DE2841494C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen
Erfassen des Schüttgewichtes von körnigem, faserigem
oder blattartigem Gut, insbesondere von Tabak jeder
Art, bei dem das Gut in einem stetigen Strom mittels eines
ersten Fördermittels an ein zweites Fördermittel abgegeben
und von diesem abgefördert wird, ein von der Größe
des vom ersten Fördermittel abgegebenen Volumenstromes
abhängiges erstes Signal gebildet wird, die Masse des an
das zweite Fördermittel abgegebenen Gutes erfaßt und zur
Bildung eines zweiten Signals herangezogen wird und aus
dem zweiten und dem ersten Signal ein der Größe des
Schüttgewichtes proportionales drittes Signal gebildet
wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung zum kontinuierlichen
Erfassen des Schüttgewichtes von körnigem,
faserigem oder blattartigem Gut, insbesondere von Tabak
jeder Art, mit einem ersten Förderer, einem nachgeordneten
zweiten Förderer, einem ersten Signalgeber zum Abgeben
eines von der Größe des Volumenstromes auf dem ersten
Förderer abhängigen Signals, einem einem der beiden Förderer
zugeordneten Meßwertgeber zum Erfassen der Masse
des zugeführten Volumenstromes und einem zweiten Signalgeber
zum Abgeben eines von der Größe des Massenstromes
auf dem zweiten Förderer abhängigen Signals.
Ein Verfahren und eine Anordnung der vorgenannten Art
sind durch die DE-OS 25 10 832 bekannt. Bei der dort gezeigten
Lösung ist ein Wiegesignal eines Wiegeförderers
ein Maß für die Schüttdichte bzw. das Schüttgewicht des
Materials. Voraussetzung hierfür ist, daß das Material
auf dem Wiegeförderer in einem konstanten Volumenstrom
gefördert wird, und weil dies bei der betreffenden Vorrichtung
nur dadurch zu erreichen ist, daß das Materialniveau
in einer dem Wiegeförderer vor- bzw. zugeordneten
Meßsäule zumindest annähernd konstant gehalten wird,
führt dies zwangsläufig zu einer Abgabe des Materials vom
Wiegeförderer im schwankenden Massenstrom. Dies ist aber
für eine moderne, automatische Tabakaufbereitung ungünstig,
weil dort ein Tabakstrom konstanter Masse benötigt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dichte von
körnigem, faserigem oder blattartigem Gut während seiner
Förderung in einem kontinuierlichen Strom zu erfassen,
wobei das Gut in einem konstanten Massenstrom abgegeben
werden soll.
Diese Aufgabe wird
durch ein Verfahren bzw. eine Anordnung nach dem
Patentanspruch 1 bzw. 2 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch Bilden
eines massenkonstanten Gutstromes, der für sich allein
schon die Steuerung oder Regelung nachfolgender Aufbereitungsarbeiten
erleichtert bzw. deren Genauigkeit erhöht,
und durch das zusätzliche kontinuierliche Erfassen der
Dichte des Gutes die Aufbereitungsarbeiten sehr genau gesteuert
und/oder die Qualität eines aus dem Gut hergestellten
Produktes verbessert wird. Änderungen der Dichte
des Gutes können unmittelbar während seiner Förderung
erfaßt werden, so daß die Aufbereitung oder die Fertigung
rechtzeitig an eine solche Dichteänderung angepaßt werden
kann, wodurch Störungen vermieden und/oder eine gleichbleibende
Qualtität bzw. eine gleichbleibende gewünschte
Eigenschaft des Produktes gewährleistet ist.
Die Größe eines Volumenstromes kann z. B. durch Ändern
der Schütthöhe des Gutes auf dem ersten Fördermittel gesteuert
werden, wobei bei konstanter Fördergeschwindigkeit
die Schütthöhe ein Maß für die Größe des Volumenstromes
ist. Einfacher ist es aber, gemäß einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung das Gut von dem ersten
Fördermittel in einem volumenkonstanten Strom zuzuführen,
die Fördergeschwindigkeit des ersten Fördermittels in Abhängigkeit
von der Masse des an das zweite Fördermittel
abgegebenen Gutes zu steuern, und ein der Fördergeschwindigkeit
des ersten Fördermittels entsprechendes erstes
Signal zu bilden. Die Erfassung der Größe des Massenstromes
wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch
erleichtert, daß das Gut von dem zweiten Fördermittel
mit konstanter Geschwindigkeit abgegeben wird. Da gemäß
dem erfindungsgemäßen Verfahren die Dichte des Gutes
nach Formel
(G = Gewicht des Massenstromes, v 2 = Fördergeschwindigkeit
des Massenstromes, V = Volumen des Volumenstromes,
v 1 = Fördergeschwindigkeit des Volumenstromes) ermittelt
wird, und mit den vorbestimmten Verfahrensschritten G,
v 2 und V konstant gehalten werden, ist die Dichte = dem
Quotienten aus einer Konstanten und der Fördergeschwindigkeit
v 1 des Volumenstromes.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung kann die Masse des
Gutstromes nach der Abgabe an das zweite Fördermittel erfaßt
werden. Eine bezüglich der Kurzzeitschwankungen genauere
Regelung des Massenstromes ist möglich, wenn gemäß
einer anderen Ausführung der Erfindung die Masse und die
Geschwindigkeit des Gutstromes während bzw. unmittelbar
vor der Abgabe an das zweite Fördermittel erfaßt werden,
das Produkt aus einem von der Masse abhängigen Signal und
einem von der Geschwindigkeit abhängigen Signal gebildet
wird, und das Produkt den vom ersten Fördermittel zugeführten
Volumenstrom im Sinne einer Konstanthaltung des
Produktes steuert.
Auch bei einem neuen Verfahren zum Bilden eines Massenstromes
mit extrem geringer Regelabweichung, bei dem gemäß
einer weiteren Variante der Erfindung die Masse und
die Geschwindigkeit des vom zweiten Fördermittel geförderten
bzw. abgegebenen Gutstromes erfaßt werden, ein erstes
Produkt aus einem von der Masse abhängigen Signal
und einem von der Geschwindigkeit abhängigen Signal gebildet
wird, das erste Produkt den vom zweiten Fördermittel
abgegebenen Volumenstrom im Sinne einer Konstanthaltung
des ersten Produktes steuert, ein zweites Produkt
aus einem der beiden Signale und aus einem von der Größe
und der Dauer einer Änderung des anderen Signals abhängigen
Signal gebildet wird, und das zweite Produkt den
vom ersten Fördermittel abgegebenen Volumenstrom steuert,
kann die Dichte des Gutes erfaßt werden.
Wenn in einer Anlage stets derselbe Massenstrom gefahren
wird, könnte man das zweite Signal entsprechend der Größe
des geregelten Massenstromes einfach vorgeben, z. B.
durch entsprechendes Eichen eines Anzeigegerätes. In der
Regel werden aber in einer Anlage je nach Sorte oder gewünschter
Produktionsleistung oder Art des herzustellenden
Produktes unterschiedlich große Massenströme gefahren.
Es ist daher zweckmäßig, wenn das zweite Signal ein
Sollwert oder Istwert eines Regelkreises für den Massenstrom
ist.
Für das genaue Erfassen der Dichte eines Gutes während
seiner Förderung gemäß der Erfindung ist das Bilden eines
Gutstromes mit definiertem Volumen sehr wichtig. Deshalb
ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung vorgesehen,
daß das Gut von dem ersten Fördermittel einem Zwischenvorrat
entnommen wird, daß der Zwischenvorrat hinsichtlich
seiner Größe gemessen wird, und daß in Abhängigkeit
von dem Meßwert die Zufuhr zu dem Zwischenvorrat
gesteuert wird.
Der Einfluß von Dichteänderungen auf die Qualität des
aufbereiteten Gutes wird eliminiert, wenn das dritte, dem
Schüttgewicht proportionale Signal als Führungsgröße eine
Gutaufbereitung steuert. Eine Aufbereitung, deren Ergebnis
besonders von der Dichte des Gutes beeinflußt wird,
ist das pneumatische Sichten. Eine bevorzugte Anwendung
der Erfindung ist daher das Steuern eines Sichtluftstromes.
Außerdem ist vorgesehen, daß die Größe des dritten
Signals angezeigt wird.
Die eingangs genannte Anordnung, die insbesondere zur
Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens geeignet ist, ist
gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter für das Gut,
dem der erste Förderer zur Gutentnahme zugeordnet ist,
eine Steueranordnung, über die der zweite Signalgeber mit
einem dem ersten Förderer zugeordneten Stellglied zum Ändern
des aus dem Vorratsbehälter entnommenen Volumenstromes
verbunden ist, und einem Quotientenbildner, der eingangsseitig
mit den beiden Signalgebern verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführung sind Vorratsbehälter und
erster Förderer zum Bilden eines Gutstromes mit gleichförmigem
Querschnitt ausgebildet, der erste Förderer und
der zweite Förderer jeweils von einem separaten Antrieb
antreibbar, und es ist der zweite Signalgeber über eine
Steueranordnung mit dem Antrieb des ersten Förderers verbunden
und der erste Signalgeber ein Istwertgeber für die
Fördergeschwindigkeit des ersten Förderers. In einer
Ausführung der Erfindung ist der zweite Förderer von seinem
Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit antreibbar.
Der Meßwertgeber kann der als Bandwaage ausgebildete
zweite Förderer sein. Eine Anordnung mit recht genauer
Regelung des Massenstromes ist gekennzeichnet durch eine
Bandwaage als Bestandteil des ersten Förderers mit einem
einseitig gelagerten Meßarm, mit einem Signalgeber für
die Stellung des Meßarmes, mit einem ein von der Fördergeschwindigkeit
der Bandwaage abhängiges Signal abgebenden
Signalgeber, mit einem mit beiden Signalgebern verbundenen
Produktbildner und mit einer Steueranordnung
zum Steuern des Antriebes des ersten Förderers im Sinne
einer Konstanthaltung des Produktes.
Eine Anordnung, mit der eine hochgenaue Regelung des Massenstromes
möglich ist, ist gekennzeichnet durch eine
Bandwaage als zweitem Förderer mit einem einseitig gelagerten
Meßarm, mit einem Signalgeber für die Stellung des
Meßarmes, mit einem ein von der Fördergeschwindigkeit der
Bandwaage abhängiges Signal abgebenden Signalgeber, mit
einem mit beiden Signalgebern verbundenen ersten Produktbildner,
und mit einer Steueranordnung zum Steuern eines
Antriebes der Bandwaage im Sinne einer Konstanthaltung
des Produktes, mit einem mit beiden Signalgebern verbundenen
zweiten Produktbildner, mit einem zwischen einem
der Signalgeber und dem zweiten Produktbildner geschalteten
Funktionsgeber, dessen Ausgangssignal abhängig ist
von der Größe und der Dauer einer Änderung eines Eingangssignals,
und mit einer den Produktbildner mit einem
Antrieb des ersten Förderers verbindenden Steueranordnung.
Um die Erfassung der Dichte des Gutes unabhängig von der
Größe des geregelten Massenstromes zu machen, ist der
zweite Signalgeber ein Sollwertgeber oder ein Istwertgeber
der mit dem Antrieb des ersten Förderers verbundenen
Steueranordnung.
Ungesteuerte Schwankungen des Volumenstromes werden vermieden,
indem der Vorratsbehälter zum Aufnehmen eines definierten
Zwischenvorrates ausgebildet ist und ein Meßglied
zum Erfassen der Größe des Zwischenvorrates aufweist,
welches mit einem Steuermittel zum Steuern eines
Antriebes eines Zugförderers verbunden ist. Zweckmäßigerweise
ist der erste Förderer zur Entnahme des Gutes aus
dem Vorratsbehälter ein umlaufender Entnahmeförderer.
Dieser Entnahmeförderer kann im unteren Bereich des Vorratsbehälters
angeordnet sein oder aber er kann ein mit
Mitnehmern versehenes Förderband sein, dessen Förderrichtung
eine beträchtliche Steigung gegenüber der Horizontalen
aufweist. Für eine automatische Gutaufbereitung ist
der Quotientenbildner mit einer Steueranordnung einer
nachgeordneten Aufbereitungseinrichtung verbunden. Besonders
abhängig ist die Arbeitsweise eines pneumatischen
Sichters von der Dichte des Gutes, weshalb die Erfindung
insbesondere zum Steuern eines Stellgliedes für den
Sichtluftstrom eines Sichters geeignet ist. Auch ist es
zweckmäßig, wenn der Quotientenbildner ausgangsseitig mit
einer Anzeigevorrichtung verbunden ist, so daß z. B.
Dichteabweichungen, die außerhalb einer zulässigen Toleranz
liegen, erfaßt werden können.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Straße einer Tabakaufbereitungsanlage,
Fig. 2 eine Dosiereinrichtung aus der Tabakaufbereitungstraße
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Entripp- und Sichteinrichtung der Tabakaufbereitungsstraße
der Fig. 1,
Fig. 4 eine Variante der Dosiereinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine weitere Variante einer Dosiereinrichtung.
In Richtung des durch den Pfeil 1 dargestellten Förderflusses
sind in Fig. 1 folgende Tabakaufbereitungseinrichtungen
zu einer Straße hintereinander angeordnet:
ein Wagenkipper 2 vom Typ WK, ein Lösezusetzer 3 vom Typ KTBL, ein Zusetzer 4 vom Typ BZO, eine Dosierbandwaage 6 vom Typ DWB, eine Schwingförderrinne 7 vom Typ SR, eine Konditioniertrommel 8 vom Typ WH, ein Förderband 9 vom Typ FBC, ein Vertikal-Entripper 11 vom Typ VT 2500 S und eine Austragschleuse 12 vom Typ 5 TSE. Alle Einrichtungen sind aus dem Lieferprogramm der Anmelderin und der tabakverarbeitenden Industrie bekannt.
ein Wagenkipper 2 vom Typ WK, ein Lösezusetzer 3 vom Typ KTBL, ein Zusetzer 4 vom Typ BZO, eine Dosierbandwaage 6 vom Typ DWB, eine Schwingförderrinne 7 vom Typ SR, eine Konditioniertrommel 8 vom Typ WH, ein Förderband 9 vom Typ FBC, ein Vertikal-Entripper 11 vom Typ VT 2500 S und eine Austragschleuse 12 vom Typ 5 TSE. Alle Einrichtungen sind aus dem Lieferprogramm der Anmelderin und der tabakverarbeitenden Industrie bekannt.
In Fig. 2 erkennt man einen Abnahmeförderer 13 des Lösezusetzers
3, der Blattabak 14 in den einen Zwischenvorrat
16 aufnehmenden Zusetzer 4 fördert. Der Zwischenvorrat 16
wird von einer Fotozelle 17 überwacht, die über einen Zweipunktregelkreis
in bekannter Weise (Einzelheiten siehe
DE-PS 19 14 466) den Lösezusetzer 3
steuert. Zur Entnahme von Tabak aus dem definierten Zwischenvorrat
16 in einer Tabakschicht 18 dient ein von einem
Gleichstrommotor 19 angetriebener Zuförderer in Form eines
Entnahmeförderers 21 (erster Förderer im Sinne der Erfindung),
der im wesentlichen aus einem mit Stiften 22 versehenen,
über Rollen 23 und 24 geführten Förderband 26 besteht.
Dem Zusetzer 4 ist die Dosierbandwaage 6 nachgeordnet.
Die Bandwaage (Meßwertgeber) hat einen eingangsseitig
an einem Drehgelenk 27 gelagerten Meßarm 28, der an seiner
dem Drehgelenk 27 abgewandten Seite von einer Feder 29 gehalten
ist, und dessen Verschwenkung um das Drehgelenk 27 durch
einen Signalgeber in Form eines Potentiometers 31 in ein
elektrisches Signal umgesetzt wird. Ein einen zweiten Förderer
in Form eines Förderbandes 32 der Bandwaage 6 antreibender
Gleichstrommotor 33 ist mit einem Signalgeber in Form
eines Tachogenerators 34 zur Abgabe eines von der Fördergeschwindigkeit
der Bandwaage 6 abhängigen Signals gekoppelt.
Das geschwindigkeitsabhängige Ausgangssignal des Tachogenerators
34 und das lastabhängige Signal, das von dem
Potentiometer 31 der Bandwaage 6 kommt, werden einem an
sich bekannten Produktbildner 36 zugeführt. Derartige Produktbildner
sind z. B. in dem "Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung"
von K. Steinbuch 1962, Springer Verlag,
auf den Seiten 1179 bis 1190, beschrieben. Das Ausgangssignal
des Produktbildners 36 wird einem Vergleichsglied 37 zugeführt,
dem außerdem ein von einem Potentiometer 38 abnehmbarer
Sollwert zugeführt wird. Der Ausgang des Vergleichsgliedes
37 beaufschlagt einen Leistungsverstärker 39, der
den Gleichstrommotor 33 im Sinne einer Konstanthaltung des
Produktes (geschwindigkeitsabhängiges Signal × gewichtsabhängiges
Signal) steuert. Produktbildner 36, Vergleichsglied
37, Potentiometer 38 und Steuereinheit 39 bilden eine
Steueranordnung 40 für die Bandwaage 6.
Das Potentiometer 31 ist außerdem mit einem Eingang eines
Addierers 41 verbunden, dessen anderer Eingang mit einem
Sollwertgeber in Form eines Potentiometers 42 und dessen
Ausgang mit einem Funktionsgeber 43 in Verbindung stehen.
Das Ausgangssignal des Funktionsgebers 43 ist von der
Größe und der Dauer einer Änderung eines Eingangssignals
abhängig (PI-Verhalten), was durch Parallelschalten eines
Kondensators zu einem Operationsverstärker erreicht wird.
Über ein vom Potentiometer 31 beaufschlagtes Schwellenwertglied
44 ist der Funktionsgeber 43 während der Anlaufphase
der Einrichtung mit dem Potentiometer 38 verbindbar,
der dann den Kondensator im Funktionsgeber 43 auflädt.
