[go: up one dir, main page]

DE284256C - - Google Patents

Info

Publication number
DE284256C
DE284256C DENDAT284256D DE284256DA DE284256C DE 284256 C DE284256 C DE 284256C DE NDAT284256 D DENDAT284256 D DE NDAT284256D DE 284256D A DE284256D A DE 284256DA DE 284256 C DE284256 C DE 284256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
rollers
roller
rolling
serve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT284256D
Other languages
English (en)
Publication of DE284256C publication Critical patent/DE284256C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 284256 KLASSE Bö. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum richtigen Einführen der Gewebekanten in Appreturmaschinen o. dgl. durch in der Achsenrichtung verschiebbare Walzen, an deren Enden Rechts- und Linksgewinde und in diese eingreifende Schraubenräder vorgesehen sind, welche durch mittels eines auf dem Gewebe ruhenden Tasters gesteuerte Sperrglieder wechselweise festgestellt werden, um eine
ίο Rechts- oder Linksverschiebung der Walzen zu bewirken. ·
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι schematisch die Anordnung der Einführungsvorrichtung,
Fig. 2 eins der die Walzenverschiebung bewirkenden Getriebe.
Die Walzen der Einführungsvorrichtung können Leitwalzen sein, in welchem Falle sie von dem Gewebe mitgenommen werden. Sie können aber auch Zugwalzen sein, deren Antrieb von einer Kraftquelle aus durch Getriebe erfolgt.
Die Walzen sind auf durchgehenden, im Maschinenrahmen gelagerten Achsen angeordnet. Ihre Oberflächen sind so rauh, daß sie bei ihrer Verschiebung das Gewebe mitnehmen. Je zwei Walzen sind auf einer Achse angeordnet. Die freien Enden der Walzen a sind als Gewindespindeln ausgebildet, · und zwar hat jedes Spindelende zum Teil Linksgewinde und zum Teil Rechtsgewinde. Über diesen Gewinden 5 und c sind im Maschinenrahmen fest verlagert die Schraubenräder d
bzw. f angeordnet. Über den Schraubenrädern sind die Klinken g bzw. h gelagert, die als doppelarmige Hebel ausgebildet und an ihren freien Enden so schwer sind, daß sie das Bestreben haben, aus dem Schraubenrad auszufallen. Über den Klinken ist wieder ein zweiarmiger Hebel i gelagert, der mit Stellschrauben k und I versehen ist, durch welche die Klinken in die Schraubenräder eingedrückt werden können. Der eine Arm des Hebels dient als Fühler und ruht auf dem Gewebe. Er hat wie die allgemein bekannten, mehrstufigen Taster drei Stufen m, η und 0, unter, die die Gewebekante treten kann.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende.
Läuft das Gewebe normal, so befindet sich dessen Kante unter der mittelsten Stufe η des Fühlers. Der Hebel i hat hierbei eine solche Stellung, daß keine der beiden Klinken g und h in die Schraubenräder d, f eingreift. Die Schraubenräder laufen daher mit den Walzen frei.
Verläuft nun das Gewebe nach links, so tritt die Gewebekante unter die Stufe m des Fühlers und der letztere senkt sich. Hierbei drückt die Stellschraube k die Klinke g. in das Schraubenrad^ ein und hält dieses fest. Es erfolgt jetzt eine Verschiebung der sich drehenden Walzen α so weit nach rechts, bis die Gewebekante wieder unter der Stufe η des Fühlers liegt. Klinke h ist hierbei ausgehoben, so daß Schraubenrad f frei mitläuft.
Verläuft das Gewebe dagegen nach rechts, so hebt die unter die Stufe 0 tretende Gewebekante den Fühler. Es wird alsdann Klinke h in das Rad f eingedrückt. Dieses wird festgehalten, und eine Verschiebung der

Claims (1)

  1. Walzen α und damit des Gewebes nach links ist die Folge.
    Damit ein regelmäßiges Ausfallen der Klinken stattfindet, können deren Bewegungen durch geeignete Verbindungsmittel voneinander abhängig gemacht werden.
    Anstatt die eine Zuführwalze nach links
    und rechts verschiebbar zu machen, kann man auch zwei verschiebbare Walzen hintereinander
    ίο lagern und jeder Walze in nur einer Richtung eine Verschiebung durch das Getriebe geben.
    Die Vorrichtung soll besonders zum Einführen von Geweben in die Kluppen von Spannmaschinen dienen; in diesem Falle werden zwei Leitwalzen verwendet, von denen jede Rechts- und Linksgewinde hat; dieselben dienen zum richtigen Einführen beider Gewebekanten. Die Vorrichtung kann jedoch auch zum genauen Einführen nur einer Gewebekante, beispielsweise in eine Walzenpresse, dienen.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Vorrichtung zum richtigen Einführen der Gewebekanten in Appreturmaschinen 0. dgl. durch in der Achsenrichtung verschiebbare Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Walzenenden Rechts- und Linksgewinde (b, c) und in diese eingreifende Schraubenräder (d, f) vorgesehen sind, welche durch Sperrglieder (g, h), die von einem auf dem Gewebe ruhenden Taster (i, k, I) gesteuert werden, wechselweise festgestellt werden, wodurch eine Rechts- oder Linksverschiebung der Walzen (a) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT284256D Active DE284256C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE284256C true DE284256C (de)

Family

ID=539754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT284256D Active DE284256C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE284256C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748367C (de) * 1941-09-23 1944-11-01 C G Haubold Ag Vorrichtung zum Steuern von Gewebebahnen fuer kantengerades Aufwickeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748367C (de) * 1941-09-23 1944-11-01 C G Haubold Ag Vorrichtung zum Steuern von Gewebebahnen fuer kantengerades Aufwickeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1927769C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Streifen durch in Längsrichtung erfolgendes Schlitzen einer Papierbahn
CH652841A5 (de) Einstellvorrichtung fuer frankier- und wertstempelmaschinen.
DE2335651C3 (de) Radialwalzkopf
DE2610888A1 (de) Musterungsvorrichtung zum steuern von stellelementen von textile flaechen bildenden maschinen
DE284256C (de)
DE3048089C2 (de) Verfahren und Schaftmaschine zur Gleichstellung aller Schäfte einer Webmaschine
DE265540C (de)
DE607027C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufstossen des Doppelrandes
DE180901C (de)
DE471176C (de) Selbsttaetige Spulenbremsvorrichtung fuer Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE248422C (de)
DE570447C (de) Mustervorrichtung mit Musterkette fuer die Steuerung von Strickmaschinen
DE245650C (de)
DE353678C (de) Rechenmaschine
DE267067C (de)
DE489519C (de) Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird
DE586269C (de) Rundraenderstrickmaschine
DE27348C (de) Ausschlagmaschine für Jacquardkarten
DE401839C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Stempels von Lochstanzen oder aehnlichen Maschinen
AT94047B (de) Maschine zum Lochen von Jacquardkarten für Stickmaschinen.
DE457449C (de) Registrierkasse mit abnehmbaren Kassierertasten
DE1775645B1 (de) Einrichtung zur auswahl der ausgleichsscheiben fuer den zusammenbau von differentialgetrieben
DE359709C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verhuetung des Schmaelerwerdens eines Gewebes waehrenddes Webvorganges
DE196403C (de)
DE548585C (de) Mit sich selbsttaetig oeffnenden und schliessenden Backen versehene Gewindeschneideinrichtung an Mehrspindelautomaten