DE69623295T2 - Saat-messmethode und vorrichtung - Google Patents
Saat-messmethode und vorrichtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Fachgebiet der Saatdosierung für Sä- und Pflanzmaschinen und insbesondere auf ein Dosiersystem, das dazu ausgestaltet ist, um mit einer Druckluft-Sämaschine zusammenzuarbeiten, welche Samen von einer mobilen Vorratsmengenzuführung davon in eine Anzahl von getrennten Samenströmen trennt, die jeweils in regelmäßigen Abständen beabstandeten Samen für das Zuführen durch Lufttransportströme zu entfernt gelegenen Öffnungseinrichtungen enthält.
- Druckluft-Sämaschinen für das Dosieren eines Stroms von Samen aus einem Vorratsmengenbehälter und in Leitungen, welche den Samen zu entfernt gelegenen Öffnungseinrichtungen liefern, sind nicht neu. Diese Praxis ist jedoch größtenteils auf Samen außer Getreidesamen beschränkt gewesen, bei dem der Samenabstand kritisch ist, um ausreichende Ernteerträge zu erreichen. Es ist sehr schwierig, mit einer Druckluftsämaschine zwischen den Samen einen gleichmäßigen Abstand beizubehalten, insbesondere wenn der Samen über große Entfernungen transportiert werden muss. Die Ökonomie großer Flächen, die bei der Handhabung und Dosierung von Getreidesaaten in großer Menge erreichbar ist, ist jedoch äußerst attraktiv und hat seit langem zu einem ernsthaften Bedürfnis geführt, die Probleme zu lösen, denen sich die Industrie gegenübersah.
- FR-A-2291927 offenbart eine Hohltrommel mit einer Anzahl von peripheren Rillen und Öffnungen. Das Innere der Trommel ist über die gesamte Zeit einem Saugdruck ausgesetzt, so dass an den Öffnungen immer ein Saugzustand herrscht. Daher bleibt der Samen an der Peripherie der Trommel haften, wenn er nicht ordnungsgemäß durch eine mechanische Einrichtung in der Form eines Extraktionsmechanismus abgestreift wird, welcher das Extraktionselement für jede Rille einschließt.
- US-A-4,074,830 offenbart eine Druckluft-Sämaschine mit rotierenden Scheiben, von denen jede einem Luftdruck unterworfen ist, der den Samen an der Scheibe hält, bis der Druck an der Abfallzone abgeschaltet wird. Diese Anordnung verwendet nicht eine einzelne Vorratsmengenkammer für den Samen, die für alle Scheiben dient. Statt dessen hat, wie am besten in Fig. 2 dargestellt ist, jede Scheibe ihren eigenen Behälter, der den Samen nur zu einer speziellen Scheibe liefert, mit welcher er in Verbindung steht. Daher müssen die Behälter häufig aufgefüllt und sie können oder können nicht zu derselben Zeit leer werden.
- Es ist daher eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das seit langem in der Industrie vorhandene Bedürfnis nach einem kommerziell annehmbaren Weg des Druckluft-Aussäens von Getreide zu befriedigen. Eine andere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Druckluft-Saatdosier- und -Verteilungssystem zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, nicht nur genau und zuverlässig den in dem Vorratsmengensammelbehälter enthaltenen Samen zu vereinzeln, sondern auch den festgelegten Abstand zwischen den Samen während ihres Transports über ziemlich wesentliche Entfernungen bis zu ihren äußersten Einbringpunkten in den Erdboden beizubehalten. Weiterhin ist eine wichtige Aufgabe, eine relativ kompakte Dosiervorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche trotz ihrer relativen Kompaktheit eine große Menge von Samen verarbeiten kann. In dieser Hinsicht ist es auch wichtig, eine Dosiervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die durch den Hersteller leicht erweitert werden kann, wenn es erforderlich oder wünschenswert ist, weitere Stränge von Saat transportierenden Schläuchen für zusätzliche auszusäende Saatreihen hinzuzufügen. Es ist auch eine wichtige Aufgabe der Erfindung, ein System zur Verfügung zu stellen, welches es dem Landwirt ermöglicht, seine vorhandene Ausrüstung effektiver zu nutzen, d. h. eine einzelne Ausrüstung für Mehrfachaufgaben zu nutzen, wie zum Beispiel Feldkultivierung, Korn säen, Weizen drillen und Düngemittel aufbringen.
- Diese und andere Aufgaben werden durch eine Saat-Dosiervorrichtung erreicht, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
- Bei der Ausführung der vorher angeführten und anderen wichtigen Aufgaben der Erfindung ist vorgesehen, dass die Saat-Dosiervorrichtung in ihrem Kern eine Reihe nebeneinander angeordneter Dosierscheiben aufweist, die an dem Ausgabeauslass des Samen- Vorratsbehälters angeordnet sind, um eine Zufuhr von Samen von dem Vorratsbehälter aufzunehmen. Eine Ecke oder ein Quadrant jeder Scheibe rotiert durch die Samenansammlung von dem Behälter, so dass Becher, die um die Peripherie jeder Scheibe herum ausgebildet sind, jedes Mal Samen aufnehmen und festhalten können, wenn die Becher sich durch die Samen bewegen. Der Behälter wird unter Druck gesetzt und die Samenbecher werden während ihres Aufnahme- und Festhaltezyklus ins Freie bewegt, so dass die Samen unterstützt werden, an der Peripherie der Scheibe festzuhalten, sobald sie durch einen Becher erfasst sind. Die Becher sind so geformt und dimensioniert, dass sie nur das Aufnehmen eines Samens pro Becher unterstützen.
- An einem nachfolgenden Punkt ihres Rotationszyklus werden die Saatbecher von dem unter Druck gesetzten Tank abgetrennt, so dass die Samen von den Scheiben abfallen. An diesem Punkt werden sie durch einzelne Lufttrichter in getrennte Transportleitungen, die mit solchen Leitungen verbunden sind, gesaugt, wodurch die zwangsläufigen Luftdruckströme innerhalb der Leitungen die vereinzelten Samen zu den sie erwartenden stromabwärts angeordneten Öffnungseinrichtungen transportieren, ohne die Beabstandung, die durch die Vereinzelungsaktion der Scheiben erzielt wurde, aufzuheben.
- Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Druckluft-Säsystems, welches das neuartige Dosier- und Verteilungsverfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einschließt, von oben;
- Figur ist eine vergrößerte isometrische Ansicht der rechten Vorderseite eines Lastfuhrwerks mit Samen - und Düngemittel-Vorratsbehälter, der in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- Fig. 3 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht der linken Vorderseite einer Dosiervorrichtung an dem Lastfuhrwerk von Fig. 2;
- Fig. 4 eine geringfügig weiter vergrößerte, perspektivische Ansicht der linken Vorderseite der Dosiervorrichtung, gesehen unter einem geringfügig anderen Winkel als in Fig. 3;
- Fig. 5 eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht der rechten Vorderseite der Dosiervorrichtung, gesehen von unten und nach oben auf die Transportleitungen, welche die Vorrichtung verlassen, schauend und einige der Antriebe für die Vorrichtung an der entfernten linken Seite der Maschine zeigend;
- Fig. 6 eine vergrößerte, vertikale Querschnittsansicht der Dosiervorrichtung, welche Einzelheiten der Konstruktion erläutert;
- Fig. 7 ein Teilaufriss des mobilen Trägers für die Samenzuleitung, welcher die Einrichtung zeigt, durch welche die bodengetriebene Drehung eines Hinterrades an der Maschine auf die Dosiervorrichtung übertragen wird;
- Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der linken Vorderseite der Dosiervorrichtung, gesehen unter etwa demselben Winkel, wie in Fig. 4, mit entfernter naher Seitenwand, um die inneren Einzelheiten der Konstruktion erkennen zu lassen;
- Fig. 9 eine Darstellung einer der Samen-Dosierscheiben und ihrer dazugehörigen Luftstromsteuerplatte;
- Fig. 10 eine isometrische Ansicht der linken Hinterseite der Dosiervorrichtung mit entfernter linker Endwand, wie in Fig. 8, um Einzelheiten der Konstruktion erkennen zu lassen;
- Fig. 11 eine isometrische Ansicht der linken Hinterseite einer der Luftsteuerplatten;
- Fig. 12 ein Seitenaufriss der Steuerplatte;
- Fig. 13 eine Querschnittsansicht durch die Steuerplatte, geschnitten im Wesentlichen entlang der Linie 13-13 von Fig. 12;
- Fig. 14 eine Draufsicht auf eine der Dosierscheiben;
- Fig. 15 eine Querschnittsansicht durch die Scheibe, geschnitten im Wesentlichen entlang der Linie 15-15 von Fig. 14;
- Fig. 16 ein vergrößerter Teilaufriss des Rand-Kantenbereichs der Scheibe;
- Fig. 17 ein vergrößerter Teilaufriss der Kante, gesehen im Wesentlichen entlang der Linie 17-17 von Fig. 14;
- Fig. 18 eine Teil-Querschnittsansicht der Kante, geschnitten im Wesentlichen entlang der Linie 18-18 von Fig. 16; und
- Fig. 19 eine Teil-Querschnittsansicht des Randbereiches der Scheibe, geschnitten im Wesentlichen entlang der Linie 19-19 von Fig. 16.
- Fig. 1 zeigt einen Saatgut-Sämaschinenausrüstungssatz des Typs, wie er vorteilhafterweise in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Ausrüstungssatz umfasst einen Schlepptraktor 10, einen Feldkultivator 12, der an den Traktor 10 angekuppelt und für Sä-Arbeitsgänge modifiziert ist, und ein Samen-Lastfuhrwerk 14 mit Behälter, der hinten an dem Kultivator 12 angekuppelt ist. Der größte Teil der Einzelheiten der vorliegenden Erfindung steht mit dem Samen-Lastfuhrwerk 14 im Zusammenhang, welches einen Mechanismus für das genaue Trennen des Vorratsbehältersamens in eine Reihe von einzelnen Samenströmen trägt, die Samen in regelmäßig beabstandeten Intervallen enthalten. Das Lastfuhrwerk 14 kann die vereinzelten Samen jedes Stroms zu dem modifizierten Feldkultivator 12 transportieren, wo die Samen durch geeignete Öffnungseinrichtungen 16 in den Erdboden gebracht werden, wenn sich der Ausrüstungssatz vorwärts bewegt. Es könnte eine Anzahl von verschiedenen Typen von Öffnungseinrichtungen 16 im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen, die Fachleuten dieses Fachgebiets gut bekannt sind.
- Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, hat das Lastfuhrwerk 14 Bodenräder 18, 20 und 22, welche einen Rahmen 24 über dem Erdboden abstützen. Der Rahmen 24 trägt wiederum einen großen Düngemitteltank 26 und einen großen Weizensamentank 28.
- Ein kleinerer Kornsamentank 30 ist über dem Rahmen 24 mittels vier aufrechtstehender Füßen 32, 34, 36 und 38 abgestützt (siehe auch Fig. 3 und 4). Der untere Bereich des Tanks 30 umfasst einen Entleerungstrichter 40, der nach unten in den offenen Raum zwischen den Füßen 32 bis 38 hängt, um Samen zu einer Dosier- und Verteilungsvorrichtung 42 zu liefern, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Die geneigte Rückwand 40a (Fig. 6) des Trichters 40 schließt den größten Teil der Oberseite der Dosiervorrichtung 42 ab, so dass ein relativ kleiner Auslass 44 (Fig. 6) durch den Trichter 40 gebildet ist, um die Samen in die Dosiervorrichtung 42 freizugeben. Die geneigte Vorderwand 40b des Trichters 40 endet am oberen äußersten Ende des Auslasses 44 und geht in eine kurze rechteckige Frontplatte 46 über.