Der Funktionsgeber 43 und der Tachogenerator 34 sind mit
einem Produktbildner 46 verbunden. Das Ausgangssignal des
Produktbildners 46 ist als Sollwert einem Vergleichsglied
47 zugeführt, dem außerdem ein von einem von dem Gleichstrommotor
19 angetriebenen Tachogenerator 48 abnehmbarer Istwert
zugeführt ist. Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 47
beaufschlagt eine Steuereinheit 52 in Form eines Leistungsverstärkers
49, die den Gleichstrommotor 19 steuert. Funktionsgeber
43, Produktbildner 46, Vergleichsglied 47 und Tachogenerator
48 bilden eine Steueranordnung 51 für das Steuermittel
52 zum Verändern des Verhältnisses der Fördergeschwindigkeiten
von Bandwaage 6 und Zusetzer 4.
Ein Quotientenbildner 53 ist eingangsseitig mit dem Potentiometer
38 oder, was strichpunktiert angedeutet ist, mit
dem Produktbildner 36 und dem Tachogenerator 48 und ausgangsseitig
über ein analoges Verzögerungsglied 55 mit
einer Steueranordnung der in Fig. 3 gezeigten Aufbereitungseinrichtung
verbunden.
Der Schwingförderer 7 ist von einem eigenen Antriebsmotor
10 angetrieben.
In Fig. 3 ist die Entripp- und Sichteinrichtung 11 schematisch
in einem Schnitt dargestellt, bei der ein Drescher
54 in einem Sichtergehäuse 56 so angeordnet ist, daß sich
ein Sichtraum 57 um den Drescher herum sowie über diesen erstreckt.
Die Gutzufuhr erfolgt über das Förderband 9, eine
Zellradschleuse 58 und ein Rohr 59, das über einen mit
einem Rotor 61 verbundenen Verteilerelement 62 endet. Über
einem Entrippkorb 63 befindet sich ein fest angeordneter
Trichter 64. Der Sichtraum 57 wird von einem wendelförmig
nach unten verlaufenden, mit einem Schwingantrieb 66 versehenen
Bodenblech 67 abgeschlossen, an dessen niedrigster
Stelle eine Zellradschleuse 68 angeordnet ist. Der Drescher 54
besteht aus dem Rotor 61 mit Zähnen 69, der über eine
Welle von einem Elektromotor 71 über einen Keilriemen
72 angetrieben ist. In einer Luftzuführung in Form eines
Luftkanals 73 befindet sich ein Stellglied in Form einer
Luftklappe 74, die von einem Antrieb 76 verstellt werden
kann, sowie ein der Luftklappe 74 nachgeordneter Istwertgeber
in Form eines Windrades 77, das einen Generator 78
treibt. Der Generator 78 ist mit einem Vergleichsglied 79
verbunden, das außerdem mit dem mit der Steueranordnung 51
in Fig. 2 verbundenen Quotientenbildner 53 und einem Sollwertgeber
in Form eines Potentiometers 81 in Verbindung
steht. Das Vergleichsglied 79 beaufschlagt eine Steuereinheit
82 für den Antrieb 76.
Generator 78, Vergleichsglied 79, Potentiometer 81 und
Steuereinheit 82 bilden eine Steueranordnung 83 für die
Luftklappe 74.
Wirkungsweise der Einrichtungen der Fig. 2 und 3:
Der aus dem Zwischenvorrat 16 durch den Entnahmeförderer 21
ausgetragene Tabak gelangt in der Nähe des Drehgelenkes 27
auf die Bandwaage 6. Hierdurch ist gewährleistet, daß die
durch das Auftreffen des Tabaks entstehenden dynamischen
Kräfte sich auf die Verschwenkung des Meßarmes infolge des
kurzen Hebelarmes praktisch nicht auswirken. Ein auf die
Bandwaage 6 übergebenes Tabakelement, d. h. ein bestimmter
Ausschnitt der Tabakbelegung, wird nunmehr über eine von
der Länge des Schwenkarmes 28 bestimmte Meßstrecke geführt,
wobei sich sein Einfluß auf den Ausschlag des Schwenkarmes
28 zunehmend vergrößert. Der Ausschlag, d. h. die Verschwenkung
des Meßarmes 28 entgegen der Wirkung der Feder
29, wird auf den Abgriff des Potentiometers 31 übertragen.
Von dem Produktbildner 36 wird eine Spannung abgenommen,
die dem Produkt von dem von der Fördergeschwindigkeit der
Bandwaage 6 abhängigen Signal und von dem von der Verschwenkung
des Schwenkarmes 28 und damit der Tabakbelegung
der Bandwaage 6 abhängigen Signal entspricht. Dieses Produkt
wird als Istwert dem Vergleichsglied 37 zugeführt,
dem außerdem der von dem Potentiometer 38 abgenommene
Sollwert zugeführt ist. Ein der Differenz entsprechendes
Signal beaufschlagt den Leistungsverstärker 39, der den
Gleichstrommotor 33 derart steuert, daß das Produkt konstant
gehalten wird. Nimmt z. B. die Belegung der Bandwaage
6 zu, dann verändert der Abgriff des Potentiometers 31
seine Stellung, und der Leistungsverstärker 39 speist den
Gleichstrommotor 33 mit einer derartigen Spannung, daß die
Drehzahl des Gleichstrommotors 33 und damit die Fördergeschwindigkeit
der Bandwaage 6 geringer werden. Im umgekehrten
Fall, d. h. bei zu geringer Belegung der Bandwaage
6, wird die Drehzahl und damit die Fördergeschwindigkeit
der Bandwaage 6 erhöht. Entspricht die Belegung der Bandwaage
6 dem am Potentiometer 42 eingestellten Wert, so
gibt der Addierer 41 kein Ausgangssignal ab, weil die Eingangssignale
der Potentiometer 31 und 42 umgekehrte Vorzeichen
aufweisen. In diesem Fall gibt der Funktionsgeber
43 eine definierte Spannung an den Produktbildner 46 ab,
dessen Ausgangssignal dem Produkt aus dem Signal des Funktionsgebers
43 und dem Signal des Tachogenerators 34 des
Gleichstrommotors 33 der Bandwaage 6 entspricht. Das Ausgangssignal
des Produktbildners 46 wird als Sollwert dem
Vergleichsglied 47 zugeführt, dem außerdem der von dem Tachogenerator
48 abgenommene Istwert der Drehzahl des
Gleichstrommotors 19 des Zusetzers 4 zugeführt wird. Bei
einer Differenz wird der Leistungsverstärker 49 mit einem
entsprechenden Signal beaufschlagt, so daß der Leistungsverstärker
49 den Gleichstrommotor 19 in seiner Drehzahl
entsprechend dem Sollwert des Produktbildners 46 steuert.
