DE2849306C2 - Reaktor in Form einer Behälterkonstruktion - Google Patents
Reaktor in Form einer BehälterkonstruktionInfo
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Description
15
Die Erfindung betrifft einen Reaktor in Form einer Behälterkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Durch die DE-AS 12 83 198 ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung chemischer Reaktionen
in flüssigen Medien unter Anwendung von Teilstrom-Mischkreisläufen bekannt, die einen aus mehreren
Kammern bestehenden Reaktor mit einer Nachreaktionskammer, eine Pumpe und Regelorgane für die
Zuführung der Reaktionspartner enthält. Dabei ist ein vertikal angeordneter Zylinder in eine obere Reaktionskammer, eine untere Nachreaktionskammer und eine
Seitenkammer unterteilt, wobei die Nachreaktionskammer von der Reaktionskammer durch eine Trennwand
getrennt ist, die eine zur Längsachse dei Reaktors konzentrische Öffnung aufweist, die größer ist als der
Durchmesser eines durch diese Öffnung und die obere Abdeckung der Reaktionskammer hindurchgeführten,
unten offenen Steigrohres, während die unten im Bereich der Nachreaktionskammer offene Seitenkammer
oben im Bereich der Reaktionskammer eine Öffnung aufweist, in der eine Düse mit in die
Reaktionskammer tangential hineinführender Strahlrichtung angeordnet ist.
Weiterhin verdeutlicht die Vorrichtung nach der DE-AS 12 83198 einen Reaktor aus einem vertikal
angeordneten Behälter in Form eines Kreiszylinders, der unterteilt ist in eine Reaktionskammer, eine
Nachreaktionskammer und eine Seitenkammer, wobei die untere Nachreaktionskammer von der oberen
Reaktionskammer durch eine Trennwand getrennt ist, die eine zur Längsachse des Reaktors konzentrische
Öffnung aufweist, die größer ist als der Durchmesser des durch diese Öffnung hindurchgeführten, unten offenen
Steigrohres, dessen ülngsachse mit der Längsachse des
Reaktors identisch ist, während die unten im Bereich der Nachresktionskammer offene Seitenkammer oben im
Bereich der Reaktionskammer eine Öffnung aufweist, in der die Düse injektorartig angebracht ist und deren
Strahlrichtung zu einem tangentialen Durchmesser angeordnet ist, der kleiner ist als der Innendurchmesser
der Reaktionskammer.
Dieser Reaktor kann jedoch in seiner Wirkungsweise nicht befriedigen. Zu der Wirkungsweise des Reaktors
ist der DE-AS 12 83 198 u.a. folgendes zu entnehmen: Spalte 6, Zeile 60 bis Spalte 7, Zeile 8
,Die Pumpe 1 saugt mit der Pumpen-Saugleitung 15 die mit Chemikalien zu behandelnde bzw. zu reagierende Flüssigkeit an und drückt diese durch die Pumpen-Druckleitung 16 in die Düse 2, die in der Wand des Reaktors 3 befestigt ist, und zwar oberhalb der Trennwand 4. Der Reaktor 3 ist völlig mit Flüssigkeit angefüllt. Der Strahl der Düse 2 Uia infolge der Anordnung der Düse tangenti&! aus, reißt durch die Injektorwirkung die in der ScitenU· nrner 3b befindliche Flüssigkeit mit mid .eaei.:! d;f ?iwsigkeit in der Reaktionskammer 3c in Rotation. Hierbei findet -wine Vermischung der aus der Düse 2 austretenden, der aus der Seitenkammer 3b ausströmenden und der rotierenden Flüssigkeit statt, wobei die vektorielie Giuchwindigkeitsdifferenz des Düsenstrahls unii der rotierenden Flüssigkeit ein Maß für den Mischeffekt bildet.«
,Die Pumpe 1 saugt mit der Pumpen-Saugleitung 15 die mit Chemikalien zu behandelnde bzw. zu reagierende Flüssigkeit an und drückt diese durch die Pumpen-Druckleitung 16 in die Düse 2, die in der Wand des Reaktors 3 befestigt ist, und zwar oberhalb der Trennwand 4. Der Reaktor 3 ist völlig mit Flüssigkeit angefüllt. Der Strahl der Düse 2 Uia infolge der Anordnung der Düse tangenti&! aus, reißt durch die Injektorwirkung die in der ScitenU· nrner 3b befindliche Flüssigkeit mit mid .eaei.:! d;f ?iwsigkeit in der Reaktionskammer 3c in Rotation. Hierbei findet -wine Vermischung der aus der Düse 2 austretenden, der aus der Seitenkammer 3b ausströmenden und der rotierenden Flüssigkeit statt, wobei die vektorielie Giuchwindigkeitsdifferenz des Düsenstrahls unii der rotierenden Flüssigkeit ein Maß für den Mischeffekt bildet.«
Spalte 8, Zeile 60 bis Spalte 9, Zeile 10
,Soll beispielsweise eine von der Pumpe 1 angesaugte Säurelösung mit Lauge neutralisiert werden, so wird in den hinter der Pumpe abgezweigten Teiistrom im Strahlsauger 6 die konzentrierte Lauge zugesetzt Der mit der Lauge versetzte Teilstrom vermischt sich in der Pumpen-Saugleitung 15 mit der Säurelösung und gelangt durch die Düse 2 in den Reaktionsraum 3c. Die Düse 2 und die Öffnung 12 bilden einen Strahlsauger. Dieser .Strahlsauger ist so gestaltet, daß aus der Seitenkammer eine bereits neutralisierte Flüssigkeitsmenge austritt, die etwa zehnmal s:· groß ist wie die aus der Düse 2 austretende, ist die Konzentration der von der Pumpe 1 angesaugten Säurelösung sehr groß, so kann der äußere Kreislauf angewandt werden, in dem am Anschluß 8 eine bestimmte, bereits neutralisierte Flüssi.3keitsmenge entnommen und der angesaugten Säurelösung vor der Pumpe zugemischt wird. Auf diese Weise wird die Säure vorverdünnt.«
,Soll beispielsweise eine von der Pumpe 1 angesaugte Säurelösung mit Lauge neutralisiert werden, so wird in den hinter der Pumpe abgezweigten Teiistrom im Strahlsauger 6 die konzentrierte Lauge zugesetzt Der mit der Lauge versetzte Teilstrom vermischt sich in der Pumpen-Saugleitung 15 mit der Säurelösung und gelangt durch die Düse 2 in den Reaktionsraum 3c. Die Düse 2 und die Öffnung 12 bilden einen Strahlsauger. Dieser .Strahlsauger ist so gestaltet, daß aus der Seitenkammer eine bereits neutralisierte Flüssigkeitsmenge austritt, die etwa zehnmal s:· groß ist wie die aus der Düse 2 austretende, ist die Konzentration der von der Pumpe 1 angesaugten Säurelösung sehr groß, so kann der äußere Kreislauf angewandt werden, in dem am Anschluß 8 eine bestimmte, bereits neutralisierte Flüssi.3keitsmenge entnommen und der angesaugten Säurelösung vor der Pumpe zugemischt wird. Auf diese Weise wird die Säure vorverdünnt.«
Die vorstehend wiedergegebene Lehre zum technischen Handeln besagt, daß der Rsaktor völlig mit
Flüssigkeit angefüllt sein muß, um seine Wirkung erzielen zu können. Von welcher Art Flüssigkeit der
Reaktor völlig angefüllt sein muß, ist der Spalte 2, Zeilen 45—52 zu entnehmen; hier ist ausgeführt:
,f) bei zu behandelnden Flüssigkeiten großer Konzentration müssen diese Konzentrationen vor der eigentlichen chemischen Reaktion verdünnt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es vorteilhaft, diese Verdünnung im Reaktor selbst bzw. durch eine besondere Strömungsführung vorzunehmen und nicht durch eine Zuführung von Verdünnungsmedien von außen.«
,f) bei zu behandelnden Flüssigkeiten großer Konzentration müssen diese Konzentrationen vor der eigentlichen chemischen Reaktion verdünnt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es vorteilhaft, diese Verdünnung im Reaktor selbst bzw. durch eine besondere Strömungsführung vorzunehmen und nicht durch eine Zuführung von Verdünnungsmedien von außen.«
Somit ist offensichtlich, daß der Reaktor mit der Flüssigkeit angefüllt sein muß, die behandelt werden
muß; im gewählten Beispiel also mit Säure. Diese Säure muß aber zuvor auf irgendeine Weise neutralisiert
worden sein, da sonst eine Verdünnung nicht stattfindet und darüber hinaus nicht neutralisierte Säure abfließt
bzw. die gesamte Anlage gemäß Spalte 9, Zeilen 22—26 abgeschaltet wird. Wie jedoch die Neutralisation des
Reaktorinhalts zuvor bewirkt werden soll, ist der DE-AS 12 83 198 leider nicht zu entnehmen.
Es ist weiterhin bekannt, Abwässer durch langes Erhitzen oder durch Zugabe geeigneter Chemikalien,
Chlor, zu sterilisieren. Bei der herkömmlichen
Desinfektion mit Chlor müssen dem Abwasser relativ große Mengen des Desinfektionsmittel zugeführt
werden und außerdem müssen lange Einwirkungszeifen in Kauf genommen werden.
Beides ist unwirtschaftlich und oft schwer zu
verwirklichen; oarüber hinaus muß die dabei auftretende unvermeidlich starke Verchlorung der Abwässer als
störende und unerwünschte Begleiterscheinung angesehen werden.
Zur Abhilfe wurde bereits eine Vorrichtung vorgeschla^p".
hei der durch die Zufuhr von Chlor und Luft Abwasser in einem Behälter desinfiziert wirii. Bui dieser
Vorrichtung besitzt der Behälter eine Mischvorrichtung
und wird über ein Sieb und einen Zwischenbehälter mit Abwasser sowohl gefüllt als auch entleert, wobei im
Zwischenbehälter die zerkleinerbaren Feststoffe durch Messerköpfe zerkleinert werden. Bei dieser bekannten
Vorrichtung zeigte sich jedoch der Nachteil, daß das Abwasser nicht innerhalb einer kurzen Verweilzeit
genügend desinfiziert wurde. Anhand eingehender Untersuchungen konnte festgestellt werden, daß sich
der entscheidende Absterbevorgang der Bakterien bei der Chlorung sowohl in Leitungswasser als auch in
Abwasser in den ersten Sekunden nach dem Chlorzunatz, d.h. in der Phase des sogen. »Primären
Keimzahlsturzes« vollzieht, der nach allgemeiner Auffassung durch das HOCI, d. h. durch die unteichlorige
Säure, hervorgerufen wird. In diese Phase schließt sich die sogen. »Sekundäre Keimzahlabnahme« an, die
relativ langsam vor sich geht und auf der Wirkung von Chloraminen beruht, die beim Zusammenwirken des
Chlors mit Ammoniumverbindungen entstehen. Unmittelbar nach der Vermischung mit dem Wasser oder
Abwasser wird das Aktivchlor katalytisch in sehr kurzer Zeit auf energiearme Stufen abgebaut und es tritt das
unter dem Namen ,Chlorzehrung« bekannte Phänomen auf, wobei die Chlorzehrung kein unabhängig von der
Bakterienabtötung ablaufender Vorgang ist, sondern die Chlorzehrung und die Bakterienabtötung sind voneinander
untrennbar, d. h. das Chlor wird nicht nur durch die Reaktion mit organischen Substanzen, sondern
zugleich auch immer durch die Reaktion mit den Mikroorganismen gezehrt. Demgemäß muß das Chlor
im Zustand seiner größten Aktivität, d. h. seines höchsten Energiegehalts so schnell wie irgend möglich
mit den abzutötenden Mikroorganismen in Kontakt gebracht werden, wenn der Effekt des »Primären
Keimzahlsturzes« vollkommen ausgenutzt werden soll. Nach einem bekannten Verfahren zum Desinfizieren
von Abwasser mittels eines chlorhaltigen Desinfektionsmittels in einem Behälter wird den vorstehenden
Erkenntnisssen dadurch Rechnung getragen, daß das Abwasser im Kreislauf umgepumpt und während dieses
Umpumpens das Abwasser mit Luft gemischt und dabei ihm schlagartig die zur Desinfektion erforderliche
Menge des Desinfektionsmittels zugesetzt wird; daß im Abwasser enthaltene leicht zerkleinerbare Feststoffe
während des Umpumpens zerkleinert werden; daß im Abwasser enthaltene, nicht leicht zerkleinerbare Feststoffe,
die ein größeres spezifisches Gewicht als das Abwasser haben, so gelagert werden, daß sie bei dem
Umpumpen von dem Abwasser umspült werden.
