安联液压有限公司 | 内置卸荷装置齿轮泵 |
CN108223357B (zh) * | 2017-11-24 | 2019-11-08 | 河南航天液压气动技术有限公司 | 一种内泄式齿轮泵 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1844103A (en) * | 1929-05-29 | 1932-02-09 | Bennett Pumps Corp | Pump |
US2301496A (en) * | 1941-03-24 | 1942-11-10 | Loyd I Aldrich | Fuel pumping system |
US3068795A (en) * | 1956-10-18 | 1962-12-18 | Borg Warner | Hydraulic power system |
GB852290A (en) * | 1957-01-28 | 1960-10-26 | Rolls Royce | Engine liquid fuel supply system |
US3080819A (en) * | 1957-03-15 | 1963-03-12 | Mayes Ronald Wayne | Fuel feeding system |
-
1963
- 1963-05-31 US US284554A patent/US3182596A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-05-04 GB GB18478/64A patent/GB1027587A/en not_active Expired
- 1964-05-29 DE DE1528951A patent/DE1528951C3/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0391288A2 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-10 | Vickers Incorporated | Pumpvorrichtung |
EP0391288A3 (de) * | 1989-04-07 | 1991-01-23 | Vickers Incorporated | Pumpvorrichtung |
WO2002010592A1 (de) * | 2000-08-01 | 2002-02-07 | Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Pumpe mit stromregelventileinrichtung und injektoreinrichtung |
FR2813350A1 (fr) * | 2000-08-01 | 2002-03-01 | Luk Fahrzeug Hydraulik | Pompe |
US6775975B2 (en) | 2000-08-01 | 2004-08-17 | Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Pump with a flow-regulating valve device and an injector device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3182596A (en) | 1965-05-11 |
DE1528951B2 (de) | 1974-11-21 |
GB1027587A (en) | 1966-04-27 |
DE1528951C3 (de) | 1975-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1528951A1 (de) | Hydraulische Fluessigkeitsfoerderanlage | |
DE1503603C3 (de) | Regelbarer Schraubenverdichter mit einem Schraubenrippenrotor, einem Schraubennutenrotor und einem axial verstellbaren Ventilschieber | |
DE3142604C2 (de) | ||
DE10240409B4 (de) | Variable Verdrängungspumpe | |
DE602005000208T2 (de) | Kraftstoffzufuhrsystem | |
DE60113894T2 (de) | Dichtungsanordnungen | |
WO1998017916A1 (de) | Förderpumpe | |
EP2458164B1 (de) | Pumpe zum Fördern eines Mediums und Schmiermittelsystem | |
DE102015119095B4 (de) | Kühlmittelpumpe für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE7527262U (de) | Rotationsverdichter | |
DE3319000A1 (de) | Drehkolbenpumpe | |
DE69112205T2 (de) | Hydraulisches steuersystem für ein stufenlos arbeitendes reibrollengetriebe. | |
DE2939405A1 (de) | Umlaufende hydraulische vorrichtung | |
DE4308506A1 (de) | Ölpumpensystem | |
DE2515785A1 (de) | Anordnung zum vermeiden der kavitation bei einer hauptpumpe | |
WO1993009349A1 (de) | Flügelzellenpumpe | |
EP0561304B1 (de) | Sauggeregelte Zahnringpumpe | |
DE3150033A1 (de) | Vakuumpumpe mit einem saugstutzen-ventil und betriebsverfahren dafuer | |
DE1284156B (de) | Zahnradpumpe zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit Brennstoff | |
DE4301907A1 (de) | Flüssigkeitsringmaschine | |
DE1812251A1 (de) | Zellen- bzw. Drehschieberpumpe | |
DE1503309A1 (de) | Zahnradmotor | |
DD142741A1 (de) | Einrichtung zur steuerung des fluidstroms von rotationskolbenmaschinen,insbesondere zahnradpumpen | |
DE102011116862B4 (de) | Hydraulische Anordnung | |
DE4428254A1 (de) | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |