DE2841786C2 - - Google Patents
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- B60W30/18—Propelling the vehicle
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handbetätigung
des Fahrpedals eines Kraftfahrzeugs mit einem auf der Lenk
spindel befestigten Lenkrad, mit einem Betätigungsrad, das
gegenüber dem Lenkrad axial verschiebbar und mit diesem
zusammen drehbar ist, und mit einer zur Lenkspindel paral
lelen, starren Kraftübertragungsanordnung für die Fahrpedal
betätigung.
Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung können körperbehin
derte Personen, die nicht in der Lage sind, mit dem Fuß das
Gaspedal zu betätigen, dieses über das Betätigungsrad von
Hand betätigen.
Eine derartige Vorrichtung beschreibt die DE-OS 26 15 005.
Die Kraftübertragungsanordnung ist dort im Außenmantel der
Lenkspindel verlegt. Sie kann also nicht ohne weiteres
nachträglich eingebaut werden und auch das Ausrüsten eines
Fahrzeugs beim Bau des Fahrzeugs mit dieser Vorrichtung ist
kompliziert, weil die Lenkspindel dazu umgebaut werden muß.
Auch ist keine Vorsorge dafür getroffen, daß bei einem
Auffahrunfall oder dergleichen die Kraftübertragungsanord
nung den Fahrer nicht verletzen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen,
die sich insbesondere durch eine hohe Unfallsicherheit, vor
allem bei Auffahrunfällen und dgl., auszeichnet. Auch soll
sie leicht und ggf. nachträglich an einer Lenkspindel
montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb des Lenkrades die Lenkspindel von
einem verdrehbaren Bund umgeben ist, der mit dem Betätigungs
rad zusammenwirkt und mit dem das obere Ende der Kraftüber
tragungsanordnung verbunden ist, für die eine Halterung am
Außenmantel der Lenkspindel vorgesehen ist und die am
unteren Ende mit einer Sicherheitsvorrichtung verbunden ist,
die einen ersten Teil zum festen Einspannen des unteren
Endes der Kraftübertragungsanordnung und einen zweiten Teil
aufweist, der mit dem oberen Ende eines Verbindungshebels
zum Fahrpedal verbunden ist, wobei die beiden Teile gegenein
ander verschwenkbar sind und durch eine einstellbare Arre
tierungsanordnung in Arbeitsstellung fixierbar sind.
Über den verdrehbaren Bund wird also die Verstellung des
Betätigungsrades in axialer Richtung auf die Kraftüber
tragungsanordnung und von dort auf das Pedal bewirkt.
Gleichzeitig ermöglicht der Bund eine Verdrehung des Betä
tigungsrades zusammen mit dem Lenkrad, ohne daß bei dieser
dem Lenken des Fahrzeugs dienenden Drehbewegung das Fahr
pedal betätigt wird. Die am Außenmantel der Lenkspindel
vorgesehene Halterung ermöglicht eine Montage der starren
Kraftübertragungsanordnung ohne Eingriff in die Lenkspindel
selbst. Die Sicherheitsvorrichtung verhindert Verletzungen
des Fahrers bei Unfällen, die sonst durch die starre Kraft
übertragungsanordnung hervorgerufen werden könnten.
Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung gerichtet. Diese wird im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt,
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung, mit verschiedenar
tigen Kraftübertragungselementen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem
Maßstab, bei der einige Teile des Kraftübertragungs
elementes weggelassen wurden bzw. im Schnitt dar
gestellt sind;
Fig. 4 einen Schnitt der Teile nach Fig. 3;
Fig. 5 die zwischen den Kraftübertragungselementen nach
Fig. 1 und 2 eingeschaltete Sicherheitsvorrichtung;
Fig. 6 einen Schnitt des inneren Aufbaues der Vorrichtung
nach Fig. 5.
Nach einer ersten Ausführungsform besteht die erfindungs
gemäße Einrichtung aus einem dreispeichigen Lenkrad 10,
einem Betätigungsgrad 11 und einem bundförmigen Verbindungs
element 20, das zwecks leichter kraftschlüssiger Drehver
stellung mit dem Lenkrad 10 um die Lenkradachse mit Kugel
lagern versehen ist; weiterhin besteht die erfindungsge
mäße Einrichtung aus einem etwa in der Mitte der Lenk
radachse am Außenmantel CE der Lenkspindel CN befestig
ten Haltebügel 25 aus zwei starren, verlängerten Elemen
ten 26 zur Übertragung der Axialverstellungen des Be
tätigungsrades, welche in den Haltebügel 25 verschieb
bar gelagert sind, einer Sicherheitsvorrichtung 30,
die am Ende der starren, verlängerten Elemente 26 an
geschlossen ist, einem Kraftübertragungshebel 27 zur
Übertragung der Verstellungen an das Gaspedal; schließ
lich aus einem Klemmbügel 28 mit Kugelgelenk zur Ver
bindung des Kraftübertragungshebels mit dem Schaft G
des Gaspedals P.
Das Betätigungsrad 11 ist vom bundförmigen Element 20
mit Hilfe des Steges 12 getragen, welches durch die Öff
nungen 13 der Speichen 14 des Lenkrades hindurchgeführt
sind; diese Öffnungen sind vorteilhaft mit Führungs
buchsen 15 aus passendem, selbstschmierendem Kunststoff
material versehen.
Das Ende der jeweiligen Stege 12 ist vorteilhaft an
einem Flügel 18 eines Sternelementes 19 verankert,
welches an dem bundförmigen Element 20 drehbar gela
gert ist.
Um die Drehung des Sternelementes 19 zum bundförmigen
Element 20 zu erleichtern, ist letzteres als Kugel
element ausgestaltet, dessen obere und untere Gehäuse
scheibe 21, 22 mittels ihrer entsprechenden Gewindeteile
21 A und 22 A ineinander verschraubt sind und somit eine
mittige Hülse bilden (Fig. 3 und 4).
Das Steuerelement 19 ist zwischen den Teilen 21 A und
22 A gelagert, wobei sich sein mittiger Teil auf den
in der oberen und in der unteren Gehäusescheibe 21 und
22 aufgenommenen Kugeln abstützt.
An der oberen Gehäusescheibe 22 sind die oberen Enden
beider in Form von starren Stangen rundförmigen Quer
schnitts ausgebildeten Verbindungselementen 26 ange
schlossen; diese sind durch die Hülsen 26 A geführt,
welche vorzugsweise aus passendem, selbstschmierendem
Kunststoffmaterial bestehen und von den beiden Enden
25 A des am Außenmantel CE der Längsspindel CN befe
stigten Haltebügels gehaltert sind. Die unteren Enden
der verschiebbaren Elemente 26 sind dagegen zweckmäßig
an einer Sicherheitsvorrichtung 30 befestigt, die nach
stehend näher erläutert wird.
An dieser Sicherheitsvorrichtung 30 ist ebenfalls das
obere Ende des Kraftübertragungshebels 27 mittels des
Kugelgelenkes 27 A verbunden; das untere Ende dieser Vor
richtung ist mittels eines zweiten Kugelgelenkes 29 an
einem Klemmbügel 28 befestigt, welcher wiederum an dem
Schaft D des Gaspedals P befestigt ist.
Es ist eindeutig, daß durch eine derartige Anordnung
das Gaspedal P von Hand bedient werden kann. Dies er
folgt, indem man das Betätigungsrad 11, das über das
Lenkrad 10 vorspringt, nach unten drückt; diese Verstel
lung wird über den Bund 20 sowie über die verschieb
baren Stangen 26, über die Sicherheitsvorrichtung 30,
über den Kraftübertragungshebel, und über den Klemm
bügel 28 auf das Gaspedal übertragen.
Durch die im Bund 20 vorhandenen Kugellager ist eine
höchst gleitfähige und zuverlässige gegenseitige Dreh
verstellung des Lenkrades 10 zusammen mit dem Betätigungs
rad 11 und dem Sternelement 19, und der nicht drehbaren
Kraftübertragungselemente ermöglicht.
Die Ausbildung einer zweiten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Einrichtung ist der ersten im wesent
lichen ähnlich; ihre Wirkungsweise ist mit der der ersten
Ausführungsform identisch.
Diese zweite Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt.
Für gleiche Teile gelten hier dieselben Bezugszeichen;
ähnliche Teile sind mit Bezugszeichen angegeben, deren
Wert um 100 erhöht worden ist.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß das Lenkrad 10, das
Betätigungsrad 11 und der Bund 20, sowie die Sicherheits
vorrichtung 30, der Kraftübertragungshebel 27 und der
Klemmbügel 28 dieselbe Ausgestaltung wie in der ersten
Ausführungsform haben; diese Teile werden deshalb nicht
mehr weiter beschrieben.
