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DE2847324C2 - Verschlußlamelle für einen durch einen Antriebsmechanismus antreibbaren Schlitzverschluß - Google Patents

Verschlußlamelle für einen durch einen Antriebsmechanismus antreibbaren Schlitzverschluß

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Publication number
DE2847324C2
DE2847324C2 DE2847324A DE2847324A DE2847324C2 DE 2847324 C2 DE2847324 C2 DE 2847324C2 DE 2847324 A DE2847324 A DE 2847324A DE 2847324 A DE2847324 A DE 2847324A DE 2847324 C2 DE2847324 C2 DE 2847324C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shutter
area
shutter blade
reinforcing ribs
reinforced
Prior art date
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Expired
Application number
DE2847324A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2847324A1 (de
Inventor
Yoshiyuki Nakano
Akihiko Sato
Etsuo Tokyo Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku Tokyo KK
Nippon Kogaku KK
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Publication date
Priority claimed from JP12967277A external-priority patent/JPS5463823A/ja
Priority claimed from JP7045678U external-priority patent/JPS5842972Y2/ja
Application filed by Nippon Kogaku Tokyo KK, Nippon Kogaku KK filed Critical Nippon Kogaku Tokyo KK
Publication of DE2847324A1 publication Critical patent/DE2847324A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2847324C2 publication Critical patent/DE2847324C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

zugängig. Bei nur etwas unsachgemäßer Handhabung der Kamera besteht die Gefahr, daß der Benutzer die Verschlußlamellen berührt, wodurch diese unter Umständen verbogen werden können, wenn sie nicht eine ausreichend große Steifigkeit aufweisen. Bei den s erfindungsgemäßen Verschlußlamellen besteht wegen ihrer großen Steifigkeit die Gefahr einer Verbiegung nur in sehr geringem Maße, d, h, wenn große Kräfte auf sie ausgeübt werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Verschlußlamelle ι ο wird darin gesehen, daß bei der Bewegung von zwei solchen Verschlußlamellen aneinander eine äußerst geringe Reibungskraft auftritt, da die Verstärkung im Randbereich und die Verstärkungsrippen ohne Schwierigkeiten mit einer sehr glatten Oberfläche ausgebildet werden können. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungsrippen in Richtung der Kräfte erstrecken, die aufgrund der Trägheit bei einer Beschleunigung der Verschlußlamelle auftreten. Bei dieser Ausgestaltung werden die Trägheitskräfte von den Verstärkungsrippen aufgenommen, so daß an dem Material, welches die Gitterräume überdeckt, wenn überhaupt v.ur äußerst geringe Kräfte auftreten.
Eine andere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die von den gitterartig angeordneten Verstärkungsrippen eingeschlossenen Flächenbereiche eine polygonale Form gleicher Größe und Form haben, wobei zwei jeweils benachbarte Flächenbereiche symmetrisch zu der sich zwischen ihnen befindenden Verstärkungsrippe angeordnet sind. Wenn insbesondere die Flächenbereiche eine regelmäßige Polygonform aufweisen, kann der Verlauf der Verstärkungsrippen in mehreren bestimmten Richtungen ausgerichtet werden.
Eine wiederum andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die von den gitterartig angeordneten Verstärkungsrippen eingeschlossenen Flächenbereiche die Form eines gleichseitigen Sechsecks haben. Diese Anordnung ergibt, daß die Verstärku-'gsrippen im wesentlichen längs dreier Richtungen eine sehr gute mechanische Festigkeit aufweisen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die von den gitterartig angeordneten Verstärkungsrippen eingeschlossenen Flächenbereiche die Form sines Quadrates haben. Mit dieser Anordnung ergeben sich zwei Richtungen, in denen die Verstärkungsrippen geradlinig verlaufen.
