DE2845100B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Speicherschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bekanntlich wird eine integrierte Speicherschaltung zusammen mit Leseverstärkerschaltungen verwendet.
Ein Beispiel bekannter integrierter Speicherschaltungen mit l.eseverstärkerschaltungen wird nachfolgend anhand
der F i g. 1 erläutert Die bekannnte integrierte Speicherschaltung gemäß F i g. 1 ist in der DE-OS
26 59 248 beschrieben,
Speicherzellen m 1, m 2,... mn und eine Hüfszelle d'
Speicherzellen m 1, m 2,... mn und eine Hüfszelle d'
s sind mit einer Bitleitung BL1 verbunden, Speicherzellen
.n'U m'2,... m'n und eine Hilfszelle t/sind mit einer
anderen Bitleitung BL 2 verbunden. Die Speicherzelle ml umfaßt einen Speicherkondensator Ci und einen
Feldeffekttransistor Qmi (FET Qmi\ Der FET
Die Hilfszelle d umfaßt einen Hilfskondensator C53,
einen dazu parallel geschalteten FET Q-d 1 und einen in Reihe geschalteten FET Q-dZ Der in Reihe geschaltete
FET Q-d2 wird über eine Hilfswortleitung DWA gesteuert Die Kapazität des Hilfskondensator C51, ist
etwa halb so groß wie die Kapazität des Speicherkondensators Cl.
jede der Bitleitungen BL 2 ist an eine Leseverstärkerschaltung
SA-i angeschlossen. Die Leseverstärkerschaltung SA-i umfaßt ein Paar Verbindungs-FETs Q\ und
Qi, über welche die Leseverstärkerschaltung SA-i mit
den Bitleitungen BL i und BL 2 verbunden ist Der Hauptteil der Leseverstärkerschaltung SA-i besteht aus
einem Paar über Kreuz verbundener FETs Q3 und Q4.
Eine Speichergruppe Nr. 1 ist über FETs <?, und Qy
mit einem Paar Busleitungen RL i und RL 2 verbunden. Die Busleitung^ RL i und RL 2 sind an einen
Differenzverstärker D.A. angeschlossen, der ein Ausgangssignal
erzeugt, das als Ausgabe der gesamten
Eine Steuerschaltung X i zur Steuerung des Gatepotentials der VerbindungsFETs Qx und Qi ist an die
Leseverstärkerschaltung 5-4-1 angeschlossen.
Die Schaltung nach F i g. 1 arbeitet folgendermaßen.
Die Schaltung nach F i g. 1 arbeitet folgendermaßen.
Im Anfangszustand sind die Potentiale der Bitleitung
BL 1, der Bitleitung BL 2. des Punktes P1 und P2 gleich
der Drainspeisespannung +E Das Potential des Punktes P3 ist höher als die Spannung + ff, so daß die
FETs Q\ und Qi zum Leiten gebracht werden.
Spannungen E-Ci und E-Ci' werden in den Speicherkondensatoren
Ci bzw. Cl'gespeichert.
