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DE287525C - - Google Patents

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Publication number
DE287525C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
milling bodies
grate
bodies
slag
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT287525D
Other languages
English (en)
Publication of DE287525C publication Critical patent/DE287525C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. KARL KOLLER in BUDAPEST.
angeordneten Fräskörpern.
Bei den bekannten, mit drehbarer Schüssel
arbeitenden Gaserzeugern für stark schlackende Kohlen bildet sich in der Mitte der glühenden Masse über dem Rost eine Schlackenhaube, deren Bildung bisher schwer zu vermeiden war.
Durch die vorliegende Erfindung ist dieser
Nachteil dadure'h beseitigt, daß die ganze Stütz- bzw. Auflagefläche der Schlacken- und Kohlensäule mit Hilfe des Druckes der Säule durch Fräskanten bearbeitet und abgeschnitten und der abgeschnittene Teil gegen den Rand gedrängt wird.
Die Schiebflächen dieser Fräskörper sind unter einem Winkel von etwa 45 ° in der Drehrichtung geneigt, so daß unter der arbeitenden Kante ein von dem vertikalen Druck befreiter Raum verbleibt. Unter den Fräskörpern angeordnete Windöffnungen münden in Räumen, die im Innern des Fräskörpers durch Rippen gebildet sind und auf der rückwärtigen, nicht arbeitenden Seite der Fräskörper mit dem Gaserzeuger in Verbindung stehen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung abgebildet, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, und
Fig. 2 eine Draufsicht und teilweise ein Schnitt nach der Linie 1-2 bzw. 3-4 der Fig. 1,
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Deckel b des Windkastens α kegelartig ausgebildet und sind die mit demselben zweckmäßig aus einem Stück verfertigten bogenför- . migen Fräskörper an der Kegelfläche (im vorliegenden Falle zentrisch) angeordnet, in der Weise, daß deren Grenzflächen e, nach außen, deren Schiebflächen d aber in der Drehrichtung (im vorliegenden Falle in der Richtung des Uhrzeigers) geneigt sind. Die letztgenannten Flächen d sind gegen die Kegelfläche mit etwa 45 ° geneigt, während die oberen Flächen c der Fräskörper mit der Kegelfläche parallel sind und die hinteren, keine Arbeit verrichtenden Flächen h zweckmäßig vertikal, d. h. parallel zu der Drehachse ausgebildet sind.
Gegen die Flächen h der Fräskörper münden die für die Zuleitung der Luft und des Dampfes dienenden Öffnungen o, welche den Kegel durchdringen und überall unter den Fräskörpern liegen. Hierdurch sind diese Öffnungen 0 gegen eine Verstopfung geschützt und stehen derart mit dem Feuerraum in
Verbindung, daß in den oberhalb derselben angeordneten Fräskörpern nach der Seite h entsprechende Räume p ausgeschnitten sind, so daß zwischen den einzelnen Ausnehmungen Rippen η entstehen. ·
Das Abschneiden der Schlacke wird durch die Kanten f und die Herausbeförderung der Schlacke aus dem Zentrum durch die Flächen d bewirkt. Da die Flächen c zufolge der An-Ordnung der Flächen d unter einem Winkel hervorragen, nehmen die ersteren den vertikalen Druck der Schlacken- und Kohlensäule längs der Flächen d auf, so daß die durch die Kanten f abgeschnittenen Schlackenteile bei der Drehung des Rostes in der Richtung des Uhrzeigers aus dem in Fig. 1 teilweise durch die punktierten Linien f, g, i, k, I, I begrenzten, einem vertikalen Druck nicht ausgesetzten Räume in losem Zustande ungehindert aus dem Bereiche des Rostes herausgedrängt werden.
Das Herunterfallen der abgeschnittenen und herausbeförderten Schlackenteile wird zufolge des Hervorragens der Grenzflächen β der Fräskörper über den Deckel b wesentlich befördert.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Drehrost für Gaserzeuger mit auf dem kegelartigen Deckel der Rosthaube angeordneten Fräskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebflächen der Fräskörper unter einem Winkel von etwa 45° in der Drehrichtung geneigt sind, so daß unter der arbeitenden Kante ein von dem vertikalen Druck befreiter Raum frei bleibt, und daß die unter den Fräskörpern angeordneten Windöffnungen in im Innern der Fräskörper durch Rippen gebildete Räume münden, welch letztere auf der rückwärtigen, nicht arbeitenden Seite der Fräskörper in den Gaserzeuger ausmünden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT287525D Active DE287525C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164336A2 (de) * 1984-06-07 1985-12-11 Waagner-Biro Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Vergasers und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164336A2 (de) * 1984-06-07 1985-12-11 Waagner-Biro Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Vergasers und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens
EP0164336A3 (de) * 1984-06-07 1986-12-30 Waagner-Biro Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Vergasers und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens

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