DE284870C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE284870C DE284870C DENDAT284870D DE284870DA DE284870C DE 284870 C DE284870 C DE 284870C DE NDAT284870 D DENDAT284870 D DE NDAT284870D DE 284870D A DE284870D A DE 284870DA DE 284870 C DE284870 C DE 284870C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- window
- handle
- hinge rail
- sash
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000251468 Actinopterygii Species 0.000 claims description 4
- 210000003041 Ligaments Anatomy 0.000 description 1
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
- E06B3/52—Wings requiring lifting before opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 284870 KLASSE 686. GRUPPE
MAX PASSICK in HILDESHEIM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für nach innen sich öffnende Fenster,
bei der mittels einer an einem Fensterflügel verschiebbar gelagerten und auf eine am
Fenstergewände angeordnete Gelenkschiene einwirkenden Stange die Flügel durch einen
Handgriff entriegelt, gehoben und geöffnet werden können.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art
ίο unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß durch Herunterdrücken des an der verschiebbaren Stange vorgesehenen Handgriffes
eine das Ende der Stange bildende, abgekröpfte Zunge, die sich zwischen Rollen
.15 der Gelenkschiene führt, diese seitlich verschiebt, wobei die auf Nockenscheiben gelagerten
Enden der Gelenkschiene gehoben werden und dadurch ein Anheben der Fischbanddorne
und somit der Fensterflügel bewirken.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Gesamtanordnung des Fensters in Vorderansicht.
Fig. 2 und 3 sind Längsschnitte bei geschlossenem und zum Öffnen bereiten Fenster.
Fig. 4 bis 7 zeigen Einzelheiten.
Auf dem rechten Flügel ist eine Schubstange b angebracht, welche zwecks Durchführung des Griffes a mit einem Schlitz versehen ist, welcher das Auf- und Abgleiten der Stange vermittels des Griffes ermöglicht. Der untere Teil der Stange ist gekröpft und nach links gebogen, wodurch beim Auf- und Abgleiten der Stange das Hin- und Herschieben der Gelenkschienen e bewirkt wird. Wird beim öffnen der Flügel der Griff α und damit die Stange b heruntergedrückt, so werden durch den Druck der umgebogenen Zunge c auf die rechts davon befindliche Gleitrolle d die Gelenkschienen e nach rechts geschoben, wodurch bewirkt wird, daß sich die untere Kante der Gelenkschiene e auf den Rand der Nocken scheibe f setzt, dadurch den Fischbanddorn g und damit den Flügel um so viel hebt, als zum öffnen notwendig ist. Beim Schließen der Flügel wird der Griff nach oben gedrückt; dadurch wird gleichzeitig1 die Stange nach aufwärts geführt. Hierbei drückt die Zunge c gegen die linke Gleitrolle d, wodurch die Gelenkschienen nach links geschoben und die Flügel dadurch wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden. Gleichzeitig greift der obere, ebenfalls gekröpfte Teil der Stange in den Kloben i, wodurch die Flügel zwangläufig heruntergedrückt und gleichzeitig fest mit dem Blendrahmen verbunden werden. Die Gleitrollen d sind an ihrem Rande glatt und um ihre Achse drehbar. Die Nockenscheiben f drehen sich ebenfalls um ihre Achse, doch sind dieselben an ihrem Rande mit einer Nut versehen, worin die Gelenkschiene e geführt wird. Die Gelenkschienen e sind beweglich vernietet und mit Schlitzen k versehen, welche zum Befestigen derselben dienen und gleichzeitig das Hin- und Hergleiten ermöglichen. Der Fischbanddorn g geht durch beide Lappen bis an den Knopf des oberen Bandes und ist um so viel länger, als zum Heben der Flügel notwendig ist. Zur Befestigung der Stange auf dem Flügel als auch zur Führung derselben dienen die Klo-
Auf dem rechten Flügel ist eine Schubstange b angebracht, welche zwecks Durchführung des Griffes a mit einem Schlitz versehen ist, welcher das Auf- und Abgleiten der Stange vermittels des Griffes ermöglicht. Der untere Teil der Stange ist gekröpft und nach links gebogen, wodurch beim Auf- und Abgleiten der Stange das Hin- und Herschieben der Gelenkschienen e bewirkt wird. Wird beim öffnen der Flügel der Griff α und damit die Stange b heruntergedrückt, so werden durch den Druck der umgebogenen Zunge c auf die rechts davon befindliche Gleitrolle d die Gelenkschienen e nach rechts geschoben, wodurch bewirkt wird, daß sich die untere Kante der Gelenkschiene e auf den Rand