DE2901465A1 - Maschine, insbesondere landmaschine - Google Patents
Maschine, insbesondere landmaschineInfo
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/10—Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals
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- A01C7/102—Regulating or controlling the seed rate
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Description
Patent Concern N. V.
Willemstad, Curasao (K.A.)
Willemstad, Curasao (K.A.)
A3635
15. Jan. 1979 290U65
"Mas chine JL_insbesondere_Landmas chine"
Die Erfindung "betrifft eine Maschine, insbesondere Landmaschine, wie Streugerät oder Sämaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruch 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Maschine dahingehend zu verbessern, dass
während ihres Betriebes die Gut-Bewegung und !Förderung einwandfrei überwacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Maschine gemäss Anspruch 1 gelöst.
In eine vorteilhaften Ausführungsform weist das Abstandsmessgerät
der erfindungsgemässen Maschine einen
Annäherungskontakt auf. Der Annäherungskontakt lässt sich überall und in einfacher Weise anbringen. Die
Wiedergabeeinrichtung lässt sich dann gut überwachen, wenn, was bei einer weiteren Ausführungsform der Maschine
der Fall ist, diese Wiedergabeeinrichtung mit mindestens eine Signalleuchte aufweist, die ihrerseits
vorzugsweise eine Licht emittierende Diode aufweist.
Die erfindungsgemässe Maschine ist vorzugsweise
als Streugerät ausgebildet, wobei die Führung zum Fördern von Streugut eine Bewegungsbahn für das auszustreuende
Gut ist.
Bei einer weiteren Ausbildungsform der erfindungsgemässen
Maschine ist ein Dosierer mit einem um eine Achse drehbaren Teil vorgesehen, durch das das Streugut
aus einem Behälter abgeführt werden kann und in dessen Nähe 'las Abstandsmessgerät angebracht ist, so dass die
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Dosiererwirkung kontrolliert und gut beobachtet werden kann, ob das Streugut richtig ausgestreut wird.
In einer weiteren Ausführungsform weist die erfindungsgemässe
Maschine eine Führungsbahn auf, durch die das Streugut abgeführt und in der Nähe des Abstandsmessgerätes
angeordnet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einiger
Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeignung zeichen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer an einem Schlepper befestigten Maschine gemäss
Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Maschine,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines dem in Fig. 2 dargestellten
Teils entsprechenden Einzelteils einer Maschine gemäss Erfindung,
Fig. M- eine schematische Draufsicht auf eine andere
Ausführungsform einer Maschine gemäss Erfindung und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung
längs der Linie V-V in Fig. M- in vergrössertem Masstab.
Fig. 1 zeigt eine Landmaschine nämlich eine Sämaschine 1, die einen Behälter 2 für das Saatgut und
Stützräder 3 aufweist. Das Gestell M- der Maschine 1 hat Kupplungsgliedervdurch die es mit der Hebevorrichtung
5 eines Schleppers verbunden ist. Die Sämaschine hat einen Dosierer 7» der in Fig. 2 detailliert
dargestellt ist. Unter dem Dosierer 7 ist ein
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Säschuh 8 angeordnet. Der Dosierer 7 hat eine um
eine horizontale Achse 9 drehbare Dosiererscheibe 10, die durch nicht dargestellte Einrichtungen angetrieben
wird. Die atch als Säring zubezeichnende Säscheibe 10 weist öffnungen 11 auf und schliesst
sich an eine Scheibe 12 einer Unterdruck- oder Vakuumkammer 13 an, die durch eine Leitung 14- mit
einer Saugeinrichtung z.B. dem Karter des Schleppers 6 gekuppelt ist. Die Säscheibe 10 bildet wenigstens
teilweise eine Seite eines kleinen Behälters 15, der durch eine Zufuhrleitung 16 mit dem grösseren
Behälter 2 in Verbindung steht. In der Höhe der Achse 9 ist in einem Abstand 17 von der Scheibe 10 ein Abstand-'messgerät
in Form eines Annäherungskontaktes
18 angebracht, der durch ein Kabel 19 mit einem Wiedergabegerät in Form eines Signalkastens 20 verbunden
ist. Der Signalkasten 20 ist durch eine Leitung 21 mit einer Stromquelle z.B. der Batterie 22 des
Schleppers 6 verbunden. Der Signalkasten 20 und der Annäherungskontakt 18 bilden zusammen mit den
diese verbindenden Teilen eine Überwachungseinrichtung.
