DE2854844A1 - Hochfrequenz-radiometriesystem - Google Patents
Hochfrequenz-radiometriesystemInfo
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Description
Patentanwält3 Dipl.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. 6ünther Koch
/ Dipi.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: I9. Dezember 1978
Unser Zeichen: l6 ^58 - Fk/Ne
Sperry Rand Corporation
New York / USA
New York / USA
Hochfrequenz-Radlome tr iesys tem
909826/0359
ORIGINAL INSPECTED
Patentanwälte Dip I.-1 ng. C u rr Wki Farm
Dip!.-Ing. 6ünther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 3-9· Dezember I978
Unser Zeichen: l6 458 - Fk/Ne
Sperry Rand Corporation New York, USA
Hochfrequenz-Radiometriesystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenz-Radiometriesystem
mit in Azimuthrichtung abtastenden Richtantennenelementen
und mit Empfangseinrichtungen.
Hochfrequenz-Radiometriesysteme wurden bisher in vielen
Fällen zum Vergleich der Amplitude eines zu untersuchenden Signals, wie z.B. eines thermischen oder anderen Rauschsignals
mit der Amplitude eines örtlich erzeugten Standard-Rauschbezugssignals
verwendet. Im Gegensatz hierzu bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neuartiges System zur
genauen Durchführung von sowohl aktiven, eine Anstrahlung eines Ziels einschließenden als auch passiven radiometrischen
Messungen an Objekten, die Quellen für derartige thermische oder andere Rauschsignale darstellen.
Das Vergleichs-Radiometer wurde zur Untersuchung von einen
niedrigen Pegel aufweisenden rauschförmigen Hochfrequenz-
9Ö9826/08S9 'f'
Signalen verwendet, insbesondere dann, wenn die Amplituden
dieser Signale klein verglichen mit dem Rauschpegel sind, der in dem Radiometer erzeugt wird. Vergleichs-Radiometer
ergeben eine erhebliche Aufhebung des Empfänger-Hintergrund rauschens
und des Empfanger-Eigenrauschens, so daß relativ
genaue Messungen der Größe von einen niedrigen Pegel aufweisenden Hochfrequenzsignale ermöglicht werden.
Eine Art von Radiometer, das in vielen Fällen bei Hochfrequenz-Bändern
verwendet wird, ist von dem Typ, bei dem ein zu untersuchendes einfallendes Signal und ein Standard-Rauschsignal
oder ein geeichtes Bezugsrauschsignal in der Amplitude miteinander verglichen werden. Das Verfahren besteht im wesentlichen
im Vergleich der unbekannten Rauschsignalamplitude mit einem eine bekannte Amplitude aufweisenden Rauschsignal
von einer geeichten Quelle. Bei derartigen Radfometrieeinrichtungen
wird der Eingang an die Empfangerelemente zyklisch zwischen dem unbekannten Signal und dem Rauschbezugssignal
mit einer relativ hohen Geschwindigkeit umgeschaltet und das demodulierte Empfängerausgangssignal wird einem Phasenmeßdetektor
zugeführt, der synchron mit der Schaltgeschwindigkeit betrieben wird. Die Amplitude des endgültigen Ausgangssignals
ist proportional zur Differenz zwischen der Rauschtemperatur
des RauschbezugssignaIs und der effektiven Temperatur der
Quelle, auf die die Radiometerantenne gerichtet ist weil der Phasenmeßdetektor automatisch eine Subtraktion des Empfänger-Hintergrundrauschens
und des Eigenrauschens bewirkt.
Passive Radiometriesysteme weisen den Vorteil auf, daß sie passiv sind und daher den Betrieb anderer Funkausrüstungen
nicht stören. Sie arbeiten weiterhin bei den meisten Arten von Wetterbedingungen, sind einfach und zuverlässig und
relativ wenig aufwendig. Die Betriebseigenschaften dieser bekannten Radiometriesysteme war jedoch bei Zielen in relativ
großen Entfernungen nicht vollständig befriedigend, und zwar auf Grund des begrenzten grundlegenden Radiometrie-Temperaturkontrastes
zwischen diesen ausgewählten Zielen und
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'Ψ-
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ihrem räumlichen Hintergrund. Weiterhin ergibt sich ein beträchtlich
ansteigender Zerstreuungseffekt bei großen Zielentfernungen auf Grund des eine konstante Winkelbreite aufweisenden
Empfangsdiagramm der bei diesen Radiometersystemen verwendeten Richtantennen.
Bei neueren Radiometriesystemen wurden Einrichtungen hinzugefügt,
die eine Erfassung von Zielen in größeren Entfernungen ermöglichen und die weiterhin die genaue Durchführung von
aktiven, eine Anstrahlung des Ziels verwendenden radiometrischen Messungen als auch von passiven Messungen ermöglichen.
Bei diesen Systemen werden die zu untersuchenden Signale wiederum von einer einzigen Antenne empfangen und mit BezugssigiE
len verglichen, die\von einem Bezugssignalgenerator geliefert
werden. Ein Schaltelement führt die empfangenen und die Bezugssignale zyklisch innerhalb des Zwischenfrequeizabschnittes
des Radiometrieempfängers zu. Das Ausgangssignal des Detektors des Empfängers 1st ein Wechselspannungssignal
mit einer starken Komponente bei der Schaltfrequenz. Diese Wechselspannungskomponente wird über einen Verstärker
einem phasenempfindlichen Detektor und dann einer Signalintegratorschaltung zugeführt, so daß schließlich eine Anzeige
gesteuert wird, die in Ausdrücken der Rauschtemperatur geeicht ist.
Derartige Radiometer können in allgemein üblicher Weise als
passives Radiometriesystem verwendet werden oder sie können in einer zweiten Betriebsart verwendet werden, bei der die
Übertragung von Rauschsignalen zur Anstrahlung eines entfernten Ziels erfolgt. Die Breitband-Rauschleistung wird
kontinuierlich übertragenund von der einzigen Antenne auf ein ausgewähltes Ziel gerichtet. Die Sender- und Empfängerelemente
arbeiten mit der einzigen Richtantenne zusammen und der HochfrequenzteU des Radiometersystems weist ein geeignetes
Signalerzeugungs- und Isolationssystem auf, um eine
kontinuierliche Schwingungs- oder Wellenübertragung zu er-
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möglichen, wenn das System in der aktiven Betriebsart betrieben wird. Derartige Systeme beseitigen in brauchbarem
Ausmaß bestimmte grundlegende Fehler bekannter Vergleichs-Radiometer unter Einschluß des beschränkten Temperaturkontrastes
des üblichen Ziels gegenüber seinem räumlichen Hintergrund als auch der Streuungseffekt-Eigenschaften üblicher
Radiometrieantennen.
