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DE2846485C3 - Stempler - Google Patents

Stempler

Info

Publication number
DE2846485C3
DE2846485C3 DE2846485A DE2846485A DE2846485C3 DE 2846485 C3 DE2846485 C3 DE 2846485C3 DE 2846485 A DE2846485 A DE 2846485A DE 2846485 A DE2846485 A DE 2846485A DE 2846485 C3 DE2846485 C3 DE 2846485C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stamp
piston
drive roller
stamp according
pneumatic cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2846485A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2846485B2 (de
DE2846485A1 (de
Inventor
Robert Woodridge Ill. Fichter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Norwood Marking & Equipment Co Inc Downers Grove Ill Us
Norwood Marking and Equipment Co Inc
Original Assignee
Norwood Marking & Equipment Co Inc Downers Grove Ill Us
Norwood Marking and Equipment Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norwood Marking & Equipment Co Inc Downers Grove Ill Us, Norwood Marking and Equipment Co Inc filed Critical Norwood Marking & Equipment Co Inc Downers Grove Ill Us
Publication of DE2846485A1 publication Critical patent/DE2846485A1/de
Publication of DE2846485B2 publication Critical patent/DE2846485B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2846485C3 publication Critical patent/DE2846485C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/26Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for marking or coding completed packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stempler mit einem erhabene Schriftzeichen tragenden Stempelkopf, welcher mit Hilfe eines Pneumatikzylinders in eine und aus einer Abdruckstation verschiebbar ist, und mit einem von einer Antriebsrolle durch die Abdruckstation verschiebbaren sowie auf die Aufwickelspule aufwickelbaren Transferband.
Die Verwendung von Stemplern ist weit verbreitet, wobei derartige Geräte in der Regel dazu benutzt werden, um auf Verkaufspackungen Preis, Gewicht und Datumsangaben vor dem Verkauf der Ware anzubringen, insbesondere wenn </'<ese beim Verpacken nicht bereits gekennzeichnet wurde.
Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Gruppen von
so Stemplern, die nach der Art der Einfärbung der Schriftzeichen unterschieden werden. Im einen Fall erfolgt die Einfärbung durch Stempelkissen oder Farbroller, im anderen Fall werden eingefärbte Farbbänder verwendet und im dritten Fall finden
*5 sogenannte Transferbänder Verwendung, die aus einem beschichteten Bandträger bestehen, wobei die Beschichtung an all denjenigen Stellen auf das zu stempelnde Produkt übertragen wird, an welchen die Schriftzeichen gegen das Transferband schlagen. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung können sowohl eingefärbte Bänder als auch Transferbänder Verwendung finden.
Für die Stempler unter Verwendung derartiger Farbbänder ist es notwendig, daß das Band in dem Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stem pelabdrucken transport "Tt wird. Dies ist besonders wichtig für das Transferband, da bei einem solchen praktisch das gesamte Pigment vom Trägerband auf den zu bedruckenden Gegenstand übertragen wird, soweit das Transferband von dein erhabenen Schriftzeichen beaufschlagt wird. Wenn das erhabene Schriftzeichen bei zwei aufeinanderfolgenden Stempelvorgängen auf denselben Bereich des Transferbandes auftrifft, kann wegen des fehlenden Pigments kein Abdruck erfolgen.
Es ist bekannt, für Stempler, pneumatische Zylinder
" als Antriebsmittel zu benutzen, um sowohl den Stempelkopf zu betätigen als auch das Farbband zu transportieren. Anstelle eines pneumatischen Zylinders können auch l.uftzylinder, Hydraulikzylinder oder Luft-Hydraulikzylinder sowie elektromagnetische An triebs Verwendung finden.
Mit der Kolbenstange des pneumatischen Zylinders ist in der Regel eine Nockenscheibe verbunden, die mit einem Nockenhebel zusammenarbeitet, der für die Verschiebung des Stempelkopfes sorgt und diesen gegen einen Amboß zum Anschlag bringt. Mit einem weiteren Hebelsystem wird von der Nockenscheibe aus der Transport des Farbbandes gesteuert. Derartige Stempler sind durch die US-PS 38 78 776 bekannt, in
welcher ein verschiebbarer Amboß und ein Gestänge für den Farbbandtransport Verwendung findet. Bei der US-PS 38 23 664 wird ein Schieber mit Steuerschlitzen zum Antrieb von Nockenrollen verwendet, die einerseits einen Amboß verschieben und andererseits das Farbband transportieren. Es ist auch ein gleichartiger Aufbau bekannt, bei dem anstelle des Ambosses der Stempelkopf verschoben wird.