- Die Dosiervorrichtung 42 weist ein Gehäuse oder einen Hohlkörper 48 auf, der an dem Trichter 40 des Korntanks 30 befestigt ist und daran aufgehängt ist. Der Körper 48 ist in drei getrennte Kammern unterteilt, nämlich in eine relativ große Hauptkammer 50, in welcher die Samen vereinzelt werden, eine obere Überdruckkammer 52 über der Vereinzelungskammer 50 und eine untere, hintere Verteilerkammer 54 für das Zuführen der Transportluft, nachdem die Samen in getrennte Ströme vereinzelt sind. Sich zuerst mit der Vereinzelungskammer 50 befassend, ist ersichtlich, dass die seitlich beabstandeten gegenüberliegenden Seitenwände 48a und 48b des Körpers 48 als gegenüberliegende seitliche Abgrenzungen der Kammer 50 dienen. Eine aufrechtstehende Rückwand 48c des Körpers 48 (Fig. 6 und 10) definiert die hintere Abgrenzung der Kammer 50, während eine abnehmbare Zugangstür 56 (Fig. 4) über die Vorderseite des Körpers 48 die vordere Begrenzung der Kammer 50 definiert. Die Zugangstür 56 ist in den Fig. 8 und 10 entfernt, um Einzelheiten der Konstruktion erkennen zu lassen. Die Oberseite der Kammer 50 wird durch die Rückwand 40a des Trichters 40 gebildet.
- Der Körper 48 weist ein Paar von L-förmigen Querkanälen 58 und 60 auf, welche die Seitenwände 48a und 48b allgemein an der Schnittlinie der nach unten und nach vorn geneigten Oberseite des Körpers und der nach oben und nach vorn geneigten Vorderseite des Körpers umfassen. Die beiden Kanäle 58 und 60 sind entlang einer Neigung nach vorn und nach hinten um eine Größe voneinander beabstandet, welche der Breite des Auslasses 44 von dem Trichter 40 entspricht, so dass der Raum zwischen den Kanälen 58 und 60 als Sameneinlass 62 in die Vereinzelungskammer 50 dient. Es ist so zu verstehen, dass der Einlass 62 sich über die vollständige Breite der Dosiervorrichtung 48 von der Seitenwand 48a bis zu der Seitenwand 48b erstreckt.
- Die Überdruckkammer 52 ist in ihrer Querschnittsform allgemein dreieckig und hat gegenüberliegende Enden, die durch die oberen Abschnitte der beiden Seitenwände 48a und 48b definiert sind, so dass sich die Kammer 52 entlang der vollständigen Breite der Vereinzelungskammer 50 erstreckt. Die Rückseite der Überdruckkammer 52 ist durch die sich nach oben und nach vorn erstreckende Rückwand 64 definiert, während der Boden der Überdruckkammer 52 durch eine horizontale Unterteilung 66 definiert ist, welche einen aufgebogenen vorderen Flansch 66a aufweist. Der vordere Flansch 66a ist durchlöchert, um eine Reihe von Lufteinlasslöchern 68 zur Verfügung zu stellen, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Dosierscheiben in der Vereinzelungskammer 50 entsprechen, wie es hierin nachfolgend beschrieben wird. Die Anzahl der Löcher 66 könnte auch die Form eines einzelnen Schlitzes oder einer anderen Öffnung aufweisen. Ein Paar von Haupteinlassöffnungen 70 und 72 ist in der Seitenwand 48a für das Zuführen von Druckluft von einer Quelle, wie zum Beispiel von einem Gebläse 74 in Fig. 2, zu der Überdruckkammer 52 vorgesehen.
- Die Verteilerkammer 54 weist eine rechteckige Querschnittsform auf und erstreckt sich über die vollständige Breite des Dosierungskörpers 48 an der unteren hinteren Ecke davon. Die Verteilerkammer 54 hat eine geschlossene obere Wand 54a, eine geschlossene Rückwand 54b, eine geschlossene Bodenwand 54c und eine Vorderwand 54d, die geschlossen ist, jedoch mit Ausnahme einer Reihe von Öffnungen 76, die entlang der Länge der Kammer 54 angeordnet sind. In der Vereinzelungskammer 50 ist eine Öffnung 76 für jede Dosierscheibe vorhanden. Die gegenüberliegenden Endwände 54e und 54f haben Lufteinlässe 78 bzw. 80 für den Anschluss an eine Hochdruck-Luftquelle.
- Wie in Fig. 2 bis 5 dargestellt, ist ein Schlauch 82 von einer Hochdruck-Luftquelle mit dem Einlass 78 des Verteilers 54 verbunden, während ein zweiter Schlauch 84 von der Hochdruck-Luftquelle mit dem Einlass 80 an dem gegenüberliegenden Ende des Verteilers 54 gekoppelt ist. Ein anderes Paar von Schläuchen 86 (nur einer ist dargestellt) ist an die Einlassöffnungen 70 und 72 der Überdruckkammer 52 angeschlossen, während zumindest ein zusätzlicher Schlauch 88 von der Hochdruckquelle mit der Überdruckkammer 52 über eine Einlassöffnung 90 (Fig. 4) in der Seitenwand 48b der Überdruckkammer 52 verbunden ist.
- Die Öffnungen 76 des Verteilers 54 stehen mit einer Reihe von entsprechenden Leitungsarmaturen 92 in Verbindung, die der Anzahl der Öffnungen 76 entsprechen und die nach unten und nach vorn von dem Verteiler 54 überstehen. Jede Armatur 92 ist an ihrem vorderen Ende mit einer flexiblen Leitung 94 gekoppelt, die sich nach vorn davon erstreckt und zu einer entsprechenden Öffnungseinrichtung 16 an dem Feldkultivator 12 führt. In der dargestellten Ausführung (Fig. 1) sind insgesamt zwölf "Stränge" der Leitungen 94 vorgesehen, um Samen zu der vorderen Reihe von Öffnungseinrichtungen an dem Feldkultivator 12 zu liefern. Andere Öffnungseinrichtungen in den Reihen hinter der vorderen Reihe können zweckmäßigerweise verwendet werden, um trockenes Düngemittel aus dem Tank 26 oder Weizensamen oder ähnliches aus dem Tank 28 auszubringen. Zu diesem Zweck wird eine Anzahl von zusätzlichen Schläuchen mit größerem Durchmesser 96 und von Flachgebläse-Verteilungseinrichtungen 98 verwendet.
- Jede der Armaturen 92 hat einen begrenzten Bereich 92a, durch den der Luftstrom von dem Verteiler 54 hindurchströmen muss, um die Leitung 94 zu erreichen. Somit stellt die Begrenzung 92a einen Lufttrichter 100 innerhalb jeder Armatur 92 dar, wodurch sich ein Bereich negativen Drucks in dem begrenzten Bereich 92a ergibt. Eine Öffnung 102 in der Seitenwand der Armatur 92 an dem Lufttrichter 100 verbindet die Armatur 92 mit einem Samenabfallauslass 104, der nach oben von der Armatur 92 übersteht und die Verbindung mit der Vereinzelungskammer 50 herstellt. Die spezifische Lage des Samenabfalleinlasses 104 ist hinsichtlich der Aufnahme des dosierten Samens von den Dosierscheiben innerhalb der Kammer 50 von Bedeutung, wie es nachfolgend beschrieben wird.