Es wurde weiterhin ein System vorgeschlagen, das zusätzlich eine Zielentfernungsmeßmöglichkeit bei derartigen bekannten
Radiometriesystemen in vollständig kompatibler Weise derart ermöglicht, daßdie nützlichen Merkmale der bekannten
Radiometriesysteme nicht beeinträchtigt werden. Dieses vorgeschlagene System nutzt in maximalem Ausmaß gemeinsame
Bauteile vorhandener sowohl in aktiver als auch passiver Betriebsweise betreibbarer Systeme aus, verwendet eine einzige
Antennenapertur und verwendet einen einzigen Hochfrequenzoszillator sowohl als Sender als auch als Empfänger-Überlagerungsoszillator
. Dieses System behält weiterhin beim Betrieb in der aktiven Betriebsart die vorteilhaften Meßeigenschaften
bei, die sich bei der passiven Betriebsart ergeben. Dieses vorgeschlagene System wird im folgenden weiter
erwähnt und ergibt eine Möglichkeit zur Erfassung von Zielen in relativ großen Entfernungen und zur genauen Durchführung
von aktiven und passiven radiometrischen Messungen an diesen
Zielen unter Einschluß von Zielentfernungsmessungen, wenn das System in der aktiven Betriebsart betrieben wird. Dieses
System ist selektiv in passiven oder aktiven Betriebsarten betreibbar und ergibt in der aktiven Betriebsart eine inkohärente
frequenzmodulierte Dauerschwingungs-Anstrahlung eines ausgewählten Ziels zur Vergrößerung des gemessenen
radiometrischen Temperaturkontrastes zwischen dem Ziel und seinem räumlichen Hintergrund. Zusammengesetzte Rausch- und
Dreieckschwingungs-Prequenzmodulationselemente in einem mit geschlossener Schleife arbeitenden Steuersystem ergeben
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285484«
eine konstante Empfänger-Schwebungsfrequenz in einem Meßfühler
sys tem, in dem Entfernungsdaten abgeleitet werden. Bei diesem System wird die zusammengesetzte Rausch- und
Dreieckschwingungs-Frequenzmodulation für das das ausgewählte Ziel über eine einzige Antenne anstrahlende Hochfrequenzsignal
verwendet, so daß die scheinbare Temperatur des ausgewählten Ziels bezüglich seines räumlichen Hintergrundes
vergrößert wird und es wird ein in geschlossener Schleife arbeitendes Steuersystem zur Ableitung der Zielentfernungsdaten
verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochfrequenz-Radiometriesystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Durchführung von sowohl aktiven als^uch passiven
radiometrischen Messungen an Objekten, die Quellen von thermischen oder anderen Rauschsignalen darstellen, mit verbesserter
Genauigkeit und größerer Zuverlässigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Hochfrequenz-Radiometriesystem
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Radiometriesystem zyklisch in einer
aktiven Betriebsweise, in der übertragene Hochfrequenzenergie abgestrahlt und empfangen wird, undyeiner passiven Betriebsart
betrieben wird, bei der radiometrische Rauschsignale
empfangen werden, daß das Radiometriesystem Synchronisiereinrichtungen,
spannungsgesteuerte Hochfrequenzgeneratoreinrichtungen zur Erzeugung eines zyklischen Signals, das aufeinanderfolgende
gewobbelte und konstante Trägerfrequenzabschnitte in Abhängigkeit von den Synchronisiereinrichtungen während
der jeweiligen aktiven und passiven Betriebsarten aufweist, Isolatoreinrichtungen zur Auskopplung eines ersten Abschnittes
des zyklischen Signals von den spannungsgesteuerten Hochfrequenzgeneratoreinrichtungen
zur Anstrahlung eines Ziels mit Hilfe der Richtantennenelemente in einem Gelände, das
radiometrische Rauschsignale abstrahlt, Kopplereinrichtungen zur Auskopplung eines zweiten Teils des zyklischen Signals
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von den spannungsgesteuerten Hochfrequenzgeneratoreinrichtungen an die Empfängereinrichtungen zur Erzeugung eines Schwebungsfrequenzslgnals,
aktive und passive Signaldetektoreinrichtungen,
auf die Synchronisiereinrichtungen ansprechende Schalterelemente zur Zuführung des SchwebungsfrequenzSignaIs
an die aktiven Signaldetektoreinrichtungen während der aktiven
Betriebsart und an die passiven Signaldetektoreinrichtungen während der passiven Betriebsart, und auf die aktiven und
passiven Detektoreinrichtungen ansprechende Rechnereinrichtungen zur Erzielung eines AusgangsSignaIs im wesentlichen
lediglich bei Vorhandensein des Ziels einschließt, während
Wirkungen der radiometrischen Signale unterdrückt werden, daß
die Rechnereinrichtungen zumindest erste Abtast- und Halteeinrichtungen, die auf die passiven Detektoreinrichtungen ansprechen,
zweite auf die aktiven Detektoreinrichtungen ansprechende Abtast- und Halteeinrichtungen, Abtaststeuereinrichtungen,
,die zyklisch durch die in Azimuthrichtung abtastenden
Richtantennenelemente betätigt werden, um den Inhalt der ersten und zweiten Abtast- und Halteeinrichtungen abzutasten,
um verarbeitete passive und aktive Signale zu gewinnen, und jeweilige Normal is ierungs einrichtung en zur Normalisierung
der verarbeiteten passiven und aktiven Signale einschließen, und daß das Radiometriesystem auf die Normalisiereinrichtungen
bei Vorhandensein des Ausgangssignals
ansprechende Nutzeinrichtungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Hochfrequenz-Radiometriesystems
wird eine gemeinsame horizontalpolarisierte Antenne und ein Hochfrequenz-Empfängersystem verwendet,
auf das getrennte aktive und passive EmpfKngerkanäle in einer Anordnung folgen, die auf Zeitteilungsbasis
aktive und passive Betriebsarten für die Korrelation von aktiven und passiven Signalechos ermöglicht, die von der
Antenne aufgefangen werden. Die verarbeiteten, normalisierten und gespeicherten Signale werden von anderen in ähnlicher
Weise verarbeiteten, normalisierten und gespeicherten Sig-
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nalen subtrahiert, die in dem Doppelkanalsystem auftreten,
um ein kombiniertes Ausgangssignal zu erzeugen, bei dem nachteilige Auswirkungen von Hintergrund-Geländeechos beträchtlich
verringert werden, so daß Erkennungssignale für
wahre Ziele verstärkt werden. Ein zweiter Kanal des Ausgangssystems ermöglicht eine Unterscheidung von Störsignalen,
so daß Fehlalarmvorfälle verringert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von\in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Hochfrequenz-Radiometriesystems;
Fig. 2 Schwingungsformen, die zur Erläuterung der Betriebsweise des Systems nach Fig. 1 zweckmäßig sind;
Fig. 3 eine experimentelle grafische Darstellung, die Gelände-
und Zielreflexionseigenschaften zeigt;
Fig. 4 ein ausführliches Blockschaltbild eines Verstärkungsrechners
des Systems nach Fig. 1;
Fig. 5 ein ausführliches Blockschaltbild einer Ausführungsform von Logikschaltungen, die mit den Anschlüssen
73b, 93b nach Fig. 1 verbunden sind,
Fig. 6, 7 und 8 grafische Darstellungen, die zur Erläuterung der Betriebsweise der Schaltungen nach Fig. 5 zweckmäßig
sind.
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Λ1
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des
Hochfrequenz-Radiometriesystems kombiniert Signale, die in einem sowohl aktiv als auch passiv betreibbaren Hybrid Radiometer
abgeleitet werden, derart, daß sich eine verbesserte Zie1-/Störzeichen-Unterscheidung, eine verringerte
Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen und eine allgemein verbesserte Zielerkennungsfähigkeit ergibt. Bei einem derartigen
Hybrid-Radiometriesystem stehen zwei unterschiedliche Signalinformationsquellen
zur Verfügung und die beiden Signalquellen werden dazu verwendet, die Unterscheidungskraft
eines Signals für ein am Boden befindliches Ziel gegenüber rauschartigen Hintergrund- oder Geländesignalen zu verbessern,
Bei der passiven Radiometrie-Betriebsart wird die natürliche thermische Strahlung gemessen, und zwar auf der Grundlage
der Reflexionseigenschaften des Geländes. In der aktiven Betriebsart des Hybrid-Radiometers beruht die Echosignalmessung
auf den Rückstreueigenschaften des Geländes. Die Grundlage für die verbesserte Betriebsweise des Systems
hängt von der Korrelation zwischen den aktiven und passiven Ausgangssignalen des Radiometer-Empfängersystems ab. In vorteilhafter
Weise existiert eine gute Korrelation zwischen der radiometrischen Temperatur und dem aktiven Ruckstreuungs-Querschnitt
bei einer horizontalpolarisierten Antenne zur Erzeugung eines Antennenstrahls (Fig. 3) der auf das Gelände
unter Winkeln zwischen 30° und 6o° über der Horizontalen
110 auftrifft. Andererseits besteht eine negative Korrelation für komplexe Metallziele, wie z.B. Panzer, Lastkraftwagen,
Brücken oder dergleichen. Das Streuungsmerkmal und
die Fähigkeit, die passive Betriebsart zur Feststellung kurzwelliger Energie oberhalb des Umgebungstemperaturpegels
festzustellen, werden kombiniert, um eine Unterseheidungsmöglichkeit
gegenüber falschen Zielen zu erzielen und um die Zielerfassungsfähigkeiten zu verbessern.
