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DE242846C - - Google Patents

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Publication number
DE242846C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound arm
arm
sound
spring
pivot pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT242846D
Other languages
English (en)
Publication of DE242846C publication Critical patent/DE242846C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242846 KLASSE 42g\ GRUPPE
Lagerung für den Schallarm von Sprechmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Sprechmaschinen, die dazu bestimmt ist, den Schallarm oberhalb der Schallplatte o. dgl. frei schwebend und nachgiebig zu unterstützen, für den Fall, daß die Sprechmaschine nicht in Gebrauch ist oder daß die Schallplatte durch eine andere ersetzt werden soll.
Das Neue besteht in einer besonderen Einrichtung für diesen Zweck, nämlich in der Einschaltung eines Zwischenstückes zwischen dem federnd gelagerten Drehbolzen für den Schallarm und dem Schallarm selbst, das mit beiden gelenkig verbunden ist und zu beiden Seiten der Totpunktlage den Federdruck des Bolzens auf den Schallarm nach Art eines Kniehebels ■ überträgt.
Fig. ι veranschaulicht die neue Einrichtung in Verbindung mit einer gewöhnlichen Plattensprechmaschine;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1.
In Fig. ι bezeichnet 1 das Gehäuse der Maschine, 2 den umlaufenden Tisch, der als Träger für die Schallplatte 3 dient. Am Gehäuse ist mittels Schraube 4 der Tragarm 5 befestigt, der am freien Ende mit einem hülsenartigen Vorsprung 6 versehen ist, in dem das schwache Ende des Schalltrichters 7 und das entsprechend ausgebildete Ende des verjungt zulaufenden Schallarmes 8 in der üblichen Weise eingepaßt sind. Am äußeren freien Ende des Schallarmes 8 ist die Schalldose 9 befestigt.
Die Hülse 6 ist an zwei gegenüberliegenden Stellen mit Schlitzen 10 versehen, die zur Aufnahme von Zapfen, Stiften, Schrauben
o. dgl. 11 bestimmt sind. Diese Schrauben o. dgl. dienen zur Aufhängung des Schallarmes 8 innerhalb der Hülse, derart, daß er sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung darin bewegt werden kann.
Wenn die Sprechmaschine nicht in Gebrauch ist oder wahrend der Zeit, wo eine Schallplatte ausgewechselt wird, wird der Schallarm nach oben in die auf der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutete Lage gebracht. Um ihn in dieser Lage nachgiebig zu unterstützen, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit dem Schallarm 8 zusammenwirkt.
Die Sperrvorrichtung, wie sie der dargestellten Ausführungsform zugrunde gelegt ist, wirkt nach Art eines Kniehebels, dessen einer Schenkel durch den Krümmer 12 des Schallarmes gebildet wird und sich um die Zapfen 11 dreht, während der andere, der durch den Lenker 13 vertreten ist, bei 14 an den Krümmer 12 angelenkt ist und sich um die Achse 15 dreht. Befindet sich die Nadel der Schalldose in Eingriff mit der Schallplatte, wie in der Zeichnung durch ausgezogene Linien angedeutet ist, so liegt der Gelenkzapfen 14 auf der linken Seite der durch die Linie 16-16 angedeuteten Totpunktlage. Schwingt man den Schallarm nach oben, so wird der Drehzapfen durch die Tntpunktlage hindurch auf die andere Seite in die durch die gestrichelten Linien angedeutete Lage gedrückt.
Der Tragarm 5 ist mit einer Bohrung 17 versehen, die einen mit einem Kopf ausgerüsteten Bolzen 18 aufnimmt, an dessen oberem aus dem Arm 5 herausragenden Ende
der Lenker 13 gelagert ist. Eine Feder 19, die zwischen dem unteren Ende des Bolzens und einer Nachstellschraube 20 liegt, sucht den Bolzen nach oben zu drücken und dadurch den Drehzapfen 14 entweder auf die rechte oder die linke Seite der Totpunktlinie zu drängen, je nach der Lage des Schallarmes. Gleichzeitig sichert die Feder die beim Durchgang des Kniegelenks durch die Totpunktlage erforderliche Nachgiebigkeit.
Es ist ersichtlich, daß, wenn der Schallarm nach oben gelegt wird, die mit der Kniehebeleinrichtung zusammenwirkende Feder ihn in dieser Lage nachgiebig unterstützt und daß beim Senken des Schallarmes die Feder in umgekehrter Richtung wirkt und bestrebt ist, die Nadel mit der Schallplatte in Eingriff zu halten,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lagerung für den Schallarm von Sprechmaschinen mit besonderen Gleichgewichtslagen für Ruhe- und Gebrauchsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren, federnd gelagerten Drehbolzen (18) des Schallarmes (8) und dem Schallarm (8) ein mit beiden gelenkig verbundenes Zwischenstück (13) eingeschaltet ist, das auf beiden Seiten der Totpunktlage den Federdruck (19) des Drehbolzens (18) auf den Schallarm (8) nach Art eines Kniehebels überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT242846D Active DE242846C (de)

Publications (1)

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DE242846C true DE242846C (de)

Family

ID=502020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT242846D Active DE242846C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE242846C (de)

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