DE2902431A1 - Wiedergabemedium - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B5/00—Electrically-operated educational appliances
- G09B5/06—Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
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Description
Anwaltsakte: P + G 402 SHINANO KIKAKU COMPANY LTD.,
Kennwort: "Lehrmedium" Tokio / JAPAN
Wiedergabemedium
Die Erfindung betrifft Wiedergabemedien für audio-visuelle Lehrmaschinen,
insbesondere Lehrkarten mit visuellen und akustischen Lehrgehalten, die in magnetische Wiedergabegeräte eingesteckt werden
können.
Es sind bereits audio-visuelle Lehrmaschinen bekannt, in denen beispielsweise das Bild eines Tieres und ein dementsprechendes
englisches Wort od.dgl. auf einer Karte aufgezeichnet sind; wird die Karte in einer vorbestimmten Position in ein magnetisches Wiedergabegerät
eingesteckt, so kann sie automatisch eingegeben werden, um das Aussprechen des Wortes oder einer das Bild erklärenden
Stimme wiederzugeben und somit bei der Kindererziehung Verwendung zu finden. Bei dieser Art von Lehrmaschine ist jedoch nur
ein Lehrinhalt auf einer Karte enthalten] der Lehrinhalt wird durch
die Linearbewegung der Karte wiedergegeben. Selbst dann, wenn nur ein und derselbe Lehrinhalt gelernt werden soll, muß die Karte
909832/0571
wieder eingelegt werden. Der Karteneinschiebevorgang muß insgesamt
derart häufig sein, daß ein genügender Lerneffekt nicht erwartet werden kann.
Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde auch schon ein System vorgeschlagen,
wobei eine Magnetspur als Stimmenwiedergabemedium kreisförmig angeordnet und ein Wiedergabekopf derart über die Spur
laufengelassen wird, daß die Karte nicht wieder neu eingelegt werden muß. Jedoch auch hierbei ist nur ein einziger Lehrinhalt auf
einer Karte enthalten und deshalb ist auch hierbei kein wirkungsvolles Lernen zu erwarten.
Eine wesentliche, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin, eine Lehrkarte dieser Art zu schaffen, die einfach und
sicher in ein Gerät eingelegt werden kann und von der ein wirkungsvolles Lehren erwartet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Karte gelöst, die auf einer Seite mit
eine#v"ielzahl von in Abschnitte unterteilten visuellen Lehrinhalten
versehen ist sowie mit Magnetspuren, die akustische Lehrgehalte entsprechend den zugehörenden visuellen Lehrgehalten aufweisen,
die ferner konzentrisch und bogenförmig in Intervallen auf der anderen Kartenseite angeordnet sind, wobei ein Positionierloch
vorgesehen ist, das für das richtige Plazieren in das Gerät im Zentrum der Magnetspuren sorgt, wobei die genannte Vielzahl von
Abschnitten visueller Lehrgehalte in regelmäßigen Abständen rund um das Positionierloch verteilt angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Lehrkarte von rechteckiger Gestalt, enthält vier visuelle Lehrgehalte und hat Freiräume für vier Magnetspuren, die in diametraler
Richtung abwechselnd angeordnet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Paar einander gegenüberliegender
Ecken der Karte diagonal abgeschnitten, um die Karte
leichter,in die Maschine einlegen oder einführen zu können.
909832/0571 3
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläuteret. Daran
ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine
Ausführungsform einer Lehrkarte vor dem
Einlegen in ein magnetisches Tonwiedergabegerätj
Ausführungsform einer Lehrkarte vor dem
Einlegen in ein magnetisches Tonwiedergabegerätj
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht der Rückseite
der Lehrkarte gemäß Fig. 1 sowie die relative Anordnung von zugeordneten Wiedergabeköpf en j
der Lehrkarte gemäß Fig. 1 sowie die relative Anordnung von zugeordneten Wiedergabeköpf en j
Fig. 3 ist eine Draufsicht der diesbezüglichen Anordnung
des Drehteller, welcher Bestandteil
des magnetischen Tonwiedergabegerätes und der Wiedergabeköpfe istj
des magnetischen Tonwiedergabegerätes und der Wiedergabeköpfe istj
Fig. 4 zeigt den Einlegeteil des Drehtellers und der Wiedergabeköpfej
Fig. 5 zeigt als Beispiel den Teil eines elektrischen
Kreises des magnetischen Tonwiedergabegerätes im Schema;
die Figuren 6 und 7 sind erläuternde Ansichten, die
Jeweils diesbezügliche Anordnungen von gegenüber Fig» 2 abgewandelten Magnetspuren und
Wiedergabeköpfen enthalten.