Die primären Faktoren, die die von dem Radiometriesystem verarbeiteten Nutzsignale bestimmen, können in zwei Kate-
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Ψ,χ
gorien unterschieden werden: Die Eigenschaften des Meßfühlers und die individuellen Eigenschaften des Geländes und des Ziels.
Die zwei möglichen Betriebsarten des Systems verwenden als gemeinsame Eigenschaften das gleiche Frequenzband und die
gleiche Antennenpolarisation und -apertur, so daß das Ausmaß der Korrelation zwischen den erzeugten Ausgangesignalen
hauptsächlich von Ziel- und Gelandeeigenschaften abhängt.
Die Grundlegenden Eigenschaften des Geländes, die das in der aktiven Betriebsart auftretende Echosignal beeinflussen, sind
die Geländeoberflächenrauhigkeit und die komplexe dielektrische Konstante des Geländes, die Trägerfrequenz und die Antennenpolarisation
und der Strahlauftreffwinkel. Bei der passiven
Betriebsart treffen die gleichen Eigenschaften zu und hinzu treten die physikalische Temperatur der Gelandeoberfläche und
die scheinbare Temperatur von Umgebungsmerkmalen, insbesondere des Himmels.
Von allen Parametern weist die Oberflächenrauhigkeit die größere Auswirkung auf den Unterschied in den empfangenen
Signalstärken für die aktiven und passiven Betriebsarten auf. Die meisten Geländeoberflächen können entweder als
spiegelnd, wie z.B. Wasser, Asphalt oder Beton, oder als diffus bezeichnet werden, wie z.B. Bäume oder Gras. Für eine
Spiegelreflexion wird die auftreffende Strahlung in der
aktiven Betriebsart in der Spiegelrichtung von dem angestrahlten Bereich fort gestreut. Für ein aktives System
mit Strahlauftreffwinkeln zwischen 50° und 60° ist die
Vorwärtsstreuung groß., die Rückstreuung niedrig und der
resultierende Ruckstreuungs-Querschnitt ist niedrig.
In der passiven Betriebsart des Systems führt die hohe Reflexion von einer spiegelnden Geländeoberfläche zur
Streuung eines großen Teils der Energie in den kalten Himmel, so daß entsprechend die scheinbare Gelandetemperatür
niedrig ist, was einem niedrigen Ruckstreuungs-Querschnitt
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entspricht· Wenn das Reflexionsvermögen der Gelandeoberfläche
steigt, so sinken sowohl der Ruckstreuungs-Querschnitt als
auch die scheinbare Temperatur des betreffenden Geländes. Andererseits ist für rauhes und daher diffus reflektierendes
Gelände die Rückstreuung allgemein für alle Einfallwinkel hoch. Für Gelände, das Wälder oder andere grüne Vegetation
aufweist, sind die einzelnen Blätter der Pflanzen auf Grund ihres hohen Feuchtigkeitsgehaltes sehr stark reflektierend,
so daß sie eine hohe Rückstreuung ergeben. Andererseits weist eine derartige Vegetation eine warme radiometrische Temperatur
auf, weil die willkürliche Blattausrichtung eine beträchtliche Energie von warmen Umgebungen reflektiert.
Fig. 3 zeigtleinen experimentell abgeleiteten Vergleich der
radiometr>ischen Temperatur und des normalisierten Querschnittes
für verschiedene Arten von Gelände. Darin ist:
W = Wasser
C = Beton
S = Sand
P = gepflügter Boden
G = Gras und
A = Asphalt.
In in der grafischen Darstellung in Kreisen befindlichen
Punkte gelten für einen Einfallwinkel von 6o° gegenüber der Vertikalen 111 während die Punkte in den Dreiecken für einen
Einfallwinkel von 45° gegenüber der Vertikalen gelten. Die
grafische Darstellung zeigt allgemein, daß für horizontalpolarisierte Energie und für Strahleinfallwinkel zwfehen
45° und 60° eine allgemein einzige bewertete Beziehung zwischen
den beiden Faktoren in dem Sinn besteht, daß die meisten Werte zwischen die Begrenzungen 104 und 105 fallen,
d.h. wenn die radiometrische Temperatur ansteigt, auch der Querschnitt ansteigt, mit der Ausnahme des Falls der typischen
komplexen Metallziele T1 und T2 bei 106 in Fig. 3.
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Ziele, wie z.B. Panzer oder Lastkraftwagen weisen überwiegende
Streuquellen in Form von ebenen Oberflächen, Eckenreflektoren, zylindrischen Oberflächen und anderen in Wechselwirkung
stehenden Oberflächen auf. Entsprechend ist der RUckstreuungs-Querschnitt
derartiger Ziele hoch und wenn er bezüglich des Körperbereiches des Ziels normalisiert wird, so
liegt der Querschnitt typischerweise zwischen 0 und +5dB m /m
Dies ist beträchtlich größer als für die meisten Arten von Gelände. Die passive radiometrische Temperatur von Zielen
ist normalerweise kälter (typischerweise 125° K oder weniger)
als das Gelände, ein Ergebnis, das durch die ebenen horizontalen Oberflächen hervorgerufen wird, die den Strahl in den
Himmel reflektieren. So zeigt Fig. 3 das hohe Ausmaß der
Aktiv-/Passiv-Korrelation in einem typischen Gelände mit der Ausnahme von Zielsignalen, die einen größeren jedoch
eine entgegengesetzte Polarität aufweisenden Kontrast gegenüber dem Hintergrund aufweisen.
Das erfindungsgemäße Radiometriesystem ist für die Verwendung bei einer Vielzahl von Anwendungen anpaßbar. Es ist
daher verständlich, daß die horizontal polarisierte Antenne, die in Fig. 1 so dargestellt ist, als ob sie eine Kollimatorlinse
2 einschließt, die mit einem elektromagnetischen Hornstrahler 3 zusammenwirkt, lediglich eine einer Vielzahl von
verschiedenen möglichen Antennenkonfigurationen darstellt, die mit Vorteil verwendet werden können. Obwohl auch andere
Arten von Antennen verwendet werden können, wie z.B. kardanisch befestigte Verfolgungs- und Suchantennen ist das
System zu Erläuterungszwecken mit einer Mikrowellen-Linse
oder einem anderen Kollimator 2 dargestellt, der mit einem Hornstrahler 3 zusammenwirkt, der mit einem Hohlleiter-Übertragungsleitungssystem
verbunden ist. Der elektromagnetische Hornstrahler 3 kann zumindest in Azimuthrichtung abgelenkt
werden, um das Strahlungs-Richtdiagramm um eine normalerweise vertikale Achse 9 abzulenken. Dieser Vorgang kann in der Weise
erfolgen, wie dies in der deutschen Offenlegungsschrift 25 62 310 sowie der britischen Patentschrift 592 529 be-
909826/0859 ./.
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schrieben ist. Die Antenne 1 kann zusätzlich oder alternativ um eine normalerweise horizontale Achse unter manueller oder
automatischer Steuerung und um eine vertikale Achse in einer Weise bewegt werden, die ebenfalls in der genannten deutschen
Offenlegungsschrift beschrieben ist. Alternativ kann weiterhin
eine konische Abtastung und Ablenkung des Richtstrahlungsdiagramms
verwendet werden, um Richtungssteuer-Fehlersignale zu erzeugen, die bei der Lenkung eines Luftfahrzeuges oder
eines anderen Fahrzeuges verwendet werden können.
