DE2854966A1 - Halter fuer geraetesicherungen - Google Patents
Halter fuer geraetesicherungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 2854366
WENZEL & KALKOFF
POSTFACH 2448
D 5810 WITTEN/RUHR - 5 -
D 5810 WITTEN/RUHR - 5 -
Anmelderin: Wickmann-Werke
Aktiengesellschaft Annenstraße 113 5810 Witten-Annen
Bezeichnung: Halter für Gerätesicherungen
Die Erfindung betrifft ein elektrotechnisches Bauteil, insbesondere einen mit einem in ein Aufnahmeloch einer
Montageplatte eines elektrotechnischen Gerätes einsetzbaren Gehäuse versehenen Halter für Gerätesicherungen, das in seiner
Endlage durch einen äußeren, das Aufnahmeloch übergreifenden Flansch einerseits und ein die Montageplatte im Bereich des
Aufnahmelochs hintergreifendes Sperrelement andererseits gegen axiale Verschiebung sichert und mit einem Verdrehungsschutz
versehen ist. Die Erfindung ist auch auf die Anbringung anderer als der hier ausdrücklich genannten Bauteile in Aufnahmelöchern
von Flächenelementen anwendbar.
Es ist bekannt, das in das Aufnahmeloch der Montageplatte eingesetzte Gehäuse eines Sicherungshalters außen durch
den das Aufnahmeloch übergreifenden Flansch und innen durch eine auf einen Gewindeabschnitt des Gehäuses bis
zum Anschlag an die Innenseite der Montageplatte aufgeschraubte Überwurfmutter gegen axiale Verschiebungen zu
sichern. Der Verdrehungsschutz wird gewöhnlich durch Aus-
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bildung des Aufnahmelochs als D-Loch und eine entsprechende Gestaltung des mit dem D-Loch in der Endlage des Halters
in Eingriff stehenden Gehäuseteils oder auch durch Eingriff einer am übergreifenden Flansch des Gehäuses befindlichen
Nase in eine entsprechende Ausnehmung oder Nut des Aufnahmelochs der Montageplatte erreicht.
Mit Überwurfmuttern oder damit vergleichbaren Befestigungsmitteln' lassen sich die Halter zwar sicher an der Montageplatte
befestigen, aber die hierfür erforderlichen Montagearbeiten sind zeitraubend und umständlich," insbesondere
dann, wenn der an der Innenwandung der Montageplatte zur Verfügung stehende Platz bei dem Anbringen und Sichern
des Befestigungsmittels gering ist.
Man hat deshalb bereits versucht, das Gehäuse des Halters so zu sichern, daß eine Montage von Befestigungsmitteln
hinter der Montageplatte entfällt. Zu diesem Zweck sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses
unmittelbar unterhalb des Randes ansetzende Flügel von der Form stumpfwinkliger Dreiecke ausgebildet, die als
die Montageplatte hintergreifende Sperrelemente dienen. Damit die Flügel ausreichend elastisch sind, um beim
Durchgang durch das Aufnahmeloch elastisch nach innen auszuweichen und .nach dem Durchgang in die Ursprungslage
zurückzufedern, sind Gehäuse und angesetzte Flügel aus einem thermoplastischen Material hergestellt. Durch
diese Ausbildung läßt sich das Gehäuse des Halters in einfacher Weise in das Aufnahmeloch eindrücken, und die
Flügel verhindern ein Herausrutschen des Gehäuses, ohne daß es zusätzlicher Hilfsmittel bedarf, die eine entsprechende
Montage erfordern. Andererseits hat sich gezeigt, daß der für die Funktion der Flügel als Sperr-
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elemente erforderliche thermoplastische Werkstoff wegen der in Geräten häufig auftretenden Wärme ein für das Gehäuse
des Halters ungeeignetes Material ist. Darüber hinaus ist die Befestigung mit nur zwei die Montageplatte
hintergreifenden Flügeln aus Kunststoff nicht sicher genug, zumal die Festigkeit des Sitzes von der Wandstärke der
Montageplatte abhängt und der Eingriff zwischen der Wandung des Aufnahmelochs und den Flügeln nur dergestalt
ist, daß die innere Lochwandungskante ohne nenneswerten Druck in die obere schmale Schrägfläche des Flügels greift.