Im zuvor beschriebenen Anfangszustand wird das Auslesen von in der Speicherschaltung gespeicherter
Information folgendermaßen bewirkt. Es sei angenommen, daß die Wortleitung Wi gewählt ist und auf hohen
(im folgenden H abgekürzt) Wert gebracht ist. Gleichzeitig wird die Hilfszelle d gewählt und wird die
Wortleitung DWA der Hilfszelle d auf H-Wert gebracht. Folglich werden die elektrischen Ladungen
von BL 1 und BL 2 nach P5 bzw. P% übertragen, so daß
die Potentiale von BL i und BL 2 reduziert werden. Da das Potential E-CX vor dem Auslesen auf H-Wert lag,
ist der Betrag der von BL 1 nach P5 übertragenen elektrischen Ladung klein. Da andererseits das Potential
am Punkt PH auf Null lag, bevor die Hilfszelle dgewählt
worden ist, ist der Betrag der von BL2 nach PB übertragenen elektrischen Ladung relativ groß. Demgemäß
wird das Potential von BL 2 mehr reduziert als das Potential von BL 1. Folglich wird zwischen BL 1 und
von BL1 und BL 2 werden über die FETs Qs und Q2 an
die Punkte PX und P2 übertragen. Demgemäß ist das
Kondensators C0, der in der Steuerschaltung X1 zur
Steuerung der Verbindungs-FETs Qi und Qi enthalten
ist, auf Η-Wert gebracht. Dann wird der FET Q, in den EIN-Zustand gebracht, da das Gatepotential des FET
Qn ausreichend höher als -f E wird, und das Potential bei
P 3 verringert sich auf den Wert von +£ Demgemäß werden die Übertragungsleitwerte (Transkonduktan
zen) der FETs Q1 und Q2 verringert Das Potential Φ\ an
einer Elektrode des Kondensators C0 wird außerdem
auf das Gate eines in der Leseverstärkerschaltung enthaltenen FET Q'5 gegeben. Die Empfindlichkeit der
Leseverstärkerschaltung SA-I wird einleitend durch die Funktion des FET Q'5 mit einem kleinen Strom erhöht,
bevor von eier Leseverstärkerschaltung eine hochgradige
Verstärkung eines Eingangssignals durchgeführt wird. Wenn der FET Q'5 aufgrund des Anlegens des
Potentials Φι an sein Gate in den EIN-Zustand übergeht,
wird das Arbeiten der Leseverstärkerschaltung &4.-1 langsam begonnen, die Potentiale an den Punkten Pl
und P2 gehen zusammen herab, und die Potentialdifferenz zwischen P1 und PI nimmt zu.
In diesem Moment wird das Potential Φι des Gates
von FET Q5 auf Η-Wert gebracht Dann wird das Potential bei P 4 rasch NuIi, und die aus FETs Q3 und Q*
bestehende Flipflop-Schaltung arbeitet dermaßen, daß die Potentialdifferenz zwischen PX und PI vergrößert
wird.
In der Leseverstärkerschalturig SA-I sind FETs Qi
und Qi vorgesehen. Die Notwendigkeit für die FETs Qi
und Qi kann man folgendermaßen erklären. In der
Anfangsperiode des Arbeitens der Leseverstärkerschaltungen sind die Übergangsleitwerte der FETs Qi und Q2
klein, und die FETs Qi und Qz verhindern einen
Ladungsfluß von BL1 und BL1 zu den Punkten P X und
PX so daß die Potentialdifferenz zwischen PX und PI
rasch verstärkt wird, und demgemäß wird ein Abfall des Potentials von BL 1, das auf Η-Wert gehalten werden
soll, verhindert Würden die FETs Qi und Qi entfernt
und würden die Bitleitungen BL X und BL 2 direkt mit
den Punkten PX und PI verbunden, müßte die Lastkapazität der Bitleitungen BLX und BL 2 direkt
durch die FETs Q? und Q4 entladen werden, wenn die
Leseverstärkerschaltung in Betrieb gesetzt wird. Folglich wäre die Geschwindigkeit der Verstärkung der
Potentialdifferenz zwischen Pl und PI niedrig, so daß
es eine lange Zeit dauern würde, bis das Pntential bei PI, das auf niedrigen (im folgenden L abgekürzt) Wert
gebracht werden soll, Erdpegel erreicht, und die Ladungen von BL 1, die auf Η-Wert gebracht werden
sollen, würden entladen. Somit viirde das Potential von BL X verringert und demgemäß würde keine vollständige
Auffrischung der Η-Werte der Speicherzellen bewirkt.