Durch die US-PS 38 81 410 ist die Verwendung von separaten pneumatischen Zylindern bekannt, um einerseits den Stempelkopf und andererseits das Farbband anzutreiben. Ein solcher Aufbau ist unwirtschaftlich wegen des größeren Aufwandes, der auch für die zeitliche Steuerung der einzelnen Bewegungsabläufe nacheinander erforderlich ist.
Die Verwendung von Hebelsystcmen, welche von der Kolbenstange eines einzigen Pneumatikzylinders aus betrieben werden, führt zu einer Häufung von Fehlermöglichkeiten innerhalb des Systems aufgrund von Ungenauigkeiten und der Notwendigkeit des Einfügens von Teilen zwischen den pneumatischen Zylindern und die Einrichtung, weiche von hr angetrieben wird. Dadurch wird verhältnismäßig viel Raum für die erforderlichen konstruktiven Elemente benötigt und auch eine Vielzahl von sich drehenden Teilen geschaffen, deren Lagerung der Abnutzung unterliegt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Stempler zu schaffen, bei dem die aus dem Stand der Technik bekannten, sehr umfangreichen Hebelsysteme und gleitenden Teile vermieden werden und der gleichzeitig mit einem einzigen pneumatischen Zylinder als Antriebseinheit für den Stempelkopf einerseits und für das Farbband andererseits auskommt.
Diese Aufgabe wind erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pneumatikzylinder mit zwei vom Kolben aus in entgegengesetzte Richtungen verlaufenden Kolbenstangen versehen ist, daß die eine Kolbenstange mit dem Stempelkopf verbunden und die andere Kolbenstange mit der Ant-;ebsrolle gekoppelt ist und diese für den Transport des Transferbandes antreibt, daß die Aufwickelspule über Antriebsmittel von der Antriebsrolle aus drehbar ist, und daß wechselweise beim einen Kolbenhub des Pneumatikzylinders in der Abdruckstalion der Stempelabdiuck erfolgt und beim gegenläufigen Kolbenhub des Pneumatikzylinders die Antriebsrolle in Drehung versetzt wird.
Weitere Ausgestallungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Bei einem nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten Stempler wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit einem einzigen Pneumatikzylinder sowohl der Stempelkopf als auch der Farbbandantrieb unter Vermeidung eines Hebelgestänges möglich wird, wobei der Bandantrieb räumlich vom Stempelkopf sehr weit getrennt sein kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Bandantrieb konstruktiv unabhängig von dem Antrieb des Stemp-elkopfes auszubilden, wobei in einfacher Weise die Betätigung des Bandantriebs in den Zeiträumen zwischen nacheinanderfolgenden Stempelvorgängen möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung dadurch verwirklicht, daß auf einer Basisplatte die Vorratsspule und die Aufwickelspule für das Farbband drehbar gelagert und ferner ein einziger Pneumatikzylinder montien ist. Dieser Pneumatikzylinder besitzt zwei Kolbenstangen die vom Kolben aus nach entgegengesetzten Richtungen aus dem Zylinder heraus verlaufen. Die eine Kolbenstange ist direkt mit dem Stempelkopf verbunden und treibt diesen durch die Verschiebung des Kolbens an. Die andere Kolbenstange trägt an ihrem Ende eine Mitnehmerscheibe mit einer schlitzförmigen Ausnehmung, in welche eine Nockenrolle eingreift, die ihrerseits auf eine Einwegkupplung wirkt. Mit Hilfe der linearen Verschiebung des Mitnehmers wird diese lineare Verschiebung über die Einwegkupplung in eine Drehbewegung umgewandelt ίο Mit der Einwegkupplung arbeitet eine zweite Einwegkupplung derart zusammen, daß die mit den beiden Kupplungen verbundene Welle der Antriebsrolle jeweils nur schrittweise in einer Richtung weiterverdreht werden kann. Die zweite Einwegkupplung verhindert dabei eine Rückwärtsdrehung. Mit der Antriebsrolle arbeitet eine Leerlaufrolle zusammen, zwischen welchen das Farbband geführt ist Dieses Farbband wird von der Antriebsrolle aus über weitere Führungsrollen zur Abdruckstation verschoben, wobei es vor den erhabenen Schriftzeichen des Ster^pelkopfes vorbeigeführt wird. Von der Abdrucks-ation aus verläuft das Farbband zur Aufwickelspule, die mit Hilfe eines Riemenantriebs von der Antriebsrolle aus in Drehung versetzt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Farbband in bewegungsrichtung vor der Abdruckstation angetrieben, so daß es von der Vorratsspule in Richtung zur Aufwickelspule geschoben wird. Dabei wirken die Einwegkupplungen derart, daß immer zwischen zwei Abdrucken eine Bandverschiebung erfolgt. Der Antriebsmechanismus für die Aufwickelrolle sorgt dafür, daß das Farbband zugfrei auf die Aufwickelspule aufgerollt wird.