Eine wiederum andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen auf beiden Seitenflächen der Verschlußlamelle vorgesehen sind. Diese Ausbildung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Verschlußlamelle herzustellen, weiche trotz geringen Gewichtes eine große Steifigkeit aufweist
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines herkömmlichen Schlitzverschlusses,
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform eines herkömmlichen Schlitzverschlusses,
Fig.3 eine Vorderansicht eines Schlitzverschlusses, bei dem eine Ausführungsform einer Verschlußlamelle nach der Erfindung verwendet wird,
F i g. 4 im vergrößerten Maßstab eine Vorderansich» der Verschlußlamelle 'cjch F i g. 3,
F ί g, 5 eine Teilansicht eines Längsschnittes durch die VerschlußlameHe nach F ί g. 4 längs der Linie B-B,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform einer Verschlußlamelle nach der Erfindung, und
F i g, 7 eine Teilansicht eines Längsschnittes, wobei zu erkennen ist, daß die Verschlußlamelle auf beiden Seiten mit Verstärkungsrippen ausgebildet ist
Zunächst soll unter Bezugnahme auf die F i g, 1 und 2 ein herkömmlicher Schlitzverschluß erläutert werden.
Fig.I zeigt einen Schlitzverschluß, der aus zwei Gruppen von Verschlußlamellen besteht; jede Gruppe umfaßt zwei Arme mit vier Schwenkpunkten und drei Verschlußlamellen, die in diesen Schwenkpunkten an den Armen angelenkt und einander überlappend miteinander gekoppelt sind. Durch eine Parallelbewegung der Schwenkpunkte in einer vorgegebenen Reihenfolge kann der gewünschte Schlitz für die Belichtung eines Films gebildet werden. Die Verschlußlamellen la, 2a und 3a, die aufeinanderfolgend einander überlappend angeordnet sind, bilden die Gruppe von Verschluülamellen. Arme 4a und 5a für das öffnen des Verschlusses sind mit Achsen 6a toi». 7a verschwenkbar an einer Basisplatte 8 angebracht Die Verschlußlamelle la bildet einen der Ränder des Belichtungsschlitzes und ist mit Achsen 9a und 10a verschwenkbar an den Armen 4a und 5a angebracht, die zum öffnen der Verschlußlamelle/i dienen. Die Verschlußlamelle la ist verschwenkbar an den Armen 4a und 5a mittels Achsen 11 a und 12a befestigt Die Verschlußlamelle 3a ist schließlich mit Achsen 13a und 14a verschwenkbar an den Armen 4a und 5a angebracht
Bei der oben beschriebenen Konstruktion führt die vordere Verschlußlamellengruppe, die aus den Lamellen la, 2a und 3a besteht eine parallele Bewegung längs einer Seite einer Öffnung A aufgrund einer pantographischen Bewegung der Arme 4a bzw. 5a durch, die jeweils an einem Ende mit den Achsen 6a und 7a befestigt sind.
Die Verschlußlamellen 16, 2b und 3b, weiche die hintere Gruppe von Verschlußlamellen bilden, sind jeweils verschwenkbar an Armen 4b und 5b, durch die die Verschlußlamellen in die Schließstellung bewegt werden können, mit Achsen 9b und 106, llf> und 126, sowie 136 und 146 angebracht. Die Verschlußlamelle 16 bildet den äußeren Rand des Schlitzes. Die Arme 46 und 56 für das Schließen der Lamellen sind verschwenkbar durch die Achsen 66 bzw. 76 an der Basisplatte 8 angebracht Die Schwenkverbindung zwischen den Armen 46 und 56 und den Verschlußlamellen 16,26 und 36, welche die vordere Verschlußlamellengruppe bilden, ist von umgekehrter Reihenfolge in bezug auf die Schwenkverbindung zwischen den Armen 4a und 56, die die Verschlußlamellen in die Öffnungsstellen bewegen, und den Verschlußlamellen la, 2a und 3a, welche die vordere Verschlußlamellengruppe bilden. Deshalb durchlaufen die Verschlußlamellen 16, 26 und 36 in der hinteren Verschlußlamellengruppe eine parallele Bewegung längs einer Seite der Öffnung A aufgrund der pantographischen Bewegung der Arme 46 und 56 zum Schließen der Verschlußlamellen. Diese Arme 46 und 56 sind an einem Ende verschwenkbar durch die Achsen 66 und 76 gehalten. Stifte 15a und 156 dienen dazu, eine hin- und hergehende Bewegung des Armes 3a für das öffnen der Lamellen und des Armes 56 für das Schließen der Lamellen bei der Übertragung einer Antriebskraft von ?iner Antriebseinrichtung hervorzurufen, die in dem Antriebsmechanismus für den Verschluß (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgese-
hen ist.