Es wird nun wieder zur Beschreibung der Vergrößerung
der Potentialdifferenz zwischen Pl und P2 zurückgekehrt. In dem Fall, in welchem die Potentialdifferenz
zwischen P1 und PI klein ist, werden die beiden
Potentiale bei Pl und PI in großem Ausmaß reduziert,
da beide FETi Q3 und Q» in den EIN-Zustand kommen
und die Übergangsleitwertdifferenz nicht sehr groß ist. Wenn die Potentiale bei Pl und PI reduziert werden,
wie es zuvor beschrieben worden ist, werden die Übergangsleitwerte der FETs Qi und Q2 vergrößert,
und die Abschaltfähigkeiten der FETs Qi und Qi werden
verringert. Folglich wird erreicht, daß die FETs Q\ und
Qi EIN sind, so daß der Fluß der Ladungen von den
Bitleitungen BL 1 und BL 2 durch die FETs Qi und Q2
eine weitere Vergrößerung der Potentialdifferenz zwischen Pl und PI verhindert. Daraus folgt: selbst
wenn die Lesevsirstärkerschaltung das ihr zugefüdrte
Signal exakt feststellt und das Potential bei PI Null gemacht wird, entsprechend der anfänglichen Potentialdifferenz,
fällt das Potential bei Pl unvermeidlich unter einen erforderlichen Wert ab. Ein solcher Abfall des
Potentials bei P1 macht es unmöglich, die Speicherzellen,
aus denen die gespeicherte Information ausgelesen worden ist, aufzufrischen. Hinzu kommt, daß eine solche
Schwierigkeit beim Auffrischen von Speicherzellen vorwiegend in demjenigen Fall auftritt, in welchem die
Anfangspotentiale bei Pl und PI aufgrund einer Verringerung der Spannung der Energiequelle abgesenkt
sind. Demgemäß weist die bekannte Speicherschaltung gemäß F i g. 1 die erläuterten Nachteile auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Speicherschaltung mit Speicherzellen, FETs
und Leseverstärkerschaltungen verfügbar zu machen, bei der die Auffrischungen der Speicherzellen vollkommen
erreicht werden.
Darüberhinaus soll eine integrierte Speicherschaltung
mit Speicherzellen, FETs und Lesevcrstärkerschaltungen verfügbar gemacht werden, bei der die Spannungszustände
an vorbestimmten Punkten dieser Speicherschaltung so gewählt sind, c.^i eine vollständige
Auffrischung der Speicherzellen ermöglicht ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in den Unteransprüchen vorteilhaft
weitergebildet
In folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsformen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild einer bekannten
Speicherschaltung mit einer Leseverstärkerschaltung;
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Speicherschaltung;
F i g. 3 Signalformen zum Aufzeigen der Arbeitscharakteristiken der in F i g. 2 gezeigten Schaltung; und
F i g. 4 die Bezeichnung zwischen Vc und Vr in
Verbindung mit von den Erfindern durchgeführten Experimenten.
Anhand der F i g. 2,3 und 4 wird nun eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Speicherschaltung der erfindungsgemäßen Ausrührungsform ist in F i g. 2 dargestellt Die Einheit Nr. 1
der Speicherschaltungen umfaßt ein Paar Bitleitungen BL 1 und BL1, mehrere Speicherzellen m 1, m 2,... mn,
ein Paar Hilfszellen d\ d, und eine Leseverstärkerschaltung
SA-X, welche die Verbindungs-FETs Qi und Q2
enthält, die zwischen den Bitleitungen BLX, BL2 und den FETs Q3, Q4 angeordnet sind. Anders als in der
Schaltung nach Fig. 1 ist in der Schaltung nach Fig.2
ein Paar Kondensatoren C, und C/, vorgesehen. Eine
Elektrode des Kondensators C, ist mit dem Punkt P1
verbunden und eine Elektrode des Kondensators Q, ist mit dem Punkt P2 verbunden. Die anderen Elektroden
d. r Kondensatoren C, und G, sind im Punkt P9 miteinander verbunden. Die Punkte Pl und P2 sind die
Verbindungspu./kte zwischen FET Qi unJ FET Q3 bzw.
zwischen FET Q2 und FET Qj. Dem Verbindungspunkt
P9 der Kondensatoren C1 und Cb kann ein Treibimpuls
Φι zugeführt werden, während ein Paar FETs Qj uno Qi,
in Betrieb ist.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig.2 wird
nachfolgend anhand der in F i g. 3 gezeigte.1 Signalformen erläutert.