Der gerichtete Hornstrahler J> ist mit einem Anschluß des üblichen
mehrere Anschlüsse aufweisenden Übertragungsleitungs-Zirkulators 4 verbunden. Ein zweiter Anschluß des Zirkulators
ist über eine Übertragungsleitung 6 mit einem ersten Anschluß eines üblichen Mischers 7 für hohe Frequenzen und mit niedrigem
Rauschen verbunden, während ein dritter Anschluß des Zirkulators 4 über eine Übertragungsleitung 10 mit einem
spannungsgesteuerten Oszillator 12 gekoppelt ist. Der Oszillator 12 liefert bei in Betrieb befindlichem System dauernd
Überlagerungsoszillator-Energie über einen Richtkoppler 11 und eine Übertragungsleitung 8 an einen zweiten Anschluß
des Mischers 7· Das Ausgangssignal des Oszillators 12, das durch die Schwingung 101 nach Fig. 2 dargestellt ist, weist
abwechselnde Abschnitte mit konstanter Trägerfrequenz und Abschnitte mit gewobbelter oder sich ändernder Frequenz auf,
wie dies noch näher erläutert wird.
Alle Ausgangssignale des ein geringes Rauschen aufweisenden
Ringmischers J, die auf einer Leitung l~5 auftreten, werden
einem üblichen Zwischenfrequenzverstärker 20 zur Verstärkung zugeführt, worauf diese AusgangeslgnaIe über ein breitbandiges
Bandpaßfilter 21 einem Schalter 22 zugeführt werden. Das Filter 21 bewirkt eine Unterdrückung niedriger Zwischenfrequenzsignale,
die auf Grund von Streukopplungen des Zirkulators 4 und auf Grund von Reflexionen von Hochfrequenz-
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energie In der Antenne 1 auftreten können. Der Schalter 22 kann ein Schalter gut bekannter Art sein, der eine von zwei
möglichen stabilen Zuständen einnehmen kann, die beide unter der Steuerung durch einen üblichen internen Schaltertreiber
festgelegt sind, der durch einen stabilen Impulsgenerator synchronisiert wird. Der Impulsgenerator 23 steuert den Schalter
22 über eine Leitung 25 synchron mit der Ansteuerung eines Ablenkspannungsgenerators I9 über eine Leitung 24 an. Auf
diese Weise wird der Schalter 22, der aus Vereinfachungsgründen
symbolisch In FIg. 1 als einfacher mechanischer Schalter dargestellt Ist, zyklisch durch die Schwingungsform 102 nach Fig. 2 zwischen den Leitungen 26 und 27 bewegt,
wobei diese Schwingungsform 102 außerdem synchron die Erzeugung
einer Ablenkschwingung 100 und der Trägerschwingung 101 nach
FIg. 2 hervorruft.
Auf diese Welse arbeitet das Sender-Empfänger-System so, daß
sich ein Empfang und eine Verarbeitung von abwechselnd empfangenen aktiven und passiven Signalen ergibt. Diese
Signale werden im wesentlichen durch die gemeinsame Apertur der Linse 2 und die Empfängerbauteile 20, 21, 22 auf ZeIttellungsbasls
an zwei parallele Verarbeitungskanäle mit einer Modulationsrate von beispielsweise 1 kHz weitergeleitet. Ein
erster oder passiver Kanal mit einer Eingangsleitung, die
durch die Leitung 26 gebildet Ist, arbeitet, während die Trägerfrequenz des Oszillators 12 konstant ist (beispielsweise
35*0 GHz). Der zweite oder aktive Verarbeitungskanal
weist eine Eingangsieitung auf, die durch die Leitung 27
gebildet ist und er arbeitet, während die Trägerfrequenz
des Oszillators 12 nach oben hin geändert und dann auf den
Ausgangswert zurückgeführt wird (beispielsweise eine Änderung zwischen 35,0 und 35,5 GHz). Daher ist die ausgesandte
Schwingungsform eine Schwingungsform, die üblicherweise als Dauerstrich-TrägersIgnal mit unterbrochener Frequenzmodulation
bezeichnet wird well sie eine Halbperiode mit einer linear
geänderten oder gewobbelten Trägerfrequenz und eine feste
909826/0859 */#
Trägerfrequenz für jede verbleibende halbe Perlode aufweist.
Die Schaltperiode Ist so ausgewählt, daß sie lang, verglichen mit der Verzögerungszeit des aktiven Signals bei der Ausbreitung
zum Ziel und zurück Ist (beispielsweise 1000 Mikrosekunden verglichen mit der 10 Mikrosekunden-Verzögerungscharakteristik
für eine willkürliche Zielentfernung von 1524 m oder 5OOO Fuß). Auf diese Weise ergibt sich kein
unerwünschtes Übersprechen zwischen den aktiven und passiven Halbperloden des Systems.
Während der Zeitdauer jeder Halbperiode der aktiven Betriebsart wird die linear gewobbelte oder geänderte Ausgangsschwingung
100 des Ablenkgenerators I9 dem fSpannungsabgestimmten
Oszillator 12 zugeführt, der beispielsweise ein varaktorabgestimmter Gunn-Diodenoszlilator sein kann. Ein Teil des
tatsächlich übertragenen Signals 101 bildet ein Überlagerungsoszillators Ignal über den üblichen Richtkoppler 11 und die
Übertragungsleitung 8 an den Mischer 7, in dem dieses Signal mit dem empfangenen Signal überlagert wird, um ein konstantes
Differenz- oder ZwIschenfrequenzsignal 103 (Fig. 2) zu erzeugen,
bei dem die Frequenz proportional zur Entfernung des entsprechenden Ziels ist. Wenn der Schalter 22 momentan mit
der Leitung 27 verbunden wird, wird das resultierende SchwebungsfrequenzsIgnal
momentan einem Zwischenfrequenzverstärker 32 in dem Verarbeitungskanal für die aktive Betriebsart
zugeführt.
Während der Zeltdauer jeder Halbperlode der passiven Betriebsart
liefert der Ablenkgenerator I9 eine einseitig gerichtete
Spannung an den Oszillator 12, wodurch dessen Ausgangsfrequenz
auf einen konstanten Wert gebracht wird, (beispielsweise 35 Während die Überlagerungsoszillatorfrequenz konstant gehalten
wird, gelangt passive thermische Energie, die von der Antenne 1 aufgefangen wird, an den Empfängermischer 7 in Form von
oberen und unteren Seltenbändern, um die Mittenfrequenz von 35 GHz. Die Hochfrequenz-Bandbreite beträgt beispielsweise
90982Θ/0859
+600 MHz und wird durch die obere Grenzfrequenz des Zwischenfrequenzverstärker
20 bestimmt. Der ausgesandte Träger, irgendwelche Streusignale und die reflektierte Zielenergie
stören den passiven Betrieb nicht, weil dann eine Schwebungsfrequenz von 0 in dem Mischer 7 erzeugt wird, die durch den
gemeinsamen Zwischenfrequenz-Bandpaßverstärker 21 unterdrückt wird und diese Schwebungsfrequenz wird weiterhin beim
Erreichen eines Verstärkers 29 des passiven Kanals gesperrt.
Es ist zu erkennen, daß der aktive Kanal, der auf den Schalter 22 und die Leitung 27 folgt, den Zwischenfrequenzverstärker
32, einen Detektor 33 und einen logarithmischen Videoverstärker
einschließt. In allgemein ähnlicher Weise schließt der parallele passive Kanal, der auf den Schalter 22 und die
Leitung 26 folgt, die Serienschaltung eines Zwischenfrequenzverstärker 29, eines Detektors 30 und eines linearen Videoverstärkers
31 ein. Obwohl allgemein bevorzugt wird, daß die Kennlinie des Verstärkers 3I linear Ist, kann eine gewisse
Abweichung von absoluter Linearität hingenommen werden. Eine Funktion der abwechselnd betätigten aktiven und passiven
Empfänger-Verarbeitungskanäle besteht darin, eine anfängliche Maßstabsbildung der entsprechenden aktiven und passiven
Signale zu schaffen, so daß sich das beste Ausmaß der Linearität zwischen der radiometrischen Temperatur und dem normalisierten
Hintergrund-Querschnitt ergibt, wie dies in Verbindung mit Fig. 3 erläutert wurde. Die Maßstabsfaktoren der beiden
parallelen Verarbeitungskanäle sind durch drei Merkmale der Schaltung bestimmt, nämlich:
a) ein automatisches Zweigkanal-Verstärkungssteuersignal, das in dem aktiven Kanal abgeleitet wird,
b) logarithmische ZwischenfrequenzνerStärkung in dem aktiven
Kanal zur Erzielung eines Ausganges, der proportional zum normalisierten Querschnitt ist und
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ή\
285484«
Li,
c) vorzugsweise lineare Zwischenfrequenzverstärkung In dem
passiven Kanal zur Erzielung der besten linearen Annäherung zwischen der passiven Temperatur und dem aktiven Querschnitt.
