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DE2848129A1 - Verfahren zur herstellung einer packung sowie packung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer packung sowie packung

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Publication number
DE2848129A1
DE2848129A1 DE19782848129 DE2848129A DE2848129A1 DE 2848129 A1 DE2848129 A1 DE 2848129A1 DE 19782848129 DE19782848129 DE 19782848129 DE 2848129 A DE2848129 A DE 2848129A DE 2848129 A1 DE2848129 A1 DE 2848129A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tear
film
thread
strip
shrink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782848129
Other languages
English (en)
Inventor
Volkhard Grothus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Original Assignee
DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH filed Critical DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Priority to DE19782848129 priority Critical patent/DE2848129A1/de
Publication of DE2848129A1 publication Critical patent/DE2848129A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/66Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/06Packaging elements holding or encircling completely or almost completely the bundle of articles, e.g. wrappers
    • B65D71/08Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles
    • B65D71/10Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles and provided with inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2571/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
    • B65D2571/00006Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D2571/00012Bundles surrounded by a film
    • B65D2571/00018Bundles surrounded by a film under tension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Es ist bekannt, für verschiedene Verpackunc3en sogenannte Aufreißstreifen oder -fäden vorzusehen, um das Öffnen der Vcrpakkung ohne Hilfsmittel, wie Messer, Scheren u.ä., zu ermöglichen. Derartige Aufreißstreifen bestehen beispielsweise bei Pappkartons aus einem vorperforierten Bereich, der zum Öffnen der Verpackung abgerissen wird. Bei Umhüllungen aus Cellophan, wie sie in großem Umfang bei Zigaretten- und Gebäckverpackungen verwendet werden, wird ein farbiger Cellophanstreifen auf die Cellophanumhüliung auf yeschwe iß t und sein Winde nicht mit dieser Umhüllung verbunden. Dadurch läßt sich dann der Aufreißstreifen zusammen mit dem darunter lieyenden Cellophan der Umhüllung entfernen und die Umhüllung auftrennen.
  • Bisher war es jedoch nicht möglich, solche Packungen mittels eines Aufreißfadens zu öffnen, deren äußere Umhüllung aus einer Schrumpffolie besteht, so daß die Umhüllungen derartiger Packungen bisher üblicherweise mittels eines Messers zertrennt werden müssen. Dies hat zur Folge, daß empfindliche Güter, wie beispielsweise abgepackter Kaffee, Gebäckpackungen u.ci. inuner noch in Vollkartons verpackt werden, um auf diese Weise die Gefahr einer Beschädigung zu vermeiden, die sich beim Durchtrennen der aus Schrumpffolie bestehenden Umhüllung einer Tray-Verpackung ergibt.
  • Wollte man versuchen, auf eine Schrumpffolie in gleicher Weise wie auf Cellophan einen Aufreißstreifen aufzuschweißen, der selbstverständlich aus thermoplastischem Kunststoff bestehen müßte, so hätte dies eine Schrumpfung der verstreckten Folie im Schweißbereich zur Folge. Da jedoch die üblicherweise verwendete Schrumpffolie in Längsrichtung verhältnismäßig stark verstreckt ist, würde das Aufschweißen eines in Längsrichtung verlaufenden Aufreißstreifens zu einer starken Schrumpfung der Folie führen, die danach dann nicht mehr zum Umhüllen der Packguteinheit und nachfolgendem Schrumpfen geeignet wäre.
  • Es wäre zwar denkbar, in Querrichtung der Schrumpffolie, also in der Richtung, in der die Folie weniger stark verstreckt ist, einen durchgehenden Aufreißfaden aufzuschweißen, doch hätte dies zumindest eine Faltenbildung in dem dem Aufreißstreifen benachbarten Bereich zur Folge, und darüber hinaus verhindert eine derartige Anordnung das übliche Einblasen der zum Schrumpfen verwendeten Warmluft.
  • Abgesehen von diesen Schwierigkeiten, die den Einsatz von aufgeschweißten Aufreißstreifen für Schrumpffolien praktisch unmöglich machen, führt ein derartiger aufgeschweißter Aufreißstreifen auch nicht zu dem gewünschten Erfolg, da die Schrumpffolie im allgemeinen eine erhebliche Festigkeit aufweist und sich mittels eines derartigen, mit dem Folienmaterial durch Schweißung eine Einheit bildenden Aufreißstreifen nicht zerreißen läßt.
