DE2902514C2 - Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung in einem ein- oder mehrphasigen Netz - Google Patents
Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung in einem ein- oder mehrphasigen NetzInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung der Spannung in einem ein- oder mehrphasigen Netz
gemäß dem Oberbegriff des Palentanspruchs 1.
Aus der US-PS 32 95 053 ist eine Anordnung dieser Art bekannt, die aus einem Autotransformator mit einer jo
Haupt- und einer Zusatzwicklung und zwei auf dem Eisenkern des Transformators zusätzlich aufgebrachten
Wicklungen besieht. Die zusätzlichen Wicklungen stellen in Verbindung mit dem Eisenkern des Transformators
eine Eisendrossel dar. An der Reihenschaltung aus der Hauptwicklung, der Zusatzwicklung und einer
der Drosselwicklungen liegt die Eingangsspannung, während an der Hauptwicklung die zu regelnde
Ausgangsspannung abgegriffen wird. Die Zusatzwicklung ist in demselben Sinn wie die Hauptwicklung, die
Drosselwicklung im entgegengesetzten SLin gewickelt.
An die zweite Drosselwicklung ist ein Wechselstromsteller angeschlossen, der von einem Regler in
Abhängigkeit von der Ausgangsspannung angesteuert wird. Ist die zweite Wicklung der Eisendrossel durch den
Wechselstromsteller kurzgeschlossen, dann liegt an der Reihenschaltung aus Haupt- und Zusatzwicklung des
Transformators die volle Eingangsspannung. Ist der Wechselstromsteller nicht leitend, so ist die Ausgangsspannung
die Differenz aus der Eingangsspannung und dem Spannungsabfall an der Eisendrossel. Zwischen
diesen Extremwerten läßt sich die Ausgangsspannung der Anordnung durch entsprechende Ansteuerung des
Wechselstromstellers regeln. Da für alle Wicklungen nur ein gemeinsamer Eisenkern vorhanden ist, muß die
Anordnung für einen vorher festgelegten Leistungsbereich bemessen werden. Zudem sind Autotransformatoren
nur für eine verhältnismäßig geringe Leistung geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannung in einem Netz, insbesondere in einem
Hochspannungsnetz, unabhängig von der Leistung durch eine — gegebenenfalls auch nachträglich
eingebaute — Eisendrossel konstant zu halten. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Eisendrossel ist hier also magnetisch von dem Netztransformator entkoppelt und kann entsprechend
den jeweils vorliegenden Verhältnissen bemessen werden, beispielsweise zur Konstanthaltung der Spannung
in einem Nebenstromkreis, der zur Versorgung von Beleuchtungsanlagen an einen Laststößen ausgesetzten
Transformator angeschlossen ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Anordnung für den Einsatz im Bergbau unter Tage ist dem Patentanspruch
2 zu entnehmen.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden
näher erläutert:
Ein einphasig dargestellter Netztransformator 1 ist primärseitig an eine Hochspannung von beispielsweise
220 kV angeschlossen und liefert sekundärseitig eine Mittelspannung von beispielsweise 6 kV. Auf der
Sekundärseite des Netztransformators 1 ist eine Eisendrossel 2 angeordnet, die mit einem Luftspalt und
mit zwei galvanisch voneinander getrennten Wicklungen 3, 4 ausgestattet ist. Die erste Wicklung 3 wird von
dem Netzstrom durchflossen, während an die zweite Wicklung 4 ein Wechselstromsteller 5 mit antiparallel
geschalteten Thyristoren 6 angeschlossen ist. Zur Ansteuerung des Wechselstromstellers 5 ist ein Regler 7
vorgesehen, dem als Sollwert eine der gewünschten Netzspannung proportionale Spannung U* und als
Istwert die von einem Spannungswandler 8 gelieferte, der Ausgangsspannung der Anordnung proportionale
Spannung Un, zugeführt ist.
Durch die Induktivität der mit Luftspalt ausgestatteten Eisendrossel 2 ist die maximal an der Eisendrossel 2
abfallende Spannung festgelegt. Wird die zweite Wicklung 4 der Eisendrossel 2 durch volle Aussteuerung
des Wechselstromstellers 5 kurzgeschlossen, entspricht die Ausgangsspannung der Anordnung — gemessen an
der Primärwicklung des Spannungswandlers 8 — der Sekundärspannung des Netztransformators 1. Innerhalb
des von dem Spannungsabfall an der Eisendrossel 2 abhängigen Spannungsberciches ist somit durch entsprechende
Aussteuerung des Wechselstromstellers 5 die Ausgangsspannung der Anordnung stufenlos einstellbar.
Der Einsatz der Eisendrossel 2 in Verbindung mit dem Wechselstromsteller 5 und dem Regler 7
ermöglicht eine schnelle Nachregelung der Spannung. Das ist von besonderem Vorteil in Netzen, in denen
laufend hohe Laststöße, beispielsweise in Bergbaunetzen von Fördermaschinen verursachte Laststöße,
auftreten.
Insbesondere in dem Leistungsbereich bis etwa 20 MVA ist ein Einsatz der erfindungsgemäßen
Anordnung kostengünstiger als ein Regeltransformator mit Stufenschalter, da die beispielsweise nach Art eines
durch eine Flüssigkeit gekühlten Transformators aufgebaute Eisendrossel 2 und der Wechselstromsteller 5, die
beide nicht für die Gesamtleistung, sondern nur entsprechend der gewünschten Spannungsabsenkung
auf der Primärseite der Eisendrossel zu bemessen sind, in den Kessel, beispielsweise in das druckfeste Gehäuse
des Netztransformators 1, eingebaut werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:L Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung in einem ein- oder mehrphasigen Netz mittels je einer Eisendrossel mit zwei galvanisch voneinander getrennten Wicklungen, von denen die erste in Reihe mit einer Wicklung eines das Netz speisenden Transformators liegt und die zweite an einen von einem Regler in Abhängigkeit von der Netzspannung gesteuerten Wechselstromsteller angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wicklung (3) der mit einem Luftspalt ausgestatteten Eisendrossel (2) mit der Sekundärwicklung des Netztransformators (1) und einer an diese angeschlossenen Last in Reihe geschaltet ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstromsteller (5) und die nach Art eines durch eine Flüssigkeit gekühlten Transformators aufgebaute EUendrossel (2) in den druckfesten Kessel des Netztransformators (1) eingebaut sind.
Priority Applications (2)
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JP520180A JPS5599614A (en) | 1979-01-23 | 1980-01-19 | Voltage control device for single phase or multiple phase circuit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792902514 DE2902514C2 (de) | 1979-01-23 | 1979-01-23 | Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung in einem ein- oder mehrphasigen Netz |
Publications (2)
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DE2902514A1 DE2902514A1 (de) | 1980-07-24 |
DE2902514C2 true DE2902514C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6061223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792902514 Expired DE2902514C2 (de) | 1979-01-23 | 1979-01-23 | Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung in einem ein- oder mehrphasigen Netz |
Country Status (2)
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Families Citing this family (3)
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Family Cites Families (3)
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DE2626096C3 (de) * | 1976-06-10 | 1979-05-10 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Einrichtung zum Anlassen von ein- oder mehrphasigen Kurzschlußläufermotoren |
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- 1979-01-23 DE DE19792902514 patent/DE2902514C2/de not_active Expired
-
1980
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Also Published As
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