Da die beiden Kolbenstangen von demselben hin- und
hergehenden Kolben im Pneumatikzylinder linear verschoben werden, wobei die Verschiebung des
Kolbens im Zylinder nach der einen Seite dem Abdruck
und die Verschiebung des Kolbens im Zylinder nach der anderen Seite dem Transport des Farbbandes zugeord-
■»0 net ist, laufen die beiden Vorgänge zeitlich exakt gesteuert aufeinander abgestimmt ab, ohne daß die
Gefahr besteht, daß das Farbband am Stempelkopf in
der Abdruckstellung vorbeigezogen wird. Auf diese
Weise wird erreicht, daß das Farbband ohne Beschadi-
gung in dem Stempler transportiert werden kan.i.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf einen Stempler gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Ansicht auf die Unterseite des Stemplers gemäß Fig. I;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III der F i g. 1; Fig.4 eine Ansicht auf die linke Stirnseite des Stempleis in der Darstellung gemäß F i g. 1; F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Teilansicht des Stemplers in der Position beim Anbringen eines Stempelabdruckes; F ι g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der F i g. 1;
Fig. 7 einen Schnitt 'ängs der Linie VII-VII der Fig. I.
Der in der Zeichnung dargestellte Stempler gemäß der Erfindung arbeitet mit einem Transferband und besteht aus einer Basisplatte 11, an welcher über einen Haltearm 12 ein Amboß 13 befestigt ist, der seinerseits ein Abdruckkissen 13a ir'ig*, das zusammen mit dem Amhoß bezüglich seiner Position in der Abdruckstation 14 justierbar ist. Mit Hilfe eines Stempelkopfes 15 wird in der Abdruckstation das zu kennzeichnende Produkt
mit einem Aufdruck versehen. An der Basisplatte 11 sind drehbar eine Vorratsspule 16 und eine Aufwickelspule 17 für das Transferband 25 angebracht Ferner trägt die Basisplatte 11 den Bandantrieb 18 sowie einen pneumalischen Zylinder 19 mit Kolbenstangen 21 und > 22, die an den beiden Stirnseiten aus dem Zylinder herausragen. Mit Hilfe von Führungsrollen 30 wird das Transferband durch die Abdruckstation 14 von der Vorratsspule zur Aufwickelspule geleitet. Wie man aus der Darstellung entnehmen kann, ist die eine Kolben- m stange 21 mit dem Stempelkopf 15 und die andere Kolbenstange 22 mit dem Bandantrieb 18 verbunden.
