DE288683C - - Google Patents
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- DE288683C DE288683C DENDAT288683D DE288683DA DE288683C DE 288683 C DE288683 C DE 288683C DE NDAT288683 D DENDAT288683 D DE NDAT288683D DE 288683D A DE288683D A DE 288683DA DE 288683 C DE288683 C DE 288683C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/32—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 288683 KLASSE 13 δ. GRUPPE.2.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kesselspeisewasser-Vorwärmer mit Kammern, die
durch U-Röhren derart miteinander verbunden sind, daß sie vom Wasser nacheinander durchflössen
werden. Das Neue besteht darin, daß die Kammern so angeordnet sind, daß der Durchfluß des Wassers abwechselnd in einem
Strom und in geteilten Strömen erfolgt, wodurch eine gründlichere Mischung und gleichmäßigere
Erwärmung des Wassers erzielt wird.
' Bei Wahl einer größeren Anzahl von Wasserkammern im Vorwärmer können sie zweckmäßig
in drei Lagen übereinander angeordnet sein, wodurch sich eine äußerst gedrungene, flache
Form des Vorwärmers ergibt, die sich z. B. für Lokomotiven in Anbetracht des dort an
sich schon vorhandenen Platzmangels besonders eignet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
in zwei Schnitten dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Schnitt nach C-D in Fig. 2, während
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B in Fig. 1 darstellt.
In der Rohrwand α des Vorwärmers ist eine
größere Anzahl U-förmig gebogener Röhren b eingewalzt, die in die unterteilte Wasserkammer,
welche auf der einen Seite durch die Rohrwand α und auf der anderen Seite durch
eine abnehmbare Kappe i begrenzt ist, münden. An der Kappe i der Wasserkammer sind
der Eintrittsstutzen f und der Austrittsstutzen g für das Speisewasser angeordnet. Seitlich am
Vorwärmermantel befinden sich die beiden Dampfeinführungsstutzen d und s, und diesen
gegenüber in der Mitte des Bodens des Vorwärmermantels der Stutzen e zum Abfluß des
Niederschlagwassers. Durch > die Röhren b strömt das von der Speisewasserpumpe geförderte
Wasser, während die Außenwandungen der Röhren vom Abdampf umspült werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kappe i (gemäß Fig. 1) in sieben Kammern
h, k, I, m, n, 0 und -p unterteilt, die abwechselnd
in einem Strom und in geteilten Strömen vom Wasser durchflossen werden. Durch den
Stutzen f gelangt das Speisewasser zunächst in einem Strom in die Kammer h der Kappe i,
fließt von dort durch die in zwei Reihen angeordneten U-Röhren b zur einen Hälfte in
die obere Kammer k und zur anderen Hälfte in die untere Kammer I, so daß die Kammern
k und I von den geteilten Strömen durchflossen
werden. Mittels der in den Kammern k und I außerdem mündenden U-förmigen Röhrenbündel
werden die beiden Ströme dann in die in der Mitte liegende Kammer m geleitet,
wo sie sich wiederum zu einem gemeinsamen Strom vereinigen, der als solcher entweder
aus dem Vorwärmer unmittelbar zum Speisekopf des Kessels oder gemäß Fig. 1 nochmals
in zwei Ströme unterteilt wird. In letzterem Falle fließen die beiden Ströme durch die
beiden Kammern η und 0 und vereinigen sich
schließlich in der Austrittskammer -p, die zwisehen
den beiden Außenkammern η und 0 angeordnet ist, um ihre Wärmeausstrahlung
tunlichst zu verhindern. Aus der Austrittskammer wird das Speisewasser durch den
Stutzen g in die zum Speisekopf der Lokomotive führende Druckrohrleitung überführt. Die
Umlenkung des Wassers aus der einen Röhren-
gruppe in die andere erfolgt also in der der Zahl der Röhrengruppen entsprechend in Kammern
unterteilten Kappe i, wobei das Wasser gründlich durcheinander gewirbelt und somit gleichmäßiger
erwärmt wird. Innerhalb der Kammern und des Vorwärmers selbst sind die dem Wasserstrom gebotenen Querschnitte stets
mindestens so groß wie der Querschnitt in der Druckrohrleitung des Speise wassers. Das gesamte
von der Speisewasserpumpe geförderte Wasser wird nach dem Ausführungsbeispiel in
den U-Röhren des Vorwärmers in zwei Strängen viermal hin- und viermal zurückgeleitet,
wobei alle Wasserteilchen mit den vom Abdampf geheizten Wandungen der Röhren in Berührung kommen, so daß hierdurch eine
möglichst hohe Erwärmung, des Wassers gewährleistet ist. Um zu verhindern, daß die
Röhren bei den unvermeidlichen Erschütterungen der Lokomotive während der Fahrt nicht
in Schwingungen geraten, sind dieselben kurz vor der U-förmigen Biegung, also an dem der
Wasserkammer entgegengesetzten Ende des Vorwärmers, nochmals in bekannter Weise in
einer besonderen Platte q gelagert, die lediglich als Stützpunkt dient, daher nicht abdichtet,
vielmehr mit reichlichen Aussparungen versehen ist, damit der Dampf hindurchtreten
und auch die U-förmigen, in die Kappe c hineinragenden Enden der Röhren heizen kann.
Die Stützplatte q wird mit einigen Stiftschrauben an dem Vorwärmermantel / befestigt und
besitzt ein ausreichendes Spiel gegen denselben, damit das Herausziehen des Röhrenbündels
ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
Bei dem Vorwärmer wird auch eine Gegenstromwirkung erzielt, da der Dampf in den
Vorwärmer nahe der Stelle eintritt, an der das Wasser mit der höchst erreichbaren Temperatur
austritt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Kesselspeisewasser - Vorwärmer mit Kammern, die durch U-Röhren derart miteinander verbunden sind, daß sie vom Wasser nacheinander durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern so angeordnet sind, daß der Durchfluß des Wassers abwechselnd in einem Strom und in geteilten Strömen erfolgt.
- 2. Kesselspeisewasser -Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkammern in drei Lagen übereinander angeordnet und so miteinander verbunden sind, daß das Wasser abwechselnd von einer mittleren nach zwei außen gelegenen Kammern und von diesen wieder in eine mittlere Kammer geleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288683C true DE288683C (de) |
Family
ID=543783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288683D Active DE288683C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288683C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006874B (de) * | 1954-11-17 | 1957-04-25 | Max Stock Dipl Ing | Haarnadel-Waermetauscher |
-
0
- DE DENDAT288683D patent/DE288683C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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