Zum Zeitpunkt des Spannens des Verschlusses werden die Verschlußlamellen der vorderen Verschlußlamellengruppe in dem Schlitzverschluß, der auf die oben beschriebene Weise aufgebaut ist, durch den Arm 5a für das öffnen der Verschlußlamellen aufgefächert, um die gesamte Fläche der öffnung A zu überdecken, während die Verschlußlamellen der hinteren Verschlußlamellengruppe durch den Arm 56 für das Schließen der Lamellen außerhalb des oberen Randes der Öffnung A übereinanderliegend gehalten werden. Zum Zeitpunkt der Verschlußauslösung wird der Arm 5a für das öffnen der VerschluQlamellen im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sich die Verschlußlamellen in der vorderen Verschlußlamellengruppe nacheinander, also in der aus den Figuren zu erkennenden Reihenfolge, von der öffnung A zurückziehen und dann außerhalb des unteren Randes der öffnung zumindest teilweise übereinander liegen. Andererseits dreht sich auch d?r Arm 56 für das Schließen der Verschiußlamellen nach dem Ablauf einer vorbestimmten Belichtungszeit in Richtung des Uhrzeigersinnes, um die Verschlußlamellen in der hinteren Verschlußlamellengruppe von dem oberen Rand der öffnung zu ihrem unteren Rand auseinanderzuziehen, wodurch die öffnung überdeckt wird.
Diese Bewegungsabläufe ergeben sich bei allen Schlitzverschlüssen mit der angegebenen Konstruktion, so daß sie nicht näher erläutert werden sollen.
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Schlitzverschlusses nach dem Stand der Technik, bei der nur die Verschlußlamellen in der vorderen und hinteren Verschlußlamellengruppe, die den Schlitz begrenzen, eine Parallelbewegung durchführen, wie in F i g. 1 dargestellt Ut, während die anderen Verschlußlamellen eine Drehbewegung ausführen. F i g. 2 k.eigt nicht die Verschlußlamellen la und 16, die in F i g. 1 zu erkennen sind. Eine Steuerkurvennut 21 ist als durchgehende Öffnung in einer drehbaren Lamelle 20 ausgebildet. Die Verschlußlamelle ist schwenkbar mittels einer Achse 22 an der Basisplatte 8 angebracht. Die drehbare Verschlußlamelle 20 dreht sich bei der Drehung eines Kurbelarmes 24, dessen Stift 23 in die Steuerkurvennut 21 eingepaßt ist, so daß er der Verschlußlamelle (nicht dargestellt), die den Schlitz bildet, folgt. Da auch Aufbau und Funktionsweise dieses Verschlusses dem Fachmann geläufig sind, sollen sie nicht näher erläutert werden.
Es wird nun auf die F i g. 3 bis 5 Bezug genommen.
In F i g. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 41 und 42 Verschlußlamellen aus Metall, welche die vordere (oder hintere) Verschlußlamellengruppe bilden, während die Arme zur Bewegung der Verschlußlamellen mit den Bezugszeichen 43 und 44 versehen sind. Ein Ende 43a. 44a eines jeden Antriebsarmes 43 und 44 wird in einer hin- und hergehenden Bewegung an dem Hauptkörper bzw. Gehäuse einer Kamera (nicht dargestellt) gehaltea Der andere Endbereich der Antriebsarme ist an den Verschlußlamellen in den Verbindungsbereichen 41a, 42a, 41 b und 426 angelenkt
Fig.3 zeigt den Zustand vor dem Auslösen der Verschlußlamellen. Zum Zeitpunkt der Verschlußauslös'ing bewegen sich die Verschlußlamellen 41 und 42 in Richtung des Pfeiles, wenn die Antriebsarme 43 und 44 durch den Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) gedreht werden; dabei bildet ein Ende der Antriebsarme 43a und 44a den Drehpunkt
