DE326410C - Wanderrostfeuerung - Google Patents
WanderrostfeuerungInfo
- Publication number
- DE326410C DE326410C DE1915326410D DE326410DD DE326410C DE 326410 C DE326410 C DE 326410C DE 1915326410 D DE1915326410 D DE 1915326410D DE 326410D D DE326410D D DE 326410DD DE 326410 C DE326410 C DE 326410C
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- Germany
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- grate
- auxiliary
- fuel
- traveling
- traveling grate
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/08—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for furnaces having movable grate bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
- Wanderrostfeuerang. Das Patent 263739 betrifft eine Wanderr ostfeuerung für schwer entzündliche Brennstoffe. Das wesentliche Kennzeichen dieser Feuerung ist ein Hilfsrost, der einen Teil des Wanderrostes ub ec # , zu dem Zwecke, stetig einen Teil des Brennstö _e_s _a_m Wandern zu verhindern: #fte_rliin soll der festgehalteneexl`es#Brennstoffes aüf_dem_H1f'srost 'zur Verbrennung -konirnen.:-uud . die in Glut befindliche Masse .soll den Hauptteil des Brennstoffes, der durch den Wanderrost in den Feuerraum befördert wird, zur Entzündung bringen, worauf dieser dann selbsttätig. weiterhrerint.
- Die Entzündung des Brennstoffes erfolgt nun offenbar nicht allein durch die auf dem Hilfsrost entwickelten Flammen und heißen Gase; es wird vielmehr durch den Wanderrost ein Teil der von dem Hilfsrost abgleitenden, glühenden Masse unter den kalten Brennstoff gebracht, wodurch die Entzündung durch unmittelbare Wärmeleitung befördert wird.
- Je nach der Art des Brennstoffes ist eine mehr oder weniger große Leistung des Hilfsrostes erforderlich, um die Entzündung der ganzen Brennstoffmasse zu bewirken. Es ist mithin zweckmäßig, den Hilfsrost so aus7'ugestalten, daß seine Wirkung beeinflußt werden kann.
- Die nachstehend beschriebene und auf der Zeichnung in vier Ausführungsbeispielen dargestellte Erfindung betrifft . Einrichtungen, welche eine 'Beeinflussung der Leistung des Hilfsrostes ermöglichen.
- In der Fig. i ist, entsprechend dem Hauptpatent, über dem umlaufenden Wanderrost i der Hil s o t angebracht. Der Brennschacht über dem Hilfsrost ist gebildet einerseits durch die Wände des Beschickungstrichters 2 und andererseits durch einen, für Wasserkühlung eingerichteten Einsatz 6. Zwischen dem Einsatz 6 und dein Feuerraum 7 ist der eigentliche Brennstoffschacht B.
- Der in den Beschickungstrichter 2 eingefüllte Brennstoff gelangt vorwiegend durch den Hauptschacht 8 auf die umlaufenden Rostbahnen des Wanderrostes i. Der in den Brennschacht 4 fallende Brennstoff bleibt zu einem großen Teile auf dem Hilfsrost 3 liegen, doch bewirkt die fortschreitende Bewegung der Röstbahnen und. der natürliche Ablauf des Brennstoffes, daß ein weiterer Teil des Brennstoffes über die ruhende Schicht des Rostes 3 hinweg auf den Wanderrost i gelangt. Es wird somit erreicht, daß die sich durch den Schacht 4 . hindurchbewegende Brennstoffmasse zunächst an dem ruhenden, in Glut befindlichen Brennstoff entzündet und sodann im brennenden Zustande unter den durch den Schacht 8 kommende Brennstoff gelangt, wodurch auch dessen Verbrennung eingeleitet ist.
- Eine solche Wirkungsweise sieht das Hauptpatent vor. Die Leistung der ganzen Feuerung hängt aber im hohen Maße von der Einwirkung der Entzündungsmasse ab. Es gibt Brennstroffe, welche sich nur schwer entzünden, die jedoch, wenn zur Entzündung gebracht, sehr leicht weiterbrennen; ändere hingegen bedürfen einer starken Wärmeeinwirkung, damit nicht nur die Entzündung, sondern auch das Weiterbrennen eingeleitet wird. Während im ersten Falle die vom Hilfsrost abziehenden Flammen und die Wärmestrahlen die beabsichtigte Wirkung erreichen lassen, kann es im zweiten Falle erforderlich sein, fortlaufend von dem Hilfsrost glühende Brennstoffstücke unter den zu entzündenden und zu verbrennenden Brennstoff zu bringen.