Zur Zeit to (F i g. 3 (e)) ändert sich das Potential Φο
vom Η-Wert zum L-Wert, um einen Anfangszustand zu realisieren. Zu dieser Zeit sind alle Schaltungen
betriebsbereit gemacht, die Bitleitungen BL I und BLI
sind mit einer Spannung vorgeladen, die in der Nähe der
Drainspeisespannung + E liegt, und die Spannung am Punkt P3 ist höher als + E, was die FETs Ci und Q2 zum
Leiten bereit macht.
Das Auslesen und das Auffrischen der Speicherzelle m X kann folgendermaßen erklärt werden.
Es wird wieder angenommen, daß das gespeicherte Potential E-CX auf Η-Wert liegt. Zur Zeit fi
(Fig.3(a)) sind die Wortleitung Wi und die Hilfsleitung DWA durch eine (in F i g. 2 nicht gezeigte)
Dekodierschaltung gewählt, um auf H-Wert gebracht zu werden. Infolge dessen wird das Potential von BL 1
etwas abgesenkt, das Potential von BL2 wird weiter erniedrigt (Fig.3(f)). und das Potential von Pi ist
etwas höher als das von P2 (F i g. 3 (g)).
Zur Zeit t2 (Fig. 3(b)) wird das Potential Φ\ vom
L-Wert zum Η-Wert geändert. Als Folge davon wird FET Q'i in den EIN-Zusland gebracht, die Leseverstärkerschaltung
SA-i beginnt langsam zu arbeiten, die Potentiale bei FI und P2 fallen zusammen und die
Potentialdifferenz zwischen PI und Pl wird vergrößert
(Fig3(g)).
Zur Zeit /3, unmittelbar nach dem Zeitpunkt I2
(F i g. 3 (c)), ändert sich das Potential Φ2 vom L-Wert
zum H-Wert. Daher werden gemäß den Aufladewirkungen der Kondensatoren C, und Ct die Potentiale an den
Punkten PX und P2 nicht nur an einem Abfallen
gehindert, sondern in die Höhe getrieben (Fig.3(g)). Folglich bleiben die Verbindungs-FETs Q und Q2 AUS.
Daher wird die Leseverstärkerschaltung an einer unrichtigen Arbeitsweise gehindert. Selbst wenn das
Potential des Punktes P2 auf Null abfällt, wird das Potential des Punktes Pi daher näherungsweise auf + E
gehalten, und es wird verhindert, daß das Potential der
Bitleitung BLI abfällt (F i g. 3 (f)). Demgemäß ist ein
ausreichendes Auffrischen der Speicherzelle m 1 erhältlich.
Wenn das Potential des Punktes P2 Null wird, wird
der FET Q1 EIN geschaltet, so daß die Bitleitung B 2
über FET Q2 entladen und das Potential der Bitleitung
BL 2 auf Null gebracht wird.
Zur Zeit U (Fig.3(d)) wird das Auswahlsignal Φ3-Ι
vom L-Wert zum H-Wert geändert. Daher wird das auf den Bitleitungen BL 1 und BL2 existierende Signal zu
den Busleitungen RL i und RL 2 übertragen, die zu einem Differenzverstärker D.A. führen, der eine
Ausleseausgabe erzeugt
Zum Vergleich mit dem Stand der Technik sind die Änderungen der Potentiale von BL i und BL 2 und die
Änderungen der Potentiale von Pi und P 2 in F i g. 3 (i)
bzw. Fig.3(j) gezeigt Man erkennt, daß mit den Signalformen eer Fig.3(i) und (j) ein ausreichendes
Auffrischen der Speicherzelle m 1 unmöglich ist, da das Potential von BL 1 stark verringert ist
Als Modifikation der zuvor beschriebenen Ausführungsform können die FETs Qi und Q2 entweder durch
Ai'=wah! des Wertes des Potentials am Punkt P3 oder
durch Absenken des Potentials am Punkt P3 in den AUS-Zustand gebracht werden, wie es in Fig.3(b)
durch eine unterbrochene Linie gezeigt ist, und zwar durch die Hilfe der Schaltung X-X. Bei dieser
modifizierten Ausführungsform sind die Wirkungen der
Kondensatoren C, und G, hervorgehoben, so daß selbst
in dem FaIL in welchem die Potentialdifferenz zwischen den Punkten PX und P 2 unmittelbar vor dem Arbeiten
der Leseverstärkerschaltung klein ist, das Potential der
Bitleitung BL1 an einem Abfallen gehindert und eine
perfekte Auffrischung der Speicherzelle m I erreicht wird.