jede Verschlußlamelle weist viele, regelmäßig hexagonale Aussparungen 42d auf, die unabhängig und getrennt durch umgebende Verstärkungsrippen 42e gebildet werden. Diese Aussparungen sind also voneinander durch diese erhöhten, umgebenden Verstärkungsrippen 42e getrennt, welche die gleiche Dicke wie der Verbindungsbereich 42b haben. Jede Verstär· kungsrippe ist mit den benachbarten Verstärkungsrippen verbunden und schließlich damit auch an den äußeren Rand angeschlossen, der die Verschlußlamelle begrenzt. Die Aussparungen 42t/ sollten sehr dicht angeordnet sein, damit sie die gesamte Oberfläche der Verschlußlamelle ausfüllen, wie in Fig.4 zu erkennen ist. Diese Aussparungen können durch ein Fotoätzverfahren ausgebildet werden. Die Verbindungsbereiche 41a, 416,42a, 426 sind an dem äußeren Randbereich 42c der Verschlußlamelle vorgesehen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausluhrungsform einer Verschlußlamelle nach der Erfindung, bei der die Verschlußlamelle 51 den gleichen äußeren Randbereich 51c wie bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig.4 hat. Bei dieser Ausführungsform sind voneinander getrennte und unabhängige, viereckige bzw. quadratische Aussparungen 51 d in dem Bereich ausgebildet, der von dem Randbereich 51c umschlossen ist. Diese Aussparungen sind voneinander durch die Verstärkungsrippen Sie getrennt und dicht in der gesamten Fläche der Verschlußlamelle angeordnet, die durch den äußeren Randbereich 51cumschlossen ist. Die Verbindungsbereiche 51a und 516 sind an diesem äußeren 'JmfangsrandbereichSlcvjrgesehen.
Fig.7 zeigt einen Teil eines Längsschnittes einer weiteren Ausführungsform einer Verschlußlamelle nach der Erfindung, bei der die Aussparungen 52c/ in beiden Seitenflächen der Verschlußlamelle 52 ausgebildet sind.
Die Aussparungen 52c/, die Verstärkungsrippen 52e und die Verbindungsbereiche 526 sind auf die gleiche Weise
J5 wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet, während die Aussparungen 52t/' und die Verstärkungsrippen 52e'auf die gleiche Weise wie die Aussparungen 52c/und die Verstärkungsrippen 52e mit der Ausnahme aufgebaut sind, daß sie auf der Seitenfläche ausgebildet sind, die der oben erwähnten gegenüber liegt.
Die Ausbildung der Aussparungen in regelmäßiger hexagonaler oder quadratischer Form wie bei den beschriebenen Ausführungsformen macht es möglich. sie mit hoher Dichte anzuordnen. Dadurch läßt sich eine Verschlußlamelle mit geringem Gewicht leichter querstellen als in dem Fall, in dem eine dünne Verschlußlamelle mit Aussparungen anderer Formen hergestellt wird. Ein rechtwinkeliges Dreieck oder insbesondere so ein gleichseitiges Dreieck ist ein weiteres Beispiel für ein regelmäßiges Polygon, das verwendet w -den könnte.
Da die mechanische Festigkeit der Verschlußlamelle bei jeder Ausführungsform insbesondere in den Richtungen, in denen die Verstärkungsrippen verlaufen, besonders groß ist sollte die Form der Aussparungen in der Weise ausgewählt werden, daß die Erstreckungsrichtung der Verstärkungsrippen mit der Richtung der durch große Aufprallkräfte erzeugten Biegung zusammenfällt die durch die Trägheitswirkung auf jeden Teil der Verschlußlamelle am Beginn und am Ende ihrer Bewegung ausgeübt wird. Bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform verlaufen die Verstärkungsrippen beispielsweise in den drei Richtungen h, /und/ zwischen denen jeweils ein Winkel von 120° besteht so daß die Verstärkungsrippen längs dieser drei Richtungen eine sehr gute mechanische Festigkeit haben. Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform sind die Verstär-
kungsrippen in den beiden Richtungen k und / ausgebildet, die einen Winkel von 90° zwischen sich einschließen; dadurch wird die mechanische Festigkeit in diesen beiden Richtungen besonders gut. Der Vorteil der Ausbildung der Aussparungen in einer regelmäßigen Polygonform liegt darin, daß die Erstreckungsrichtung der Verstärkungsrippen leicht in mehreren ' ^stimmten Richtungen ausgerichtet werden kann.