Bei Erwärmung des Gehäuses und der Flügel läßt zudem auch die elastische Rückstellkraft nach, die die Flügel in
Kontakt mit der Lochwandung hält. Eine Verstärkung der Flügel oder die Anordnung einer größeren Anzahl solcher
Flügel zur Verstärkung der Sperrwirkung ist jedoch nicht möglich, weil dadurch das Einstecken des Gehäuses in das
Aufnahmeloch zu hohen Druck erfordert, wenn man mit dieser Maßnahme eine nachhaltige Besserung der Befestigung erreichen
will.·
Es besteht daher die Aufgabe, einen Halter und Befestigungsmittel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie
einfach herstellbar sind und der Halter auch unter schwierigen Platzverhältnissen leicht und mit festem Sitz dauerhaft
an der Montageplatte befestigbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Sperrelement auf den flanschseitigen Abschnitt
des Schaftes des Gehäuses eine durchgehend geschlitzte, ringförmige Manschette aufsetzbar und gegen axiale Verschiebung
sicherbar ist, die beim Einführen des Gehäuses in das Aufnahmeloch durch den Eingriff mit der Wandung
des Aufnahmelochs radial federnd zusammendrückbar ist.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet das Befestigen
von elektrotechnischen Bauteilen wie Haltern für Gerätesicherungen im Aufnahmeloch einer Montageplatte auf dem
Wege einfacher Steckmontage, und zwar der Gestalt, daß der Halter mit festem Sitz unverlierbar an der Montageplatte
befestigt wird. Die Form des Gehäuses bedarf im Prinzip keiner Änderung, sie kann indessen variiert werden.
Die ringförmige Manschette, die durchgehend geschlitzt ist, wird auf den unmittelbar an den Flansch des Gehäuses angrenzenden
Abschnitt des Schaftes aufgesetzt und in Abhängigkeit von der äußeren Form des Gehäuses gegen axiale
Verschiebung auf dem Schaft gesichert. Die Manschette ist so geformt, daß sie beim Einstecken des Halters in
das Aufnahmeloch radial federnd zusammengedrückt wird. Insbesondere dieser Federdruck, mit dem die Manschette
an der Wandung des Aufnahmelochs anliegt und gegebenenfalls zusätzlich durch einen Kanteneingriff zwischen der
inneren Kante des Aufnahmelochs und der äußeren Wandung der Manschette ergibt sich insgesamt eine Haltekraft, die
ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Halters aus dem Aufnahmeloch verhindert.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich daher^durch sehr
einfache Herstellung und sichere Befestigung des Sicherungshalters an Montageplatten aus, wobei die äußere Form
des Gehäuses des Sicherungshalters, wie noch erläutert wird, keine besondere Rolle spielt. Die ringförmige Manschette
läßt sich in einfacher Weise aus Federstahlblech herstellen.
Damit sich die Manschette nach dem Aufsetzen auf den Schaft auf diesem nicht axial verschieben kann, da es für ihre
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Wirkung unerläßlich ist, daß sie unmittelbar an" den
Flansch des Gehäuses anschließt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Manschette an dem Schaft in axialer
Richtung zwischen dem Flansch und einem im Abstand von dem Flansch am Schaft gelegenen Vorsprung festlegbar ist.
Dieser Vorsprung kann im Falle der Verwendung eines Schaftes mit Außengewinde aus einem der Gewindegänge bestehen,
an dem sich ein nach innen gebogener Rand der Manschette abstützt. Falls kein Außengewinde vorhanden
ist, kann der Vorsprung auch in Form eines Wulstes außen am Schaft des Gehäuses ausgebildet sein. Auch die für die
axiale Festlegung der Manschette vorhandenen Möglichkeiten lassen den weiten Anwendungsbereich dieser neuen
Befestigungsweise erkennen.
Die Manschette ist vorzugsweise soweit in Ringform aufgebogen,
daß sie mit Vorspannung auf den Schaft aufklemmbar
ist. Dadurch erhält die Manschette bereits vor dem Anbringen des Sicherungshalters an der Montageplatte einen
sicheren Sitz auf dem Schaft des Gehäuses.