Wird die Sämaschine mit dem Schlepper gekuppelt, so lässt sie sich von diesem in Richtung des Pfeils
23 bewegen, wobei die Säschuhe 8 mehr oder weniger tief durch den Boden gezogen werden und die erwünschte
Saatgutmenge vom Dosierer abgegeben wird. Um das Saatgut in'der richtigen Körnerzahl pro zurückzulegende
Längeneinheit oder pro Zeiteinheit abzuführen, wird'die Dosierscheibe 10 mit einer bestimmten Geschwindigkeit
um die Achse 9 in Rotation versetzt. Durch die Leitung 14· wird Luft aus der Vakuumkammer
13 gesaugt, wodurch Luft durch die öffnungen 11 in
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die Vakuumkammer 13 eintreten kann. Die Säscheibe dreht sich längs des mit Körner gefüllten Behälters
15» wobei die Körner durch das Vakuum in der Kammer
13 gegen die öffnungen 11 gesaugt werden, so dass
die öffnungen 11 während der Drehung in Richtung des Pfeils 14 jeweils ein Korn aus dem Saatbehälter
15 mit sich führen.
Der Annäherungskontakt 18 ist in einem Abstand 17 von der Säscheibe 10 angebracht und weist ein
bestimmtes elektrisches Spannungsfeld auf, das bei dieser Stellung des Annäherungskontaktes durch die
öffnungen 11 passiert wird. Bewegt sich ein gegen die öffnungen 11 gesaugtes, von der Scheibe 10 mitgeführte
Saatkorn durch dieses Spannungfeld, so wird dieses unterbrochen. Diese Unterbrechung wird elektronisch
z.B. im Signalkasten 20 verstärkt und z.B. an Signalleuchten 25 weitergeleitet. Das Unterbrechungssignal kann auch auf einen Zähler 27 übertragen werden.
Nach der Passage des Annäherungskontaktes bewegt sich ein von einer öffnung 11 mitgeführtes Korn weiter
nach aussen, wobei die betreffende öffnung ausser Kontakt mit der Vakuumkammer 13 kommt, die in einem
Abstand 26 über der Unterseite der Scheibe endet. Das Korn wird dann nicht mehr gegen die öffnung 11
gesaugt, so dass es von der Scheibe zwischen die Teile des Säschuhs 8 in die von diesem erzeugte
Furche fällt. Da die Säscheibe 10 in gleichen Abständen öffnungen 11 aufweist und gleichmässig schnell
um die Achse 9 gedreht wird, wird das Spannungsfeld des Annäherungskontakts durch die in den öffnungen mitgeführten
Körner in gleichmässigen Abstanden unterbrochen. Durch den Verstärker kann die elektronische
Überwachungseinrichtung so eingestellt werden, dass
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bei dem Annäherungskontakt beim Auftreten einer Unregelmässigkeit
in der regelmässigen Unterbrechung des Spannungsfeldes eine Signalleuchte 25 zu brennen
anfängt, so dass angezeigt wird, dass das Saatgut nicht mehr gleichmässig von der Säscheibe mitgeführt wird.
Nahe einer Signalleuchte kann ein Zähler angebracht sein, der eine Zählung Jeder vom Annäherungskontakt
übertragenen Dosierungsunregelmassigkeit der Scheibe 10 durchführt. Der Zähler kann dabei auch einen Impuls
bzw. ein Signal zur Dosierung erteilen. Der Zähler kann Wiedergabe mehrstelligen, vorzugsweise vierstelligen
Zahlen ausgebildet sein.
Eine Sämaschine mit mehreren Säschuhen und Dosierern nach Fig. 2 hat vorzugsweise nahe jedes Dosierers
einen Annäherungskontakt, wobei die Kontakte mit je einer Signalleuchte am Signalkasten 29 verbunden
sind. Fig. 2 zeigt einen solchen Signalkasten mit mehreren Signalleuchten 25, von denen jedoch
nur einer mit einem Dosierer verbunden ist.