Jeweils diesbezügliche Anordnungen von gegenüber Fig» 2 abgewandelten Magnetspuren und
Wiedergabeköpfen enthalten.
In den Figuren 1 bis 5 erkennt man das Gehäuse 1 eines Lehrgerätes
Das Gehäuse 1 ist in seiner oberen Wand mit vier Aussparungen IA, IB, IC und ID versehen, die mit beweglichen Rahmen ausgerüstet
sind und weiter unten beschriebene Schalter sowie einen Stromquellenschalter betätigen können. Die Seitenwände haben eine Einlaßöffnung
Ib, eine Lautsprecheröffnung Ic sowie eine Kopfhörerbuchse
Id. Das Gehäuse enthält ferner eine später beschriebene Magnetwiedergabevorrichtung mit Antrieb. Die Lehrkarte 2 aus
Karton od.dgl. hat die richtige Dicke und Stärke. Sie ist auf
ihrer Vorderseite beispielsweise mit voneinander verschiedenen Abbildungen und anderen visuellen Lehrgehalten 2A, 2B, 2C und 2D versehen," die im vorliegenden Falle aus englischen Worten od.dgl.
Karton od.dgl. hat die richtige Dicke und Stärke. Sie ist auf
ihrer Vorderseite beispielsweise mit voneinander verschiedenen Abbildungen und anderen visuellen Lehrgehalten 2A, 2B, 2C und 2D versehen," die im vorliegenden Falle aus englischen Worten od.dgl.
909832/0571 .,
bestehen, welche den genannten, in Abschnitten wiedergegebenen
Abbildungen entsprechen. Die Kartenrückseite trägt Magnetspuren
2a, 2b, 2c und 2d für Stimmen od.dgl., welche den zugehörenden Lehrgehalten 2A, 2B, 2C und 2D entsprechen, zuvor auf ihnen aufgenommen
wurden und konzentrisch und bogenförmig in Abständen angeordnet sind. Ist Karte 2 in einer vorbestimmten Position in Gehäuse
1 durch den Karteneinsteckschlitz Ib eingesteckt, so kommen
die Lehrgehalte 2A, 2B, 2C und 2D in den entsprechenden Penstern IA, IB, IC und ID zu liegen, während die Magnetspuren 2a,
2b, 2c und 2d mit den jeweiligen, sich bewegenden Spuren später zu beschreibender vier Wiedergabeköpfe zusammenkommen. Zwei nebeneinander
liegende Ecken der Karte 2 sind in dargestellter Weise abgeschnitten, so daß die Karte leichter in den Einsteckschlitz
Ib eingesteckt werden kann. Eine Positionieröffnung 2e zum Sicherstellen
der genauen Einlageposition der Karte ist im Zentrum der Magnetspuren vorgesehen. Wie sich aus Fig. 2 klar erkennen läßt,
erstreckt sich jede Magnetspur 2a, 2b, 2c und 2d durch einen Winkelbereich von etwa 300° auf denselben Umfang und die Einschnitte
der entsprechenden Spuren sind derart gestaltet, daß sie in diametraler Richtung abwechselnd erscheinen. Drehteller 3 ist im
Zentrum des Gehäuses 1 drehbar gelagert und/von einem Antrieb mit einem Motor od.dgl. mit vorbestimmten Geschwindigkeit in Umdrehung
versetzt werden. Es sind ferner Wiedergabeköpfe 4a, 4b, 4c und 4d vorgesehen, die durch auf den Drehtisch 3 angeordnete Schraubenfedern
nach oben gedrückt werden, so daß sie dann den zugehörenden Magnetspuren 2a, 2b, 2c und 2d jeweils gegenüberliegen, wenn Karte
2 in der vorbestimmten Position in das Gehäuse 1 eingelegt ist, d.h. wenn in die Position 2e ein nach unten elastischer Positionierstift