Die ebenfalls bekannte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich u. a. dadurch, daß
eine Pumpe mit ihrem Auslaß mit dem oberen Ende eines Behälters und mit ihrem Einlaß mit dem oberen
Ende einer kleineren Kammer verbunden ist. die einerseits mit dem anderen Ende des Behälters und
andererseits mit einer Abwasserquelle verbunden ist, und daß der genannte Behälter mit einer Vorrichtung
zum Einbringen von Luft und zum Umrühren des Abwasser-Luft-Gemisches sowie mit einer Vorrichtung
zum schlagartigen Einbringen einer bestimmten Menge einer chlorhaltigen Verbindung versehen ist.
Beide vorbeschriebenen Einrichtungen erfüllen zwar die ihnen zugeordneten Aufgaben, insbesondere hinsichtlich
der Desinfektionswirkung, in hervorragender Weise; für ihre ordnungsgemäße Unterbringung, Bedienung
und Wartung ist jedoch ein vergleichsweise großer ■ Raum erforderlich, der häufig nicht zur Verfügung steht.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen zur chemischen Desinfektion von Abwässern besteht
darin, daß sie nur die Aufgabe der Abwasser-Homogenisierung und -Desinfektion übernehmen. So müssen sie
durch Hebeanlagen ergänzt werden, wenn der Abwasserkanal oberhalb des Anlagenaustritts liegt.
In der Regel fallen in einem Krankenhaus oder
Sanatorium, dessen Abwasser zu desinfizieren ist, Laborwässer an. die vor ihrer Einleitung in den Kanal zu
neutralisieren sind. In solchen Fällen wird unabhängig von der Desinfektionsanlage eine Neutralisationsanlage
errichtet, der das zu neutralisierende Abwasser über eine getrennte Abwasserleitung zugeführt wird. Diese
bisherige Praktik verursacht Investitionskosten sowie Betriebskosten, die ihrer Höhe nach nicht notwendig
sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen, die ohne wesentliche bauliche
Änderungen als Homogenisierungs-, Desinfektions-, Neutralisations- und/oder Hebeanlage zu betreiben ist
bei einem äußerst geringen Raumbedarf.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine solche Einrichtung zu schaffen, die beim Hersteller betriebsfertig
montiert, verrohrt und verdrahtet werden kann, in diesem betriebsfertigen Zustand transportierbar und
durch jeden Installateur an die bauseitigen Leitungen anschließbar ist.
Zu diesem Zweck ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, den Reaktor durch betriebsfertige Dosiereinrichtungpn
für die Zudosierung der jeweils benötigten Chemikalien zu komplettieren, wobei die Dosiereinrichtungen
die Möglichkeit bieten sollen, auf eine Umfüllung der Chemikalien von den Transportbehältern in
besondere Dosierbehälter zu verzichten. Darüber hinaus seil über die Dosiereinrichtungen ein Abschalten
der Gesamtanalge bei auftretendem Chemikalienmangel sowie die Auslösung einer optischen und/oder
akustischen Störrr.e'dung sich>: -esidlt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgaben mittels eines Reaktors der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten
Art dadurch, daß der Reaktor aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Behälterteilen besteht, von
denen der eine Behälterteil einen klöpperartigen Boden und einen plattenartigen, geteilten Deckel aufweist,
dessen eine Hälfte fest mit dem ersten Behälterteil verbunden ist, während die andere Deckelhälfte den
oberen festen Abschluß des nach unten offenen zweiten Behälterteils bildet, dessen sich senkrecht erstreckende,
bogenförmige Außenwand vorzugsweise der obere Abschnitt eines sich senkrecht erstreckenden Mantels
so ist, dessen Hauptteil im Innern des ersten Behälterteils
angeordnet ist. mit dessen Wandung der Mantel einen Ringraum bildet, wobei der zweite Behälterteil m;* der
Saugleitung wenigstens einer Pumpe in Verbindung steht, deren Druckleitung entweder mit einem Abwasserkanal
oder einem dritten Behälterteil verbunden ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
münden in den oberen Teil des Ringraumes zwei Rohrleitungen ein, von denen die erste Rohrleitung
vorzugsweise eine Umwälzleitung ist, deren anderes Ende mit dem klöpperartigen Boden des ersten
Behälterteils verbunden ist, während die zweite Rohrleitung als Abwasser-Zuführleitung ausgebildet ist,
wobei in die als Umwälzleitung ausgebildete Rohrleitung Förder- und/oder Zerkleinerungs-Aggregate sowie
gegebenenfalls Schieber und Rückschlagklappen zwischengeschaltet sind.
Weilerhin sieht die Erfindung vor, daß die mit dem
ersten Behälterteil verbundene Deckelhälfte den Boden
des dritten Behälterteils bildet, der vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, die derart ineinander angeordnet
sind, daß ihre beiden Wandungen einen zweiten
Ringraum bilden, in dessen oberen Teil die Druckleitung der genannten ( umpe tangential einmündet.
Nach einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung vor, daß der erste Behälterteil als Puffer- und
Homogenisationskammer ausgebildet ist, daß eine oder me'-rere der genannten Pumpen das in den als
Pumpenvorlage ausgebildeten zweiten Behälterteil aufsteigende homogenisierte Abwasser über einen
Niveauschalter gesteuert abziehen und in den dritten Behälterteil fördern, der als Desinfektionskammer
ausgebildet und mit einem axial angeordneten, den Deckel des zweiten Teils des dritten Behälters
durchdringenden Belüftungsstrahler versehen ist, wobei in den Innenraum des dritten Behälterteils eine
Dosierlanze hineinragt, über die ein Desinfektionsmittel, vorzugsweise Aktivchlor in Form von Chlorbleichlaugc,
proportional z"r Abwas'errneng1? ^ndnsiert wird.
und daß über den Belüftungsstrahler proportional zur Abwassermenge Luft mit einem Druck von 1,5—6 bar
eingetragen wird und das homogenisierte sowie desinfizierte Abwasser den Reaktor über eine Rohrleitung
verläßt, die vorzugsweise im oberen Bereich des dritten Behälterteils aus diesem austritt, wobei mit jeder
Förderpumpe eine Dosiereinrichtung für das Desinfektionsmittel impulsgetastet ist, die vorzugsweise aus
einer regelbaren Dosierpumpe, einer Ansaug- und Kontrollvorrichtung mit Warnelektroden sowie einem
Druckhalteventil besteht.