Nimmt z. B. die Belegung der Bandwaage 6 zu, so gibt der
Addierer 41 ein negatives Signal an den Funktionsgeber 43
ab. Dessen Ausgangssignal wird entsprechend seinem PI-
Verhalten geringer, wodurch ebenfalls das Ausgangssignal
des Produktbildners 46 geringer wird. Dies hat zur Folge,
daß der Gleichstrommotor 19 von seiner Steuereinheit 49
mit geringer Spannung versorgt wird, d. h. er treibt das
Förderband 26 des Zusetzers 4 mit geringerer Drehzahl an.
Die Drehzahl des Gleichstrommotors 19 wird über den Addierer
41, den Funktionsgeber 43 und den Produktbildner 46
solange reduziert, bis die Belegung der Bandwaage 6 wieder
dem am Potentiometer 42 eingestellten Wert entspricht. Umgekehrt
wird bei zu geringer Belegung der Bandwaage 6 die
Drehzahl des Gleichstrommotors 19 und damit die Fördergeschwindigkeit
des Förderbandes 26 erhöht.
Da beim Anfahren der Einrichtung die Bandwaage 6 zunächst
nicht mit Tabak belegt ist, wird dem Funktionsgeber 43
über das Schwellenwertglied 44 das Sollwertsignal des Potentiometers
38 vorgegeben, das den Kondensator des Funktionsgebers
43 auflädt. Hierdurch wird verhindert, daß während
der Anfahrphase der Gleichstrommotor 19 und damit das
Förderband 26 mit überhöhter Drehzahl laufen. Wird die
Bandwaage 6 anschließend mit Tabak belegt, so öffnet das
Schwellenwertglied 44 seinen Kontakt, und die Steuerung der
Drehzahl des Gleichstrommotors 19 wird nun auf die vorbeschriebene
Weise in Abhängigkeit von der Belegung der
Bandwaage 6 gesteuert.
Da der Massenstrom durch entsprechendes Steuern des der
Bandwaage 6 zugeförderten Volumenstromes konstant gehalten
wird, gilt:
Dichte × Volumen × Geschwindigkeit des zugeförderten Stromes = Gewicht × Geschwindigkeit des abgeförderten Stromes = konstant. Wird, wie bei dem gezeigten Beispiel, von dem Zusetzer 4 ein Tabakstrom konstanter Schichthöhe zugeführt, so ist die Dichte gleich
Dichte × Volumen × Geschwindigkeit des zugeförderten Stromes = Gewicht × Geschwindigkeit des abgeförderten Stromes = konstant. Wird, wie bei dem gezeigten Beispiel, von dem Zusetzer 4 ein Tabakstrom konstanter Schichthöhe zugeführt, so ist die Dichte gleich
des Volumenstromes, wobei A ein Faktor entsprechend den vorgenannten Konstanten
ist. Dieser Faktor ändert sich mit dem Sollwert des geregelten
Massenstromes, also mit der Einstellung des Potentiometers
38. Weil der Quotientenbildner 53 den Quotienten
aus Soll- oder Istwert des Massenstromes und Istwert der
Geschwindigkeit des volumenkonstanten Stromes bildet, ist
der Quotient unabhängig von der Größe des Massenstromes
immer proportional der Dichte des Tabaks.
Das Signal des Quotientenbildners 53 wird nach Verzögerung
durch das Verzögerungsglied 55 der Steueranordnung 83
des Vertikal-Entrippers 11 zugeführt. Das Signal wird dabei
entsprechend der Förderzeit des Tabaks von der Dosierbandwaage
6 zum Vertikal-Entripper verzögert.
Die Arbeitsweise des Vertikal-Entrippers 11 ist an sich
bekannt und wird hier nur kurz erläutert. Die von oben
durch die Zellradschleuse 58 und das Rohr 59 zugeführten
Tabakblätter gelangen auf das Verteilerelement 62 und von
da in den Erfassungsbereich der Zähne 69, die sie durch
den Entrippkorb 63 schlagen. Bei diesem Dreschvorgang werden
die Rippen vom Blatt getrennt. Das in den Sichtraum
gelangende Mischgut wird gesichtet, wobei die Blatteile
von dem Sichtluftstrom emporgetragen werden, und die Rippen
entgegen der Richtung des Sichtluftstromes nach unten
fallen und von dem vibrierenden Bodenblech 67 zu der Zellradschleuse
68 gelangen und ausgetragen werden. Der Sichtluftstrom
wird von der Luftklappe 74 entsprechend dem dem
spezifischen Gewicht des Tabaks entsprechenden Sollwert
gesteuert, indem die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in
dem Luftkanal 73 von dem Windrad 77 erfaßt und als elektrische
Spannung von dem Generator 78 dem Vergleichsglied 79
zugeführt wird. Dem Vergleichsglied 79 wird das Ausgangssignal
des Quotientenbildners 46 in Fig. 2 nach entsprechender
Verzögerung durch das Verzögerungsglied 55 sowie ein
am Potentiometer 81 für die Grundeinstellung abgenommener
Sollwert zugeführt. Bei einer Differenz wird die Steuereinheit
82 mit einem entsprechenden Signal beaufschlagt,
so daß der Antrieb 76 die Luftklappe 74 weiter öffnet oder
schließt.
Die Dosiereinrichtung der Fig. 4 unterscheidet sich von der
der Fig. 2 durch das Fehlen eines eigenen Antriebes für
den Zusetzer 4. Alle Teile, die mit denen der Fig. 2 übereinstimmen,
sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt
um 100, versehen und werden nicht erneut beschrieben.
Die Bandwaage 106 und der Entnahmeförderer 121 sind kinematisch
miteinander verbunden, zweckmäßigerweise durch einen
symbolisch dargestellten Kettentrieb 125, bei dem durch
Wechseln der Kettenräder eine Grundeinstellung des Geschwindigkeitsverhältnisses
zwischen Bandwaage 106 und Entnahmeförderer
121 entsprechend der mittleren Dichte des zu fördernden
Gutes (Tabak) vorgenommen werden kann. Das Förderband
132 der Bandwaage 106 und der Entnahmeförderer 121
bilden gemeinsam einen ersten Förderer und die Schwingförderrinne
107 bildet einen zweiten Förderer im Sinne der Erfindung.