- Die Dosiervorrichtung 42 umfasst weiterhin eine Reihe oder einen Stapel von Dosierscheiben 106 und Ventilplatten 108 in der Vereinzelungskammer 50. Die Scheiben 106 sind an einer gemeinsamen Montagewelle 110 befestigt und an regelmäßig beabstandeten Stellen entlang der Länge der letzteren angeordnet. Die Ventilplatten 108 sind zwischen benachbarten Scheiben 106 eingefügt und entsprechen in ihrer Anzahl der Anzahl der Scheiben 106.
- Jede Scheibe 106 besteht aus einer flachen, kreisförmigen Platte aus Nylonmaterial mit einem sechseckigen Montageloch 112 im Mittelpunkt, um passend die sechseckige Montagewelle 110 aufzunehmen. Die sechseckige Beziehung ermöglicht es der Welle 110 die Scheibe 106 während des Betriebes in antreibende Drehung zu versetzen.
- Jede der Scheiben 106 hat eine sich über den Umfang erstreckende Rand-Peripherie, welche eine äußerste, radial nach außen zeigende, gekerbte Kante 116 darstellt. Eine sich über den Umfang erstreckende Reihe von Samenbechern 118 ist an der Kante 116 ausgebildet, um so eine sägezahnähnliche Form der Kante zur Verfügung zu stellen, wobei die Becher 118 zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Zähnen 120 definiert sind. Jeder Becher 118 hat einen bogenförmigen, konkaven Sitz 122, der sich allgemein über die vollständige Breite der Kante 116 erstreckt, ein normalerweise nacheilende hintere Wand 124, die sich im Wesentlichen von dem Sitz 122 zu der Kante 116 in radialer Richtung nach außen erstreckt, und eine nach vorn geneigte voreilende Wand 126, die sich schräg nach außen zu der äußeren Kante 116 in einem viel flacheren Winkel als die nacheilende Wand 124 erstreckt. Die voreilende Wand 126 ist an ihren beiden Querseiten abgeschrägt, um Relief-Abschrägungen 128 und 130 zur Verfügung zu stellen, die zu der voreilenden Wand 126 hin konvergieren und sie ziemlich dünn und scharf im Vergleich zu dem breiten Sitz 122 machen.
- Jeder Samenbecher 118 hat in dem Sitz 122 eine Öffnung 132. Die Öffnung 132 ist mit einem in radialer Richtung verlaufenden Kanal 134 verbunden, der in radialer Richtung nach innen in Richtung zu der zentralen Achse der Scheibe führt und an einer quer verlaufenden Öffnung 136 in einer Stirnfläche 106a der Scheibe endet. Somit wird, wie insbesondere in Fig. 14 dargestellt ist, eine kreisförmige Reihe von Öffnungen 136 zur Verfügung gestellt, welche die Drehachse der Scheibe 106 umschreibt, wobei jede einzelne Öffnung 136 durch einen Kanal 134 mit einer äußeren Öffnung 132 an einem entsprechenden Samenbecher 118 verbunden ist. Die gegenüberliegende Stirnfläche 106b der Scheibe 106 (Fig. 6 und 8) ist glatt und flach ohne Öffnungen.
- Jedes der aufrechtstehenden Ventilbauteile 108 ist ihrer Art nach eine allgemein flache Platte, die an ihrer unteren Kante 108a mit dem Boden 48d des Dosierkörpers 48 verbunden ist. Jedes Plattenbauteil 108 ist außerdem entlang seiner Hinterkante 108b an der Rückwand 48c des Dosierkörpers 48 befestigt. Somit bleiben die Platten 108 während der Drehung der Dosierscheiben 106 stationär.
- Jede der Ventilplatten 108 hat eine Betriebs-Stirnfläche 108c, die sich in gegenüberliegender Beziehung zu der Stirnfläche 106a der angrenzenden Scheibe 106 befindet. Die Stirnfläche 108c enthält eine Struktur, die mit der Stirnfläche 106a während der Drehung der Scheibe 106 zusammenwirkt. Genauer ausgedrückt, es ist ersichtlich, dass die Stirnfläche 108c jeder Ventilplatte 108 eine allgemeinen nierenförmige Ausnehmung 138 aufweist, die eine konzentrische, periphere Wand 140 hat, die sich von einer etwa 8- Uhr-Position relativ zu der Achse eines zentralen Lochs 142 zu einer annähernden 4-Uhr-Position erstreckt. Eine diagonale, nicht konzentrische Wand 144 verbindet in Verbindung mit der Ausnehmung 138 die Wand 140 zwischen ihrer 8-Uhr-Position und 4-Uhr-Position, wobei diese 8-Uhr- und 4-Uhr-Positionen in den Fig. 6, 11 und 12 jeweils durch die Buchstaben "A" und "B" gekennzeichnet sind. Eine nierenförmige, elastische Dichtung 146, die der Kontur der Ausnehmung 138 entspricht, erstreckt sich nach außen über die Stirnfläche 108 hinaus und in wischende Anlage mit der Stirnfläche 106a der zusammenwirkenden Scheibe 106 (in den Fig. 12 und 13 ist nur die Nut 146a für die Dichtung 146 dargestellt). Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist der Radius der Ausnehmungswand 140 von dem Punkt A herum zu dem Punkt B im Uhrzeigersinn größer als der Radius des Kreises der Öffnungen 136, so dass die Öffnungen mit der Ausnehmung 138 von Punkt A zu Punkt B in Verbindung stehen. Anderseits bewegen sich von Punkt B zu Punkt A die Öffnungen 136 außerhalb der Ausnehmung 138 unter der Ausnehmungswand 144 und stehen nicht mit der Ausnehmung 138 in Verbindung. Ein kreisförmiger Dichtungswulst 148, der das Loch 142 umschreibt, steht nach außen über die Ebene der Stirnfläche 108c über, um die wischende Anlage mit der Stirnfläche 106a der Scheibe 106 in der Nähe des Lochs 142 durch die Platte 108 beizubehalten (in Fig. 12 und 13 ist nur die Nut 148a für den Wulst 148 dargestellt). Die Verwendung der beiden Dichtungen 146 und 148 hat die Wirkung, dass die Ausnehmung 138 gegenüber dem Entweichen von Druckluft in die Atmosphäre an der Betriebs-Übergangsfläche zwischen der Scheibe 106 und der Ventilplatte 108 abgedichtet ist.