Das mittige Kraftübertragungselement ist dagegen ver
schiedenartig ausgebildet und besteht aus einer starren
Stange 126 rechteckigen Querschnittes. Die Stange 126
ist in einer Hülse 126 A entsprechenden Querschnittes
geführt, die von einem am Außenmantel CE der Längs
spindel CN befestigten Haltebügel 125 gehaltert ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist jedes Ende der Hülse
126 A als U-förmiger Bügel 226 ausgebildet; zwei Rollen
225 sind an dem jeweiligen Bügel 226 drehbar gelagert;
zwischen diese Rollen ist die Stange 126 verschiebbar
geführt und kann somit gegenüber der Hülse 126 A axial
verstellt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist die Sicherheitsvorrichtung
30 dargestellt; diese ist aus beiden Ausführungsformen
nach den Fig. 1 und 2 ersichtlich.
Die Sicherheitsvorrichtung 30 besteht im wesentlichen
aus einem Körper 31, der mit Sperrmitteln 32 für die
starren Elemente 26 nach Fig. 1 und mit Sperrmitteln
33 für die Stange 126 nach Fig. 2 versehen ist, sowie
aus einem Hebel 34, welcher in dem durch die vorsprin
genden Teile 36 und 37 des Körpers 31 gebildeten Spalt
35 aufgenommen wird. Dieser Hebel 34 ist derart ange
bracht, daß er um den Bolzen 38 (Fig. 6) Winkelbewe
gungen ausführen kann. Das Ende dieses Bolzens ist mit
Gewinde versehen und in der ebenfalls mit Gewinde ver
sehenen Aushöhlung 40 verschraubt, welche in dem unteren,
vorspringenden Teil 37 ausgebildet ist. Die starren
Kraftübertragungsstangen 26, bzw. die starre Kraftüber
tragungsstange sind oberhalb der mit der unteren Gehäuse
scheibe 22 des Bundes 20 und unterhalb mit der Sicher
heitsvorrichtung fest verbunden.
Das innere Ende 41 des Hebels 34 ist entsprechend zwei
zylindrischen, fluchtgerechten Aushöhlungen 42 und 43
angeordnet, welche in den Teilen 36 und 37 ausgebildet
sind. Die Aushöhlung 42 nimmt eine Kugel 44 auf, die
sich gegen das Ende einer Blattfeder 45 stützt und die
Aushöhlung 42 oberhalb abschließt; die Aushöhlung 43
nimmt eine Kugel 46 auf, die durch eine Schraubenfeder
zwischen der Kugel 46 und einer Einstellschraube 48
angeordnet ist, die in dem äußeren, mit Gewinde ver
sehenen Ende der Aushöhlung 43 eingeschraubt ist.
Die Kugeln 44 und 46 werden durch die entsprechenden
Federn 45 und 47 in die Öffnung 49 des Endes 41 vom
Hebel 34 derart gedrückt, daß der Hebel in der darge
stellten Lage gehalten wird.
Bei höherem Druck auf das Betätigungsrad 11, z. B. bei
einem Unfall, wird diese Kraft auf die Sicherheitsvor
richtung 30 übertragen. Diese wird sprunghaft nach unten
verstellt, so daß sich das Ende 41 des Hebels 34 von
dem Eingriff mit den Kugeln 44 und 46 auslösen wird.
Der Hebel wird dabei um den Bolzen 38 entgegen dem Uhr
zeigersinn drehen und in die gestrichelte Lage nach den
Fig. 1 und 2 verstellt; dabei wird die Vorrichtung
gegenüber der normalen Arbeitslage nach unten verstellt
und das Betätigungsrad 11 wird in den Lenkradbereich
eingedrückt.
Um die Vorrichtung 30 wieder in ihre normale Arbeits
lage zu bringen, wird der Hebel 34 von Hand im Uhr
zeigersinn gedreht; dabei wird das Ende 41 des Hebels
34 wiederum zwischen die Kugeln 44 und 46 einrasten.
Dies wird durch die auf der Vorderkante des Hebelendes
41 vorgesehenen Abfassungen 50 erleichtert.
Durch den besonderen Aufbau der Sperrmittel dieser Vor
richtung 30 ist der Anschluß dieser Vorrichtung sowohl
an die Kraftübertragungselemente 26 von Fig. 1 als
auch an die in Fig. 2 dargestellte Stange 126 ermög
licht.
Der obere Teil 50 A des Körpers 31 ist nämlich mit zwei
Nuten 51 und 52 halbkreisförmigen Querschnittes versehen,
zwischen diesen halbkreisförmigen Nuten befindet sich
eine Nut 53 rechteckigen Querschnittes, die mit einer
Platte 54 zusammenarbeitet. Diese weist an ihrer unteren
Fläche zwei halbkreisförmige Nuten 55 und 56 entsprechend
den beiden vorhin genannten Nuten 51 und 52 auf. Die
Platte 54 wird gegen den Teil 50 A mittels entsprechen
der, in der Zeichnung nicht dargestellter Schrauben be
festigt.