Die Arbeitsweise der genannten Schaltung X-I ist folgendermaßen. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine
Operation der Leseverstärkerschaltung beendet ist, liegt eine der Bitleitungen BLi und SL 2 auf H-Wert
und die andere auf L-Wert, die Spannung am Punkt P3 ist + E und der FET Q, ist EIN. Danach nimmt das
Potential Φο den H-Wert ein, um alle Schaltungen in den
Anfangszustand zu bringen. Dann gelangt das Potential Φι in den L-Zustand, was den FET Q. AUS schaltet und
das Potential von P3 in einen schwebenden (floating) Zustand bringt, und die zuvor erwähnte L-Wertseite
von BL 1 und BL2 wird auf Η-Wert geschaltet. Diese Änderung vom L-Wert zum Η-Wert beeinflußt das
Potential von P3, das sich in einem schwebenden Zustand befindet, in der Weise, daß es über + E
angehoben wird. Folglich werden die FETs Q; und Q2 in
den EIN-Zustand gebracht, vorausgesetzt, daß die Streukapazität am Punkt P3 einen geeigneten Wert
aufweist. Zu der Zeit, in weicher die Leseverstärkerschaltung
arbeitet, wird das Potential Φι auf H-Wert gehalten. Somit wird die Gatespannung des FET Q1
höher als + £ so daß der FET Q, in den EIN-Zustand gebracht und das Potential bei P3 auf + E abgesenkt
wird.
Wenn auch in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen das dem Verbindungspunkt P6 der Kondensatoren
C, und Cb zugeführte Signal Φι ist, ist es auch
möglich, dem Punkt Pi anstelle des Signals Φ2 das
Signal Φ\ zuzuführen. In dem Fall, in welchem das Signal Φι an den Punkt P9 angelegt wird, sind die oben
erläuterlen Wirkungen aufgrund des Vorhandenseins der Kondensatoren C, etwas verringert. Dies deshalb,
weil die Potentiale bei Pi und P 2 gemäß den Aufladungs- oder Bootstrap-Wirkungen von C, und Q,
eher ansteigen als das Potential bei P3 auf + E abfällt, und zwar aufgrund der durch die Schaltung A--I
verursachten Verzögerung, und daher sickern die Ladungen an den Punkten PX und P 2 über die FETs Q1
und Q2 zu den Bitleitungen BL X und BL 2 ab. Dieses
Absickern von Ladungen isi jedoch nicht schwerwiegend. Dies deswegen, weil die Menge der von den
Punkten PX und P 2 zu den Bitleitungen BL X und BL 2
abfließenden Ladungen relativ klein ist, und zwar aufgrund der niedrigen Obergangsleitwerte der FETs
Qt und Q2, unter der Bedingung, daß die Bitleitungen
BL 1 und BL 2 beide auf Η-Wert liegen, selbst wenn das Potential des Punktes P3 auf Η-Wert liegt.