Jin anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der
erste Behälterteil in Verbindung mit der ersten Rohrleitung, einem die zweite Deckelhälfte durchdringenden
und mit der Mischwelle sowie dem Mischflügel in den Innenraum des ersten Behälterteils hineinragenden
Mischer, einer in den gleichen Innenraum hineinragenden pH-Elektrode sowie wenigstens einer in
den genannten Innenraum hineinragenden Dosierlanze für die Zudosierung von Säure oder Lauge als Einlauf-,
Puffer-, Misch-und Neutralisations-Kammer ausgebildet ist, während der als Pumpenvorlage ausgebildete zweite
Behälterteil bei tiefer liegendem Abwasserkanal an seinem oberen Ende mit einer Rohrleitung in Verbindung
steht, über die das neutralisierte Abwasser den Reaktor verläßt, wobei in den zweiten Behälterteil
gegebenenfalls eine zweite pH-Sonde als pH-Endkontrolle hineinragt, und daß bei höher liegendem
Abwasserkanal dem zweiten Behälterteil eine oder mehrere Abwasser-Förderpumpen zugeordnet sind.
Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß mit der ersten pH-Elektrode zwei Dosiereinrichtungen für
Säure und Lauge impulsgetastet sind, von denen eine jede vorzugsweise aus einer regelbaren Dosierpumpe,
einer Ansaug- und Kontrollvorrichtung mit Warnelektroden sowie einem Druckhalteventil besteht.
Insbesondere für die Reduktion eines Chrom-Abwassers ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das
chromhaltige Abwasser im ersten Behälterteil mit einer Säure auf einen pH-Wert von etwa 2$ eingestellt wird,
daß das in die Pumpenvorlage aufsteigende, saure und chromhaltige Abwasser chargenweise mittels einer
Förderpumpe abgezogen und in den dritten Behälterteil gefördert wird, daß in den Innenraum des dritten
Behälterteils die Welle und Mischflügel eines Mischers, eine Reduktionssonde und eine Dosierlanze für die
Zudosierung und Vermischung eines Reduktionsmittels, vorzugsweise Natriumbisulfat, mit dem Abwasser
hineinragt, wobei die Zudosierung des Reduktionsmittels unterbunden wird, sobald die Reduktionssonde
einen steten Überschuß an Reduktionsmittel anzeigt, und daß eine pH-Elektrode ebenso wie eine weitere
Dosierlanze in den genannten Innenraum hineinragen für die 7,iidosierung einer Lauge nach Feststellung des
Reduktionsmittel-Oberschusses und eine Anhebung des pH Werts auf eine voreinstellbare Größe.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Saugleitung der Pumpe geteilt ist, daß der eine Saugleitungsteil
mit der Pumpenvorlage und der andere Saugleitungsteil mit einem im Innenraum des dritten Behälterteils
angeordneten Gegenstrom-Absaugtrichter verbunden ist, während die Druckleitung der Pumpe mit einem
durch einen Schieber verschließbaren Abzweig versehen ist, der als Entleerungsleitung dient, und daß durch
vom Schaltschrank aus vornehinbare Schiebersteuerung der jeweilige Leitungsabschnitt in Funktion
gesetzt wird.
Der vorbeschriebene Reaktor gestattet durch die Kombination seiner Merkmale sein Betreiben als
Neutralisationsanlage; als Neutralisations- und Hebeanlage; als Homogenisierungs- und Hebeanlage; als
Homogenisierungs-, Neutralisations- und Hebeanlage sowie als Homogenisierungs-, Neutralisations- und
Desinfektionsanlage; er kann ebenfalls als einfache Homogenisierungs- und Desinfektionsanlage betrieben
werden; ebenso als Zyanentgiftungsanlage oder Chromreduktionsanlage.
Durch den fest an ihm angebrachten Schalt- und Steuerschrank stellt der Reaktor eine betriebsfertig
montierte, verrohrte und verdrahtete Anlage dar.
Weitere Erfindungsmerkmale sind den Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu
entnehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Fig. 1 — 10
näher erläutert; es zeigen
F i g. 1 und 2 einen Reaktor, der als Homogenisierungs- und Hebeanlage ausgebildet ist;
F i g. 3 und 4 einen Reaktor, der als Neutralisations-und Hebeanlage ausgebildet ist;
F i g. 5 und 6 einen Reaktor, der als Homogenisic· rungs- und Desinfektionsanlage ausgebildet ist;
F i g. 7 und 8 einen Reaktor, der als Homogenisierungs-, Desinfektions- und Neutralisationsanlage ausgebildet
ist;
F i g. 9 einen Reaktor, der als Chromreduktionsanlage ausgebildet ist;
F i g. 10 einen Reaktor, der als Zyanentgiftungsanlage ausgebildet ist.
F i g. 1 und 2
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der Reaktor aus wenigstens zwei Behälterteilen 1, 2, die
miteinander fest verbunden sind. Dabei weist der Behälterteil 1 einen klöpperartigen Boden 3 auf und ist
nach oben durch einen plattenartigen fest mit ihm verbundenen Deckel 4' abgeschlossen. Der Deckel 4'
und der den Behälterteil 2 nach oben abschließende Deckel 4" sind aus einer gemeinsamen Ronde gefertigt
und stellen insoweit jeweils eine Deckelhälfte 4' und 4" dar.
