DE2845038A1 - Verstaerkte polyolefine - Google Patents
Verstaerkte polyolefineInfo
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Description
''■,. 1, .: ;.1--:·:ιϋ" DO.DOo/Te
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J uXine
Die Sx.ι L'hum.; be uriffl' ν . ι £ taxi kto Polyolefine, die besonders
I !.-χ eiuOi. Ki '.ν-λΐζ ..αυοϊ Loher sUatisuaer Belastung, bei hohen
ΐυύ· OJ.U0UIO.J iiiid aaüuj.Lwiiiediiu'ii feuchtem Technoklima geeignet
LJndo Di.bei int ein v.eitos Anv.ondungsgebiet durch ausgezeiciine-Le
aielel; ,xiä ;. .; LJ.j: a^chaf ten, eine gute Hydrolyse- und Oxidaui
uns υ·, i. öl fiuigi-fci υ, iione Maiinalüigkeit und eine geringe
;;-.;ue Äuadehnu'-g ge^'oben»
^LX'^ko^xi.;Ulk aex buKauauGn uoohnlociien Lösungen
"H1Lj; Pxul u^ox'uü-jile, u.Le oiuer- lunoWKiauernden hohen Belastung
c..ucg(jt;f.-L,;L üina oat.r die nur güüinge Aus dehnungs änderung en bei
gröj'.oxciu Teni'iüJi c LLirdifiOE eilten erfahren dürfen, v» er de η allgelau»,
v-uiSuLxi'.iiG ri'-nuiiiatcrialien eingesetzt. Darüber hinaus
ύ oi den an aexaxuigo G^niiüchü aus Thor mop las-ce η und Verstärkungsi.:L.liv.
xial.-.'.iü cnUf;prc jhend dem konkroton Anv^endungsf all ganz
o-e...xi"i;j,;:i-j Anforduiuagen gestellte
Die A',.i.:\.c..il giieignetör -vcrstöjikter Plaque erfolgt deshalb
909819/062 3
BAD ORIGINAL
nach den anwendungsbedingten Kennwerten, die sowohl durch die
Verstärkungsmaterialien als auch duich die Polymermatrix und
spezielle Additive beeinflußt weiden· Die bekannten verstärkten Plaste haben sioh deshalb ganz spezielle Einsatzgebiete erschlossen
und sind für andere Anwendungsgebiete aufgrund negativer Eigenschaften nicht oder nur bedingt geeignete
So werden glasfaserverstärkte Polyamide-6 und -6.6 aufgrund ihrer
guten Wechselbiegebeständigkeit bei dynamischen Belastungen und wegen ihrer hohen Wärmeformbeständigkeit auch bei Temperature—
anspruchungen eingesetzt. Ihre Maßhaltigkeit ist für Präzisionsteile
durch die relativ hohe Wasseraufnahme von mehr als 4 % als
Sättigungswert und die bei unterschiedlichen Luftfeuchtigkeiten bedingten Volumen- und Längenänderungen oftmals nicht ausreichend.
Einem Einsatz in der "Elektrotechnik/Elektronik sind für bestimmte
Anwendungen durch die hohe Dielektrizitätskonstante und deren Abhängigkeit vom Wassergehalt Einschränkungen auferlegt·
Glasfaserverstärkte Polycarbonate werden besonders für Formteile, die hohen statischen Belastungen ausgesetzt sind, verwendet· Für
vielfältige Einsatzgebiete sind die Flammfestigkeit und Wärmeformbeständigkeit
bis ca. 150 0C sowie die für Anwendungen in der Elektrotechnik/Elektronik allgemein guten Kennwerte vorteilhaft.