Der Quotientenbildner 153 ist eingangsseitig mit dem Tachogenerator
134 und dem Sollwertgeber 138 oder, was strichpunktiert
angedeutet ist, mit dem Produktbildner 136 verbunden.
Die Steuerung der Bandwaage 106 und des mit dieser kinematisch
verbundenen Entnahmeförderers 121 entspricht der Steuerung
der Bandwaage 6 in Fig. 2, d. h. sie erfolgt mittels einer
Steueranordnung 140, bestehend aus dem Produktbildner
136, dem Vergleichsglied 137, dem Potentiometer 138 und
der Steuereinheit 139.
Die Dosiereinrichtung der Fig. 5 besteht aus einem Vorratsbehälter
401 für einen großen Vorrat von Tabakblättern,
dem in Förderrichtung der Tabakblätter ein Mittel
403 zur Bildung eines definierten Vorrats von Tabak (definierter
Tabakvorrat 404) nachgeordnet ist. Hieran schließt
sich eine Vorrichtung zum Entnehmen von Tabak (Entnahmevorrichtung
406) in gleichmäßigem, stetigem Mengenfluß, z. B.
in Form eines Tabakvlieses 405, die im untersten Bereich
407 des definierten Tabakvorrates 404 angeordnet ist
und im wesentlichen aus einem Endlosförderer (erster Förderer
im Sinne der Erfindung) in Form eines über Rollen 408
und 409 geführten Förderbandes 411 besteht. 412 ist ein
als Gleichstrommotor ausgebildeter Antrieb für das Förderband
411.
Der Entnahmevorrichtung 406 nachgeordnet ist eine Vorrichtung
zum Messen des Mengenflusses des entnommenen Tabaks
(Meßwertgeber 413), die im wesentlichen aus einer Bandwaage
414 besteht. Der die Tabakbelegung des von einem Antriebsmotor
415 angetriebenen Bandes 416 der Bandwaage 414 erfassende
Waagebalken 417 der Bandwaage wirkt auf den Abgriff
418 eines Potentiometers 419. Die Spannung an diesem
Abgriff (zweiter Signalgeber im Sinne der Erfindung)
bildet ein Maß für das Gewicht des Tabakbelages auf der
Bandwaage 414.
Der Abgriff 418 des Potentiometers 419 ist mit einem Vergleichsglied
426 verbunden, dem von einem einstellbaren
Sollwertgeber in Form eines Potentiometers 428 ein Sollwertsignal
für den Mengenfluß des Tabaks zuführbar ist.
Ausgangsseitig ist das Vergleichsglied 426 mit einem Stellglied
in Form einer Steuereinheit 423 für den Gleichstrommotor
412 verbunden. Bestandteil einer solchen Steuereinheit
ist ein Tachogenerator, der hier
herausgezeichnet und mit 424 bezeichnet ist, weil er außer
mit der Steuereinheit 423 auch als erster Signalgeber
mit einem Quotientenbildner 453 verbunden ist, dessen anderer
Eingang mit dem Potentiometer 428 in Verbindung steht.
Ausgangsseitig ist der Quotientenbildner 453 mit einem
Anzeigegerät 450 verbunden. Das Ausgangssignal des Quotientenbildners
453 kann wieder, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt,
als Führungsgröße einer Steueranordnung einer nachgeordneten
Aufbereitungseinrichtung zugeführt werden. Der Tachogenerator
424 ist ein Istwertgeber für die Fördergeschwindigkeit
des Förderbandes 411. Die Steuereinheit 423, das Vergleichsglied
426 und das Potentiometer 428 bilden eine Steueranordnung
425 für den Gleichstrommotor 412.
Das Mittel 403 zum Bilden eines definierten Tabakvorrates
404 besteht aus einem Steuermittel in Form eines Zweitpunktregelkreises
431, der die Tabakzufuhr zu einem Stauschacht
430 steuert. Der Zweipunktregelkreis 431 umfaßt im Stauschacht
430 ein Meßglied in Form zweier übereinander angeordneter
Lichtschranken 432 und 433, bestehend jeweils aus
Lichtquellen 434 bzw. 436 und fotoelektrischen Empfängern
437 bzw. 438. Letzteren sind an sich bekannte Verzögerungsglieder
439 bzw. 441 nachgeschaltet, denen wiederum Speicher
442 bzw. 443 mit Speichereingängen a und Löscheingängen b
nachgeschaltet sind. Die Ausgänge der Speicher 442 und 443 beaufschlagen
jeweils eine Wicklung eines Zweiwicklungsrelais 444,
in dessen Schaltkreis ein Schaltschütz 446 liegt, das über
seine Kontakte a die Wicklung höherer Polzahl (niedere Drehzahlen),
über seine Kontakte b die Wicklung niederer Polzahl
(höhere Drehzahlen) eines polumschaltbaren Asynchronmotors
447 an ein Drehstromnetz 445 legt. Der Asynchronmotor
447 bildet einen Teil des Stellgliedes des Zweipunktregelkreises
431, zu dem außerdem ein Zusetzer 448 in Form
eines von dem Asynchronmotor 447 angetriebenen über zwei
Rollen 449 und 451 geführten Stiftbandes 452 gehört. 454 ist
ein Bodenband.