Wie dies weiter oben erwähnt wurde, wird das auf Zeitteilungsbasis verwendete Zwlschenfrequenzsignal periodisch über den
Schalter 22 den aktiven und passiven Verarbeitungskanälen zugeführt, wenn dieser Schalter durch den Synchronisierimpulsgenerator
23 so betätigt wird, daß er am Ende jeder Halbperiode
jeder Modulation schaltet. Im aktiven Kanal wird das Signal über die Leitung 27 dem Zwischenfrequenzverstärker 32
zugeführt, der in dem dargestellten Beispiel einen Durchlaßfrequenzbereich aufweist, der typischerweise von 1 bis 10
MHz reicht. Die oberen und unteren Grenzfrequenzen sind so
ausgewählt, daß sie mit den vorgegebenen minimalen und maximalen Ziel-Betriebsentfernungen kompatibel sind, die für
das System ausgewählt sind. In dem passiven Kanal ist der Zwischenfrequenzverstärker 29 so ausgewählt, daß er eine
sehr breite Bandbreite aufweist, die beispielsweise 50 bis
600 MHz einschließt, damit sich eine hohe Empfindlichkeit
ergibt. Eine scharfe Grenzfrequenz wird für den Verstärker 29 verwendet (beispielweise unter 50 MHz), so daß Einstreuungen,
Antennenreflexionen, Echosignale und Oszillatorfrequenzmodulatlonsstörungen
daran gehindert werden, In den Verstärker ^l einzutreten. Dieses Merkmal ergibt eine Vereinfachung für
das SenderVUberlagerungsoszillatorsystem, so daß die fest
abgestimmte Oszillatorfrequenz von 35 GHz die Aussendung und
den Empfang des Signals ohne Störungen ermöglicht, und jede Notwendigkeit einer Torsteuerung während der Signalübertragung
vermieden wird.
Eine zweite Funktion des aktiven Verarbeitungskanals zusätzlich zur Rückstreuungs-Messung besteht in der Bestimmung der
Zielentfernung R oder einer dieser Entfernung entsprechenden
Funktion zur Erzielung einer automatischen Verstärkungs-
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Steuerung für die Verstärker 29, j52 sowohl des aktiven als
auch des passiven Verarbeitungskanals. Diese automatischen Verstärkungssteuersignale verhindern eine unerwünschte
Empfängersättigung und ergeben eine anfängliche Maßstabsbildung der empfangenen aktiven und passiven Signale. Beide
Verstärkungssteuer-Fehlersignale werden von dem Zwischenfrequenzausgang am Anschluß 5I des Verstärkers 32 über eine
übliche Verstärkungssteuer-Spannungsgeneratorschaltung 52
abgeleitet, in der das Eingangssignal zunächst intern begrenzt
und dann einem eingebauten Frequenzdiskriminator zugeführt
wird, dessen Bandbreite an die Bandbreite des Zwischenfrequenzverstärker s 32 angepaßt ist. Wie bei der üblichen
automatischen Verstärkungssteuerung ist der Spannungsausgang des eingebauten Diskriminators proportional zur Schwebungsfrequenz,
die ihrerseits proportional zur Zielentfernung R ist.
Das Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuer-Spannungsgeneratorschaltung
52 wird einer Verstärkungssignal-Rechnerschaltung
49 zugeführt, die an jeweiligen Anschlüssen 28, 50 zwei getrennte Ausgangssignale liefert, die jeweils propor-
-2 -4
tional zu R bzw. R sind, wie dies ausführlicher in Fig.
tional zu R bzw. R sind, wie dies ausführlicher in Fig.
gezeigt ist. Das Ausgangssignal der Verstärkungssteuer-Spannungsgeneratorschaltung
5.2 wird einer üblichen Analog-Quadrierschaltung
120 des Verstärkungsrechners 49 zugeführt,
ρ um eine Spannung zu erzeugen, die proportional zu R ist.
Diese Spannung wird als ein Eingang dem üblichen Analog-Dividierer
122 zusammen mit einer konstanten Einheit oder einer Bezugsspannung zugeführt, die von einem Bezugsspannungsgenerator
121 geliefert wird. Die Eingangsspannungen des Dividierers
122 sind so augebildet, daß das Ausgangssignal am Anschluß 28 eine Funktion von R ist, wie dies für die Verwendung
in dem Verstärker 29 des passiven Kanals erforderlich
-4
ist. Das R -Signal wird in einfacher Weise durch Verarbeitung
ist. Das R -Signal wird in einfacher Weise durch Verarbeitung
-2
des R -Signals in einer zweiten Analog-Quadrierschaltung erzeugt, worauf es am Anschluß 50 zur Verwendung bei der Ver-
des R -Signals in einer zweiten Analog-Quadrierschaltung erzeugt, worauf es am Anschluß 50 zur Verwendung bei der Ver-
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Stärkungssteuerung des Verstärkers 32 des aktiven Kanals zur
Verfügung steht.
Auf diese Weise verwendet die Verstärkungssignal-Rechnerschaltung 49 nach Fig. 1 übliche Analog-Rechenschaltungen
zur Erzeugung die jeweiligen Verstärkungssteuer-Fehlerspannungen
für die aktiven und passiven Kanäle, die propor-
-4 -2
tional zu R bzw. R sind, wobei der Verstärkungssteuer-
tional zu R bzw. R sind, wobei der Verstärkungssteuer-
_p
ausdruck R des passiven Kanals von dem Verstärker 32 des aktiven Kanals abgeleitet wird weil ein passiver Radiometerkanal keine Entfernungsinformatlon liefert. Die Verstärkungssteuer-Fehlerspannung im Fall des in der aktiven Betriebsart betriebenen Kanals ist eine Funktion der Entfernung R zum Ziel, die eine höhere Ordnung aufweist als die Funktion für die passive Betriebsart weil hierbei zwei Wege anstelle eines Weges auftreten. Für die aktive Betriebsart ist das reflek-
ausdruck R des passiven Kanals von dem Verstärker 32 des aktiven Kanals abgeleitet wird weil ein passiver Radiometerkanal keine Entfernungsinformatlon liefert. Die Verstärkungssteuer-Fehlerspannung im Fall des in der aktiven Betriebsart betriebenen Kanals ist eine Funktion der Entfernung R zum Ziel, die eine höhere Ordnung aufweist als die Funktion für die passive Betriebsart weil hierbei zwei Wege anstelle eines Weges auftreten. Für die aktive Betriebsart ist das reflek-
-4 tierte Signal immer proportional zu R während für die passive Betriebsart das entsprechende Signal, das eine Änderung des
Temperaturkontrastes bei der Ablenkung der Antenne über das
_p
Ziel 1st, proportional zu R 1st.
Wie dies weiter oben erwähnt wurde, sind die Ausgänge der Zwischenfrequenzverstärker 29 und 32 jeweils über Detektoren
30 und 33 und Videoverstärker 3I und 34 gekoppelt. Die Detektoren
30, 33 gewinnen die jeweiligen aktiven und passiven Signa
lmodulationshüllkurven des Ziels und des Hintergrundes zurück. In dem aktiven Kanal wird das Signal dem logarithmischen
Videoverstärker 34 zugeführt, der ein Ausgangesignal proportional
zum normalisierten Querschnitt liefert. In dem passiven Empfangerkanal wird das demodulierte Signal vom
Detektor 30 dem linearen Videoverstärker 3I zugeführt. Die
genaue Verstärkungskennlinie des Verstärkers 3I kann experimentell
eingestellt werden, um das höchste Ausmaß an Linearität zwischen der radiometrischen Temperatur und dem normalisierten
Querschnitt von dem aktiven Kanal zu erzielen.