- Uin diesen Forderungen entsprechen zu können, ist bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. i der Hilfsrost 3 drehbar befestigt und so angeordnet, daß durch seine Drehung der Abstand zwischen Rost 3 und Einsatz 6 verändert werden kann. Bei der wagerechten Roststellung wirken nur die Verbrennungsgase zündend, während der Rost bei den verschiedenen Neigungen mehr oder weniger glühende Brennstoffmassen auf den Wanderrost gelangen läßt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 wird die gleiche Wirkung dadurch erzielt, daß der in einem Schlitten gelagerte Hilfsrost 3 vermittels des Getriebes 9 eingeschoben oder ausgezogen wird.
- Fig.3 zeigt eine Ausführung, bei welcher der Hilfsrost 3 feststehend ist, und die freie . Verbindung nach dem Wanderröst i zu wird durch den drehbaren -Einsatz 6 beeinflußt. Fig. q. zeigt schließlich noch eine korbförmige Ausgestaltung des Hilfsrostes 3. Hierfür erübrigt sich die Bildung eines Schachtes vermittels eines Einbaues, weil sich durch einen solchen Rost die gleiche Wirkung wie bei diesem, wenn auch in geringerem Maße erzielen_läßt.
- Die Menge des durch einen solchen Korbrost am Wandern verhinderten Brennstoffes ist durch dessen Böschungswinkel und die vordere Rostkante gegeben. Während des Anheizens der Hilfsfeuerung werden die beiden Rostkanten ziemlich wagerecht gestellt; die ganze Rostfläche des Korbrostes kommt dann voll zur Wirkung. Nach der Inbetriebsetzung des Wanderrostes kann sodann durch Drehen des Korbrostes seine wirksame Fläche soweit verkleinert werden, als es die Entzündungsfähigkeit des Brennstoffes zuläßt.
- Soll die Hilfsfeuerung vollständig ausgeschaltet werden, so ist der Korb durch eine entsprechend weite Drehung von den glühenden Kohlen zu entleeren.
- Die Verbrennung auf dein Hilfsrost 3 läßt sich weiterhin dadurch beeinflussen, daß für die Verbrennungsluft der Zutritt regelbar gemacht wird, wozu beispielsweise der Luftschieber io in Fig. i dienen kann.
- Die Veränderung der freien Auslaufweite rles Brennschachtes kann naturgemäß auch durch die gleichzeitige Anwendung zweier der beschriebenen Einrichtungen bewirkt werden.
Claims (5)
- PATENT-ANsi'RÜcüE; i. Wanderrostfeuerung nach Patent z63739, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil des Wanderrostes überdeckende Hilfsrost (3) oder der eine Schachtwand der Hilfsfeuerung bildende Einsaz (6) einstellbar ist, so daß die Menge des auf dem Hilfsrost zum Erglühen kommenden und von ihm abgleitenden Brennstoffes ,veränderlich ist.
- 2. Wanderrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Hilfsrostes (3) veränderlich ist.
- 3. Wanderrostfeuerung nach Anspruch i, cladurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrost (3) verschiebbar ist. q..
- Wanderrostfeuerung nach Anspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schachtwand bildende Einsatz (6) drehbar ist.
- 5. Wanderrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrost (3) korbförmig ausgebildet und drehbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326410T | 1915-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326410C true DE326410C (de) | 1920-09-27 |
Family
ID=6183898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1915326410D Expired DE326410C (de) | 1915-09-16 | 1915-09-16 | Wanderrostfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326410C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2453487A (en) * | 1945-02-16 | 1948-11-09 | Detroit Stoker Co | Sealing means for traveling grate stokers |
DE928243C (de) * | 1948-12-16 | 1955-06-13 | Hermann Sturm | Vorzuendeinrichtung fuer Wanderroste zur Verbrennung schwer zuendender Brennstoffe |
DE1153481B (de) * | 1958-03-28 | 1963-08-29 | Schmidt Sche Heissdampf | Dampfkesselfeuerung zum gleichzeitigen Verfeuern von Brennstoffen verschiedener Zuendfaehigkeit |
-
1915
- 1915-09-16 DE DE1915326410D patent/DE326410C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2453487A (en) * | 1945-02-16 | 1948-11-09 | Detroit Stoker Co | Sealing means for traveling grate stokers |
DE928243C (de) * | 1948-12-16 | 1955-06-13 | Hermann Sturm | Vorzuendeinrichtung fuer Wanderroste zur Verbrennung schwer zuendender Brennstoffe |
DE1153481B (de) * | 1958-03-28 | 1963-08-29 | Schmidt Sche Heissdampf | Dampfkesselfeuerung zum gleichzeitigen Verfeuern von Brennstoffen verschiedener Zuendfaehigkeit |
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