  • Im wesentlichen die gleichen Schwierigkeiten ergeben sich bei Umhüllungen aus Stretchfolie.
  • Man hat auch bereits versucht, diese Auftrennschwierigkeiten bei Umhüllungen aus Schrumpffolie dadurch zu beseitigen, daß die Umhüllung nicht vollständig aus Schrumpffolie gebildet wurde, sondern daß ein sich über die gesamte Breite der Umhüllung erstreckender Streifen aus anderem Kunststoff vorgesehen wird. Abgesehen davon, daß dies zu einer Schwächung der Gesamtfestigkeit der Umhüllung führt, erfordert die Herstellung einer derartigen Umhüllung auch einen erheblichen Fertigungsaufwand, da die unterschiedlichen Materialien bei Herstellung der Umhüllung sehr genau gesteuert zusammengeführt und miteinander verschweißt werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum einfachen Öffnen einer aus Schrumpf- oder Stretchfolie bestehenden Umhüllung einer Packguteinheit zu schaffen, ohne daß hierzu äußere Hilfsmittel erforderlich wären.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung einer Packung durch Umhüllen einer Packguteinheit mit einer Schrumpffolie und Schrumpfen der Folie um die Packguteinheit bzw. durch Umhüllen einer Packguteinheit mit Stretchfolie erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß vor dem Umhüllen mit der Schrumpf- oder Stretchfolie auf die Packguteinheit ein Aufreißfaden aufgebracht wird, der aus einem nicht mit der Schrumpffolie verschweißenden Material besteht. Vorzugsweise wird dabei ein Aufreißfaden verwendet, der auf einem Trägerstreifen gehalten ist. Für Umhüllungen aus Schrumpffolie besteht der Trägerstreifen vorzugsweise aus nicht mit der Folie verschweißendem Material, doch ist eine Verbindung von Trägerstreifen und Schrumpffolie nicht nachteilig, wenn der Trägerstreifen leicht zerreißbar ist.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch den Einsatz eines derartigen, zwischen Packguteinheit und Schrumpffolie befindlichen, nicht mit der Schrumpffolie verbundenen Aufreißfadens die Schrumpffolie einfach und zuverlässig aufgetrennt werden kann, so daß die Verwendung von Messern, Scheren u.ä.
  • völlig überflüssig wird und somit auch nicht mehr die Gefahr besteht, daß beim Durchtrennen der Schrumpffolie Schäden an der Packguteinheit auftreten. Die gleiche Wirkung ergibt sich bei einer Umhüllung aus Stretchfolie.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich daher auch Packguteinheiten mit Schrumpf- oder Stretchfolie umhüllen, die beispielsweise aus Trays und in sie eingesetzten Behälter, wie Packungen mit gemahlenem Kaffee, Gebäckpackungen o.ä. bestehen, ohne daß zu befürchten wäre, daß die im Tray gehaltenen Packungen beim Auftrennen der Folie beschädigt werden würden.
  • üblicherweise wird der Aufreißfaden quer zur Wickelrichtung der Folie aufgebracht, urn dadurch eine vollständige Durchtrennung und Entfernung der Umhüllung zu ermöglichen. Wcnn jedoch, was auch häufig vorkommt, aus zwei Teileinheiten, etwa zwei gefüllten Trays, bestehende Packguteinheiten mit einer Bahn aus Schrumpf- oder Stretchfolie umhüllt werden sollen, wobei die freien Ränder der Folie sich dann jeweils an der Stirnseite einer Teileinheit befinden, so kann der Aufreißfaden erfindungsgemäß auch im wesentlichen in der Ebene des Berührungsbereiches der beiden Teileinheiten verlaufend aufgebracht werden, so daß mit ihm die aus Folie bestehende tJmhtillung zur Trennung der beiden Teileinheiten zerteilt werden kann.