Ie eingreift - siehe Pig. 4. Ein Drehterminal 5 ist dem zentralen Bereich des Plattentellers 3 zugeordnet; er hat fünf ringförmige
Polteile 5a, 5b, 5c, 5d und 5e, die konzentrisch und kreisbogenförmig
in Abständen angeordnet sind. Ein ortsfester Terminal 6 ist am Gehäuse 1 befestigt und hat Pole 6a, 6b, 6c, 6d und 6e, die
jeweils mit den Terminalteilen 5a, 5b, 5c, 5d und 5e des Drehterminals
5 in Berührung stehen. Eine Schalterdruckplatte ist am
äußeren Umfang von Drehteller 3 befestigt und dient dazu, den Um-
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lauf von Drehteller 3 dadurch zu stoppen, daß das Arbeiten einer
später noch zu beschreibenden Motor-Rotations-Haltevorrichtung
gestoppt wird; durch Platte 7 wird nämlich ein normalerweise geschlossener Schalter 8, der an Gehäuse 1 angeordnet ist, herabgedrückt
und ausgeschaltet, und zwar jedesmal dann, wenn Drehtisch 3 eine Umdrehung ausgeführt hat. In Pig. 5 sind normalerweise
geöffnete Schalter 9a* 9b, 9c und 9d erkennbar. Diese sind
jeweils an den Aussparungen IA, IB, IC und ID angeordnet und jeweils
dann geschlossen, wenn die beweglichen Rahmen der Aussparungen IA, IB, IC und ID mit dem Finger verschoben werden. Es sind
ferner Betriebshaltevorrichtungen 10a, 10b, 10c und 1Od vorgesehen,
die jeweils den Aussparungen IA, IB, IC und ID entsprechen.
Mit dem Beginn des Arbeitsablaufes halten sie die Wiedergabekreise und Antriebskreise jeweils entsprechend den Aussparungen IA, IB,
IC und ID in Betrieb, bestimmen den Augenblick, zu welchem die
Schalter 9&} 9b, 9c und 9d jeweils schließen und beenden den Arbeitsablauf
nur dann, wenn die weiter unten noch zu beschreibende
Motor-Rotations-Haltevorrichtung stoppt. Ein Selektor 11 dient dazu,
alle anderen Betriebshaltevorrichtungen dann auszuschalten, sobald
ein Eingang von irgendeinem der Betriebshaltevorrichtungen 10a, 10b, 10c und 1Od kommt, und sie wieder wirksam zu machen, wenn kein
Eingang da ist. Eine Motorumdrehungshaltevorrichtung 12 beginnt den
Arbeitsablauf und läßt den später beschriebenen Motor anlaufen; sie hält den Motor dann an, wenn ein Eingang von irgendeiner der Betriebshaltevorrichtungen
10a, 10b, 10c und 1Od kommt und stoppt den Arbeitsablauf, indem sie den Umlauf des Motors dann beendet,
wenn Schalter 8 ausgeschaltet wird. Ein Motor 13 dient als Antrieb
für Drehteller J>, ferner sind ein Ausgleichsverstärker 14 vorgesehen,
ein Leistungsverstärker 15, ein Lautsprecher 16, ein Kopfhörer YJj ein Umschalter 18 und eine Stromquelle 19·
Das in beschriebener Weise gestaltete Gerät arbeitet wie folgt: Zunächst wird Stromquellenschalter la eingeschaltet. Sodann wird
- wie in Fig. 1 durch den Pfeil veranschaulicht - Lehrkarte 2 durch den Kartenschlitz Ib in das Gehäuse 1 eingeschoben und innerhalb
des -Gehäuses 1 in die vorbestimmte Position verbracht. Die
909832/0571 c