der Nocken scheibe f setzt, dadurch den Fischbanddorn g und damit den Flügel um so viel hebt, als zum öffnen notwendig ist. Beim Schließen der Flügel wird der Griff nach oben gedrückt; dadurch wird gleichzeitig1 die Stange nach aufwärts geführt. Hierbei drückt die Zunge c gegen die linke Gleitrolle d, wodurch die Gelenkschienen nach links geschoben und die Flügel dadurch wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden. Gleichzeitig greift der obere, ebenfalls gekröpfte Teil der Stange in den Kloben i, wodurch die Flügel zwangläufig heruntergedrückt und gleichzeitig fest mit dem Blendrahmen verbunden werden. Die Gleitrollen d sind an ihrem Rande glatt und um ihre Achse drehbar. Die Nockenscheiben f drehen sich ebenfalls um ihre Achse, doch sind dieselben an ihrem Rande mit einer Nut versehen, worin die Gelenkschiene e geführt wird. Die Gelenkschienen e sind beweglich vernietet und mit Schlitzen k versehen, welche zum Befestigen derselben dienen und gleichzeitig das Hin- und Hergleiten ermöglichen. Der Fischbanddorn g geht durch beide Lappen bis an den Knopf des oberen Bandes und ist um so viel länger, als zum Heben der Flügel notwendig ist. Zur Befestigung der Stange auf dem Flügel als auch zur Führung derselben dienen die Klo-
ben h. Um ein gleichmäßiges Heben beider Flügel auch in der Mitte zu bewirken, ist an
der aufrechten Falzkante des rechten Flügels ein auf der Zeichnung nicht dargestellter Stift
angebracht, welcher in ein nach innen zu offenes Schlitzblech am linken Flügel eingreift.
Die Flügel werden nicht nur seitlich, sondern auch in der Mitte durch den Druck der
Zunge c auf die Gleitrollen d gehoben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verschlußeinrichtung für nach innensich öffnende Fenster, bei der mittels einer an einem Fensterflügel verschiebbar gelagerten und auf eine am Fenstergewände angeordnete Gelenkschiene einwirkenden Stange die Flügel durch einen Handgriff entriegelt, gehoben und geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß durch Herunterdrücken des an der verschiebbaren Stange (5) vorgesehenen Handgriffes (a) eine das Ende der Stange (δ) bildende abgekröpfte Zunge (c), die sich zwischen Rollen (d) der Gelenkschiene (e) führt, diese seitlich verschiebt, wobei die auf Nockenscheiben (f) gelagerten Enden der Gelenkschiene gehoben werden und dadurch auch ein Anheben der Fischbanddorne (g) und somit der Fensterflügel bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284870C true DE284870C (de) |
Family
ID=540298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284870D Active DE284870C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284870C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029261B (de) * | 1954-05-22 | 1958-04-30 | Iaweseria Ag | Tuerverriegelung |
DE1073901B (de) * | 1960-01-21 | Vinnhorst bei Hannover Artur Tatarczyk | Heb-Wendefenster |
-
0
- DE DENDAT284870D patent/DE284870C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073901B (de) * | 1960-01-21 | Vinnhorst bei Hannover Artur Tatarczyk | Heb-Wendefenster | |
DE1029261B (de) * | 1954-05-22 | 1958-04-30 | Iaweseria Ag | Tuerverriegelung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE284870C (de) | ||
DE619178C (de) | Hebelverschluss fuer Oberlichtfenster | |
DE286041C (de) | ||
DE171548C (de) | ||
DE592094C (de) | An der unteren Stirnseite eines Tuerfluegels einseitig ortsfeste federnde Dichtungsleiste | |
DE210282C (de) | ||
DE625062C (de) | Oberlichtoeffner mit Schiebe- und Schwenkgestaenge | |
DE623855C (de) | ||
DE237975C (de) | ||
DE562473C (de) | Fenster mit OEffnungsbewegung parallel zu sich selbst | |
DE202649C (de) | ||
DE207798C (de) | ||
DE338137C (de) | Vorrichtung zum Feststellen und Bewegen von Schiebefenstern, insbesondere fuer Fahrzeuge | |
DE315769C (de) | ||
DE666500C (de) | Oberlichtoeffner mit zweiteiliger Schere | |
DE188881C (de) | ||
DE227476C (de) | ||
DE610918C (de) | Oberlichtoeffner fuer Fensterfluegel mit Schubstange und Drehwelle | |
DE169771C (de) | Oberlichtfensterverschluss mit von der fenstergelenkseite her angreifender und zum lösen der verriegelung am fensterflügel verschiebbar gelagerter schliessstange | |
DE197993C (de) | ||
DE257670C (de) | ||
DE205281C (de) | ||
DE269143C (de) | ||
AT158850B (de) | Oberlichtöffner. | |
DE1176021B (de) | Oberlichtoeffner fuer insbesondere hohe Fenster od. dgl. |