In der dargestellten Ausführungsform verwendet der Stempler ein Transferband, bei dem das Trägerband mit einer abnehmbaren Pigmentschicht überzogen ist. Im η Bereich des Stempelkopfes 15 ist ein Heizblick 40 vorgesehen, der elektrisch beheizt wird und eine Typenschiene trägt, in welcher vorstehende Schriftzei-/-•1-1 ort A"% onnoUf'ii'ii» f'**sr\ KA'tt Ann L' nlUnnc * η rmn 11 ·<»* <-· »w «.•■«,I· (S Ult£h.<LSlUH,lllL JIIIU. IfIII ILJWI l\ UILTV« I J IU I I C V Jb I IJl UtII vorderen Ende eine Tragplatte 43 verbunden, auf welcher mit Hilfe von Justierschrauben 44 der Heizblock 40 befestigt ist. Entsprechend der Verschiebung der Kolbenstange bezüglich des pneumatischen Zylinders 19 verschiebt sich auch der Stempelkopf innerhalb der Abdruckstation hin und her. -ί
Der pneumatische Zylinder 19 ist auf einer Leiste 50 befestigt, die ihrerseits mit Bolzen 51 gegen die Basisplatte fest verschraubt ist. Im Zylinder ist ein Kolben 55 angeordnet, der auf beiden Seiten je eine der Kolbenstangen 21 und 22 trägt und das Innere des J" Zylinders in zwei Kammern unterteilt, welche jeweils mit einer Einlauf- und Auslauföffnung 56 versehen ist. Auf diesen Einlauf- und Auslauföffnungen sind Nippel 57 befestigt, die von der Rückseite der Basisplatte 11 aus durch Bohrungen 58 zugänglich sind, um das für den '? Antrieb des Kolbens notwendige Medium zuzuführen.
Die Betätigung des Stemplers und dessen Steuerung kann zeitabhängig oder auch in Abhängigkeit von der Feststellung eines zu bedruckenden Produktes erfolgen. Sowohl die Verweildauer der Schriftzeichen in der Druckposition als auch die Betriebsgeschwindigkeit, um einen weichen Lauf des Transferbandes zu gewährleisten, kann den individuellen Arbeitsbedingungen beim Gebrauch des Stemplers angepaßt und variiert werden.
Die Leiste 50 ist unterhalb des Stempelkopfes mit einer Führungsplatte 60 versehen, welche den Stempelkopf gegen Verdrehen sichert. Ferner ist eine schlitzförmige Ausnehmung 61 in der Basisplatte 11 angebracht, durch welche die Anschlußleitungen für die Stromversorgung und die Temperatursteuerung des Heizblockes von der Rückseite der Basisplatte aus zugeführt werden.
Der Bandantrieb 18 umfaßt eine Antriebsrolle 70 und eine Leerlaufrolle 71, zwischen welchen das Transferband hindurchgeführt ist und von der sich drehenden Antriebsrolle 70 im Berührungsbereich zwischen der Antriebsrolle und der Leerlaufrolle erfaßt und von der Vorratsspule abgezogen sowie in Richtung auf die Aufwickelspule transportiert wird.
Wie aus den F i g. 1 und 5 am besten entnehmbar, umfaßt der Bandantrieb einen Mitnehmer 80, an dessen rückwärtigem Steg 81 die Kolbenstange 82 mit dem freien Ende befestigt ist Die Befestigung erfolgt mit Hilfe eines Gewindes 82 an der Kolbenstange und einer Mutter 83. so daß der Mitnehmer auf der Kolbenstange bezüglich seiner Position fein einstellbar und durch Anziehen der Mutter 83 fixierbar ist Im Mitnehmer ist ein Schlitz 84 vorgesehen, in welchen eine Nockenrolle 85 eingreift, die, wie man aus F i g. 3 entnehmen kann, an einer Hebeplatte 86 einer in einer Richtung wirksamen Kupplung 87 montiert ist. Die Kupplung 87 ist mit der Welle 88 der Antriebsrolle 70 verbunden. Eine zweite in einer Richtung wirksamen Kupplung 89 ist mit der Welle 88 verbunden, und wird über einen Stift 90 an der Basisplatte H festhalten wird. Die beiden Kupplungen arbeiten derart zusammen, daß beim Ausfahren der Kolbenstange 22 aus dem Zylinder 19 die Antriebsrolle 70 angetrieben wird, wogegen beim Einfahren der Kolbenstange 22 in den Zylinder 19 keine Drehung der Antriebsrolle erfolgt. Die Welle 88 erstreckt sich durch die Basisplatte 11 und ist in einem mit der Basisplatte verbundenen Lagerblock 91 drehbar gelagert. Am rückseitigen Ende trdgt die Welle 88 eine Riemenscheibe 92. die mit der Welle zusammen umläuft. Über die Riemenscheibe 92 und einen Riemen 93 wird eine weitere Riemenscheibe 95 auf einer Welle 96 in
L^l 1.ItUfIg » t-l Jl.12.1, KIIK. g IW It. 11*. I. 11 Ig UIt nUI W lllMMSpU'C I/
trägt. Auch diese Welle 96 ist mit Hilfe eines Lagerblockes 97 in der Basisplatte 11 gelagert.