- Die Ausnehmung 138 hat einen Druckluft-Auslasskanal 150, der sich in den Kanal in der Nähe des Punkts B öffnet und von dieser Position nach hinten zu der Hinterkante 108b der Platte führt, wo er einen Auslass 152 definiert, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Die Öffnung 154 für den Auslasskanal 150 ist eine allgemein rechteckige Öffnung in der Seitenwand 146 der Ausnehmung, die sich mit den angrenzenden Bereichen des Bodens der Ausnehmung 138 leicht schneidet und eine Vertiefung darin bildet. Die Auslässe 152 der Ventilplatten 108 sind in Flucht mit den entsprechenden Auslässen 156 in der Rückwand 48c des Dosierkörpers angeordnet.
- Die Montagewelle 110 für die Dosierscheibe 106 erstreckt sich nach außen durch die Seitenwand 48b des Dosierkörpers 48 und darüber hinaus, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. An dieser Position trägt die Welle 110 ein angetriebenes Kettenrad 158, das durch eine Antriebskette mitgeführt wird. Die Antriebskette 160 umschlingt weiterhin das Kettenrad 162 einer Eingangs-Antriebswelle 164 rückwärts, so dass die beiden Wellen 110 und 164 in einander entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Ein Paar von leerlaufenden Kettenrädern 166 und 168 halten die Kette 160 unter Spannung.
- Die Eingangs-Antriebswelle 164 hat ein angetriebenes Kettenrad 170 an ihrem äußersten Ende, das durch eine Kette 172 mitgeführt wird, die nach unten zu einem Kettenrad 174 (Fig. 5) an der Innenfläche des Lastfuhrwerksrahmens 24 führt. Das Kettenrad 174 ist an einer Stummelwelle 176 befestigt, die auch ein größeres Kettenrad 178 trägt. Das größere Kettenrad 178 wird durch eine Kette 180 mitgeführt, die auch ein Kettenrad 182 an einer Welle 184 mitführt. Die Welle 176, das Kettenrad 178, die Kette 180, das Kettenrad 182 und die Welle 184 bilden eine Transmission, um es dem Bediener zu gestatten, die Drehzahl der Samendosierscheiben zu verändern. Die Eingangs-Antriebskraft für die Transmission wird durch Anlage eines der Bodenräder 20 an dem Erdboden zur Verfügung gestellt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wonach eine solche Bewegung nach vorn zu der Transmission über eine Kette und die Kettenradantriebsanordnung 186 in Fig. 7 übertragen wird.
- Wenn die Druckluft-Sämaschine gemäß der Anordnung von Fig. 1 über das Feld gezogen wird, kann das Lastfuhrwerk 14 in einer solchen Weise verwendet werden, um Kornsamen allein oder sowohl Düngemittel aus dem Tank 26 und Kornsamen aus dem Tank 30 zuzuführen. Dazu ist zu bemerken, dass die zweiten, dritten und vierten Reihen von Öffnungseinrichtungen an dem Kultivator 12 so zwischen der vorderen Reihe von Kornsamen-Öffnungseinrichtungen 16 angeordnet sind, dass das Düngemittel nicht in derselben Reihe wie der Kornsamen angeordnet ist, sondern vielmehr an beiden gegenüberliegenden Seiten davon. Als eine andere Alternative kann der Korntank 30 vollständig außer Betrieb gesetzt und leer gelassen werden, während der Tank 28 verwendet wird, um Getreide mit kleinen Samen, wie zum Beispiel Weizen, Hafer und Gerste zu dosieren und zu verteilen. Das bietet dem Landwirt eine beträchtliche Flexibilität und bedeutende Ausnutzungsgrade für seine Ausrüstung, da dieselbe Ausrüstung mit nur geringfügigen Modifikationen für viele Zwecke verwendet werden kann.
- Angenommen, dass der Druckluft-Sämaschinen-Ausrüstungssatz für das Säen von Korn verwendet wird, ohne Berücksichtigung, ob auch Düngemittel ausgebracht wird oder nicht, dann ist es so zu verstehen, dass die Samenscheiben 106, betrachtet in den Fig. 6, 8 und 10, sich alle im Gleichlauf und im Uhrzeigersinn drehen, wenn sich das Lastfuhrwerk 14 entlang dem Erdboden bewegt. Luft mit Überdruck wird so in die Überdruckkammer 52 über die Einlässe 70, 72 und 90 geleitet, dass sie durch die Einlasslöcher 68 gelangt und in die Vereinzelungskammer 50 eintritt. Somit findet die Druckluft ihren Weg nach oben in den Korntank 30 durch den Sameneinlass 62 des Dosierkörpers und den Samenauslass 44 des Korntanks 30. Der Korntank 30 steht dabei unter Druck.
- Wegen der Lage des Sameneinlasses 62 und der geneigten Vordertür 56 füllen die Kornsamen, die herunter in die Vereinzelungskammer 50 gefiltert werden, nicht die Kammer 50, sondern sammeln sich statt dessen nur in einer relativ geringen Höhe entlang den dem unteren, vorderen äußeren Bereich der Kammer. Somit dreht sich jede Scheibe 106 durch die Kornsamenansammlung nur während eines relativ kleinen Abschnitts ihrer Bewegungsbahn von der 6-Uhr- Position bis etwa zu der 9-Uhr-Position und die Kornsamen neigen dazu, ein gutes Maß unter der Drehachse der Scheiben 106 zu bleiben.