Jedoch nimmt auch mit 20 % Glasfasern verstärktes Polycaibonat
noch ca. 0,35 % Wasser und mit 40 fo Glasfasern verstärktes PoIycarbonat
noch ca. 0,16 % Wasser bei Sättigung aufo Des weiteren liegt die Dielektrizitätskonstante mit Werten zwischen 3»3 und
3,8 deutlich über dem für viele Anwendungsfälle der Elektrotechnik/Elektronik
geforderten Limit von ca. 3 (Ho Jahn, Plaste und
Kautschuk ?2 (1975), 696 ff; H. Streib u. K0 Oberbach, Kunststoffe
5ü (1966), 100 ff·).
Glasfaserverstärkte Polyamide-11 und -12 erreichen auch bei
Verstärkung mit 30 Gew.-% Glasfasern nur ein«n Ε-Modul von wenig
ρ
über 30 000 kp/cm. Diese Steifheit ist für Präzisionsteile, die hohen Belastungen unterliegen, nicht ausreichend und entspricht den Werten für unverstärkte Polystyroltypen oder Polymethylmethacrylat. Des weiteren liegt auch bei diesen Plastwerkstoffen
über 30 000 kp/cm. Diese Steifheit ist für Präzisionsteile, die hohen Belastungen unterliegen, nicht ausreichend und entspricht den Werten für unverstärkte Polystyroltypen oder Polymethylmethacrylat. Des weiteren liegt auch bei diesen Plastwerkstoffen
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die Dielektrizitätskonstante über 4,
Veistärkte Polyolefine besitzen gegenüber verstärkten Polyamiden
und Polycarbonaten Vorteile durch sehr geringe Wanseraufnahme
und sehr gute dielektrische Kennwerte. Einsatzlimitierend
wirken bei ihnen die relativ geringen Wärmeformbeständigkeiten bei erhöhter Belastung, die z. T. geringen Härte- bzw. Festigkeitsweite
und die relativ große Oxydierbarkeit. Darüber hinaus ist zu einer effektiven Verstärkung einiger Polyolefine die Verwendung
besonderer Haftvermittl0·* bzw. eine Polymer modifizierung
erforderlich, so daß sich z. B· chemische Bindungen zwischen Polymer
und dem mit Vinylsilan beschichteten Glasfasern ausbilden (α. Rooa, Kunststoffe 60 (1970), S. 924 ff).
So wird bei den glasfaserverstärkten Polystysoltype» (Standard-Polystyrol,
Polystyenl-schlagzäh, Acrylnitril—Butadien-Styrol
und Styrol-Acrylnitril) die Einsatzfähigkeit auf Dauergebrauchstemperaturen
unter 105 0C eingeschränkt, obwohl die
Härte- und Festigkeitswerte bei Kormalbedingungen sehr gut sind
(H. Jahn, Plaste und Kautschuk 22 (1975), S. 696 ff und Folgeliter
atujij K0 Wilmes, Kunststoffe £8 (1968) 9 ff, ebenda £8
(1968), S. 133 ff) und sich die Sohubmoduln bis oa0 100 0O nur
minimal verändern·
Polypropylen läßt sich nicht auf dieselbe einfache Art wie Polyamide oder Polycarbonat durch Glasfasern wirksam verstärken.
Zur Erreichung hoher Festigkeitswerte ist der Zusatz spezielle* Kupplungskomponenten erforderlich, so daß die Modifizierung des
Polypropylens durch Glasfasern aufwendiger gestaltet ist
(Go Roos, Kunststoffe 60 (1970), S. 924 ff)0
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines Thermoplastmaterials,
das eine hohe Wärmeformbeständigkeit, eine geringe Wasseraufnahme, gute dielektrische Eigenschaften und einen niedrigen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt und darüber hinaus ohne besondere Aufwendungen herstellbar ist«
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Darlegung des Wesena de* Erfindung
Es bestand deshalb die Aufgabe, Kombinationen aus Thermoplasten lind Verstärkungsmaterialien herzustellen, die eine gute Wärmeformbeständigkeit,
eine geringe Wasseraufnahme, gute dielektrische Eigenschaften und eine geringe Warmeausdehnung besitzen,
wobei der Auswahl der Polymermatrix eine besondere Bedeutung
zuko-mmt.