Die von einem Saatkorn im Spannungsfeld eines Annäherungskontaktes hervorgerufene Störung wird
elektronisch verstärkt. Wird die Frequenz jedoch zu hoch, um eine gute Beobachtung zu ermöglichen, kann
in der Schaltung zwischen dem Annäherungskontakt und der Signalleuchte im Signalkasten ein Teiler
mit einer solchen Frequenzteilung vorgesehen werden, dass die Beobachtung optimal ist und einer Signalleuchte
25 ein gutes Signal zugeführt werden kann. Vorzugsweise
weist eine Signalleuchte eine Licht emittierende Diode auf.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, in der ein Dosierer eine Dosiertrommel 31 mit Ausnehmungen 32
am Umfang enthält. An den Umfang der Trommel schliesst
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sich ein Samenbehälter 33 an, der über eine Leitung
34- mit einem Samenbehälter 2 verbunden ist. Die Sätrommel
31 wird bei arbeitender Maschine durch eine
nicht dargestellte Antriebsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 35 gedreht. Gegenüber dem Samenbehälter
33 schliesst sich an die Sätrommel 31 eine Abführung
36 an, die in einem Säschuh führt. Im Betrieb der
in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung wird die Trommel 31 in Richtung des Pfeiles 35 gedreht. Vom Samenbehälter
33 gelangt dabei Saatgut in am Trommelumfang vorgesehene Ausnehmungen 32 und wird mit der Trommel
mitgeführt. Nahe der Oberseite der Sätrommel ist ein Annäherungskontakt 37 angebracht, der dem Annäherungskontakt 18 entspricht. Bei Drehung in Richtung des
Pfeiles 35 werden die Ausnehmungen 32 mit einem Korn
oder einem anderen Saatgutteil entlang des Kontaktes
37 geführt. Da die Abführung 36 nahe der Unterseite der Trommel liegt, fällt das Saatgut nahe der Abführung
36 aus den Ausnehmungen 32 und wird durch die
Abführung 36 weiter geführt. Der Annäherungskontakt 37 ist so eingestellt, dass das Spannungsfeld stets
durch den Trommelumfang gestört wird. Auch bei der Bewegung einer Ausnehmung längs dieses Annäherungskontakts wird das Spannungsfeld gestört, wenn die
Ausnehmung mit einem Saatgutportikai gefüllt ist.
Ist eine Ausnehmung nicht gefüllt, dann wird das Spannungsfeld nicht gestört, was auf eine Signalleuchte
in einem Signalkasten übertragen werden kann der betreffenden Sätrommel 31 zugeordnet ist. Die sonst nicht
brennende Signalleuchte kann dann z.B. aufleuchten. Ein wiederholtes Aufleuchten zeigt eine unerwünschte
Störung des Dosierers an, so dass Massnahmen getroffen
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■werden können, um eine unregelmässige Ausstreuung zu
verhindern.
Der Signalkasten 20 ist vorzugsweise nahe dem Instrumentenbrett des Schleppers so angebracht, dass
der Schiepperfährer die Vorgänge stets beobachten kann.
Der Signalkasten wird vorzugsweise lösbar am Schlepper angebracht, so dass er beim Entkuppeln der Maschine 1
vom Schlepper vom Schlepper abgenommen und an der Maschine angebracht und so mit der Maschine 1 aufbewahrt
werden kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform
einer Landmaschine, nämlich ein Streugerät 40, das einen Behälter 41 und Streueinrichtungen 43, 44 aufweist,
die- auf beiden Seiten des Behälters angeordnet sind und quer zur Arbeitsrichtung 42 verlaufen. Die
Streueinrichtungen 43 und 44 haben jeweils drei Förderbänder
45, 46 und 47, die sich (siehe Fig. 4) über
verschiedene Abstände zur Seite erstrecken. Im Endbereich der Förderbänder 45 ist jeweils ein um eine
aufrechtstehende Welle drehbare Streuvorrichtung 48 angebracht. Die Bänder (siehe Fig. 5) laufen jeweils
in einem rinnenartigen Gebilde das zwei eckigen Stützen 49 und 50 aufweist. Das Streugerät ist an der
Hebevorrichtung 51 eines Schleppers 52 befestigt. Die
nahe der Längsachse 53 liegenden Enden 5^ der Förderbänder
45 bis 47 liegen im Bereich einer nicht dargestellten
Abfuhr- und Dosiereinrichtung des Behälters 41. Im Endbereich der Förderbänder 45, 46 und 47 sind
jeweils Näherungskontakte 55 angeordnet, von denen in Fig. 5 einer gesondert dargestellt ist. Die Näherungskontakte nahe einem Ende der Förder bands 45 bis 47
sind jeweils durch ein Kabel 56 mit einem nicht dar-
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gestellten Signalkasten mit Signalleuchten und/oder Zählern verbunden entsprechend dem Signalkasten 20
nach Fig. 2.
