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DE288067C - - Google Patents

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Publication number
DE288067C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
sound pen
weight
support arm
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT288067D
Other languages
English (en)
Publication of DE288067C publication Critical patent/DE288067C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 288067 KLASSE 42#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1914 ab.
Es ist bekannt, bei Sprechmaschinen mit einem frei schwingenden Schallstiftträger den Schallstiftträger mittels eines Tragarmes zu stützen, damit der Schallstiftträger freier schwingen kann. Die Verbindung zwischen Schallstiftträger und Tragarm soll gemäß der vorliegenden Erfindung durch Vermittlung eines Gewichtes bewirkt werden, welches eine gewisse Masse hat und dadurch verhindert, daß die Schwingungen des Schallstiftträger sich auf den Tragarm fortpflanzen. An dem der Membran zugekehrten Ende des Schallstiftträgers ist dieser durch ein Gelenk mit der Mitte der Membran verbunden, entsprechend bekannten Einrichtungen. Um die Membran zu spannen, wird auf dieses Gelenk ein Zug ausgeübt. Während bei den älteren Einrichtungen dieser Zug durch eine Feder hervorgebracht wurde, wird demäß der Erfindung auch hier ein Gewicht benutzt, dessen Masse die Entstehung unbeabsichtigter Schwingungen verhütet. Das Gewicht hängt an einer Schnur, deren Richtung verändert werden kann, um die die Membran spannende Kraft senkrecht zur Membranfläche oder schräg zu ihr angreifen zu lassen, je nachdem die Schallkurve wagerechte oder senkrechte Wellen aufweist.
An den beiden Befestigungsstellen des Schallstiftträgers ist zwischen Gewicht und Träger noch eine kleine Feder eingeschaltet, die die Schwingungen weicher macht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß,
Fig. 2 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.
Fig. 3, 4 und 5 sind Einzeldarstellungen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Plattensprechmaschine mit wagerechter Schallkurve. Die Schallplatte b ist, wie üblich, an dem den Motor tragenden Gestell α gelagert und steht mit dem Schallstift g3 in Eingriff, der am Ende g1 des Schallstiftträgers g befestigt ist. Am anderen Ende ist der Schallstiftträger g durch einen Stift g2 und ein Gelenk i mit einer Mittelöse Z"1 an der Membran f verbunden, die in üblicher Weise in der Schalldose e, e1 ausgespannt ist.
Der Tragarm für den Träger g besteht aus einem Rahmen m, m1 mit Querstreben m2, deren federnde Enden außen über Körnerschrauben eines Lagerstückes k1 greifen. Dieses ist frei auf der Spitze der Tragsäule k drehbar. Die inneren Enden der Schienen m greifen über Körnerschrauben η an einem den Schallstift auf die Schallplatte drückenden Gewicht n. Die Körnerschrauben liegen nicht in der Mittelebene des Gewichtes, sondern weiter nach vorn.
Die Enden η2, η3 des Gewichtes sind durch eine Federplatte ο mit dem Tragarm g verbunden. Die Federplatte wird durch Schrauben o1 an dem Gewicht befestigt. Weiche Scheiben o2 aus Leder o. dgl. sind dazwischengelegt. Die Federplatte ist zur Erhöhung ihrer Elastizität ausgeschnitten (s. Fig. 5) und besitzt in der Mitte einen Schraubzapfen p2, der unter Einschaltung weicher Zwischenlagen p3, p* mit einem Schraubzapfen p verbunden ist. Letzterer ist durch eine Bohrung des Trägers g hindurchgeführt und wird durch eine Mutter p1 gehalten. Der Mittelpunkt dieser Zapfenverbindung ist gegen die Achse der Körnerschrauben n1 versetzt (s. Fig. 5). Vermöge der Zapfenverbindung kann sich der Schallstiftträger g gegen seinen Tragarm verdrehen. Diese Verdrehung ist nur dann nötig, wienn die Sprechmaschine für Schallkurven verschiedener Art brauchbar sein soll.
Am äußeren Ende des Schalltragarmes g greift eine Schnur j1 an, an der ein Gewicht / hängt. Dieses ist durch eine Buchse a1, a2 ins Innere des Gehäuses α geführt und übt auf die Mitte der Membran einen Zug aus. Die Schnur greift nicht direkt an den Stift g2 an, sondern unter Vermittlung einer Feder /2. Die Schnur kann entweder, wie in Fig. 2 gezeichnet, über einen Haken q gehängt werden und zieht dann das Ende des Schallstiftträgers g in wagerechter Richtung an, oder über einen Haken r, um die Membran in senkrechter Richtung zu spannen. Sie kann auch unmittelbar zu der Buchse a1, a2 geleitet werden, wenn die Schallkurve sowohl wagerechte wie senkrechte Wellen aufweist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sprechmaschine mit Tragarm für den hölzernen Schallstiftträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem unterhalb der Schalldose gelagerten Tragarm (m, m1) und dem Schallstiftträger (g), dessen eines Ende mit der Membran durch eine in senkrechter und wagerechter Richtung bewegliche Verbindung angehängt ist und dessen anderes Ende mit dem Tragarm verbunden ist, durch Vermittlung eines schweren Gewichtes (n) erfolgt, welches mit dem Tragarm durch wagerechte Zapfen (n1) und mit dem Schallstiftträger durch einen senkrechten Zapfen (p2) verbunden ist.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Gewicht (n) und dem Schallstiftträger (g) durch eine Blattfeder (0) erfolgt, die mit gabelförmigen Vorsprüngen des Gewichtes (n) fest und mit dem hölzernen Schallstiftträger durch den senkrechten Zapfen (p2) verbunden ist.
3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (?) zwischen dem hölzernen Schallstiftträger (g) und der Membran durch ein Gewicht (j) belastet ist, welches vermittels einer Feder (j2) an dem Ende (g2) des Schallstiftträgers durch eine Schnur (j1) verbunden ist, welche über Haken (q, r) gehängt oder in schräger Richtung frei geführt werden kann, um den Schallstiftträger in senkrechter oder wagerechter Richtung oder beiden Richtungen zu belasten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288067D Active DE288067C (de)

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