Die in Fig. 5 beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
- a) Bilden eines definierten Tabakvorrates 404 im Stauschacht
430:
Die Bildung des definierten Tabakvorrates 404 im Stauschacht 430 erfolgt durch den Zweipunktregelkreis 431, der die Tabakzufuhr bei Unterschreiten einer bestimmten Tabakmenge im Stauschacht erhöht, bei Überschreiten einer bestimmten Menge vermindert. Hierbei wird die Höhe des definierten Tabakvorrates 404 annähernd konstant gehalten. Im einzelnen läuft der Regelvorgang zur Bildung des konstanten Tabakvorrates 404 in folgender Weise ab. Es wird von dem gezeichneten Zustand der Schaltmittel ausgegangen, bei dem sich die Oberfläche des definierten Tabakvorrates 404 zwischen der oberen Lichtschranke 433 und der unteren Lichtschranke 432 befindet. Der Speicher 443 gibt ein Ausgangssignal ab, das eine Wicklung a des Relais 444 erregt, das zum Schließen des Kontaktes c (gezeichnete Schaltstellung) führt. Das Schaltschütz 446 hat dann angesprochen und verbindet über seine Kontakte a die Wicklung höherer Polzahl des polumschaltbaren Asynchronmotors 447 mit dem Drehstromnetz 445. Der polumschaltbare Asynchronmotor 447 läuft daher mit seiner niederen Drehzahl. Die Oberfläche des definierten Tabakvorrates 404 sinkt allmählich ab, bis sie die untere Lichtschranke 432, die in Hellschaltung (Ausgangssignal bei Lichtdurchgang) arbeitet, freigibt. Der fotoelektrische Empfänger 437 gibt darauf ein Ausgangssignal auf den Speichereingang a des Speichers 442, dessen Ausgang damit ein elektrisches Signal abgibt, und ein Löschsignal auf Löscheingang b des Speichers 443, dessen elektrisches Ausgangssignal damit verschwindet. Das Ausgangssignal des Speichers 442 erregt Wicklung b des Relais 444, was zum Öffnen des Kontaktes c führt. Das Schaltschütz 446 wird entregt und wechselt den Schaltzustand seiner Kontakte a und b, so daß nunmehr die Wicklung niederer Polzahl des polumschaltbaren Asynchronmotors 447 mit dem Drehstromnetz 445 verbunden ist. Der Motor 447 läuft daraufhin mit höherer Drehzahl, so daß das Stiftband 452 dem Stauschacht 430 mehr Tabak je Zeiteinheit zuführt. Das Ausgangssignal des Speichers 442 bleibt erhalten, auch wenn die Lichtschranke 432 wieder von dem anwachsenden definierten Tabakvorrat 404 unterbrochen wird. Erreicht die Oberfläche des Tabakvorrates die in Dunkelschaltung (Ausgangssignal bei Lichtunterbrechung) arbeitende Lichtschranke 433, so wird der von der Lichtquelle 436 ausgehende Lichtstrahl unterbrochen, und der fotoelektrische Empfänger 438 gibt ein Speichersignal an den Speichereingang a des Speichers 443, an dessen Ausgang ein Signal erscheint, und ein Löschsignal an den Löscheingang b des Speichers 442, dessen Ausgangssignal verschwindet. Nunmehr wird die Wicklung a des Relais 444 erregt, was zum Umschalten des Kontaktes c in die gezeichnete Stellung führt. Das Schaltschütz 446 wird erregt und ändert den Schaltzustand seiner Kontakte a und b, so daß nunmehr wieder die der niederen Drehzahl des polumschaltbaren Asynchronmotors 447 zugeordnete Wicklung mit dem Drehstromnetz 445 verbunden ist. Infolge der niederen Geschwindigkeit fördert das Stiftband 452 nunmehr weniger Tabak innerhalb einer Zeiteinheit zu dem Stauschacht 430, so daß die Oberfläche des definierten Tabakvorrates 404 wieder abnimmt. Auch nach Freigabe der Lichtschranke 433 bleibt der Schaltzustand des Relais 444 erhalten, da der Zustand des Speichers 443 erhalten bleibt. Auf die geschilderte Weise bewegt sich die Oberfläche des Tabakvorrates stets innerhalb der durch die Lichtschranken 432 und 433 festgelegten Niveauhöhen. Die Verzögerungsglieder 439 und 441 sorgen dafür, daß kurzzeitiges Abdecken bzw. Freigeben der Lichtschranken durch fallenden Tabak keine Fehlschaltungen verursachen. Auf die geschilderte Weise ist es relativ einfach und betriebssicher möglich, einen für den Zweck der Erfindung genügend konstanten definierten Tabakvorrat 404 aufrechtzuerhalten. - b) Entnehmen von Tabak aus dem definierten Tabakvorrat 404:
Aus der untersten Schicht des definierten Tabakvorrats 404 im Stauschacht 430 entnimmt das als Bodenband arbeitende Förderband 411 laufend Tabak, den es als Schicht austrägt und der Bandwaage 414 zuführt. Der Mengenfluß ist bei gleichbleibenden Bedingungen recht gleichmäßig. - c) Messen des Mengenflusses des entnommenen Tabaks:
Die Bandwaage 414 erfaßt laufend das Gewicht je Flächeneinheit (Durchsatz) des dem definierten Tabakvorrat entnommenen, d. h. des aus dem Stauschacht 430 ausgetragenen Tabaks. Der Abgriff 418 des Potentiometers 419 gibt ein entsprechendes Signal ab, das an der Vergleichsstelle 426 als Istwert mit einem von dem Abgriff 427 des Potentiometers 428 abgegebenen dem Sollwert entsprechenden Signal verglichen wird. - d) Steuern der Tabakentnahme in Abhängigkeit von dem Meßwert
des Mengenflusses im Sinne einer Konstanthaltung
des Mengenflusses:
Das Differenzsignal der Soll- und Istwertsignale, das von der Vergleichsstelle 426 abgegeben wird, steuert den Vorverstärker 423 aus, der seinerseits den Magnetverstärker 424 steuert. Die Steuerung erfolgt im Sinne der Vergleichmäßigung des aus dem definierten Tabakvorrat 404 ausgetragenen Mengenflusses. Steigt dieser also an, so wird die Drehzahl des Gleichstrommotors 412 verringert, fällt er ab, so wird die Drehzahl erhöht. Handelt es sich bei dem zu dosierenden Gut um ein faseriges Gut, z. B. Schnittabak, so ist es zweckmäßig, das Förderband 411 durch eine am Umfang mit Stacheln versehene Walze zu ersetzen, der eine Schlägerwalze zugeordnet ist, die das Gut zwischen den Stacheln der Walze heraus und auf die Bandwaage 414 schlägt.