W^ in die Dicke der als Lamelle dienende Platte äußersi gering ist, kann sich die Verschlußlamelle in der Richtung verformen, die im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der Zeichnungen ist. Dr1 sich bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 jedoch die Verstärkungsrippen in drei Richtungen erstrecken, die jeweils in einem Winkel von 120° zueinander verlaufen, ist die Möglichkeit einer Verwerfung geringer als bei der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform, da die Verstärkungsrippen in relativ vielen Richtungen verlaufen, wobH der durch die benachbarten Verstärkungsrippen nokil/lAla VK/inUal n1pi#-*ti ict ei-» Hart Hip \Ar*crl\nh\tf*it ρ
Verformung bzw. Verwerfung der Verschlußlamelle kleiner als bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 ist. Die gleiche Überlegung gilt für Aussparungen mit der Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Als Folge hiervon läßt sich die Verschlußlamelle mit äußerst hoher Exaktheit seh ■ glatt bzw. flach halten, so daß es keine Erhöhung dei Reibung zwischen der Lamelle und der Führung oder zwischen den Verschlußlamellen gibt, wenn die Verschlußlamellen ablaufen.
Wenn mehrere Aussparungen in beiden Seitenflächen der Verschlußlamelle ausgebildet werden, wie es in Fig.7 zu erkennen ist, ist die Möglichkeit einer Verwerfung sehr viel kleiner als in dem Fall, daß die Aussparungen nur auf einer Seitenfläche der Verschluß lamelle ausgebildet werden. Deshalb ist die Ausbildung der Aussparungen in beiden Seitenflächen der Verschlußlamelle sehr günstig, um die flache Form der Verschlußlamelle beizubehalten und die Laufreibung zwischen den Verschlußlamellen oder zwischen der
-)n Vprc.rhliifll;impllp iinrl ripr Fiihninir 711 vprrinoprn
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verschlußlamelle für einen durch einen Antriebsmechanismus antreibbaren Schlitzverschluß zur Unterbrechung eines Strahlenganges, wobei die Verschlußlamelle mit einem verstärkten Randbereich ausgebildet ist, an dem der Antriebsmechanismus angreift, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verstärkte Randbereich (42c; 51 c) über den gesamten Umfang der Verschluß-Iamelle (42; 51) erstreckt und so in seiner Dicke ausgestaltet ist, daß sich die verstärkten Randbereiche mehrerer Verschlußlamellen überdecken können und daß die Verschlußlamelle auf mindestens einer Seitenfläche gitterartig angeordnete Verstärkungsrippen (42e; 5\e) aufweist, die sich bis zu dem verstärkten Randbereich (42c; Sie) erstrecken und mit diesem verbunden sind.
2. Verschlußlamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungsrippen (42κ 51 ς; m Richtung der Kräfte erstrecken, die aufgrund der Trägheit bei einer Beschleunigung der Verschlußlamelle (42; 51) auftreten.
3. Verschlußlamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den gitterartig angeordneten Verstärkungsrippen (42e; 5Ie^ eingeschlossenen Flächenbereiche (42d; 5id)eine polygonale Form gleicher Größe und Form haben, wobei zwei jeweils benachbarte Flächenbereiche symmetrisch zu der sich zwischen ihnen befindenden Verstärkungsrippe angeordnet sind.
4. Verschlublamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekeniueichnt-, daß die von den gitterartig angeordneten Verstärkungsrippen (42e,> eingeschlossenen Flächenbereid ; {42d) die Form eines gleichseitigen Sechsecks haben.
5. Verschlußlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den gitterartig angeordneten Verstärkungsrippen [Sie) eingeschlossenen Flächenbereiche (51 d) die Form eines Quadrates haben.
6. Verschlußlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (42e; 5Ie,) auf beiden Seitenflächen der Verschlußlamelle(42;51) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Verschlußlamellc für einen durch einen Antriebsmechanismus antreibbaren Schlitzverschluß zur Unterbrechung eines Strahlenganges, wobei die Verschlußlamelle mit einem verstärkten Randbereich ausgebildet ist, an dem der Antriebsmechanismus angreift
Bei Schlitzverschlüssen, die mit herkömmlichen Techniken gefertigt worden sind, weist das plattenförmige Material für die Verschlußlamelle im Bereich ihrer Schwenkverbindung mit einem Betätigungsarm oder an ihrer Steuerkurven- bzw. Mitnehmernut eine relativ große Dickenabmessung auf, damit die Verschlußlamelle die von einem Antriebsmechanismus ausgeübten Antriebskräfte in ausreichender Weise aufnehmen kann. P;e Platte weist über die gesamte Fläche der v"rschlußlami!lle eine gleich große Dickenabmessung ι I so daß eine solche VerschluBlamelle eine relativ g'-'-ßc Trägheit hat. Dies führt zu Nachteilen. Am Ende f;°r Bewegung der Verschlußlamelle treten starke Erschütterungen auf, die sich auch bei der Handhabung der Kamera bemerkbar machen. Außerdem ist diejenige Kraft relativ hoch, die zum Spannen des Verschlusses benötigt wird. Diese Kraft wird von der Bedienungsperson der Kamera durch Betätigung des Spannhebels aufgebracht Da diese Spannen mit entsprechend großer Kraft durchgeführt werden muß, kann es zu Beschädigungen des Spannhebels kommen.