  • Gegebenenfalls kann bei einer derartigen Packung mit aus zwei Teileinheiten bestehenden Packguteinheiten sowohl ein im wesentlichen in der Berührungsebene der Teileinheiten verlaufender als auch ein quer zur Wickelrichtung der Folie verlaufender Aufreißfaden aufgebracht werden, wobei dann zuerst der quer zur Wickelrichtung der Folie verlaufende Aufreißfaden aufgebracht wird. Dadurch kann der Verbraucher zunächst die beiden Teileinheiten mittels des einen Aufreißfadens voneinander trennen, was selbstverständlich eine besondere Durchtrennung des quer zur Wickelrichtung aufgebrachten Aufreißfadens erfordert, und der für jede Teileinheit verbliebene Aufreißfaden kann dann benutzt werden, um die Umhüllung dieser Teileinheit aufzutrennen.
  • Das gesonderte Durchtrennen des quer zur Wickelrichtung verlaufenden Aufreißfadens kann vermieden werden, wenn für jede Teileinheit ein gesonderter, quer zur Wickelrichtung der Folie verlaufender Aufreißfaden eingesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Packung mit einer von geschrumpfter Schrumpffolie oder von Stretchfolie umhüllten Packguteinheit, die sich dadurch auszeichnet, daß zwischen Schrumpf-oder Stretchfolie und Packguteinheit ein nicht mit der Folie verbundener Aufreißfaden eingelagert ist, der vorzugsweise auf einem Trägerstreifen gehalten ist. Die Enden des Trägerstreifens können an der Packguteinheit, beispielsweise an dem zu verpackenden Gut oder aber an Seitenwänden des gegebenenfalls zur Packguteinheit gehörenden Trays befestigt sein.
  • Der erfindungsgemäß zu verwendende Aufreißfaden ist vorzugsweise auf einem Trägerstreifen angeordnet, der das Aufbringen auf die Packguteinheit vereinfacht. Dazu kann der Aufreißfaden auf dem Trägerstreifen durch Klebung bzw. Siegelung oder mittels eines Deckstreifens befestigt sein, und der Trägerstreifen kann beispielweise aus Papier bestehen. Zum Verbinden der Enden des Trägerstreifens mit der Packguteinheit kann ebenfalls Klebstoff verwendet werden, und der Trägerstreifen kann zu diesem Zweck an der dem Aufreißstreifen gegenüberliegenden Seite zumindest teilweise mit einem selbstklebenden Klebstoff oder mit schweiß-oder siegelfähigem Material beschichtet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausfüllrungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung schematisch eine Packung mit einer aus zwei Teileinheiten bestehenden Packguteinheit und einem Aufreißstreifen zur Trennung der beiden Teileinheiten.
  • Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung schematisch eine Packung mit einem Aufreißstreifen zum vollständigen Auftrennen der Umhüllung.
  • Die Packung gemäß Figur 1 enthält zwei Teileinheiten 1, 2 und 1', 2', die jeweils einen Tray 1, 1' aufweisen, in den das zu verpackende Gut 2, 2' eingesetzt ist, das in diesem Fall aus quaderförmigen Kleinpackungen besteht. Im Berührungsbereich der beiden Teilpackungen ist auf den Kleinpackungen aufliegend und sich seitlich nach unten bis zu den Wänden der Trays 1, 1' erstreckend ein Trägerstreifen 6, etwa ein Papierstreifen, angeordnet, auf dessen Außenfläche ein Aufreißstreifen 5, beispielsweise aus Garn, Zwirn, Feindraht o.ä. befestigt ist, etwa durch Klebung. Die Enden des Trägerstreifens 6 können an den Wänden der Trays 1, 1' festgeklebt sein.
  • Die Teileinheiten 1, 2 und 1', 2' sowie der Trägerstreifen 6 mit dem Aufreißfaden 5 sind von der Schrumpffolie 3 umgeben, die in üblicher Weise an den Endflächen der Packung, und zwar in diesem Fall an den parallel zu den Berührungsflächen der Teileinheiten verlaufenden Stirnflächen Öffnungen 4 bildet.