Die sich senkrecht erstreckende, bogen- bzw. halbkreisförmige Wand 5 des nach unten offenen
Behälterteils 2 ist der obere Abschnitt des sich senkrecht nach unten erstreckenden Mantels 6, der im Inneren des
Behälterteiis 1 angeordnet ist und mit der Wand 7 des Behälterteils 1 einen nach unten offenen, oben
geschlossenen Ringraun. 8 bildet, in dessen oberen Teil wenigstens eine Rohrleitung 9 tangential einmündet.
Die Rohrleitung 9 ist dabei als Umwäb.leitung ausgebildet. In diese Umwälzleitung ist eine Zeriörderpumpe
32 und ein Granulator 33 eingebaut; ebenso nicht dargestellte Hand- und Hydraulik- bzw. Pneumatikschieber
sowie eine Rückschlagklappe.
Das über die Rohrleitung 10, die ebenfalls in den oberen Teil des Ringraumes 8 einmündet, in den
Behälterteil 1 eintretende Abwasser, z. B. Fäkalwasser, wird in dem Ringraum 8 in eine von oben nach unten
gerichtete, tangentiale Verwirbelung und am unteren Ende des Ringraumes 8 bzw. des Mantels 6 in eine von
unten nach oben sich ausbildende, in den durch die Wand 6 begrenzten Innenraum 11 gerichtete radialaxiale Verwirbelung überführt durch im Innenraum 11
angeordnete Schikanen 12. Diese Wirkung wird primär durch die Umwälzleistung der Zerförderpumpe 32
beeinflußt, wobei das Verhältnis von Anlagenleistung in m3/h zu Umwälzleistung der Zerförderpumpe in m3/h
in der Größenordnung von ! : 10 bis ! : !00 liegen seilte;
vorzugsweise von 1 :80.
Der innerhalb der Rohrleitung 9 der Zerförderpumpe 32 nachgeordnete Granulator 33, der häufig auch als
Zerrogator bezeichnet wird, sorgt für eine partikelförmige Zerkleinerung der im Abwasser mitgeführten
Fest- und Dickstoffe, so daß im Innenraum 11 ein homogenes Abwasser aufsteigt und in den nach unten
offenen Behälterteil 2, der als Pumpenvorlage ausgebildet ist, eintritt.
Die Pumpenvorlage 2 ist mit der Saugleitung 34 wenigstens einer Schmutzwasserförderpumpe 13 verbunden,
die über einen Niveauschalter 19 (Schwimmerschalter oder Membrandruckschalter) gesteuert das
homogenisierte Abwasser über die Druckleitung 35 in einen höher gelegenen Abwasserkanal 36 fördert.
Auf die Förderpumpe 13 kann verzichtet werden, wenn der Abwasserkanal 36 unterhalb des vorgesehenen
Auslaufs 37 der Anlage liegt. In diesem Fall wird das homogenisierte Abwasser durch das der Anlage
zulaufende Abwasser zum Auslauf 37 und von dort über die Rohrleitung 38 in den tiefer liegenden Abwasserkanal
36 gefördert.
Fig. 3und4
Für den hier dargestellten Reaktor, der die Funktion einer Neutralisations- und Hebeanlage erfüllt, gilt die
vorstehende Beschreibung der Fig. 1 und 2; es entfällt lediglich der Granulator 33 in den Fällen, wo keine
gropen Schmutzstoffe im Abwasser vorhanden sind.
Wie ersichtlich, ist bei diesem Reaktor die Deckelhälfte 4" des Behälterteils 2 von der Mischweiic eines
Mischers 26 durchdrungen, wobei der mit der Mischwelle verbundene Mischflügel in den Innenraum
11 des Behälterteils 1 hineinragt Die mit dem Behälterteil 1 verbundene Deckelhälfte 4' wird von
einer pH-Eintauch-EIektrode 25 durchdrungen, deren weiteres Ende ebenfalls in den Innenraum 11 des
Behälterteils 1 hineinragt
Diese Elektrode 25 mißt Hen pH-Weri des ™iaufcuden
Abwassers und regelt im Soll-Ist-Vergleich die Zudosierung von Säure oder Lauge; der Behälterteil 1
ist somit in Verbindung mit der Rohrleitung 9, dem Mischer 26 der pH-Elektrode 25 und der in den
Innenraum 11 hineinragenden Dosierlanze 27 od. dgl. für die Zudosierung von Säure oder Lauge zu einer-Einlauf-,
Misch-, Reaktions-. Wirbel- und Neutralisationskammer geworden.
Obwohl die Ausbildung und Wirkungsweise des Behälterteils 1 als Neutralisationskammer sicherstellt,
daß das zu neutralisierende Abwasser die Anlage mit einem pi, Wert verläßt, der innerhalb einstellbarer
Grenzwerte liegt, wird vielfach eine pH-Endkontrolle mittels einer zweiten pH-Elektrode gefordert. Für
diesen Fall sieht die Erfindung vor, daß in den Innenraum des Behälterteils 2 eine die Deckelhälfte 4"
durchdringende pH-Elektrode 29 hineinragt.
F ι g. 5 und 6
Die Beschreibung der F i g. 1 und 2 trifft auf den hier dargestellten Reaktor zur Homogenisierung und Desinfektion
hochinfektiöser Abwässer aus Krankenhäusern.
Sanatorien, Seuchenschlachthöfen u.dgl. zu, wobei der Reaktor nach den Fig. 1 und 2 im vorliegenden Fall
durch einen Behälterteil 14 ergänzt wird. Dieser Behälterteil 14 ist als Desinfektor ausgebildet und
besteht aus einem unteren Teil 14' sowie einem in das Teil 14' hineinragenden oberen Teil 14".
Der Boden des B?hälterteils 14 wird durch die
Deckelhälfte 4' gebildet; der Behälterteil 14 ist vest mit diesel Deckelhälfte verbindbar.
Die in den Teil 14' hineinragende Wand 15 des Teils 14" bildet gemeinsam mit der Wand 16 des Teils 14' einen Ringraum 17, in dessen oberen Teil die Druckleitung(-en) 35 der Schmutzwasserförderpumpe(-en) 13 vorzugsweise tangential einmündet bzw. einmünden.
Die in den Teil 14' hineinragende Wand 15 des Teils 14" bildet gemeinsam mit der Wand 16 des Teils 14' einen Ringraum 17, in dessen oberen Teil die Druckleitung(-en) 35 der Schmutzwasserförderpumpe(-en) 13 vorzugsweise tangential einmündet bzw. einmünden.