Diese Aufgabe wird durch verstärkte Polyolefine mit hoher Wärmeformbeständigkeit,
geringer Wasseraufnahme, guten dielektrischen
Eigenschaften und niedrigem Ausdehnungskoeffizienten unter Zusatz von Stabilisatoren und gegebenenfalls Gleitmitteln
gelöst, wobei erfindungsgemäß die verstärkten Polyolefine aus 50 bis 90 Gew#-% Norbornen-lthylen-Copolymere oder Forbornen-Äthylen-Oopolymere
enthaltenden Gemischen und 10 bis 50 Gevu-%
anorganischen Verstärkungsmaterialien bestehen· Yorteilhafterweise enthalten die Norbornen-lthylen-Oopolymere enthaltenden
Gemische als zweite Hauptkomponente Elaste· Als anorganische Verstärkungsmaterial!en können Glas- oder Asbestfasern
eingesetzt werden·
Dabei werden Norbornen—Äthylen-Oopolymere oder Norbornen—
Ithylen-Oopolymer/Elastgemische, die je nach Bedarf mit Stabilisatoren
oder StabiIisatorgemischeη und/oder Gleitmitteln
ausgerüstet sind, mit 10 bis 50 Gew#-% eines anorganischen
Verstärkermaterials gemischt. Überraschenderweise reicht dabei
für eine gute Verstärke!:wirkung mit Glasfasern im Gegensatz zu
den Erfahrungen der Polypropylen er Stärkung eine normale Beschichtung
der Fasern mit Vinylsilan aus0
Die anorganischen Verstärkermaterialien können im Falle, daß
sie faserförmig vorliegen, in Extrudern' mit dem Thermoplastmaterial
dadurch gemischt werden, daß sie als Endlosfaser oder geschnitten eingespeist werden· Die Dosierung des Polymerpulvers
oder —granulates und der anorganischen Fasermaterialien kam dabei gemeinsam nach vorherigen Mischen oder getrennt erfolgen«
Bei getrennter Dosierung können beide Komponenten ohne vor-
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herigea Mischen in einen Einfüllstutzen des Extruders gegeben
weiden, oder die Dosierung erfolgt über getrennte Einfüllstutzen.
Bei Verwendung von Spritzgußmasehinen mit guter Homogenisierwirkung
kann die Heistellung de* Gemische auoh in diesen Maschinen
erfolgen. Entscheidend für die Eigenschaften der Gemische sind die Kennwerte des Polymermaterials, der Anteil des
anorganischen Verstärker materials und im Falle von Fasern die
Faserlänge«
Mit steigendem Gehalt an anorganischen Verstärkermaterialien steigen die Steifheit, die Zug- und Biegefestigkeit, die Härte
und die Wärmeformbeständigkeit und in geringem Maße die Dielektrizitätskonstante
und die Wasseraufnahme· Gleichzeitig sinkt die lineare W arme aus dehnung·
Die Steifigkeit, die Zug- und Biegefestigkeit sowie die Wärmeformbeständigkeiten
steigen bei faseiförmigen Verstärkermaterialien mit wachsender Faserlänge·
Das Polymermaterial beeinflußt je nach der Zusammensetzung der
Norbornen-Äthylen-Oopolymeren die Wärmeformbeständigkeito Mit
steigendem Norbornenanteil erhöht sich die Wärmeformbeständigkeit.