Dank dieser Ausbildung kann die Vorrichtung 30 sowohl
an den Enden der Elemente 26 durch die Nuten 51, 55 und
52, 56 als auch am Ende der Stange 126 durch die Nut 53
befestigt werden, wobei in beiden Fällen die Enden der
Elemente 26 bzw. der Stange 126 mittels der Platte 54
ortsfest gesperrt werden.
Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ein
richtung besteht darin, daß sie nicht körperlich be
hinderte Fahrer in der Führung eines Kraftfahrzeuges
kaum beeinträchtigt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Handbetätigung des Fahrpedals eines
Kraftfahrzeuges mit einem auf der Lenkspindel befestigten
Lenkrad, mit einem Betätigungsrad, das gegenüber dem Lenk
rad axial verschiebbar und mit diesem zusammen drehbar ist,
und mit einer zur Lenkspindel parallelen, starren Kraft
übertragungsanordnung für die Fahrpedalbetätigung,
dadurch gekennzeichnet, daß unter
halb des Lenkrades (10) die Lenkspindel (CN) von einem ver
drehbaren Bund (20) umgeben ist, der mit dem Betätigungs
rad (11) zusammenwirkt und mit dem das obere Ende der
Kraftübertragungsanordnung (26, 126) verbunden ist, für die
eine Halterung (25) am Außenmantel (CE) der Lenkspindel
(CN) vorgesehen ist und die am unteren Ende mit einer Sicher
heitsvorrichtung (30) verbunden ist, die einen ersten Teil
(Körper 31) zum festen Einspannen des unteren Endes der Kraftüber
tragungsanordnung (26, 126) und einen zweiten Teil (Hebel 34)
aufweist, der mit dem oberen Ende eines Verbindungshebels
(27) zum Fahrpedal (P) verbunden ist, wobei die beiden
Teile (31, 34) gegeneinander verschwenkbar sind und durch eine
einstellbare Arretierungsanordnung (44 bis 49) in Arbeits
stellung fixierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
dem Betätigungsrad (11) und dem Bund (20) über an beiden
Teilen (11, 20) befestigte Stangen (12) erfolgt, die Öff
nungen in den Speichen (14) des Lenkrads (10) durchgreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bund (20) aus einem
oberen und unteren Teil (21, 22) besteht, die über ein
Kugellager (24) gegeneinander verdrehbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftübertragungsanordnung aus zwei zueinander parallelen
Stangen (26) mit Rundprofil besteht, die mittels eines
U-förmigen Bügels (25) am Außenmantel (CE) befestigt sind,
der an seinen Schenkeln selbstschmierende Führungshülsen
(15) für die Stangen (26) hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftübertragungsanordnung aus einer Stange (126) mit
rechteckigem Querschnitt besteht, die mittels eines Bügels
(125) am Außenmantel (CE) befestigt ist, der eine Hülse
(126 A) mit rechteckigem Querschnitt zur Führung der Stange
trägt, die an ihren beiden Enden drehbare Rollen (225) auf
weist, die die Stange (126) gleitend führen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtung (30) aus einem Körper (31) mit einem
Spalt (35) zur Aufnahme eines Hebels (34) für die Kraftüber
tragung auf das Fahrpedal (P) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (34) im Körper
(31) schwenkbar gelagert ist und daß der Hebel (34) an
seinem inneren Ende (41) ein Durchgangsloch (49) hat, an
dem beidseits Kugeln (44, 46) anliegen, von denen wenigstens
eine federbelastet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Kugeln (46) von
einer Feder (47) hinterlegt ist, die über einen verstell
baren Bolzen (48) in ihrer Federkraft einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Körper (31) der
Sicherheitsvorrichtung (30) zwei halbkreisförmige Nuten
profile (51, 52) ausgebildet sind, die durch eine am Körper
(31) festspannbare Platte (54), ebenfalls mit halbkreis
förmigen Nutenprofilen (55, 56) zu kreisförmigen Durchgangs
löchern zur Aufnahme und Befestigung der Stangen (26) mit
Rundprofil dienen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Körper (31) der
Sicherheitsvorrichtung (30) ein rechteckiges Nutenprofil
(53) ausgebildet ist, das durch eine am Körper befestigbare
Platte (54) zu einem rechteckigen Durchgangsloch (33)
ergänzt wird zur Aufnahme und Befestigung der Stange (126)
mit rechteckigem Querschnitt.
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