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-ψ-
Die aktiven und passiven Signale von den vorstehend beschriebenen
Video-Maßstabsschaltungen werden jeweils über Leitungen 55, 80 als Eingänge den dualen Kanälen eines Rechnernetzwerksystems
zugeführt. Im einzelnen werden die aktiven Signale
über die Leitung 53 dem Eingang eines üblichen Abtast- und
Haltenetzwerkes 94 zugeführt, während die passiven Signale
über die Leitung 80 dem Eingang eines ähnlichen Abtast- und Haltenetzwerkes 74 zugeführt werden. Die gespeicherten Daten
werden periodisch von den Abtast- und Halteelementen entnommen, beispielsweise während jeder Azimuth-Sektorabtastung der Antenne
1 auf der Plattform 14 sowie ihrer vertikalen Achse 9, wobei diese Achse normalerweise auf der Symmetrieachse der Antenne
liegt. Für die Sektorablenkung oder -abtastung der Plattform 14 und der Antenne 1 um die Achse 9 ist ein umsteuerbarer
Motor 65, der eine Welle 62 antreibt, vorgesehen, wobei eine
Erregungsspannung von einer (nicht gezeigten) Leistungsquelle an den Leitungen 61 zugeführt wird und der Motor 63 wird entsprechend
seiner Erregungspolarität in Drehung versetzt, die durch einen üblichen Umsteuermechanismus 60 bestimmt ist. Eine
Verlängerung 62a der Welle 62 führt eine Sektorabtastung eines Kontaktes 66 entlang eines geerdeten bogenförmigen Sektors 64a
aus. Am Ende jeder Sektorablenkung der Antenne 1 und des Kontaktes
66 kommt der letztere momentan mit einem leitenden Segment 64b in Kontakt und liefert einen Impuls von einer
Batterie 65 über Leitungen 67, 67a, 67b, um momentan die in den Abtast- und Haltenetzwerken 74, 94 gespeicherten Daten
in die jeweiligen Normalisierschaltungen 73, 93 weiterzuleiten.
Daher werden die aktiven und passiven Signale an den Leitungen 53 und 80 dualen Schaltungen zugeführt, die jedes
der Signale in jedem Rechnernetzwerkkanal auf seine Standardabweichung über einen vollständigen Winkelsektor-Ablenkzyklus
normalisieren. Die Schaltungen 74, 94 tasten die Eingangs-Videosignale
in jedem Kanal ab und speichern deren Werte, wenn die Antenne 1 abgelenkt wird. Die Normalisierer 73, 93
berechnen dann im Ergebnis die Mittelwerte ihrer Eingangssignale und bestimmen die Standardabweichung um den berech-
- ./. 909826/0859
2/-
neten Mittelwert. Die Normalisierer können übliche automatische
Einrichtungen sein, die die Standardabweichung auf 1 setzen, bevor AusgangsSignaIe an die übrigen Rechnernetzwerkschaltungen
geliefert werden. Der Normalisierer 73 kann irgendeine einer Vielzahl von einfachen Formen aufweisen, unter Einschluß der
Form eines einfachen Potentiometers oder Widerstandsteilernetzwerkes von zwei Widerständen, die zwischen dem Netzwerk
74 und Erde eingeschaltet sind, wobei ein gemeinsamer Verbindungspunkt
durch eine manuelle Einstellung 73a zwischen
den beiden Widerständen verstellbar ist und über einen Anschluß 73b beispielsweise dem Differenzverstärker 72 zugeführt
wird. Der Normalisierer 93 kann in ähnlicher Weise durch eine Steuerung 93a eingestellt werden. In vielen Fällen
erfolgt der Abgleich der Normalisierereinstellung lediglich bei der Fertigung.
Das Ziel der Erzeugung normalisierter aktiver und passiver Signale besteht darin, diese Signale zu kombinieren, um die
Korrelation zwischen aktiven und passiven Signalen auszunutzen, damit die Wahrscheinlichkeit der Zielerkennung vergrößert
und die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen verringert wird. Es werden zwei unabhängige Rechenpfade verwendet, die
jeweils normalisierte Signale als Eingänge verwenden. Zunächst werden die Ausgänge der beiden Normalisierer 73, 93 an den
Anschlüssen 73b, 93b dem Differenzverstärker oder Subtrahierer 72 zugeführt, in dem das normalisierte passive Signal von dem
normalisierten aktiven Signal subtrahiert wird. Weil ein hohes Ausmaß an Korrelation zwischen den aktiven und passiven
Echos von einem typischen Hintergrundgelände besteht, wird das Hintergrundsignal in dem Subtraktionsvorgang unterdrückt.
Andererseits weist für den Fall eines komplexen Metallziels das passive Zielsignal eine entgegengesetzte Polarität gegenüber
dem aktiven Zielsignal auf, so daß der Subtraktionsvorgang
ein großes Ausgangssignal an dem Differenzverstärker
hervorruft. Das bloße Fehlen eines passiven Zielsignals bei größeren Entfernungen beschränkt nicht die Möglichkeit einer
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zuverlässigen aktiven Zielerkennung. In einer allgemein ähnlichen Weise werden die Ausgänge der Normalisierer 73 und 93
ebenfalls dem Logiknetzwerk 92 zugeführt. Dieses Netzwerk
verwendet eine Koinzidenzlogik, um die Anzahl von fehlerhaften Zielalarmen so weit wie möglich zu verringern, wie
dies noch näher erläutert wird.
Die Ausgangssignale der Verstärker 72 und des Netzwerks 92
werden schließlich über Leitungen 71a, 71b einem UND-Verknüpfungsglied
"Jl zugeführt, dessen Ausgang mit einer Nutzeinrichtung 70 verbunden ist, die ein Steuerelement oder ein
Alarm sein kann, wie z.B. ein übliches optisches oder akustisches Alarmelement. Die Kombination der von dem UND-Verknüpfungsglied
71 gelieferten Signale ermöglicht eine geeignete Unter-S3heidung von Störsignalen oder beispielsweise von einem brennenden
Fahrzeug gegenüber einem neuen Ziel, wie z.B. einem noch betriebsfähigen Panzer, einer Brücke oder ähnlichen in der
folgenden Weise:
Logikoperation
Signalquelle | Aktiv | Passiv | Zielerfassung |
Störer (niedrige Leistung) |
dunkel oder | hell heiß | nein |
brennendes Fahrzeug | hell | heiß | nein |
Winkelreflektor oder aktives Scheinziel |
hell | neutral | nein |
Fahrzeug | hell | kalt | Ja |
Damit erfolgt eine endgültige Erfassung eines Ziels und ein entsprechender Alarm am Ausgang des UND-Gliedes 71, wenn entgegengesetzte
Erfassungssignale gleichzeitig an den Ausgängen des Differenzverstärkers 72 und des Logiknetzwerkes 92 vorhanden
sind.
Fig. 5 zeigt in größerer Ausführlichkeit eine gerätemaäßige
Rechnerausführung für die abschließenden Ausgangsschaltungen
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des Systems zur Verarbeitung der aktiven und passiven Signale, die an den Anschlüssen 93b und 73bnach Fig. 1 auftreten, wobei
diese Anschlüsse ebenfalls mit A und P bezeichnet sind, um jeweils
aktiv bzw. passiv zu bezeichnen. In dem oberen Signalweg werden die Signale von den Anschlüssen 73b, 93b jeweils
über Leitungen 133 bzw. 134 den Eingängen einer üblichen
Differenzschaltung oder eines Verstärkers 132 zugeführt, in
dem die aktiven und passiven Signale subtrahiert werden, um das Hint ergrundsignal zu unterdrücken, um das Zielsignal zu
vergrößern und um auf diese Weise das Signal-Zstörzeichen-Verhältnis
zu verbessern. Auf den Differenzverstärker I32
folgt ein üblicher Signalpegeldetektor I3I, der, wie in Fig.
dargestellt ist, ein Null- oder +1-Signal an einen Eingang
des UND-Gliedes 7I liefert. Für eine zuverlässige Zielerfassung ist der Schwellwertpegel des Detektors 13I beispielsweise
auf einen Wert von ungefähr 10 dB über dem Rest-Geländesignal am Ausgang des Differenzverstärkers 132 eingestellt.