Ein Anschlag 100. welcher mit Hilfe eines durch eine Schlitzbohrung 102 verlaufenden Bolzens 101 an der Basisplatte befestigt ist. hat eine mit einem Polster versehene Anschlagfläche 103, an welcher der Steg 81 im Betrieb zur Anlage kommt.
In Fig. 6 ist ein Hebelarm 111 dargestellt, der schwen'.bar an der Basisplatte 111 befestigt ist. Dieser Hebel trägt eine Welle 110, auf der die Leerlaufrolle 71 gelagert ist. Mit Hilfe einer Zugfeder 112, welche an einem Fixpunkt 113 der Basisplaue auf der einen Seite befestigt ist und mit der anderen Seite an einem Stift 116 eingehängt ist, wird die Leerlaufrolle 71 gegen die Antriebsrolle 70 gepreßt. Der Stift 116 ist etwa in der Mitte des Hebelarmes 111 angeordnet. Der Fixpunkt 113 für die Zugfeder 112 kann derart angeordnet sein, daß die Zugfeder 112 beim Herausschwenken des Hebelarmes 111 eine Schnapplage durchläuft, so daß der Hebel eine herausgeklappte Lage stabil einnehmen kann und damit das Einlegen des Transferbandes erleichtert wird. Es kann auch ein Freigabehebel 114 vorgesehen sein.
Zum Abbremsen der Vorratsspule 16 ist ferner an der Basisplatte ein Bremssystem 120 angebracht, welches eine Rillenscheibe 121 umfaßt, die auf dem freien Ende einer in der Basisplatte gelagerten Welle 122 befestigt ist. Zur Lagerung der Welle 122 ist ein Lagerbock 123. wie in Fi g. 3 dargestellt, in die Basisplatte 11 eingesetzt. Das Bremssystem umfaßt ferner eine weitere Rillenscheibe 125. die exzentrisch an der Basisplatte 11, wie in F i g. 7 dargestellt, stationär montiert ist. Ein R.emen bzw. ein O-Ring 130 ist über die beiden Rillenscheiben 121 und 123 gelegt und bewirkt die Abbremsung der Vorratsspule durch Reibung.
Eine vorteilhafte Eigenschaft des Stemplers gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Bandantrieb 18 nur beim Rücklauf des Stempelkopfes 15 betätigt wird, so daß das Transferband nur im zurückgezogenen Zustand des Stempelkopfes durch die Abdruckstation 14 transportiert wird. Das heißt mit anderen Worten, daß während des eigentlichen Stempelvorganges, während welchem der Stempelkopf in der Abdruckstation nach vorn gegen das Transferband verschoben wird, wobei das zu bedruckende Produkt gegen den Amboß 13 gedruckt wird, keine Verschiebung des Transierbandes stattfindet Eine solche Verschiebung des Transferbandes muß auch unterdrückt werden, damit die Schriftzeichen einwandfrei abgedruckt wer-
den und ferner das I'ransferband selbst keiner schädigenden Zugbeanspruchung ausgesetzt wird. Ferner wird das Transferband auch durch die eigentliche Abdruckstation t/undurchgeschoben und nicht hindurchgezogen, was dazu beitragt, daß bei einem Verklemmen des Transferbandes oder Hängenbleiben an den Schriftzeichen keine Bruchgefahr oder Überdehnungsgefah besteht, vielmehr durch den Handantrieb das Abheben des Transferbandes von den Schriftzeichen begünstigt wird. Aufgrund der Freigabe des Transferbandes durch den zurücklaufenden Stempelkopf kann dieses mit geringem Zug auf die Aufwickelrolle 17 aufgewickelt werden, indem über den Riemen 93 und die zugeordneten Rillenscheiben diese Aufwickelrolle in Drehung versetzt wird.