Eines der Ergebnisse von Experimenten bezüglich der Speicherschaltung nach F i g. 2, die durchgeführt worden
sind, wird nun anhand der F i g. 4 erläutert. In F i g. 4
stellt die Abszisse die Spannung Vc einer Speicherzelle
dar, bevor ein Auslesen dieser Speicherzelle bewirkt wird, während die Ordinate die aufgefrischte Spannung
Vr der Speicherzelle darstellt, nachdem das Auslesen
und das Auffrischen dieser Speicherzelle durchgeführt sind. Die Kurve ACi erhält man durch die Schaltung nach
Fi g. 1, während man die Kurve Ki durch die Schaltung
nacfc F i g. 2 erhält Auf der Abszisse ist die Bezugsspannung,
welche eine Grenze zwischen dem L-Wert und dem Η-Wert festlegt, als V^-angegeben. In dem FaIL in
welchem Vc dicht bei Vn*gewählt ist, wie Vc], ist das
entsprechende Vr in Ku das als kt angegeben ist,
beträchtlich niedriger als der maximale V^Wert von K\,
während das entsprechende V1- in K2, das als k2
es angegeben ist, gegenüber dem maximalen V,-Wert von
Ki geringfügig reduziert ist Die Ergebnisse dieses
Experiments ergaben, daß die aufgefrischte Spannung k\ auf der Kurve K\ nicht ausreicht um das nächste
Auslesen derselben Speicherzelle sicherzustellen; während
im Gegensatz dazu die aufgefrischte Spannung fo auf der Kurve Ki ausreicht, um ein zufriedenstellendes
nächstes Ausleren derselben Speicherzelle sicherzustellen.
Claims (6)
- Patentansprüche:t. Speicherschaltung mit einem Paar Bitleitungen, mit mehreren mit den Bitleitungen verbundenen Speicherzellen, mit einer Lesfiverstärkerschaltung, die ein Paar über Kreuz gekoppelte Transistoren aufweist, und mit zwischen die Bitleitungen und die Leseverstärkerschaltung geschalteten Verbindungstransistoren, die im Betrieb sind, wenn die Leseverstärkerschaltungen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Kondensatoren (Ca, Cb) vorgesehen ist, die mit einem Anschluß an einem der Verbindungspunkte (Pi, P2) zwischen den Verbindungstransistoren (Qi, Q2) und den über Kreuz gekoppelten Transistoren (Qj, Q4) angeschlossen sind und deren andere Anschlüsse zur Bildung eines gemeinsamen Anschlusses (P 9) miteinander verbunden sind, und daß am gemeinsamen Anschluß (P9) ein Treibimpuls anliegt, während die Leseverstärkerschaltung (SA-I) arbeitet
- 2. Speicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitleitungen (BLi, BL 2) einer Voraufladung aussetzbar sind, um deren Spannungen näherungsweise auf eine Drainspeisespannung zu bringen.
- 3. Speicherschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen der Gateelektroden der Verbindungstransistoren (Qu Q2) höher als die Voraufladungsspannung der Bitleitungen (BL I, BL 2) gehalten sind.
- 4. Speicherschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (X-i) vorgesehen ist zu·; Abse Joing der Spannung der Gateelektroden der Verbindungstransistoren (Qu Qt) auf eine Spannung, die ti :ht bei der Voraufladespannung der Bitleitungen (BLi, BL2) liegt, während die Leseverstärkerschaltung (SA-i) arbeitet.
- 5 Speicherschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulssignal, das einem Anschluß eines Kondensators (Cq) zugeführt wird, der mit dem Gate eines in der Steuerschaltung (Xi) enthaltenen Transistors (Q1) verbunden ist, dem gemeinsamen Anschluß (P9) zwischen den Kondensatoren (C* Cb) zugeführt ist.
- 6. Speicherschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseverstärkerschaltung eine Gruppe parallel geschalteter Transistoren (Q5, Q'i) aufweist, daß das Gate eines dieser Transistoren (Q's) mit der Quelle des Impulssignals (<P\), das einem Anschluß eines Kondensators (Co) zugeführt wird, der an das Gate eines in der Steuerschaltung (X-i) enthaltenen Transistors (O,) angeschlossen ist, verbunden ist und daß das Gate des anderen (Qi) der Transistoren mit der Quelle desjenigen Treibimpulses (Φι) verbunden ist, welcher dem gemeinsamen Anschluß (P9) zwischen den Kondensatoren (C,, C6) zugeführt ist.
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