Alternativ können die normalisierten aktiven und passiven
Videosignale durch einen üblichen Multiplizierer oder Kreuzkorrelator anstelle des Differenzverstärkers I32 verarbeitet
werden.
Die jeweiligen aktiven und passiven Videosignale an den Anschlüssen
93b und 73b werden weiterhin einer Koinzidenz-Logikschaltung
zugeführt, um Zlel-Fehlalarme so weit wie möglich
zu-verringern. Das passive Videosignal wird einem Pegeldetektor
142 zugeführt, dessen Ansprechverhalten in Fig. 7 gezeigt ist. Der Ausgang des Detektors 142 weist die Form eines -1 oder 0-Signals
auf und wird über einen Inverter 141 und eine Leitung
143 einem Eingang eines UND-Gliedes 140 zugeführt, das eine
Koinzidenz zwischen dem aktiven und dem passiven Signal untersucht. Das passive Zielsignalecho nach Tabelle 1 ist kalt bis
neutral, während Störsignale und brennende Ziele scheinbar ein heißeres Eingangssignal an|das Radiometer liefern. Daher
liefern der Pegeldetektor 142 und der Inverter 141 einen +1-Pegel an das UND-Glied 140 nur dann, wenn ein normal kaltes
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τ/- 28548U
oder neutrales Ziel vorhanden 1st. In dem aktiven Signalkanal, der mit dem Anschluß 93b beginnt, liefert ein Pegeldetektor
145 mit dem in Fig. 8 gezeigten Ansprechverhalten
eine +1 an den zweiten Eingang des UND- oder Koinzidenzgliedes
140 wenn das aktive Echo von dem Ziel hell ist, d.h. ein einen hohen Pegel aufweisendes Echosignal verglichen mit
dem Echosignal des Geländes ist. Passive falsche Zielsignale, wie sie beispielsweise durch einen See oder eine andere Wasseroberfläche
hervorgerufen werden, erscheinen als niedriges Signal oder dunkle Echos in dem wirksamen Kanal und werden
daher durch das UND-Glied 140 gesperrt.
Die an den Ausgängen des Pegeldetektors I3I und des UND-Gliedes
I4o auftretenden Signale werden über die jeweiligen Leitungen 130, 135 Eingängen des letzten UND-Gliedes 7I zugeführt.
Das letzte UND-Glied 7I, das der Zielalarmeinrichtung 70 oder
einer anderen Nutzeinrichtung vorgeschaltet ist, wird deshalb
verwendet, weil sichergestellt werden soll, daß die Alarmbetätigung lediglich bei Koinzidenz zwischen Signalen an den
Leitungen I30, 135 auftritt. Auf diese Weise ergibt die kombinierte
Verarbeitung zur Verbesserung des Signal-/Störzeichenverhältnisses
und zur Verringerung der Fehleralarmhäufigkeit eine verbesserte Zielerfassungsmöglichkeit, verglichen
mit bekannten Systemen, die aktive oder passive Verarbeitung vollständig getrennt oder nur die eine oder die
andere verwenden.
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen, daß das beschriebene System eine gewisse Kompliziertheit zusätzlich
zu bekannten Radiometersystemen ergibt, wie sie beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 23 62 310 beschrieben
sind, weil zwei Arten von Signalen verarbeitet werden und es erforderlich ist, diese Signale für jede Antennenablenkperiode
zu speichern und zu normalisieren. Das erfindungsgemäße Radiometersystem ist ein Hybrid-Radiometersystem für
den Empfang und die Verarbeitung von Informationen in Signalen
·/. 9 0 9826/0859
'Ob
von zwei unterschiedlichen Quellen. Der Meßfühler verwendet
eine gemeinsame Antennenapertur sowie einen zugehörigen Hochfrequenzteil, auf den getrennte aktive und passive Empfängerkanäle
zur maßstäblichen Veränderung der Signale und zur Video-Verarbeitung folgen. Die gemeinsame Antennenapertur ist
horizontal polarisiert und der Auftreffwinkel des Antennenrichtdiagramms
gegenüber dem Gelände ist normalerweise willkürlich zwischen j50° und 60° über der Horizontalen ausgewählt,
um das höchste Ausmaß an Korrelation zwischen der passiven radiometrischen Temperatur und dem aktiven Querschnitt von
typischen Geländehintergründen zu erzielen.
Das System weist die Form eines auf Zeitteilungsbasis zwischen einer aktiven und passiven Radiometriebetriebsweise umgeschalteten
Systems auf und verwendet eine unterbrochene Frequenzmodulation einer Dauerschwingung, wobei abwechselnde
Halbperloden der Modulation in Form einer linearen Sägezahnmodulation
der Trägerfrequenz für die Messung des aktiven Querschnittes und der Entfernung verwendet werden. In den
dazwischenliegenden Halbperioden wird ein Betrieb mit konstanter Trägerfrequenz während des passiven Betriebs verwendet.
Unter Verwendung von Prinzipien, die in gewisser Weise ähnlich denen der vorstehend genannten deutschen Offenlegungsschrift
sind und die für die Anwendung bei dem vorstehend beschriebenen
Radiometriesystem geeignetsInd, verwendet dieses System eine unterbrochene Frequenzmodulation und ergibt einen
Zeltteilungsbetrieb des Systems zwischen den aktiven und passiven Betriebsarten beispielsweise mit einer Wiederholfrequenz
von 1 kHz. Der gemeinsame Breitband-ZwIschenfrequenz-Vorverstärker
verstärkt sowohl das aktive niederfrequente Schwebungssignal als auch die passive hochfrequente thermische
Strahlung. Ein synchroner Zwischenfrequenzschalter, der mit der Betriebsart-Schaltwiederholfrequenz gesteuert wird,
wird zur Trennung der Zeitteilungs-Signale verwendet, wobei
diese Signale In die richtigen Empfängerkanäle zur Verarbei-
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tung weitergeleitet werden.
Die Verstärkungseigenschaften der letztgenannten aktiven und passiven Empfängerkanäle sind so bemessen, daß sich die bestmögliche
lineare Korrelation zwischen der radiometrischen Temperatur und dem Rückstreuungs-Querschnitt eines typischen
Geländes ergibt. Entsprechend werden die auf die Entfernung R bezogenen Spannungen in dem aktiven Empfangerkanal abgeleitet,
um die Verstärkungen jedes Kanals zu regeln. Die Ver-
-4 Stärkungssteuerspannungen sind proportional zu R bzw. zu
R für die aktiven bzw. passiven Kanäle. Eine hohe Empfindlichkeit wird in dem passiven Kanal mit Hilfe einer großen
Bandbreite (die sich beispielsweise von 50 bis 600 MHz erstreckt) und in dem aktiven Kanal mit einer schmalen Bandbreite
erzielt (die beispielsweise von 1 bis 10 MHz liegt). Der Rechnernetzwerk-Abschnitt des Hybrid-Radiometersystems
empfängt und speichert das Videosignal in jedem Empfängerkanal während jeder Antennenabtastperiode, berechnet die
Standardabweichung und normalisiert das resultierende Signal bezüglich einer Spannung von 1. Die normalisierten Signale
werden dann einem parallelen Dualkanal-Abschnitt zugeführt,
der in getrennten Strompfaden eine einfache Differenzschaltung und ein Logiknetzwerk einschließt. Auf diese Weise
wird das verarbeitete, normalisierte und gespeicherte passive Signal von dem in gleicher Weise behandelten aktiven Signal
subtrahiert, um die Echos vom Hintergrundgelände zu unterdrücken, wodurch Zielsignale verstärkt werden. Weiterhin
wird das logiknetzwerk zur Unterscheidung gegenüber Störsignalen und Signalen von brennenden Gegenständen verwendet,
so daß Fehlalarme verringert werden.