  • Zur Eferstellung einer derartigen Packung werden die beiden Teileinheiten 1, 2 und 1', 2' nebeneinander gebracht, und dann wird etwa in der Ebene ihres Berührungsbereiches der Trägerstreifen 6 mit dem Aufreißfaden 5 aufgebracht und gegebenenfalls an den Seitenwänden der Trays 1, 1' festgeklebt. Selbstverständlich ist auch eine Befestigung an den Kleinpackungen möglich. Dieses Aufbringen des Trägerstreifens kann mit üblichen Maschinen zum Aufbringen von Klebestreifen erfolgen. Danach wird die verstreckte Schrumpffolie um die so gebildete Packguteinheit gewickelt, und zwar in Richtung des Verlaufes des Trägerstreifens 6. Die Schrumpffolie wird schließlich in einem üblichen Wärmetunnel um die Packguteinheit geschrumpft, wobei sich die vorstehend erwähnten Öffnungen 4 ergeben.
  • Gegebenenfalls kann in der Schrumpffolie eine Aussparung vorgesehen werden, durch die der Aufreißfaden 5 zugänglich wird.
  • Ist eine derartige Aussparung nicht vorhanden, muß die Schrumpffolie zum Trennen der Teileinheiten im Bereich der Seitenwände der Trays 1, 1' mittels eines Messers o.ä. aufgeschnItten werden, was ungefährlich ist, da die Kleinpackungen gegen Beschädigung durch die Seitenwände der Trays geschützt sind.
  • Mittels des Aufreißfadens 5 läßt sich dann der obere Bereich der Schrumpffolie durchtrennen, so daß die beiden Teileinheiten ohne weiteres durch Durchschneiden des unteren Bereichs der Schrumpffolie vollständig voneinander getrennt werden können.
  • Wenn die gesonderte Trennung des unteren Bereichs der Umhüllung vermieden werden soll, kann der Aufreißfaden auch umlaufend angeordnet sein, so daß mit ihm die Umhüllung vollständig aufgetrennt werden kann.
  • In in Figur 2 dargestellte Packung enthält eine Packguteinileit aus einem Tray 11 und in ihm befindlicher Kleinpackungen 12. Auf diese Packguteinheit ist ein Trägerstreifen 16 mit einem Aufreißfaden 15 aufgebracht, wobei Trägerstreifen und Aufreißfaden die gleichen sein können, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1. In diesem Fall verläuft der Trägerstreifen 16 jedoch quer zur Wickelrichtung der die Packguteinheit umgebenden Schrumpffolie 13, so daß also der Aufreißfaden 15 in der der Öffnung in Figur 1 entsprechenden Öffnung 14 zugänglich ist. Somit kann mittels des Aufreißfadens 15 der gesamte oberhalb der Öffnung 14 liegende Bereich der Schrumpffolie durchtrennt werden, worauf dann die gesamte Umhüllung ohne Schwierigkeiten entfernt werden kann. Gegebenenfalls kann auch der Aufreißfaden umlaufend angeordnet sein.
  • Die I1erstellung der Packung gemäß Figur 2 erfolgt in gleicher Weise wie die Herstellung der Packung gemäß Figur 1, d.h. vor dem Umhüllen mit Schrumpffolie wird der Trägerstreifen 16 auf die Packguteinheit aufgebracht und gegebenenfalls an den Seitenwänden des Trays 11 durch Klebung befestigt.
  • Es ist auch möglich, die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Lösungen zu kombinieren, um einerseits eine Trennung einer Packung zu ermöglichen, die eine aus zwei Teileinheiten bestehende Packguteinheit enthält, und andererseits die Teileinheit von ihrer Umhüllung befreien zu können. Hierzu wird zunächst der Aufreißfaden gemäß Figur 2 auf die aus zwei Teileinheiten bestehende Packguteinheit oder auf jede der Teileinheiten ein entsprechender Aufreißfaden aufgebracht, und danach erfolgt die Aufbringung des Aufreißfadens gemäß Figur 1, so daß dieser im Kreuzungsbereich der beiden Aufreißfäden über diesem liegt.
  • Schließlich wird die so hergestellte, mindestens zwei Aufreißfäden tragende Packguteinheit mit Schrumpffolie umhüllt und diese Schrumpffolie in einem Wärmetunnel geschrumpft.
  • Zum Trennen der beiden Teileinheiten der fertigen Packung wird, wie in Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben, der dem Aufreißfaden 5 entsprechende Aufreißfaden benutzt, und zur vollständigen Trennung der beiden Teileinheiten ist es nach dem entsprechenden Durchtrennen der Schrumpffolie auch noch erforderlich, den noch vorhandenen dem Aufreißfaden 15 entsprechenden Aufreißfaden zu durchschneiden, falls zwei gesondere Aufreißfäden für die Teileinheiten vorgesehen sind.