F.in weiterer Vorteil der Frfindung wird darin gesehen, daß der Stempelkopf einerseits und das Transferband andererseits so zueinander geführt sind.
daß auf die Kolbenstangen keine Querkräfte einwirken können. Die Kolbenstangen können daher lediglich in Büchsen 140 und 141 in den stirnseitigen Enden des pneumatischen Zylinders 19 geführt werden, was einen ' besonders einfachen Aufbau des Zylinders zuläßt, wobei durch die Führung an den beidseitigen Stirnflächen des Zylinders ein sehr leichtes Kolbenspiel möglich ist. Dadurch wird nicht nur die Lebensdauer wesentlich heiaufgesetzt, sondern man erreicht auch eine verhält-
i» nismäßig gute Stabilisierung der jeweils voll ausgefahrenen Kolbenstange 21 bzw. 22.
Mit Hilfe der Krfindung ist es also möglich, einen sehr einfachen Aufbau eines Stemplers zu schaffen, bei dem unter Verwendung eines Tninsferbandes Markierungen "■ auf Waren angebracht werden können, indem der eine Kolbenschuh des Zylinders dem .Stempelvorgang und der gegenläufige Kolbenschuh des Zylinders dem Transport des Transferbandes zugeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Stempler mit einem erhabene Schriftzeichen tragenden Stempelkopf, welcher mit Hilfe eines Pneumatikzylinders in eine und aus einer Abdruckstation verschiebbar ist, und mit einem von einer Antriebsrolle durch die Abdruckstation verschiebbaren sowie auf die Aufwickelspule aufwickelbaren Transferband, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Pneumatikzylinder (19) mit zwei vom Kolben (55) aus in entgegengesetzte Richtungen verlaufenden Kolbenstangen (21, 22) versehen ist,
— daß die eine Kolbenstange (21) mit dem Stempelkopf (15) verbunden und die andere Kolbenstande (22) mit der Antriebsrolle (70) gekoppelt ist und diese für den Transport des •Transferbandes (25) antreibt,
— daß die Aufwkkelspule (17) über Antriebsmittel (92.93.95) von der Antriebsrolle (70) aus drehbar ist, und
— daß wechselweise beim einen Kolbenhub des Pneumatikzylinders (19) in der Abdruckstation (14) der Stempelabdruck erfolgt und beim gegenläufigen Kolbenhub des Pneumatikzylinders (19) die Antriebsrolle (70; in Drehung versetzt wird.
2. Stempler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Antriebsrolle (70) sowie die Antriebsmittel (92, 93, 95) tür die Aufwickelspule (17) über eine Einwegkupplung (8C, 87, tv, 90) mit der anderen Kolbenstange (22) verbunden sind und nur die Linearbewegung der Ko >enstange in einer Richtung in eine Drehbewegung umsetzt.
3. Stempler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
— ddß die Antriebsrolle (70) das Transferband (25) von einer Vorratsspule (16) abzieht und durch die Abdruckstation verschiebt.
4. Stempler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
— daß die Verschiebung des Transferbandes (25) in der Abdruckstation nur zu einer Zeitperiode erfolgt, in welcher der Stempelkopf zurückverschoben ist.
5. Stempler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (92, •3,95) durch eine reibschlüssige Verbindung auf die Aufwickelspule (17) wirken.
6. Stempler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet.
— daß auf die Vorratsspule ein Bremssystem wirkt, das das abgezogene Transferband unter Spannung hält.
7. Stempler nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet.
— daß der Stempelkopf (15) in axialer Verlängerung zum Pneumatikzylinder (19) angeordnet ist.
8. Stempler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Stempelkopf (15) direkt starr mit der Kolbenstange (21) verbunden ist.
9. Stempler nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet,
— daß ein Mitnehmer (80) mit der anderen Kolbenstange (22) verbunden ist, in welchen eine
Nockenrolle (85) eingreift, die ihrerseits mit der Einwegkupplung (86, 87, 89, 90) in Verbindung steht, welche auf der Welle (88) der Antriebsrolle (70) montiert ist
10. Stempler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung aus zwei gleichartigen, gegenläufig auf der Welle (88) montierten Einwegkupplungen besteht, wovon die eine über die Nockenrolle (85) mit dem Mitnehmer (80) und d»a andere über einen Stift (90) mit einer einstückigen Basisplatte (11) verbunden ist
DE2846485A 1977-10-25 1978-10-25 Stempler Expired DE2846485C3 (de)

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