Durch die Verstärkungsmaterialien werden gegenüber den unverstärkten
Thermoplasten die Vicat-Temperaturen der Gemische nuß
flenig, die Martens-Temperaturen jedoch merklich erhöht»
Entscheidend auf die mechanischen Kennwerte wirkt auoh das Thermoplastmaterial
durch die Molgewichtshöhe ein· Mit steigendem. Molgewicht werden vor allem die Zug- und Biegefestigkeiten Veubessert*
Ausführ ungsbeispiele
Die Stabilisierung erfolgt mit je 0,2 Qevi»-%
4,4 »-Thio-bis-(3-methyl-6-tert.-butylphenol),
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LP 7773
/^,^'.-Thiodipropionsäure-dilaurylester und Trinonylphenylphosphito
3,5 kg eines stabilisierten Norbornen-Äthylen-C©polymerisates
mit einer Vicat-Temperatur von 127 0C, einer Mar tens-Temper atue von 97 0C, einer
Zugfestigkeit von 525 kp/cm , einem 1-Modul von
32 000 kp/cm und einer Dielektrizitätskonstante von 2,3 werden mit 1,5 kg geschlichteten und geschnittenen
Glasfasern gemischt, gemeinsam in einen Extruder dosiert und bei 250 0C homogenisiert.
Die Glasfasern besitzen eine durchschnittliche Länge von 0,07 mm·
Die Vicat-Temperatur steigt auf 129 C, die Martens-Temper
atm« auf 114 0O, der Ε-Modul auf ca.
58 000 kp/cm2, die Zugfestigkeit auf 640 kp/om2
und die Dielektrizitätskonstante auf 2,7· Die Was s er aufnahme in siedendem Wasser und in Wasser
bei 23+2 0C über einen Zeitraum von 30 Tagen beträgt
unter 0,2 %,
3,5 kg des in Beispiel 1 eingesetzten Norbounen-Ithylen-Copolymerisates
werden in einem Doppelschneckenextruder bei 270 0C mit 1,5 kg Glasfasern,
die als Endlosfaser eingespeist werden, so gemischt, daß die Glasfaser länge im Granulat 0,4 mm
beträgt· Das Gemisch weist folgende Eigenschaften auf:
Zugfestigkeit :
Biegefestigkeit : E-Modul :
Vicat-Temperatuu t Mar tens-Temper atur:
850 kp/cm^
1050 kp/cmS
97OOO kp/cm£ 130 0O
119 °G
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up 7773
Beispiel 3
Beispiel 3
4,5 kg d.es iß Beispiel 1 eingesetzten EToiboinen—
Äthylen-Copolymeiisates und 0,5 kg gesohlichtete
Glasfasern weiden wie in Beispiel 2 gemischt.
Das Gemisch besitzt folgende Eigenschaften:
Zugfest:! gkeit :
Biegefestigkeit : E-Modul :
Vi c at-Temp eiatua :
Maitens-Tempeiatirc:
610 kp/cm^
1020
43000 kp/cm2 128 0O
112 0C
112 0C
Gegenübel dem Gemisch von Beispiel 2 steigt dei
—61
lineare Ausdehnungskoeffizient von 18°10
auf 28ο10"6K"1.
3 kg des in Beispiel 1 eingesetzten SToiboinen-Äthylen-Copolymeiisates
meiden mit 2 kg Glasfa—
sein in einem Extnudei bei 270 0C so gemischt,
daß die mittleie Glasfaseilänge 0,28 mm beträgt.
Bei diesem Gemisch betragen die
Zugfestigkeit :
Biegefestigkeit : dei E-Modul :
Vi c at-Temp eiatui :
Maitens-Tempeiatui:
980 kp/cm': 1325 kp/cmc
83000 kp/cm2 131 0O
119 °C und
119 °C und
dei lineaie Ausdehnungskoeffizient: 16*10ET
3|5 kg eines stabilisieiten Noibounen-Äthylen—
Copolymeiisatea mit einei Vicat-Tempeiatui Von
103 0O und einei Maitens-Tempeiatui von 72 0C
weiden mit 1,5 kg Glasfasern im Extiudei bei 240 0G gemischt.
Die Mischung weist eine Vicat-Tempeiatui von
107 0O und eine Maitens-iempeiatui von 91 0C
auf.