Die Fertigung der Manschette gestaltet sich besonders einfach, wenn sie aus einem ringförmig aufgebogenen Federblechstreifen
besteht, dessen Längsränder nach innen gebogen sind. Die nach innen gebogenen Längsränder stützen
die Manschette in der vorgesehenen Lage auf dem Schaft des Gehäuses ab und tragen zu den Federeigenschaften der
Manschette bei.
Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Manschette
aus Federblech bestehen und zwischen ihren Rändern nach außen gewölbt verlaufen. Zweckmäßig nimmt dabei die
Wölbung der Manschette zu dem vom Flansch entfernt liegenden Rand hin stärker ab als in Richtung auf den flansch-
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nahen Rand hin. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt
sich ein sehr sicherer Halt des Gehäuses im Aufnahmeloch,
offenbar in Folge einer Verformung der gewölbten Manschette in Anpassung an den Kantenverlauf des Aufnahmelochs.
Zweckmäßig weist die nach außen gewölbte Manschette am flanschseitigen Rand Einschnitte auf, wodurch sich die
Befestigung im Aufnahmeloch wegen verbesserter Anpassung der Form der Manschette an die Wandung des Aufnahmelochs
noch verstärkt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können am Umfang der Manschette verteilt verschieden weit vom flanschseitigen
Rand entfernt mehrere zum flanschseitigen Rand weisende Streifen ausgestanzt und geringfügig nach außen
gebogen sein. Hierdurch wird die Haltewirkung der Manschette verstärkt, weil außer der Reibungshaftung zwischen
Manschette und Wandung des Aufnahmelochs eine formschlüssige Verbindung zwischen den Streifen und der Rückseite der
Montagewand im Bereich des jeweiligen Aufnahmelochs erreichbar ist. Durch verschieden weit vom flanschseitigen Rand
entfernt liegende Streifen ist die Manschette für Montageplatten verschiedener Dicke geeignet. Damit die Wirkung
der Streifen -über den Querschnitt der öffnung des Aufnahmelochs gesehen- möglichst gleichmäßig ist, sollen
gleichweit vom flanschseitigen Rand der Manschette entfernt liegende Streifen am Umfang der Manschette möglichst
so angeordnet sein, daß sie einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen.
Für manche Gehäuseformen kann es zweckmäßig sein, daß sich der an den Flansch des Gehäuses anschließende Schaftabschnitt,
auf den die Manschette aufsetzbar ist, vom
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Flansch ausgehend bis zu einem als Vorsprung für die Manschettenfestlegung
dienenden Wulst verjüngt.
Vorzugsweise ist als Verdrehsicherung zwischen der Manschette und dem Schaft vorgesehen, daß die axialen Ränder der Manschette
abgebogen sind und eine Abplattung des Schaftes übergreifen. Wenn es sich dabei um die als Verdrehsicherung
in das D-Loch der Montageplatte eingreifende Abplattung des Schaftes handelt, können zur Aufnahme der abgebogenen
Ränder der Manschette auch kurze Stufen ausgebildet sein, um das festgelegte Spiel zwischen der Abplattung des
Schaftes und dem D-Loch nicht zu verändern.
Einfacher als die vorgenannte Lösung ist es, wenn die axialen Ränder der Manschette an den Kanten der Abplattung
des Schaftes enden. Auch in diesem Fall wird eine Verdrehsicherung erzielt, weil sich die Manschette nicht in den
Raum zwischen der Abplattung und dem D-Loch in der Montageplatte verschieben kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug, auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht.eines mit einer Manschette
im Aufnahmeloch einer Montageplatte befestigten Gehäuses eines Sicherungshalters;
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses von Fig. 1 in Richtung des Pfeils A von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht der Manschette in Abwicklung;
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Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform zu Fig. 1 mit einem konischen Schaftabschnitt
des Gehäuses;
Fig. 6 eine Schnittansicht zu Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht der alternativen Ausführungsform
in Richtung des Pfeils B von Fig. 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit nach außen gewölbter sowie Einschnitte
aufweisender Manschette;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit gewölbter Manschette, jedoch mit nach
außen gestanzten Streifen am Mansehettenumfang·
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist ein Gehäuse 1 eines Sicherungshalters einen Schaft
mit einem Gewindeabschnitt 2a und einem Flansch 3 auf. Zum Befestigen des Gehäuses 1 im Aufnahmeloch 5 einer
Montageplatte 4 wird eine ringförmige, axial geschlitzte Manschette 6 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise
auf den unmittelbar an den Flansch 3 angrenzenden Bereich des Gewindeabschnitts 2a aufgesetzt, und das Gehäuse 1
wird anschließend bis zum Anschlag des Flanschs 3 an die Montageplatte 4 im Bereich des Aufnahmelochs 5 in letzteres
eingedrückt. Dabei wird die Manschette 6, deren Durchmesser in auf dem Schaft 2 aufgesetztem Zustand größer als der
Durchmesser des Aufnahmelochs 5 ist, radial federnd zusammengedrückt, und dieser Anpreßdruck bewirkt einen festen
sowie dauerhaften Sitz des Gehäuses 1 an der Montageplatte
?6 / 03/«7
Als Verdrehsicherung,zwischen der Aufnahmeplatte 4 und
dem Gehäuse 1 ist in üblicher Weise vorgesehen, daß das Aufnahmeloch 5 als D-Loch ausgebildet ist und das Gehäuse
1 eine entsprechende Abplattung 7 aufweist.