Beim Gebrauch der Gerätes wird diese in Richtung des Pfeils 42 über das Fled bewegt, wobei Streugut
aus dem Behälter den Bändern 45, 46 und 47 der Streueinrichtungen 43 und 44 in der pro Längeneinheit
und/oder pro Zeiteinheit gewünschten Menge zugeführt wird. Das Streugut kommt dabei in Abhängigkeit von
der pro Zeiteinheit und/oder pro Längeneinheit auszustreuenden Streugutmenge in einer bestimmten Schichtstärke
auf den Bändern 45 bis 47 zu liegen. Die Näherungskontakte
über den Bänden 45 bis 47 sind derart
eingestellt, dass sie der jeweiligen Signalleuchte im Signalkasten 20 kein Störungesignal übertragen,
so lange die richtige Streugutschichtstärke auf dem Förderband liegt. Wird jedoch wegen irgendeiner Störung
kein Streugut mehr über z.B. das Band 45 geführt, so meldet dies der Näherungskontakt 55 der betreffenden
Signalleuchte im Signalkasten, so dass der Fahrer feststellen kann, dass eine Störung in der Streugutzufuhr
einer der Streuvorrichtungen 48 aufgetreten ist. Die Näherungskontakte 55 können so angebracht
werden, dass sie sich in der Höhe verstellbar sind, so dass ihre Lage an eine bestimmte, gewünschte Streugut-Schicht
stärke auf dem Förderband angepasst werden kann. Fehlt die gewünschte Streugutschichtstärke auf dem
Förderband z.B. infolge einer Störung, so überträgt dies der Näherungskontakt auf den Signalkasten, so
dass die betreffende Signalleuchte aufleuchtet.
Es ist möglich, Näherungskontakte nur an den Enden der Förderbänder für jede der Streueinrichtungen
43, 44 anzubringen. In der Ausführungsform
nach Fig. 4 ist für jedem der sechs Förderbänder ein
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Näherungskontakt über einem Band und eine Signalleuchte in einem Signalkasten 20 zugeordnet. Besonders
für längere Förderbänder 45 und 46 kann es jedoch nützlich sein, noch einen »eiteren Näherungskontakt an der Stelle anzubringen, an der das Streugut
den Bändern aus dem Behälter zugeführt wird. Die Bänder 45 und 46 können z.B. mit Näherungskontakten
55A versehen werden. Diese Kontakte 55A können in gleicher Weise wie die Kontakte 55 eingestellt werden.
Wenn bei einem längeren Förderband zwei Näherungskontakte nahe der Zufuhr- bzw. der Abfuhrstelle des
Bandes angebracht sind, kann bei etwaiger Störung beobachtet werden ob beide Näherungskontakte des
Förderbandes z.B. die Kontakte 55 und. 55A über dem
Förderband 45 ein Störsignal abgeben. Liefert z.B. nur der Kontakt 55 ein Störsignal, so folgt daraus,
dass eine Störung in der Abfuhr des Förderbands und nicht in der Streugutzufuhr zum Förderband herrscht.
Wenn eine Störung in der Abfuhr vom Behälter zum Förderband 45 auftritt, so wird zunächst der Näherungskontakt 55A und danach der Näherungskontakt 55 ein
Störsignal abgegeben. Es kann dann festgestellt werden dass die Störung in der Abfuhr vom Behälter zum Förderband
auftritt. Liefert nur der Näherungskontakt ein Storsignal, so tritt eine Störung auf dem Förderband
auf z.B. infolge einer Streugutblockierung auf dem Band, so dass Streugut über die Bänder des
Förderbandes fallen kann. Der Signalkasten 20 weist mehrere Signalleuchten auf, deren Zahl der der Näherungskontakte
über dem Förderband entspricht. Der Signalkasten 20 kann auch in der Ausführungsform
nach den Fig. 4 und 5 lösbar am Schlepper befestigt sein, so dass er mit dem Streugerät abgenommen wer-den
kann vom Schlepper.
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Claims (28)
1. Maschine, insbesondere Landmaschine, wie S gerät oder Sämaschine mit wenigstens einer Führung
zum Fördern von Gut, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Anzeigevorrichtung versehen ist, die
ein Abstandsmessgerät (18) enthält, durch das die Gutbewegung überwachbar ist, wobei die Anzeigevorrichtung
eine Wiedergabeeinrichtung (20) zur Erkennbarmachung der vom Abstandsmessgerät ermittelten
Werte aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerät einen Annäherungskontakt
(18 bzw. 37) enthalt.
3. Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Annäherungskontakt ein Spannungsfeld erzeugbar
ist, das sich mit der Gutbewegungsbahn kreuzt.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Annäherungskontakt ein elektrisches
Spannung^feld erzeugbar ist.
5- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das AbStandsmessgerät
nahe einer durch die Führung gebildeten Stützfläche (4-5) oder einem Halter (10 bzw. 31) angebracht ist,
auf der bzw. in dem im Betriebzustand Gut bewegbar ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerat durch einen Verstärker mit einer Wiedergabeeinrichtung
verbunden ist.
7· Maschine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeeinrichtung eine elektronisch arbeitende
Einrichtung ist.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadarch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung
mindestens eine Signalleuchte (25) aufweist.
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9. Maschine nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleuchte eine Licht emittierende Diode
gebildet ist.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abstandsmessgerät
und der Wiedergabeeinrichtung ein Teiler mit einer solchen Frequenzteilung angebracht ist,
dass eine optimale Beobachtung ermöglicht.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung
eine Zählvorrichtung (27) aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Zählvorrichtung zur Wiedergabe einer mehr als
vierstelligen Zahl ausgebildet ist.
13- Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch
gekennzeichnet, dass mit der Wiedergabeeinrichtung ein Blinklicht erzeugbar ist.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung durch ein Kabel (19) mit den übrigen Teilen der Anzeigevorrichtung
so verbunden ist, dass die Wiedergabeeinrichtung in bezug auf die übrigen Teile verstellbar ist.
15· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Führung zum Fördern
von Gut eine Streuvorrichtung ist.
16. Maschine nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sämaschine (6) ist.
17· Maschine nach Anspruch 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, da^s sie einen Dosierer mit einem um eine
Welle bewegbaren Teil (10 bzw. 31) aufweist, durch den das Streugut aus einem Behälter (15 bzw. 33) abführbar
ist, wobei das Abstandsmessgerät nahe diesem Teil angeordnet ist.
18. Maschine nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet,
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dass das Abstandsmessgerät (18 bzw. 37) in dem Bereich
des Dosiererteiles angebracht ist, wo dieses Streugut abführt.
19· Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 18 dadurch
gekennzeichnet, dass der Dosierer ein mit Öffnungen versehenes, drehbares Teil (10) hat, das an
eine Saugvorrichtung (13) anschliessbar ist, wobei das Abstandsmessgerät (18) an der von der Saugvorrichtung
abgewandten Seite des drehbaren Dosiererteiles angebracht ist.
20. Maschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierer eine drehbare Scheibe (10)
aufweist, die im wesentlichen vertikal verläuft, wobei das Abstandsmessgerät auf der Seitenkante
der Scheibe in der Bewegungsbahn angebracht ist, die im Betrieb der Maschine von in der Scheibe vorgesehenen
Öffnungen durchlaufen wird.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierer ein drehbares
Abfuhrteil (31) aufweist, in dessen Umfangsbereich Ausnehmungen (32) vorgesehen sind, durch die Streugut
aus einem Behälter (33) dosiert abführbar ist, wobei das Abstandsmessgerät (37) ausserhalb des TJmfangs des
Dosierers liegt.
22. Maschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Führungsbahn
(45) versehen ist, längs der Streugut führbar
ist, wobei das Abstandsmessgerät (55) nahe dieser
Führungsbahn angeordnet ist.
23· Maschine nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn eine Streugutförderbahn (45) ist
und das Abstandsmessgerät über der Tragfläche der Forderbahn liegt.
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24. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerät in
bezug auf die der Streugutdosierung und -abführung dienende Einrichtung einstellbar ist.
25· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Einrichtungen
versehen ist, durch die sie mit der Hebevorrichtung (5 bzw. 51) eines Schleppers oder eines ähnlichen
Fahrzeugs so kuppelbar ist, dass die Wiedergabeeinrichtung (20) der Anzeigevorrichtung lösbar am
Schlepper bzw. dem Fahrzeug anbringbar ist.
26. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigevorrichtung
(20) mit mehreren Abstandsmessgeräten versehen ist, die je für sich mit einer Wiedergabeeinrichtung (25)
verbunden sind.
27. Maschine nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigevorrichtung mit mehreren Abstandsmessgeräten
und Wiedergabeeinrichtungen versehen ist, deren Zahl der der Führungen zum Fördern von Gut entlang
einer Bewegungsbahn entspricht, wobei für jede Bewegungsbahn ein Abstandsmessgerät vorgesehen ist.
28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche kombiniert mit einem Schlepper oder einem ähnlichen
Fahrzeug.
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