visuellen Lehrinhalte 2A, 2B, 2C und 2D fallen jeweils mit den Fenstern IA, IB, IC und ID zusammen. Andererseits stimmen die
Magnetspuren 2a, 2b, 2c und 2d jeweils mit den Bewegungsbahnen
der Wiedergabeköpfe 4a, 4b, 4c und 4d überein, womit das Gerät
betriebsbereit ist. Wird nunmehr beispielsweise Aussparung IA mit dem Pinger gedrückt, so wird der bewegliche Rahmen nach unten
bewegt, Schalter 9a geschlossen und die Betriebshaltevorrichtung
10a läßt sofort den Arbeitsablauf beginnen. Sodann wird ein Wiedergabekreis gebildet] dieser besteht aus dem Wiedergabekopf 4a, Terminalstück
5a, Berührungsterminal 6a, Betriebshaltevorrichtung 10a,
Ausgleichsverstärker 14, Leistungsverstärker 15, Lautsprecher 16 oder Kopfhörer 17* Stromquelle 19* Berührungsterminal 6e, Terminalstück
5e und einem aus dem Motor 13 bestehenden Antriebskreis, Betriebshaltevorrichtung
10a, Motor-Rotations-Haltevorrichtung 12, Stromquelle 19. Drehteller 3 wird somit in Umdrehung versetzt; nur
Wiedergabekopf 4a nimmt die in Magnetspur 2a aufgezeichnete Stimme auf, und diese Stimme wird durch Lautsprecher 16 oder Kopfhörer
wiedergegeben. Da diese Stimme den Lehrinhalt 2A erklärt, welcher auf Aussparung IA erscheint, oder eine Aussprache des Wortes, wird
ein audio-visuelles Lehren erzielt. Führt Drehteller 3 eine Umdrehung
aus, so schaltet Schalterdruckplatte J den Schalter 8 aus. Damit wird der Betrieb der Motor-Rotations-Haltevorrichtung 12 gestoppt,
die Arbeit der Betriebshaltevorrichtung 10a wird gestoppt, und demzufolge werden der Wiedergabekreis und der Antriebskreis
wieder geöffnet, Drehteller 3 hält bei seinem Umlauf in der ursprünglichen Stellung an und die Wiedergabe der Stimme hört ebenfalls
auf. Auf diese Weise wird ein Wiedergabevorgang vollendet. Es versteht sich, daß bei Drücken der anderen Fenster oder Aussparungen
IB, IC und ID durch den Finger die Reihenfolge der Arbeitsabläufe
die gleiche sein wird, und daß die Stimmen entsprechend den Lehrgehalten 2B, 2C und 2D genau wiedergegeben werden.
Da das erfindungsgemäße Gerät ferner einen Selektor 11 aufweist,
wird nur jene Betriebshaltevorrichtung, die dem zuerst gedrückten Fenster entspricht, arbeiten und die Stimme genau wiedergeben,
selbst wenn die betreffenden Fenster im wesentlichen gleichzeitig
909832/0571
gedrückt wurden* oder wenn während des Betriebes ein anderes
Fenster gedrückt wurde.
Die Magnetspuren, die auf der Rückseite von Karte 2 vorzusehen
sind, können gemäß der Figuren 6 oder 7 angeordnet werden. Entsprechend derartiger Änderungen der Anordnung der Magnetspuren
2a, 2b, 2c und 2d sind natürlich auch die Magnetköpfe 4a, 4b, 4c und 4d entsprechend verändert anzuordnen, so wie aus Figur 6 oder
7 hervorgeht.
Wie oben erwähnt, hat die Lehrkarte gemäß der Erfindung eine Mehrzahl
oder eine Vielzahl visueller Lehrinhalte auf sich verzeichnet und ist mit ebensovielen Magnetspuren ausgestattet, wie mit Lehrinhalten.