Der durch die Wand 15 des Teils 14" umschlossene Innenraum 18 weist im unteren Bereich Umlenkschikanen
12 auf, wobei in den Innenraum 18 ein den Deckel 20 des Teils 14" durchdringender Belüftungsstrahler 21
sowie wenigstens eine Dosierlanze 22 hineinragt.
Über den Belüftungsstrahler 21 wird proportional zur Abwassermenge Luft mit einem Druck von 1,5—6 bar
eingetragen, wobei das Verhältnis von Abwassermenge zu eingetragener Luftmenge eine Größe von 1 :2 bis
I : 6. vorzugsweise 1 : 3 bis 1 : 5, hat.
Dem im Behälterteil 1 homogenisierten und im Behälterteil 14 belüfteten infektiösen Abwasser wird
über die Dosierlanze 22 eine der Abwassermenge proportionale Menge eines Desinfektionsmittels, vorzugsweise
Aktivchlor in Form von Chlorbleichlauge, zugegeben und das Desinfektionsmittel schnellstmöglich
mit dem Abwasser vermischt. Die Menge des dem Abwasser zudosierten Desinfektionsmittels sollte dabei
so groß sein, daß in dem den Reaktor über die Rohrleitung 23 verlassenden Abwasser noch etwa 2 mg
freies Aktivchlor/Ltr. Abwasser nachweisbar sind.
Wie ersichtlich, wird im Behälterteil 14 ebenso wie im Behälterteil 1, das eine intensive und rasche Vermischung
des Abwassers mit dem jeweils zudosierten Chemikal sicherstellende Wirbelstromverfahren ausgenutzt,
was zu einer Verringerung der sonst notwendigen Reaktions- und Venveilzeiten führt. Dies ermöglicht
eine Reduzierung der Behältervolumina und trägt somit zur Verringerung der Herstellkosten bei.
Μ F i g. 7 und 8
Der hier dargestellte Reaktor ist als Homogenisierungs-, Desinriktions- und Neutrslvsaiioiisanlc.ge *us*v
bildet; seine Beschreibung entspricht cerjenigen der F i g. 1 bis 6.
Fig.9
Der hier dargestellte Reaktor ist neben seiner Funktion als Homogenisierungs-, Desinfektions- und
2b 49 306
Meik alisatio.isanlage auch dazu geeignet, als Chromredukuons-
oder Zyanentgiftungs-Anlage betrieben zu werden.
Wird d^r Reaktor als Chromreduktionsanlage betrieben,
dann wird im Behälterteil 1 über die ph-Elektrode 25 gesteuert das chromhaltige Abwasser auf einen
pH-Wert von etwa 2,5 durch Zudosieren einer Säure, insbesondere Schwefelsäure, eingestellt. Das saure
chromhaltige Abwasser wird chargenweise mittels der Förderpumpe 13 au: der Pumpenvorlage 2 abgezogen
und in den Behälterteil 14 gefördert, der anstelle des Belüftungsstrahlers 21 nun einen Mischer 39 aufweist.
Hier wird das Abwasser solange mit einem Reduktionsmittel, vorzugsweise Natriumbisulfat, versetzt, bis
mittels einer in den Innenraum 18 hineinragenden Sonde 40 ein steter Überschuß an Reduktionsmittel
festgestellt wird.
Mit der Feststellung des Reduktionsmittel-Überschusses wird eine Dosiereinrichtung 24,30 in Funktion
gesetzt, die über die in den lnnenraum 18 hineinragende Dosierlanze .Jl eine Lauge dem Abwasser zudosiert so
lange, bn eine ebenfalls in den lnnenraum 18 hineinragende pH-Elektrode 42 einen Abwasser-pH-Wert
registriert, der innerhalb eines voreingestellten Werts (Neutralwert) liegt.
Das nunmehr neutrale und chromreduzierte Abwasser wird anschließend mittels einer Förderpumpe im
Gegenstrom abgezogen und in den Abwasserkanal 36 gefördert; der Behälterteil 14 kann dann mit der
nächsten Charge beaufschlagt werden.
Um die Anlagenkosten möglichst gering zu halten,
sieht die Erfindung vor, die rür die chargenweise Befüllung des Behälterteils 14 vorgesehene Pumpe 13
sowohl für die Umwälzung des Inhalts des Behälterteils 14 als auch für dessen Entleerung heranzuziehen. Zu
diesem Zweck steht die Saugleitung 34 sowohl mit der Pumpenvorlage 2 als auch mit dem Gegenstrom-Absaugtrichter
43 des Behälterteils 14 in Verbindung, wobei durch vom Schaltschrank aus vorzunehmende
Schiebersteuerung der jeweilige Saugleitungsteil freigegeben wird.
Die Druckleitung 35 der Pumpe 13 ist mit einer Abzweigung 44 versehen, so daß die Druckleitung 35
einerseits als Zulaufleitung zum Behälterteil 14, andererseits als Umwälzleitung und gleichzeitig als
Entleerungsleitung für den Behälterteil 14 verwendet wird, wobei durch vom Schaltschrank aus vornehmbare
Schiebersteuerung der jeweilige Leitungsabschnitt in Funktion gesetzt wird.
Fig. 10
Der hier auf der C^ndlage der Fig. 1 bis 9
dargestellte Reaktor ist eine Anlage zwr F.riijr.f'ursg
zyanhaltiger Abwässer und ist im Bereich der Behälterteile 1, 2 entsprechend der Beschreibung c'ar
F i g. 9 ausgebildet. In dem als Einlauf-, Puffer-, Wirbel-, Reaktions- und Neutralisationskarr.tner ausgebildeten
Behälter.eil 1 wird du /jüplialtijj-w Abwasser durch iM/er
die pH-Elektrode 25 gesteuertes Zudosieren und Vermischen von Lauge, z. 3. Natriumlaupe, alkilisiert,
vorzugsweise auf einen pH-Wert von 10 bis 11 eingestellt.
