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DE287900C - - Google Patents

Info

Publication number
DE287900C
DE287900C DENDAT287900D DE287900DA DE287900C DE 287900 C DE287900 C DE 287900C DE NDAT287900 D DENDAT287900 D DE NDAT287900D DE 287900D A DE287900D A DE 287900DA DE 287900 C DE287900 C DE 287900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
clamping piece
lever
clamping
pull rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT287900D
Other languages
English (en)
Publication of DE287900C publication Critical patent/DE287900C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
    • E01B29/20Moving rails placed on installed sleepers in the plane track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.— JVi 287900'-KLASSE 19«. GRUPPE
ALBERT HÖING in KÖNIGSSTEELE a. d. R.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schienenrücker mit zwei am Schienenfuß befestigten Klemmstücken, von denen das eine Klemmstück mit mehreren abgestuften Lagerausschnitten zur Aufnahme der an einer Zugstange verstellbaren Lagerzapfen versehen ist, während ein an dieser Zugstange angelenkter gezahnter Hebel in die ansteigend verlaufende Zahnreihe des anderen Klemmstückes eingreift.
ίο Es sind Schienenrücker bekannt, die ebenfalls wie das vorliegende Oberbaugerät ohne Betriebsstörung verwendet werden. Diese bekannten Geräte werden aber mit einer einen mehr oder weniger größeren Reibungswiderstand verursachenden Schraubenvorrichtung betätigt und arbeiten zeitraubend. Die bekannten, mit Hebelgestängen versehenen Schienenrücker hingegen machen das Gleis unfahrbar.
Die angeführten Nachteile der bekannten Geräte weist der Gegenstand der Erfindung nicht auf, denn die Klemmstücke ragen nicht über den Schienenkopf hervor und die Laschenverbindungen brauchen nicht vom Gleise entferrit zu werden, auch sind keine Teile vorhanden, welche viel Reibungswiderstand verursachen ; ferner geht das Anbringen und Arbeiten des Schienenrückers leicht und schnell vonstatten. Auf der Zeichnung ist der neue Schienenrücker dargestellt. Fig. 1 ■ ist die Seitenansicht, Fig. 2 der Querschnitt und Fig. 3 die obere Ansicht des an den Schienen angebrachten Schienenrückers. Derselbe besteht aus den Klemmstücken α und b mit je einer Hakenschraube, dem mit Zahnkopf versehenen Hebel c und der Zugstange d. Die Klemmstücke α und b werden mittels der Hakenschrauben an der äußeren Gleisseite am Schienenfuß festgeklemmt. Das Klemmstück α ist stufenartig mit drei halbrunden Lagerausschnitten a1 versehen; dieselben dienen gewissermaßen als Haken für die Zugstange d, deren im Gabelende befindlicher Bolzen β sich in einen dieser Ausschnitte hineinlegt.' Das Klemmstück b ist mit einer ansteigend verlaufenden Zahnreihe b1 versehen, in die der am Kopfe der Hebelstange c befindliche Zahnkranz eingreift. Der Hebel ist mit der Zahnstange d durch einen Bolzen gelenkig verbunden. Beide Klemmstücke werden in einem solchen Abstande angebracht, daß beim Klemmstück α der Bolzen e der Zugstange im obersten Ausschnitt liegt und der Hebel in der gezeichneten Lage mit dem gezahnten Kopfende in Eingriff mit den Zähnen des Klemm-Stückes b sich befindet. Wird nun der Hebel gedreht, so wird infolge der schräg nach abwärts angeordneten Zahnreihe b1 ein Zug an der Zugstange d und dem Klemmstück a derart ausgeübt, daß die zwei Schienen, deren Befestigungsteile vorher gelockert worden sind, zusammengezogen werden. Sollen jedoch die Schienen auseinandergerückt werden, dann sind die Klemmstücke α und b zu vertauschen und die Stange d um das Gelenk des Hebels c entsprechend umzuschlagen. Statt des Zuges
kann alsdann eine Druckkraft ausgeübt werden. Die Abstufungen an dem Klemmstück a sowie die Lochreihe in dem Gabelende der Stange d dienen dazu, auch eine größere Schienenbewegung ausführen und nach jedem Hebelzug nachgreifen zu können, ohne daß eine Versetzung der Klemmstücke notwendig wird. Auch ist diese Einrichtung der besseren Längenanpassung wegen erforderlich. Die Zugstange d und der damit verbundene Hebel c können jederzeit rasch entfernt und wieder angesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schienenrücker mit zwei am Schienenfuß befestigten Klemmstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmstück (a) mit mehreren Lagerausschnitten (a1) zur Aufnahme der an der Zugstange (d) verstellbaren Lagerzapfen (e) versehen ist, während der an der Zugstange (d) angelenkte gezahnte Hebel (c) in die ansteigend verlaufende Zahnreihe (δ1) des anderen Klemmstückes (b) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT287900D Active DE287900C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE287900C true DE287900C (de)

Family

ID=543081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT287900D Active DE287900C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE287900C (de)

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