Aus der DE-GMS 18 28 597 ist eine Verschlußlimelle für emen optischen Zentralverschluß bekannt, welche nur an einem Randberesch mit einer Verstärkung ausgebildet ist Die Verschlußlamelle weist einen unverstärkten Randlappen auf, der in den Bereich bewegt wird, in dem ein Strahlengang unterbrochen werden solL Infolgedessen muß dieser Lappen ausreichend dick ausgebildet sein oder aus einem Material großer Festigkeit und damit höheren Gewichtes bestehen, um eine ausreichende Steifigkeit zu erzielen.
Andere Verschlußlamellen für Zentralverschlüsse sind aus der DE-PS 6 68 670 bekannt Diese Verschlußlamellen sind in dem Bereich, in dem sie gelagert sind und in dem die Antriebsmittel angreifen, verdickt ausgebildet Diese Verdickung wird dadurch erzielt, daß zum Ausstanzen der Verschlußlamellen ein profiliertes Blech verwandt wird, welches im Bereich für die Drehachse und den Angriff der Antriebsmittel eine größere Dicke aufweist als in dem Bereich, welcher zur Unterbrechung eines Strahlenganges dient Die Steifigkeit desjenigen Bereiches des Verschiußblattes, welcher der Unterbrechung eines Strahlenganges dient, hängt hier nur von dem verwandten Werkstoff und der Dicke dieses Bereiches ab.
Im Fachbuch »Leichtbaufibel« von W. Kloth, München 1950, Seiten 22 und 23 ist angegeben, daß eine besonders gute Biegefestigkeit erreicht wird, wenn hochstegige I- oder U-Profile verwandt werden, wobei diese auch in Form von Gitter- oder Blechkonstruktionen vorliegen können. Aus diesem Hinweis ergibt sich, daß die Biegefestigkeit nur für Kräfte erreicht wird, welche im wesentlichen in der Ebene des Steges liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußlamelle der Eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie bei äußerst geringer Masse eine sehr große Steifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der verstärkte Randbereich über den gesamten Umfang der Verschlußlamelle erstreckt und so in seiner Dicke ausgestaltet ist daß sich die verstärkten Randbereiche mehrerer Verschlußlamellen überdecken können und daß die Verschlußlamelle auf mindestens einer Seitenfläche gitterartig angeordnete Verstärkungsrippen aufweist die sich bis zu dem verstärkten Randbereich erstrecken und mit diesem verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Verschlußlamelle ist der gesamte Randbereich verstärkt, so daß sich diese Verstärkung über den ganzen Umfang der Verschlußlamelle erstreckt. Dei verstärkte Randbereich ist derart ausgebildet, daß sich mehrere Verschlußlamellen überdecken können. Der von diesem verstärkten Rand umschlossene Bereich weist gitterartig angeordnete Verstärkungsrippen auf. Diese Verstärkungsrippen sind mit ihren Enden mit dem verstärkten Randbereich verbunden. Diese Ausbildung verleiht der Verschlußlamelle eine sehr große Steifigkeit, wobei ihre Masse kleingehalten wird, da die Verschlußlamelle in den von den Verstärkungsrippen umschlossenen Bereichen äußerst dünn ausgebildet werden kann.
Schlitzverschlüsse sind beim Filmwechsel un rittelbar
DE2847324A 1977-10-31 1978-10-31 Verschlußlamelle für einen durch einen Antriebsmechanismus antreibbaren Schlitzverschluß Expired DE2847324C2 (de)

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