ίο Das alkalisierte zyanhaltige Abwassti gelangt rr..r.
aus der Pumpenvorlage 2 über die Förderpumpe 13 un^
die Rohrleitungen 34, 35 chargenw^ise in den Behälterteil 14 und wird dort einer gesteuerten
Oxydation mittels Chlorzugabe (Hypochlorit, Chlorgas oder Natriumhypochlorit in wäßriger Lösung) unterzogen,
wobei dei durch die Oxydation verringerte Zyangehalt ständig von einer Zyansonde 45 überwacht
wird, die ihrerseits die mengenmäßige Zudosierung von Chlor steuert.
Die Zyansonde 45 ragt ebenso wie der Mischer 39 in den innenraum iS des Beiiäiieiieiis 14 hinein. Die
ebenfalls in den lnnenraum 18 hineinragende pH-Elektrode 42 steuert nach Beendigung der Oxydation die
Zudosierung einer Säure, durch die das noch alkalische, zyanentgiftete Abwasser auf einen gewünschten
pH-Wert eingestellt wird.
Die Zudosierung von Chlor und Säure erfolgt über eine gemeinsame oder zwei getrennte, in den Innsnraum
18 hineinragende Dosierlanze(-n) 22,41. Mitunter wird nach Beendigung der Oxydation eine Zudosierung
von Natriumthiosulfat verlangt, um den eventuellen Rest-Chlorgehalt zu beseitigen. Eine solche Zudosierung
erübrigt sich durch die Verwendung der Zyansonde; die Zudosicrung von Natriumthiosulfat ist jedoch
jederzeit über eine Dosiereinrichtung und eine in den Innenraum 18 hineinragende Dosierlanze möglich.
Wie aus den einzelnen Figuren ersichtlich, ist jeder Reaktor entsprechend seiner Verwendung als Komplett-Gerät
ausgebildet, d. h. alle Armaturen, Aggregate, Meß- und Steuereinrichtungen, Dosiereinrichtungen,
Förder- und Umwälzpur. pen, Granulatoren, Zerrogatoren und der Elektro-Schalt- und -Steuerschrank sind
ebenso wie der eventuell benötigte Kompressor an dem Reaktor angebracht und endmontiert, so daß eine
funktionsgeprüfte, in sich betriebsfertige AMagc das
Herstellerwerk verläßt.
Die Zudosierung der Chemikalien erfolgt Vorzugs weise über Dosiereinrichtungen 24,30, die vorzugsweise
jeweils aus einer regelbaren Dosierpumpe 24', 30', einer Ansaug- und Kontrollvorrichtung mit Warnelektroden
74", 30" und einem Druckhalteventil 24"', 30'" sowie einer über Schia»rh;ciiunfeen mit der Dosiereinrichtung
verbundene Dosierlanze 22,27,41 besteht.
Claims (8)
1. Reaktor in Form einer Behälterkonstruktion zur chargenweisen oder durchflußgesieuerten Durchführung
von Homogenisierungs-, Desinfektions-, Neutralisations- und/oder Entgiftungs-Reaktionen
in flüssiger Phase, insbesondere zur Abwasserbehandlung, dessen Behälterteile eine im Querschnitt
kreisrunde Form mit lotrechter Längsachse aufweisen, der Behälter einen inneren Ringraum besitzt
und mit einer Abdeckung versehen ist, wobei im oberen Behälter-Bereich tangentiale Zuleitungen für
die Reaktionspartner, die mit einer Pumpe gefördert werden, eine Ableitung für die behandelte flüssige
Phase im Deckelbereich, eine Umwälzleitung mit einem Anschluß im Bereich des Reaktorbodens
sowie Einrichtungen zur messenden Regelung und Steuerung der durchzuführenden Reaktionen zugeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Behälterteilen (1,2) besteht, von denen
der Behälterteil (1) einen klöpperartigen Boden (3) und einen plattenartigen, geteilten Deckel (4)
aufweist, dessen eine Hälfte (4') fest mit dem Behälterteil (1) verbunden ist, während die andere
Deckelhälfte (4") den oberen festen Abschluß des nach unten offenen Behälterteils (2) bildet, dessen
sich senkrecht erstreckende, bogenförmige Außenwand (5) vorzugsweise der obere Abschnitt eines
sich senkrecht erstreckenden Mantels (6) ist, dessen Hauptteil im Innern des Behälterteils (1) angeordnet
ist, mit dessen Wandung (7) der Mantel (6) einen Ringraum (8). bildet, wobei der Behälterteil (2) mit
der Saugleitung wenigstens -5":ner Pumpe (13) in
Verbindung steht, deren Druckleitung entweder mit einem Abwasserkanal oder eine^i dritten Behälterteil
(14) verbunden ist.
2. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Teil des Ringraumes (8)
zwei Rohrleitungen (9,10) einmünden, von denen die Rohrleitung (9) vorzugsweise eine Umwälzleitung
ist, deren anderes Ende mit dem klöpperartigen Boden (3) des Behälterteils (1) verbunden ist,
während die Rohrleitung (10) als Abwasser-Zufuhr leitung ausgebildet ist, wobei in die als Umwälzlei- *5
tung ausgebildete Rohrleitung (9) Förder- und/oder Zerkleinerungs-Aggregate sowie gegebenenfalls
Schieber und Rückschlagklappen zwischengeschaltet sind.
3. Reaktor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Behälterteil (1)
verbundene Deckelhälfte (4') den Boden des dritten Behälterteils (14) bildet, der vorzugsweise aus zwei
Teilen (14', 14") besteht, die derart ineinander angeordnet sind, daß die Wand (15) des Teils (14")
gemeinsam mit der Wand (16) des Teils (14') einen Ringraum (17) bildet, in dessen oberen Teil die
Druckleitung der Pumpe (13) tangential einmündet.