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-Ά-
Leerseite
Claims (11)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach■-■■' Dipl.-Ing. Günther Koch2 8 ξ A 8 A 4 Dipl.-Phys. Dr.Tino HaibachDipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 19. Dezember I978Unser Zeichen: 16 458 - Fk/NePatentansprüche :Iy Hochfrequenz -Radiometriesystem mit in Azimuthrichtung abtastenden Richtantennenelementen und mit Empfangseinrichtungen, dadurch gekennzeichne t , daß das Radiometriesystem zyklisch in einer aktiven Betriebsweise, in der übertragene Hochfrequenzenergiein.abgestrahlt und empfangen wird, und(einer passiven Betriebsart betrieben wird, bei der radiometrische Rauschsignale empfangen werden, daß das Radiometriesystem Synchronisiereinrichtungen (23), spannungsgesteuerte Hochfrequenzgeneratoreinrichtungen (12) zur Erzeugung eines zyklischen Signals, das aufeinanderfolgende gewobbelte und konstante Trägeröequenzabschnitte In Abhängigkeit von den Synchronisiereinrichtungen (23) während der jeweiligen aktiven und passiven Betriebsarten aufweist, Isolatoreinrichtungen (4) zur Auskopplung eines ersten Teils des zyklischen Signals von den spannungsgesteuerten Hochfrequenzgeneratoreinrichtungen (12) zur Anstrahlung eines Ziels mit Hilfe der Richtantennenelemente (1) in einem Gelände, das radiometrische Rauschsignale abstrahlt, KopplereinrIchtungen (11) zur Auskopplung eines zweiten Teils des zyklischen Signals von den spannungsgesteuerten Hochfrequenzgeneratoreinrichtungen (12) an die Empfängereinrichtungen (7, 20) zur Erzeugung eines Schwebungsfrequenzsignals, aktive909826/0859ORIGINAL INSPECTEDund passive Signaldetektoreinrichtungen (30, 33), auf die Synchronisiereinrichtungen (23) ansprechende Schalterelemente (22) zur Zuführung des Schwebungsfrequenzsignals an die aktiven Signaldetektoreinrichtungen (33) während der aktiven Betriebsart und an die passiven Signaldetektoreinrichtungen (30) während der passiven Betriebsart, und auf die aktiven und passiven Detektoreinrichtungen (33* 30) ansprechende Rechnereinrichtungen zur Erzielung eines Ausgangssignals im wesentlichen lediglich bei Vorhandensein des Ziels einschließt, während Wirkungen der radiometrisehen Signale unterdrückt werden, daß die Rechnereinrichtungen zumindest erste Abtast- und -Halteeinrichtungen (74), die auf die passiven Detektoreirrichtungen (30) ansprechen, zweite auf die aktiven Detektoreinrichtungen (33) ansprechende Abtast- und Halteeinrichtungen (94), Abtaststeuereinrichtungen (64, 65, 66), die zyklisch durch die in Azimuthrichtung abtastenden Richtantennenelemente (1) betätigt werden, um den Inhalt der ersten und zweiten Abtast- und Halteeinrichtungen (74, 94) abzutasten, um verarbeitete passive und aktive Signale zu gewinnen, und jeweilige Normalisiereinrichtungen (73> 93) zur Normalisierung der verarbeiteten passiven und aktiven Signale einschließen, und daß das Radiometriesystem auf die Normalisiereinrichtungen (73, 93) bei Vorhandensein des Ausgangssignals ansprechende Nutzeinrichtungen (70), aufweist,
- 2. Radiometriesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Signaldetektoreinrichtungen erste Zwischenfrequenzverstärkereinrichtungen (29), die auf die Schalterelemente (22) während der passiven Betriebsart ansprechen, erste Videodetektoreinrichtungen (30), die auf die ersten Zwischenfrequenzverstärkereinrichtungen (29) ansprechen, und im wesentlichen lineare Videoverstärkereinrichtungen (3I) einschließen, die auf die ersten Videodetektoreinrichtungen (30) ansprechen.009828/0859
- 3. Radiometriesystem nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e I c h η et , daß die aktiven Signaldetektoreinrichtungen zweite Zwlschenfrequenzverstärkereinrichtungen (32), die auf die Schalterelemente (22) während der aktiven Betriebsart ansprechen, zweite Videodetektoreinrichtungen (33)» die auf die zweiten Zwischenfrequenzverstärkereinrlchtungen (32) ansprechen, und im wesentlichen logarithmische. -V id eover stärker einrichtungen (34) einschließen, die auf die zweiten Videodetektoreinrichtungen (33) ansprechen.
- 4. Radiometriesystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet ,daß Verstärkungssteuersignal-Generatorelnrichtungen (49, 52) vorgesehen sind, die auf die zweiten Zwlschenfrequenzverstärkerelnrichtungen (32) ansprechen und ein Signal erzeugen, das im wesentlichen umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung zu dem Ziel ist, um die Verstärkung des ersten Zwischenfrequenzverstärkers (29) zu steuern.
- 5. Radiometriesystem nach Anspruch 3 oder 4, gekennze lehne t durch Verstärkungssteuersignal-Generatoreinrichtungen (49, 52), die auf die zweiten Zwischenfrequenzverstärkereinrichtungen (32) ansprechen und ein Signal erzeugen, das Im wesentlichen umgekehrt proportional zur vierten Potenz der Entfernung des Ziels Ist, um die Verstärkung des zweiten Zwischenfrequenzverstärkers (32) zu steuern.
- 6. Radiometriesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinrichtungen erste und zweite parallele Logikkanäle (150, 135)» die beide auf die verarbeiteten passiven und aktiven Signale ansprechen, und erste UND-Verknüpfungsglieder (7I) einschließen, die auf Koinzidenz-Ausgänge von den ersten und zweiten parallelen Logikkanälen (130,9098 26/0859 ·/·135) ansprechen, und daß der erste Logikkanal (I30) Differenzschaltungseinrichtungen (1J52) zur Gewinnung eines ersten Ausgangssignals proportional zur Differenz zwischen den verarbeiteten passiven und aktiven Signalen und erste Pegeldetektoreinrichtungen (I3I) einschließt, die auf das erste Ausgangssignal ansprechen und dies an die ersten UND-Verknüpfungsglieder (7I) zuführen.
- 7. Radiometriesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Logikkanal zweite Pegeldetektoreinrichtungen (142), die auf das verarbeitete passive Signal ansprechen, auf das Ausgangssignal der zweiten Pegeldetektoreinrichtungen (142) ansprechende Invertereinrichtungen (141), dritte Pegeldetektoreinrichtungen (145), die auf das verarbeitete aktive Signal ansprechen, und zweite UND-Verknüpfungsglieder (140) einschließen, die auf das Ausgangssignal der Invertereinrichtungen (141) und der dritten Pegeldetektoreinrichtungen (145) ansprechen und daß die ersten UND-Verknüpfungsglieder (7I) auf Koinzidenz-Ausgänge von den ersten Pegeldetektoreinrichtungen (131) und den zweiten UND-Verknüpfungsgliedern (14O) ansprechen.
- 8. Radiometriesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Pegeldetektoreinrichtungen (131) ein positives Ausgangssignal für EingangesignaIe im wesentlichen oberhalb von 0 liefern.
- 9. Radiometriesystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e kennzeichnet, daß die zweiten Pegeldetektoreirr ichtungen (142) ein Null-Ausgangsslgnal für Eingangssignale im wesentlichen oberhalb von 0 liefern, während ein negatives Ausgangssignal für andere Eingangssignale geliefert wird.909826/0359
- 10. Radiometriesystem nach einem der Ansprüche 7bis 9> dadurch gekennze lehne t , daß die dritten Pegeldetektoreinrichtungen (145) ein positives Ausgangssignal lediglich für Eingangssignale oberhalb von 0 abgeben.
- 11. Radiometriesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzeinrichtungen (70) Alarmeinrichtungen einschließen.09826/0859
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