Ist sie in das magnetische Tonlaufzeichnungs- und Wiedergabegerät eingeführt, so können daher verschiedene Lehrinhalte
wiederholt gelehrt werden. Deshalb schafft die Erfindung Bedienungskomfort. Die Häufigkeit des Einlegens der Karte ist derart gering,
daß die Karte für Kindererziehung geeignet ist. Da das Positionierloch
ferner mit dem Mittelpunkt der Magnetspuren zusammenfällt, sind die Einflüsse der Abweichung der Papierschrumpfung nur noch
halb so groß, wie in jenen Fällen, daß nur eine Kante der Karte zum Positionieren ausgenutzt wird. Ferner kann bei einer Lehrkarte
gemäß dem erfindungsgemäßen System ein Lehrinhalt aus der Vielzahl der visuellen Lehrinhalte ausgetauscht werden gegen einen Lehrinhalt,
der eine Frage aufweist, während die übrigen Lehrinhalte Antworten
darstellen. Die erfindungsgemäße Karte kann somit auch zum Überprüfen der Lehrergebnisse benutzt werden.
Heidenheim, den 22.01.1979
DrW/Srö
DrW/Srö
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Leerseite
Claims (6)
- Anwaltsakte; P + G 402 SHINMO KIKAKU COMPANY LTD.,Kennwort: "Lehrmedium" Tokio - JAPANPat ent ansprücheLehrmediura (2), das zur Verwendung für magnetische Wiedergabegeräte bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium in einem zentralen Bereich ein Positionierloch (2e) zum Sicherstellen der richtigen Lage des Einsetzens des Mediums in das magnetische Wiedergabegerät aufweist, daß die eine Seite des Mediums eine Mehrzahl von abschnittsweise aufgeteilten, visuellen Lehrinhalten (2A, 2B, 2C, 2D) umfaßt, die in regelmäßigen Abständen um das genannte Positionierloch herum angeordnet sind, während die andere Seite eine Mehrzahl von bogenförmigen Magnetspuren (2a, 2b, 2c, 2d) aufweist, welche akustische Lehrinhalte umfaßt, die jeweils der genannten Mehrzahl von visuellen Lehrinhalten entsprechen, und die in Abständen angeordnet sind, die konzentrisch zu dem genannten Positionierloch sind.
- 2. Lehrmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dies von rechteckiger oder quadratischer Gestalt ist, und daß zwei einander benachbarte Ecken abgeschnitten sind.
- J. Lehrmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mehrzahl von Magnetspuren über einen Winkelbereich von im wesentlichen 300° erstrecken.
- 4. Lehrmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannte Mehrzahl von Magnetspuren über einen Winkelbereich von im wesentlichen 120° erstrecken und abwechselnd symmetrisch angeordnet sind.909832/0571
- 5· Lehrmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiräume der genannten Mehrzahl von Magnetspuren abwechselnd in einander gegenüberliegenden Positionen in diametraler Richtung der genannten Magnetspuren angeordnet sind.
- 6. Lehrmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiräume der genannten Mehrzahl von Magnetspuren in radialer Richtung der genannten Magnetspuren ausgerichtet sind.Heidenheim, den 22.01.1979
DrW/Srö909832/0571
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1978008259U JPS581911Y2 (ja) | 1978-01-26 | 1978-01-26 | 磁気録音再生装置 |
JP1978008260U JPS5725439Y2 (de) | 1978-01-26 | 1978-01-26 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2902431A1 true DE2902431A1 (de) | 1979-08-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2415856B1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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GB9223861D0 (en) * | 1992-11-13 | 1993-01-06 | Szmidla Andrew | Educational aid |
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GB1255961A (en) * | 1968-03-01 | 1971-12-08 | Learning Appliances Ltd | Improvements in or relating to teaching machines |
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1979
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FR2415856A1 (fr) | 1979-08-24 |
GB2016783B (en) | 1982-04-21 |
GB2016783A (en) | 1979-09-26 |
FR2415856B1 (fr) | 1985-11-22 |
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