4. Reaktor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (1) als Puf- «>
fer-und Homogenisationskammer ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Pumpen (13) das in den als
Pumpenvorlage ausgebildeten Behälterteil (2) aufsteigende homogenisierte Abwasser über Niveauschalter
(19) gesteuert abziehen und in den Behälterteil (14) fördern, der als Desinfektionskammer
ausgebildet und mit einem axial angeordneten, den Deckel (20) des Teils (14") durchdringenden
Belüftungsstrahler (21) versehen ist, wobei in den Innenraum (18) des Behälterteils (14) eine Dosierlanze
(22) hineinragt, über die ein Desinfektionsmittel, vorzugsweise Aktivchlor in Form von Chlorbleichlauge,
proportional zur Abwassermenge zudosiert wird, und daß über den Belüftungsstrahler (21)
proportional zur Abwassermenge Luft mit einem Druck von lr5—6 bar eingetragen wird und das
homogenisierte sowie desinfizierte Abwasser den Reaktor über die Rohrleitung (23) verläßt, die
vorzugsweise im oberen Bereich des Teils (\4") aus diesem austritt, wobei mit jeder Förderpumpe (13)
eine Dosiereinrichtung (24) für das Desinfektionsmittel impulsgetastet ist, die vorzugsweise aus einer
regelbaren Dosierpumpe (24'), einer Ansaug- und Kontrollvorrichtung mit Warnelektroden (24") sowie
einem Druckhalteventil (24'") besteht
5. Reaktor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (1) in Verbindung
mit der Rohrleitung (9), einem die Deckelhälfte (4") durchdringenden und mit der Mischwelle sowie
dem Mischflügel in den Innenraum (11) des Behältcrtcils (1) hineinragenden Mischer (26), einer
in den Innenraum (11) hineinragenden pH-Elektrode (25) sowie wenigstens einer in den Innenraum (11)
hineinragenden Dosierlanze (27) für die Zudosierung von Säure oder Lauge als Einlauf-, Puffer-,
Misch-und Neutralisations-Kammer ausgebildet ist, während der als Pumpenvorlage ausgebildete
Behälterteil (2) bei tiefer liegendem Abwasserkanal an seinem oberen Ende mit einer Rohrleitung (38) in
Verbindung steht, über die das neutralisierte Abwasser den Reaktor verläßt, wobei in den
Behälterteil (2) gegebenenfalls eine zweite pH-Sonde (29) als pH-Endkontrolle hineinragt, und daß bei
höher liegendem Abwasserkanal dem Behälterteil (2) eine oder mehrere Abwasser-Förderpumpen (13)
zugeordnet sind.
6. Reaktor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der pH-Elektrode (25) zwei
Dosiereinrichtungen (30) für ,"^"ure und Lauge
impulsgetastet sind, von denen eine jede vorzugsweise aus einer regelbaren Dosierpumpe (30'), einer
Ansaug-und Kontrollvorrichtung mit Warnelektroden (30") sowie einem Druckhalteventil (30'")
besteht.
7. Reaktor nach Anspruch 5 oder 6, insbesondere zur Reduktion eines Chrom-Abwassers, dadurch
gekennzeichnet, daß das chromhaltige Abwasser im Behälterteil (1) mit einer Säure auf einen pH-Wert
von etwa 2,5 eingestellt wird, daß das in die Pumpenvorlage (2) aufsteigende, saure und chromhaltige
Abwasser chargenweise mittels einer Förderpumpe (13) abgezogen und in den Behälterteil
(14) gefördert wird, daß in den Innenraum (18) des Behälterteils (14) die Welle und Mischflügel eines
Mischers (39), eine Reduktionssonde (40) und eine Dosierlanze (22) für die Zudosierung und Vermischung
eines Reduktionsmittels, vorzugsweise Natriumbisulfat, mit dem Abwasser hineinragt, wobei die
Zudosierung des Reduktionsmittels unterbunden wird, sobald die Sonde (40) einen steten Überschuß
an Reduktionsmittel anzeigt, und daß eine pH-Elektrode (42) ebenso wie eine weitere Dosierlanze (41)
in den Innenraum (18) hineinragen für die Zudosierung einer Lauge nach Feststellung des Reduktionsmittel-Überschusses
und eine Anhebung des pH-Werts auf eine voreinstellbare Größe.
8. Reaktor γίλΗ Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugleitung (34) der Pumpe (13) geteilt ist, daß der eine Saugleitungsteil (34') mit der
Pumpenvorlage (2) und der andere Snugleiturgsteil (34") mit einem im Innenraum (18) angeordnet; ■·.
Gegenstrom-Absaugtrichter (43) verbunden ist, während die Druckleitung (35) der Pumpe (13) mi;
einem durch einen Schieber verschließbaren Abzweig (44) versehen ist, der als Entleerungsleitung
dient, und daß durch vom Schaltschrank (31) aus vornehmbare Schiebersteuerung der jeweilige Leihit
in Funktion gesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849306 DE2849306C2 (de) | 1978-11-14 | 1978-11-14 | Reaktor in Form einer Behälterkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849306 DE2849306C2 (de) | 1978-11-14 | 1978-11-14 | Reaktor in Form einer Behälterkonstruktion |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2849306A1 DE2849306A1 (de) | 1980-05-22 |
DE2849306C2 true DE2849306C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=6054619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782849306 Expired DE2849306C2 (de) | 1978-11-14 | 1978-11-14 | Reaktor in Form einer Behälterkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2849306C2 (de) |
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DE4230094C2 (de) * | 1992-09-08 | 1994-07-28 | Friatec Keramik Kunststoff | Fördereinrichtung |
DE20213657U1 (de) | 2002-09-04 | 2002-12-12 | Steding, Hans-Jürgen, 06766 Wolfen | Anordnung zur Beseitigung der Korrosion in und der Geruchsbelästigung durch Abwasseranlagen |
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DE1283198B (de) * | 1966-07-16 | 1968-11-21 | Friedrichsfelder Abwasser U Ve | Vorrichtung zur Durchfuehrung chemischer Reaktionen in fluessigen Medien unter Anwendung von Teilstrom-Mischkreislaeufen mit Nachreaktionskammer |
DE2105420A1 (en) * | 1971-02-05 | 1972-08-17 | Aerobic Digesters Inc | Sewage treatment plant - using oxygen bubbling in pressurized container |
DE2232341A1 (de) * | 1972-07-01 | 1974-01-17 | Orthmann & Herbst | Vorrichtung zur kontinuierlichen neutralisation von saeure- oder laugehaltigen abwaessern |
-
1978
- 1978-11-14 DE DE19782849306 patent/DE2849306C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2849306A1 (de) | 1980-05-22 |
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