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DE288353C - - Google Patents

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Publication number
DE288353C
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Authority
DE
Germany
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pointer
slide
support
measuring device
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT288353D
Other languages
English (en)
Publication of DE288353C publication Critical patent/DE288353C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/20Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/22Control or regulation of position of tool or workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Meßvorrichtung für Bandagen-Ausbohrbänke und andere Werkzeugmaschinen, bei der die Verschiebung des den Drehstahl tragenden Supports zum Messen des herzustellenden Durchmessers benutzt wird, und das für den herzustellenden Bohrungsdurchmesser einzustellende Maß in mehrfacher Vergrößerung von einer Skala ohne weiteres ablesbar
ίο ist.
Bei den bekannten Meßvorrichtungen kann das Einstellen der die Bohrung herstellenden Supporte nach an der Maschine angeordneten Meßskalen nicht genau erfolgen, weil die letzteren in Millimeterteilung ausgeführt und deshalb sehr schwer einstellbar sind. Bei Meßvorrichtungen der Art hat man auch vorgeschlagen, die Bewegung der Supporte durch eine Zahnstange und ein Zahnrad auf eine Anzeigevorrichtung zu übetragen. Damit ist aber eine genaue Messung nicht erreichbar. Bei der Herstellung von Zahnstangen sind Teilungsfehler unvermeidlich. Diese Teilungsfehler entstehen dadurch, daß die Zahnstange sich allmählich bei der Bearbeitung erwärmt, und ferner durch das durch die ungleiche Härte des Zahnstangenmaterials an den verschiedenen Stellen allmähliche Stumpferwerden des zur Herstellung dienenden Fräsers, das hierdurch bedingte Durchfedern des Fräsdornes usw. Die Abwicklung eines Zahnrades bei einer derartigen Zahnstange kann keine gleich großen Winkelgeschwindigkeiten aufweisen. In Meßvorrichtungen, bei denen es auf große Genauigkeit ankommt, ist daher eine Zahnstange ein unzuverlässiges Hilfsmittel. Weiter fehlt bei dieser bekannten Vorrichtung die starre Verbindung zwischen Zeiger und Meißelschieber. · Das Zahnrad wird sich nie genau auf seiner zugehörigen Zahnstange abwälzen, da eine äußerst exakte Herstellung dieser Mechanismen, was für eine gute Meßvorrichtung Bedingung, nicht möglich ist. Die in den einzelnen Teilen vorhandenen Herstellungsfehler werden auch von der Meßeinrichtung in entsprechend größerem Maße angezeigt. Es ist daher das Zwischenschalten von Zahnstangen, Rädern usw. zwischen dem zu messenden Arbeitsstück und dem Zeigerapparat ein Nachteil, da mit einer derartigen Meßeinrichtung niemals eine große Genauigkeit erzielt wird.
Gemäß vorliegender Erfindung werden zwecks direkter Ablesung der herzustellenden Bohrungsdurchmesser in mehrfacher Vergrößerung der jeweiligen Größe des herzustellenden Bohrungsdurchmessers entsprechend abgepaßteEndmaße oder Meßstäbe angewendet, welche zwischen einer Anzeigevorrichtung und den die Bohrung herstellenden Supporten auswechselbar angeordnet werden, und zwar derart, daß die Schneide eines einer Längenteilung gegenüber ausschwingbaren Zeigers ständig mit einer Fläche eines Schiebers in Berührung gehalten wird, der der Bewegung des Supportes unter Vermittlung eines Endmaßes folgt.
Durch diese Anordnung ist man in der Lage, alle Durchmesser mit Hilfe von genau hergestellten Endmaßen mit großer Genauig-
keit auf einer Skala ablesbar bearbeiten zu können. Den seither gebräuchlichen Meßvorrichtungen gegenüber gewährt die der vorliegenden Erfindung in erster Linie eine große Genauigkeit, weil Zwischenglieder, wie Zahnstangen, Zahnräder o. dgl. zur Vergrößerung des Maßes vermieden sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Meßvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung in
ίο beispielsweiser Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. i.
Die Meßvorrichtung besteht aus einem Halter a, welcher an dem Maschinengestell befestigt ist. Der Halter α trägt die bogenförmig gestaltete Skala b und den Zeiger c, welcher auf zwei Spitzen d und e schwingend angeordnet ist. An dem Zeiger c ist eine Stahlschneide g angeordnet, mit welch letzterer der Zeiger c durch eine Feder h dauernd gegen eine senkrechte Fläche eines bolzenartigen Schiebers k gehalten wird, der in dem Halter a achsial verschiebbar ist. Dieser Schieber k ist mit einer Aussparung I versehen, in welche ein im Handel erhältliches, auf genaue Länge hergestelltes, sogenanntes Endmaß i mit seinem einen Ende eingelegt wird. Das andere Ende dieses Endmaßes i wird in einen Halter m gebettet, der an dem einzustellenden Support befestigt ist. Wie ohne weiteres verständlich sein dürfte, wird durch eine Bewegung des Supports auch eine Verschiebung des Endmaßes oder Meßstabes i, sowie des bolzenartigen Schiebers k bewirkt und damit der Zeiger zu einem entsprechenden Ausschlag veranlaßt werden, so daß das Maß auf der Skala b entsprechend der Stellung des Zeigers ohne weiteres ablesbar ist, und zwar in vielfacher Vergrößerung. Da der Meßbereich durch die Länge der Skala begrenzt ist, so ist es erforderlich, bei Herstellung größerer Durchmesser das seither benutzte Endmaß i gegen ein solches diesem größeren Durchmesser entsprechendes Endmaß auszuwechseln " bzw. das letztere zwischen dem an dem Support angeordneten Halter m und dem Schieber k einzulegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Meßvorrichtung für Baridagen-Ausbohrbänke und andere Werkzeugmaschinen, bei der die Verschiebung des den Drehstahl tragenden Supports zum Messen des herzustellenden Durchmessers benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (g) eines einer Längenteilung gegenüber ausschwingbaren Zeigers (c) ständig mit einer Fläche eines Schiebers (k) in Berührung gehalten wird, der der Bewegung des Supports unter Vermittlung eines Endmaßes (t) folgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288353D Active DE288353C (de)

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