909819/0625
LP 7773
Beispiel 6
Beispiel 6
7 kg eines stabilisierten Morbornen-Äthylen-·
Copolymerisates mit einer Vicat-Temperatur von 165 0C und einer Martens-Temper atur von 131 0C
werden mit 3 kg geschlichteten Glasfasern im Doppelschneckenextruder
bei 290 0C gemischt· Die Einspeisung der Glasfasern erfolgte als Endlosfaser in
einem besonderen Stutzen getrennt vom Polymerisate Die Vicat-Temperatur des Gemisches beträgt 169 0C
und die Mar tens-Temper at ur 155 0C
3f5 kg eines stabilisierten Compounds aus 80 Gewo-%
Norbornen-Athylen-Gopolymerisat und 20 Gew.-?5 Styrol-Butadien-Kautschuk
(Styrolgehalt ca. 27 Gew.-%) mit einer Vicat-Temperatur von 121 0G, einer Martens-Temper
atur von 84 0G, einer Zugfestigkeit von
2 ?
325 kp/cm , einer Biegefestigkeit von 540 kp/om
und einem Ε-Modul von 23 000 kp/om werden mit
1,5 kg Glasfasern bei 270 0C im Doppelschneckenextruder
gemischt. Das Gemisch besitzt folgende Kennwerte:
Vicat-Temperatur :
Martens-Temperatur:
Zugfestigkeit :
Vicat-Temperatur :
Martens-Temperatur:
Zugfestigkeit :
Biegefestigkeit : Ε-Modul ι
131 0G
116 0G
710 kp/cm* 860 kp/cm*
116 0G
710 kp/cm* 860 kp/cm*
87000 kp/cnr
4 kg des in Beispiel 1 eingesetzten Norbornen-Äthylen-C©polymerisates
und 1 kg Asbestfasern werden im Extruder bei 290 0C gemischt. Das Gemisch weist folgende
Kennwerte auf:
Zugfestigkeit :
E-Modul :
Vicat-Temperat \m :
Mar tens-Temp er atuu t
600 kp/cm* 40000 kp/cm£ 130 0G
115 0G
115 0G
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LP 7773 " 40-
Beispiel 9 3»5 kg eines Compounds aus 80 Gew.-% iTorboinen-Äthylen-Copolymerisat
und 20 Gevi.-% Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
(Vinylaoetatgehalt ca. 32 Gewi.-%) mit folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit : 410 kp/cm2
Biegefestigkeit : 580 kp/om
E-Modul : 20000 kp/cm2
Vicat-Tempejeatui : 107 0C
Mai tens-Temperatur: 7^ °G
werden mit 1,5 kg Glasfasern bei 250 0C im Doppelschneckenextruder
gemischt. Durch diese YerstäJß-
kung steigen die Zugfestigkeit auf 725 kp/om ,
die Biegefestigkeit auf 930 kp/om2, der E-Modul
auf 79000 kp/cm2, die Vicat-Temperatur auf 129 0C
und die Martens-Temperatur auf 112 0C.
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Claims (3)
1. Verstärkte Polyolefine mit hoher Wärmeformbeständigkeit, geringer Wasaeraufnähme und guten dielektrischen Eigenschaften
unter Zusatz von Stabilisatoren und gegebenenfalls Gleitmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die "«erstarkten Polyolefine
aus 50 bis 90 Gevj.-% Norbornen-Äthylen-Copolymeren oder
Norbornen-Äthylen-Oopolymere enthaltenden Gemischen und 10
bis 50 Gewo-% anorganischen Verstärkungsmaterialien besteheno
Verstärkte Polyolefine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Norbornen-lthylen-Oopolymere enthaltenden Gemische
als zweite Hauptkomponente Elaste enthalten.
3. Verstärkte Polyolefine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganische Verstarkungsmaterialien Glas- oder Asbestfasern
eingesetzt werden·
909819/0623
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