Die Manschette 6 besteht aus einem Federblechstanzteil 6a mit nach innen gebogenen Rändern 8, das zur Herstellung der
Manschette 6 ringförmig aufgebogen wird, und zwar zweckmäßig mit kleinerem Durchmesser als der Schaftabschnitt
2a, um beim Aufsetzen der Manschette 6 einen Klemmeffekt zu erreichen. Wie Fig. 1 zeigt, grenzt einer der Ränder
an den Flansch 3 an, während der vom Flansch 3 entfernte
Rand 8 in einen der Gewindegänge des Gewindeabschnitts 2a eingreift, so daß die Manschette 6 in beiden axialen
Richtungen am Gehäuse festgelegt ist. Gleichzeitig sorgen die nach innen gebogenen Ränder 8 für einen geringfügigen
Abstand der Manschettenwandung vom Gewindeabschnitt 2a, so daß die gewünschte Federung der Manschette 6 in radialer
Richtung verstärkt wird.
Eine Verdrehsicherung zwischen der Manschette 6 und dem
Gehäuse 1 ergibt sich von selbst dadurch, daß die kurzen Ränder 9 der Manschette 6 gegen den abgeplatteten Teil
des Aufnahmelochs 5 stoßen.
Die in den Figuren 5-7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführung
im wesentlichen dadurch, daß der vorherige Gewindeabschnitt 2a des Schaftes 2 durch einen konischen
Abschnitt 2b und einen daran angrenzenden Wulst 2c ersetzt ist. Die Manschette 6 erhält folglich eine der
Konizität des Sitzes im wesentlichen angepaßte Form.
'J 3 0 (J 2 6 / 0 3 h 7
Der Unterschied der beiden weiteren Ausführungsformen nach
Fig. 8 und 9 liegt vor allem in der Ausbildung der Manschette 6, die verhältnismäßig stark nach außen gewölbt ist
und axial zwischen dem Flansch 3 und dem Wulst 2c festgelegt ist. Die weiter nach außen gewölbte Form der Manschette
6 läßt eine bessere Anpassung der Manschette 6 an die Größe und Form des Aufnahmelochs 5 zu, wie die
strich-punktierte Darstellung veranschaulichen soll. Dabei deutet die Linie 6' den ungefähren Verlauf der Verformung
der Manschette 6 beim Eindrücken des Gehäuses 1 in das Aufnahmeloch 5 an.
Im übrigen tragen bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 8
Einschnitte 10 dazu bei, die Federeigenschaften und die Formanpassungsfähigkeit der Manschette 6 weiter zu verbessern.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform sind verschieden weit vom Flansch 3 gelegene Streifen 11 am Umfang
der Manschette 6 ausgestanzt und geringfügig nach außen gebogen, um zusätzlich zu dem durch die radiale
Federkraft erzeugten Reibungsschluß zwischen der Manschette 6 und der Wandung des Aufnahmelochs 5 eine formschlüssige
Befestigung des Halters 1 zu erreichen. Beim Einstecken des Halters 1 in das Aufnahmeloch 5 können die
geringfügig nach außen vorstehenden Streifen 11 nach innen
ausweichen und nach dem Durchgang durch das Aufnahmeloch in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern. Diejenigen Streifen
11, die gerade dann zurückfedern, wenn der Flansch 3 zur
Anlage an die Montageplatte 4 kommt, hintergreifen die Montageplatte 4 und bilden die gewünschte formschlüssige Befestigung
des Halters 1.