  • Nach dieser Trennung stehen dann zwei Teilpackungen zur Verfügung, die jeweils einen durch die Öffnung entsprechend der öffnung 4 bzw. der Öffnung 14 zugänglichen Aufreißfaden aufweisen, der eine Durchtrennung der Umhüllung aus Schrumpffolie zur Freigabe der Kleinpackungen ermöglicht.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Packung sowie Packung Ansprüche 1. Verfahren zur IIerstellung einer Packung durch Umhüllen einer Packyuteinheit mit einer Schrumpffolie und Schrumpfen der Folie um die Packguteinheit bzw. durch Umhüllen einer Packguteinheit mit Stretchfolie, dadurch gekennzeichneL, daß vor dem Umhüllen mit der Schrumpf- oder Strctchfolie auf die Packguteinheit ein Aufreißfaden aufgebracht wird, der aus einem nicht mit der Schrumpffolie verschweißenden Material besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Trägerstreifen gehaltener Aufreißfaden verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden quer zur Wickelrichtung der Schrumpf-oder Stretchfolie aufgebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Verpacken einer aus Teileinheiten bestehenden Packguteinheit durch Umhüllen einer Folienbahn, wobei die freien Ränder der Folie sich jeweils an der Stirnseite einer Teileinheit befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden im wesentlichen in der Ebene des Berührungsbereiches der beiden Teleinheiten verlaufend aufgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die quer zur Wickelrichtung der Folienbahn verlaufende Aufreißfaden bzw. verlaufenden Aufreißfäden vor dem Aufbringen des im wesentlichen in der Ebene des Berührungsbereiches der beiden Teileinheiten verlaufenden Aufreißfadens aufgebracht wird bzw. werden.
  6. Packung mit einer von geschrumpfter Schrumpffolie oder Stretchfolie umhüllten Packguteinheit, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schrumpffolie (3; 13) oder Stretchfolie und Packguteinheit (1, 2, 1', 2'; 11, 12) ein nicht mit der Folie verbundener Aufreißfaden (5; 15) eingelagert ist.
  7. 7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden (5; 15) auf einem Trägerstreifen (6; 16) gehalten ist.
  8. 8. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Trägerstreifens (5; 15) an der Packguteinheit (1, 2, 1', 2'; 11, 12) befestigt sind.
  9. 9. Packung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 mit an gegenüberliegenden Seiten offener Umhüllung aus Schrumpf-oder Stretchfolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden (15) an mindestens einer Öffnung (14) der Umhüllung (13) zugänglich ist.
  10. 10. Packung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 mit einer aus zwei Teileinheiten bestehenden Packguteinheit, wobei die öffnungen der Umhüllung aus Schrumpf- oder Stretchfolie sich jeweils an der Stirnseite einer Teileinheit befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden (5) im wesentlichen in der Berührungsebene der Teileinheiten (1, 2; 1', 2') angeordnet ist.
  11. 11. Packung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen in der Berührungsebene der Teileinheiten angeordnete Aufreißfaden im Kreuzungsbereich der beiden Aufreißfäden zwischen Folie und dem an der Öffnung zugänglichen Aufreißfaden liegt.
  12. 12. Aufreißfaden zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5 und/oder zur herstellung einer Packung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch die Anordnung auf einem Trägerstreifen (6; 16).
  13. 13. Aufreißfaden nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Befestigung auf dem Trägerstreifen (6; 16) durch Klebung oder Siegelung.
  14. 14. Aufreißfaden nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen den Aufreißfaden überdeckenden, mit dem Trägerstreifen verbundenen Deckstreifen.
  15. 15. Aufreißfaden nach einem der Anspriiche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (6; 16) aus Papier besteht.
  16. 16. Aufreißfaden nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufreißfaden (5; 15) abgewandte Fläche des Trägerstreifens (6; 16) zumindest teilweise mit einem selbstklebenden Klebstoff oder schweiß-bzw. siegelfähigem Material beschichtet ist.
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WO2007060332A1 (fr) * 2005-11-28 2007-05-31 Sidel Participations Paquet d'articles comprenant un flanc couvrant les articles et un film enserrant le tout

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