- Wenn die Scheiben 106 nach oben durch die Ansammlung von Samen kehren, fangen die Becher 118 einen Samen pro Becher ein und transportieren die Samen nach oben aus der Ansammlung heraus. Weil die Vereinzelungskammer 50 unter Druck steht, gestatten die Öffnungen 132 in den Samenbechern 118, dass Druckluft während derselben Zeit zugeführt wird, in der die Becher durch die Samen kehren, so dass, zusätzlich zu dem rein mechanischen Einfangen der Samen durch die Becher, die Samen durch den Überdruck in die Becher und gegen ihre Sitze 122 gerichtet werden. Selbst wenn sich die Samen in ihren Sitzen 122 abgesetzt haben, tritt die Luft in die Öffnungen 132 rund um die Kanten der Samen ein, um schließlich die Auslässe 156 an der Rückseite des Dosierkörpers 48a über die Auslasskanäle 150 und die Ausnehmung 138 in den Platten 108 sowie über die Öffnungen 136 und Kanäle 134 und die Scheiben 106 zu erreichen. Nachdem die Samen vollständig in ihren Bechern sitzen, neigen sie dazu, die Luftströmung zu blockieren; aber selbst dann halten einige Kriech-Luftströme um die Samen herum und in den Kanälen 134 die Samen fest gegen die Kanten der Scheiben gedrückt.
- Jeder aufgenommene Samen wird durch seinen Becher 118 entlang der Bewegungsbahn der Scheibe solange transportiert, wie die zu diesem speziellen Samen gehörende Öffnung 136 in der Ausnehmung 138 bleibt, d. h. von Punkt A bis Punkt B in Fig. 6. Nachdem der Punkt B erreicht ist, gestatten die Öffnungen 136 zwischen dem Punkt A und dem Punkt B es nicht, dass die Luft durch die Ausnehmung 138 ausströmt und es ist daher kein Luftdruck vorhanden, um die Samen an Ort und Stelle festzuhalten, da ihre Becher 118 entlang dem unteren rechten Bereich der Bewegungsbahn der Scheibe umgekehrt werden. Somit werden, wie in Fig. 6 dargestellt, die Samen von den Scheiben 106 an einem Punkt der Bewegungsbahn der Peripherie der Scheiben freigegeben, der etwa dem Punkt B in der Ausnehmung 138 entspricht.
- Durch den Lufttrichter 100, der in jeder der Leitungsarmaturen 92 vorhanden ist, wird in den Samenabfalleinlässen 104 ein sekundärer Luftstrom induziert, der bewirkt, dass die Samen sofort nach unten in die Einlässe 104 abgesaugt werden, wenn sie durch die Scheiben 106 freigegeben werden. Die Samen werden dann unmittelbar in den Transportluftstrom in den Armaturen 92 gesaugt und durch diese kräftigen Luftströme über die Leitungen 94 zu den Öffnungseinrichtungen 12 vorwärts getrieben.
- Es ist zu erkennen, dass die vereinzelten Samen somit in regelmäßigen, beabstandeten Intervallen von den Scheiben abfallen und dass ein solcher Abstand beibehalten wird, da sie nach unten in den primären Transportluftstrom in den Leitungen 94 gesaugt werden. Idealerweise sind die oberen Enden der Samenabfalleinlässe 104 in enger Nähe zu dem Freigabepunkt der Samen von den Scheiben 106 angeordnet, so dass die Gelegenheit für ein Fehlverhalten der freigegebenen Samen auf einem Minimum gehalten wird. Das Ziel in dieser Hinsicht ist, jegliche Turbulenz in dem Freigabebereich der Samen oder irgendwo stromabwärts von diesem Punkt zu vermeiden, so dass ein ruhiger, ordnungsgemäßer Samenstrom gesichert ist und dass sogar der gleiche Abstand der Samen beibehalten wird. Die Beibehaltung des gleichen Abstands ist nicht nur an dem Freigabepunkt von den Dosierscheiben 106 wichtig, sondern an allen Punkten entlang der Bewegungsbahn der Samen zu den Öffnungseinrichtungen 16. Alles das wird in hohem Maße durch die Venturi-Wirkung begünstigt, die von den speziellen Leitungsarmaturen 92 ausgelöst wird.
- Es ist somit zu erkennen, dass die Saat-Dosier- und Verteilungsvorrichtung 42 der vorliegenden Erfindung besonders gut dazu geeignet ist, die Druckluft-Sä-Technologie für das Aussäen von Korn anzuwenden. Anstelle der Dosierung eines massiven Stroms von Samen zu dem Luftstrom, wie es zum Beispiel bei herkömmlichen Druckluftsämaschinen für Weizen und Hafer der Fall ist, vereinzelt die vorliegende Erfindung jeden Samen aus dem Vorrats-Zufuhrtank und behält darauf eine gute Kontrolle über diesen Samen, wenn er von seinen mechanischen Behandlungseinrichtungen freigegeben wird und zu den Lufttransporteinrichtungen überwechselt. Während der kritischen Übergangszeit zwischen der Freigabe von den Dosierscheiben und dem Eintritt in den primären Transportluftstrom werden Reihenfolge, Kontrolle und ein gleichmäßiger Abstand durch die luftrichterinduzierten Sekundärluftströme beibehalten. Die Samen haben niemals eine Gelegenheit, um die Samenabfalleingänge 104 herum länger zu verweilen, bevor sie tatsächlich in solche Strukturen eintreten.
- Es ist zu bemerken, dass durch das horizontale "Stapeln" der Scheiben 106 auf der Montagewelle 110 die Anzahl der "Stränge" der Leitungen 94 oder die Anzahl der auszusäenden Samenreihen von der Herstellerfirma leicht eingestellt werden kann, ohne den Raum merklich zu vergrößern, der für den Dosierkörper 48 erforderlich ist. Es ist lediglich erforderlich, die entsprechende Anzahl von Scheiben 106 und Ventilplatten 108 hinzuzufügen, um die abschließende Anzahl der gewünschten Reihen zu erhalten. Obwohl die Breite des Dosierkörpers 42 in gewissem Maße vergrößert werden kann, ist dass für die vertikalen Abmessungen des Körpers nicht der Fall und der Durchmesser der Scheiben darf ebenfalls nicht vergrößert werden. Weiterhin kann, weil die Samenbecher 118 rund um die äußerste Kante der Scheibe 106 angeordnet sind und sich nicht innerhalb einer Hohltrommel oder ähnlichem befinden, wie es in einigen dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen offenbart ist, eine wesentliche Anzahl von zusätzlichen Samenbechern oder Bechern für jeden vorgegebenen Durchmesser erhalten werden. Unter anderem bedeutet das, dass für denselben Durchmesser der Dosiervorrichtung mehr Samenkapazität zur Verfügung steht, so dass mehr Samen pro Flächeneinheit ausgesät werden können. Aus einer anderen Sicht gesehen, kann dieselbe Samenkapazität mit einer Scheibe erreicht werden, die einen kleineren Durchmesser hat und dadurch können bedeutende platzsparende Vorteile erzielt werden.
- Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass die außergewöhnliche Form der gekerbten Scheiben 106 mit ihren aggressiven "Zähnen" besonders in der Hinsicht nützlich ist, dass gesichert wird, dass die Samen tatsächlich durch die Scheiben aufgenommen werden, wenn sie sich in der Vereinzelungskammer 50 drehen. Gleichzeitig ist ausgeschlossen dass der Becher mehr als einen Samen aufnimmt, weil die voreilende Flanke jedes Samenbechers doppelt abgeschrägt ist und dadurch einfach ein Flächenbereich für das Anhaften eines zweiten Samens fehlt. Somit kann die Rate der Zuführung von "Doppelsamen" unter Kontrolle gehalten werden.
- Obwohl vorhergehend bevorzugte Formen der Erfindung beschrieben worden sind, ist zu erkennen, dass es sich bei einer solchen Offenbarung nur um einen Weg zur Erläuterung handelt und dass sie nicht in einem einschränkenden Sinn bei der Auslegung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollte. Offensichtlich könnten von Fachleuten dieses Fachgebiets leicht Modifikationen der hierin vorher angeführten Ausführungsbeispiele durchgeführt werden, ohne von der Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- Der (die) Erfinder stellt (stellen) hierdurch seine (ihre) Absicht dar, sich auf die Doktrin der Äquivalente zu stützen, um den angemessen objektiven Schutzumfang seiner (ihrer) Erfindung bezüglich jeder Vorrichtung zu bestimmen und einzuschätzen, die nicht materiell vom Schutzumfang der Erfindung abweicht sondern außerhalb des wörtlichen Schutzumfangs der Erfindung liegt, wie es in den nachfolgenden Ansprüchen angeführt ist.
Claims (17)
1. Saat-Dosiervorrichtung (42) zum Trennen einer Vorratsmenge
an Samen in mehrere getrennte Ströme, die jeweils Samen
enthalten, die sich in regelmäßig beabstandeten Intervallen
bewegen, wobei die Vorrichtung eine Aufnahmekammer (50), die
angepaßt ist, um eine Zufuhr zu trennender Samen aufzunehmen
und zu sammeln, eine Anzahl separater Transportleitungen
(94), um die getrennten Samenströme zu enthalten und sie zum
Abgabeort zu leiten, und Mittel zum Erzeugen eines Stromes
von Druckluft innerhalb jeder der Leitungen (94) aufweist,
um die Samen unter Beibehaltung ihrer gegenseitig
beabstandeten Beziehung durch die Leitung zu transportieren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausführen der
Trennfunktion ferner eine Reihe nebeneinander angeordneter
Dosierscheiben (106) aufweist, die für Drehungen um eine
gemeinsame Achse (110) montiert sind, wobei jede der Scheiben
(106) eine Rand-Peripherie (114) aufweist, die während
zumindest eines Teils der kreisförmigen Bewegungsbahn der
Scheibe innerhalb der Kammer (50) bewegbar ist, um die
Peripherie (114) der Zufuhr von Samen in der Kammer (50)
auszusetzen, wobei jede der Scheiben (106) entlang des Umfangs
eine Reihe um ihre Rand-Peripherie herum beabstandet
angeordneter Samenbecher (118) zum Aufnehmen und vorübergehenden
Festhalten von Samen aus der Zufuhr während die Scheibe sich
dreht aufweist, wobei die Vorrichtung ferner eine Struktur
(108, 132, 134, 136, 138, 146, 148) zum Aufrechterhalten
eines Druckes an den Samenbechern (118) während sie sich
durch die Kammer bewegen und für eine Zeit danach aufweist,
um Samen dadurch zu unterstützen, in ihren Bechern (118) zu
bleiben bis der Druck beendet wird, wobei die Struktur
ferner bedienbar ist, um den Druck an einem bestimmten Punkt in
der Bewegungsbahn jedes Bechers zu beenden, um dadurch zu
bewirken, daß die Samen jeder Scheibe in regelmäßigen
Abständen aus ihren Bechern (118) in ihre jeweiligen Leitungen
(94) fallen.
2. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Struktur zum Aufrechterhalten und Beenden eines
Druckes an den Samenbechern Durchgangseinrichtungen (134,
136) in jeder Scheibe umfaßt, die mit den Bechern (118) in
Verbindung stehen, wobei die Scheiben (106) entlang der
Achse (110) voneinander beabstandet sind und die Struktur
ferner eine Reihe stationärer, voneinander beabstandeter
Steuerbauteile (108) umfaßt, die wechselweise zwischen den
Scheiben (106) angeordnet sind und Bereiche (138, 146, 148)
aufweisen, die angeordnet sind, um während der Drehung der
Scheiben mit den Durchgangseinrichtungen einer unmittelbar
benachbarten Scheibe zusammenzuwirken, um das
Aufrechterhalten und Beenden des Druckes zu bewirken.
3. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Bauteil (108) und eine unmittelbar
benachbarte Scheibe einander gegenüberliegende, entgegengesetzt
gerichtete Flächen (106c, 108a) aufweisen, wobei det Bereich
des Bauteils (108), der mit den Durchgangseinrichtungen
(134, 136) der Scheibe zusammenwirkt, eine Ausnehmung (138)
in der Fläche (108a) der Scheibe umfaßt, die mit einem
Luftauslaß (156) in Verbindung steht, wobei die
Durchgangseinrichtungen in der Scheibe eine kreisförmige Reihe von
Öffnungen (136) aufweisen, die um die Drehachse herum
angeordnet sind und mit entsprechenden Bechern (118) in Verbindung
stehen, wobei die Ausnehmung (138) und die Öffnungen (136)
so angeordnet sind, daß jede aufeinanderfolgende Öffnung
verbunden, in Verbindung gehalten und anschließend von dem
Auslaß (156) getrennt wird, während die Scheibe sich entlang
ihrer Bewegungsbahn dreht.
4. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Bauteil (108) ein Dichtungselement (146)
aufweist, das die Ausnehmung (138) umschreibt und während
der Drehung der Scheibe in wischender Anlage an die Fläche
(106a) der unmittelbar benachbarten Scheibe angeordnet ist,
um ein Entweichen von Luft zu verhindern.
5. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Bauteil ferner durch es hindurch ein Loch
(142) zum drehbaren Aufnehmen einer Antriebswelle für die
Scheiben (106) aufweist, wobei das Loch innerhalb der
Ausnehmung (138) angeordnet ist und jedes Bauteil ferner eine
Dichtungswulst (148) aufweist, die das Loch (142) umschreibt
und zur wischenden Anlage an die Fläche der unmittelbar
benachbarten Scheibe während der Drehung der Scheibe
angeordnet ist, um während der Drehung der Scheibe innerhalb der
Ausnehmung (138) und zwischen dem Element (146) und der
Wulst (148) eine Druckkammer (50) zu bilden.
6. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (138) jedes Bauteils einen Boden
aufweist, wobei der Boden eine Öffnung (132) hat, die mit
dem Auslaß (156) in Verbindung steht.
7. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportleitungen (94) mit einer
Venturianordnung (100) zum Erzeugen eines induzierten sekundären
Luftstromes ausgestattet sind, um die Samen in die Leitungen
(94) zu saugen, wenn sie von den Scheiben (106)
fallengelassen werden.
8. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Venturianordnung (100) für jede Leitung einen
separaten Lufttrichter aufweist, wobei jede der Leitungen
(94) einen Einlaß (104) hat, der angeordnet ist, um Samen zu
empfangen, die von der Scheibe für diese Leitung freigegeben
wurden, und um die Samen in den Luftstrom innerhalb der
Leitung zu leiten.
9. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportleitungen (94) mit einer Venturianordnung
(100) zum Erzeugen eines induzierten sekundären
Luftstromes ausgestattet sind, um die Samen in die Leitungen
(94) zu saugen, wenn sie von den Scheiben (106)
fallengelassen werden.
10. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Venturianordnung für jede Leitung einen
separaten Lufttrichter aufweist, wobei jede der Leitungen (94)
einen Einlaß (104) hat, der angeordnet ist, um Samen zu
empfangen, die für diese Leitung von der Scheibe fallen, und
um die Samen in den Luftstrom innerhalb der Leitung zu
leiten.
11. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Scheiben (106) einen radial nach außen
gerichteten Rand (116) an ihrer Rand-Peripherie (114)
aufweist, wobei die Becher (118) in dem Rand (116) angeordnet
sind.
12. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Becher (118) indem Rand (116) eine
sich radial nach außen öffnende Aussparung mit einem
konkaven Sitz (122) umfaßt, wobei der Sitz (122) darin eine
Öffnung (132) hat, die einen Teil der Struktur zum
Aufrechterhalten von Druck an den Samenbechern (118) umfaßt.
13. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Aussparung ferner eine normalerweise
voreilende vordere Flanke (126), die sich von dem äußersten
Rand (116) nach innen zur Vorderseite des Sitzes (122)
erstreckt, und eine normalerweise nacheilende hintere Flanke
(124) aufweist, die sich von dem äußersten Rand (116) zur
Rückseite des Sitzes (122) erstreckt, wobei die vordere
Flanke (126) der Aussparung in einem allmählicheren Winkel
in Richtung des Sitzes (122) verläuft als die hintere Flanke
(124).
14. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Flanke (126) jeder Aussparung ein
Paar gegenüberliegend angeordneter, zusammenlaufender
Oberflächen (128, 130) aufweist, die bewirken, daß die vordere
Flanke (126) der Aussparung dünner ist als der Sitz (122)
und die hintere Flanke (124) der Aussparung.
15. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Flanke (126) jeder Aussparung den
äußeren Rand (116) der Scheibe in einem kurzen
Umfangsabstand von dem Schnittpunkt der hinteren Flanke (124) der
nächsten folgenden Aussparung mit dem äußeren Rand (116) der
Scheibe schneidet, um dadurch entlang des Umfangs eine Reihe
radial nach außen vorstehender Zähne (120) um die Scheibe
herum darzustellen, wobei die Aussparungen zwischen direkt
benachbarten Zähnen (120) angeordnet sind.
16. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Struktur zum Aufrechterhalten und Beenden
eines Druckes an den Samenbechern (118)
Durchgangseinrichtungen (134, 136) in jeder Scheibe umfaßt, die mit den
Öffnungen (132) in den Bechern (118) in Verbindung stehen,
wobei die Scheiben (106) entlang der Achse voneinander
beabstandet sind und die Struktur ferner eine Reihe
stationärer, voneinander beabstandeter Steuerbauteile (108) umfaßt,
die wechselweise zwischen den Scheiben (106) angeordnet sind
und Bereiche (138, 146, 148) aufweisen, die angeordnet sind,
um während der Drehung der Scheiben mit den
Durchgangseinrichtungen einer unmittelbar benachbarten Scheibe
zusammenzuwirken, um das Aufrechterhalten und Beenden des Druckes zu
bewirken.
17. Saat-Dosiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Bauteil (108) und eine unmittelbar
benachbarte Scheibe einander gegenüberliegende,
entgegengesetzt gerichtete Flächen (106c, 108a) aufweisen, wobei der
Bereich des Bauteils (108), der mit den
Durchgangseinrichtungen (134, 136) der Scheibe zusammenwirkt, eine Ausnehmung
(138) in der Fläche (108a) der Scheibe umfaßt, die mit einem
Auslaß (156) in Verbindung steht, wobei die
Durchgangseinrichtungen in der Scheibe eine kreisförmige Reihe von
Öffnungen (136) aufweisen, die um die Drehachse herum
angeordnet sind und mit entsprechenden Öffnungen (132) in Verbindung
stehen, wobei die Ausnehmung (138) und die Öffnungen (136)
so angeordnet sind, daß jede aufeinanderfolgende Öffnung
verbunden, in Verbindung gehalten und anschließend von dem
Auslaß (156) getrennt wird, während die Scheibe sich entlang
ihrer Bewegungsbahn dreht.
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