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Bei allen Ausführungsformen sowohl der Gehäuse 4 als auch der verschiedenen Formen der Manschette 6 ist darauf geachtet,
daß die Einführung in das Aufnahmeloch 5 dadurch möglichst erleichtert wird, daß Vorsprünge oder dergleichen
vermieden oder zumindest abgeflacht bzw. gewölbt ausgebildet sind.
030026/0347
Claims (14)
- PATENTANWÄLTE η λ [· 'QCOWENZEL & KALKOFF Z Ö O η d Ö OPOSTFACH 2448
D 5810 WiTTEN/RUH*PatentansprücheHalter für Gerätesicherungen mit einem in ein Aufnahmeloch einer Montageplatte eines elektrotechnischen Gerätes einsetzbaren Gehäuse für eine Sicherung, das in seiner Endlage durch einen äußeren, das Aufnahmeloch übergreifenden Flansch einerseits und ein die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergreifendes federndes Sperrelement andererseits gegen axiale Verschiebung gesichert und mit einem Verdrehungsschutz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelement auf den flanschseitigen Abschnitt des Schaftes (2) des Gehäuses (1) eine durchgehend geschlitzte, ringförmige Manschette (6) aufsetzbar und gegen axiale Verschiebung sicherbar ist, die beim Einführen des Gehäuses (1) in das Aufnahmeloch (5) durch den Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs (5) radial federnd zusammendrückbar ist. - 2. Halter nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) an dem Schaft (2) in axialer Richtung zwischen dem Flansch (3) und einem im Abstand von dem Flansch (3) am Schaft (2) gelegenen Vorsprung festlegbar ist.
- 3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung eines Schaftes (2)ORIGINAL INSPECTED 0026/0347mit einem Gewindeabschnitt (2a) einer der Gewindegänge als Vorsprung dient, an dem sich ein nach innen gebogener Rand (8) der Manschette (6) abstützt.
- 4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Wulst (2c) außen am Schaft (2) ausgebildet ist.
- 5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) mit Vorspannung auf den Schaft (2) aufklemmbar ist.
- 6. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) aus einem ringförmig aufgebogenen Federblechstreifen (6a) besteht, dessen Ränder (8) nach innen gebogen sind.
- 7. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) aus Federblech besteht und zwischen ihren Rändern (8) nach außen gewölbt verläuft.
- 8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Manschette (6) zu dem vom Flansch (3) entfernt liegenden Rand (8) hin stärker abnimmt als in Richtung auf den flanschnahen Rand (8) hin.030026/0347
- 9. Halter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) am flanschseitigen Rand (8) Einschnitte (10) aufweist.
- 10. Halter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Manschette (6) verteilt verschieden weit vom flanschseitigen Rand (8) entfernt mehrere zum flanschseitigen Rand (8) weisende Streifen (11) ausgestanzt und geringfügig nach außen gebogen sind.
- 11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß gleichweit vom flanschseitigen Rand (8) der Manschette (6) entfernt liegende Streifen (11) am Umfang der Manschette (6) so angeordnet sind, daß sie einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen.
- 12. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der an den Flansch (3) des Gehäuses (1) anschließende Schaftabschnitt, auf den die Manschette(6) aufsetzbar ist, vom Flansch (3) ausgehend biszu einem als^Vorsprung für die Manschettenfestlegung dienenden Wulst (2c) verjüngt.
- 13. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden jAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, jdaß als Verdrehsicherung zwischen der Manschette (6) und dem Schaft (2) vorgesehen ist, daß die Ränder (8) der Manschette (6) abgebogen sind und eine Abplattung(7) des Schaftes übergreifen.030026/0347
- 14. Halter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 -12, dadurch gekennzeichn e t,daß die Ränder (8) der Manschette (6) an den Kanten einer Abplattung (7) des Schaftes (2) enden.30026/034?
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Legal Events
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Owner name: WICKMANN-WERKE GMBH, 5810 WITTEN, DE |
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