Claims (25)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Erfassen des Schüttgewichtes
von körnigem, faserigem oder blattartigem Gut,
insbesondere von Tabak jeder Art, bei dem das Gut in einem
stetigen Strom mittels eines ersten Fördermittels an
ein zweites Fördermittel abgegeben und von diesem abgefördert
wird, ein von der Größe des vom ersten Fördermittel
abgegebenen Volumenstromes abhängiges erstes Signal
gebildet wird, die Masse des an das zweite Fördermittel
abgegebenen Gutes erfaßt und zur Bildung eines zweiten Signals
herangezogen wird und aus dem zweiten und dem ersten
Signal ein der Größe des Schüttgewichtes proportionales
drittes Signal gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das zweite Signal der Größe des pro Zeiteinheit vom zweiten Fördermittel abgegebenen Massenstroms entspricht,
- - daß in Abhängigkeit von dem zweiten Signal der Volumenstrom des Gutes derart gesteuert wird, daß das zweite Fördermittel einen massenkonstanten Gutstrom abgibt und
- - daß das dritte Signal dem Quotienten aus dem zweiten und dem ersten Signal entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gut von dem ersten Fördermittel in einem volumenkonstanten
Strom zugeführt wird, daß die Fördergeschwindigkeit
des ersten Fördermittels in Abhängigkeit von der
Masse des an das zweite Fördermittel abgegebenen Gutes
gesteuert wird, und daß ein der Fördergeschwindigkeit
des ersten Fördermittels entsprechendes erstes Signal gebildet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gut von dem zweiten Fördermittel mit
konstanter Geschwindigkeit abgegeben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse
des Gutstromes nach der Abgabe an das zweite Fördermittel
erfaßt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Masse und die Geschwindigkeit des Gutstromes während
bzw. unmittelbar vor der Abgabe an das zweite Fördermittel
erfaßt werden, daß das Produkt aus einem von der Masse
abhängigen Signal und einem von der Geschwindigkeit
abhängigen Signal gebildet wird, und daß das Produkt den
vom ersten Fördermittel zugeführten Volumenstrom im Sinne
einer Konstanthaltung des Produktes steuert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse und die Geschwindigkeit des vom zweiten
Fördermittel geförderten bzw. abgegebenen Gutstromes erfaßt
werden, daß ein erstes Produkt aus einem von der
Masse abhängigen Signal und einem von der Geschwindigkeit
abhängigen Signal gebildet wird, daß das erste Produkt
den vom zweiten Fördermittel abgegebenen Volumenstrom
im Sinne einer Konstanthaltung des ersten Produktes
steuert, daß ein zweites Produkt aus einem der beiden
Signale und aus einem von der Größe und der Dauer einer
Änderung des anderen Signals abhängigen Signal gebildet
wird, daß das zweite Produkt den vom ersten Fördermittel
abgegebenen Volumenstrom steuert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal
ein Sollwert oder Istwert eines Regelkreises für
den Massenstrom ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut von
dem ersten Fördermittel einem Zwischenvorrat entnommen
wird, daß der Zwischenvorrat hinsichtlich seiner Größe
gemessen wird, und daß in Abhängigkeit von dem Meßwert
die Zufuhr zu dem Zwischenvorrat gesteuert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte,
dem Schüttgewicht proportionale Signal als Führungsgröße
eine Gutaufbereitung steuert.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte,
dem Schüttgewicht proportionale Signal einen Sichtluftstrom
steuert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
dritten Signals angezeigt wird.
12. Anordnung zum kontinuierlichen Erfassen des Schüttgewichtes
von körnigem, faserigem oder blattartigem Gut,
insbesondere von Tabak jeder Art, mit einem ersten Förderer,
einem nachgeordneten zweiten Förderer, einem ersten
Signalgeber zum Abgeben eines von der Größe des Volumenstromes
auf dem ersten Förderer abhängigen Signals,
einem der beiden Förderer zugeordneten Meßwertgeber
zum Erfassen der Masse des zugeführten Volumenstromes
und einem zweiten Signalgeber zum Abgeben eines von der
Größe des Massenstromes auf dem zweiten Förderer abhängigen
Signals, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter
(4; 104; 430) für das Gut, dem der erste Förderer (21;
121, 132; 411) zur Gutentnahme zugeordnet ist, eine Steueranordnung
(51; 140; 425), über die der zweite Signalgeber
(31; 131; 419) mit einem dem ersten Förderer zugeordneten
Stellglied (19; 133; 412) zum Ändern des aus dem
Vorratsbehälter entnommenen Volumenstromes verbunden
ist, und einem Quotientenbildner (53; 153; 453), der eingangsseitig
mit den beiden Signalgebern (31, 48; 131,
134; 419, 424) verbunden ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorratsbehälter (4; 104; 430) und erster Förderer
(21; 121, 132; 411) zum Bilden eines Gutstromes (18;
118; 405) mit gleichförmigem Querschnitt ausgebildet
sind, daß der erste Förderer und der zweite Förderer
(32; 107; 416) jeweils von einem separaten Antrieb (19,
33; 133, 110; 412, 415) antreibbar sind, daß der zweite
Signalgeber (31; 131; 418) über eine Steueranordnung
(51; 140; 425) mit dem Antrieb (19; 133; 412) des ersten
Förderers verbunden ist, und daß der erste Signalgeber
ein Istwertgeber für die Fördergeschwindigkeit des ersten
Förderers ist.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (107; 416) von
seinem Antrieb (110; 415) mit konstanter Geschwindigkeit
antreibbar ist.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßwertgeber (413) der als Bandwaage (6; 414) ausgebildete
zweite Förderer (411) ist.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine Bandwaage
(106) als Bestandteil des ersten Förderers (121,
132) mit einem einseitig gelagerten Meßarm (128), mit einem
Signalgeber (131) für die Stellung des Meßarmes, mit
einem ein von der Fördergeschwindigkeit der Bandwaage abhängiges
Signal abgebenden Signalgeber (134), mit einem
mit beiden Signalgebern verbundenen Produktbildner (136)
und mit einer Steueranordnung (140) zum Steuern des Antriebes
(133) des ersten Förderers im Sinne einer Konstanthaltung
des Produktes.
17. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
Bandwaage (6) als zweiten Förderer mit einem einseitig
gelagerten Meßarm (28), mit einem Signalgeber (31)
für die Stellung des Meßarmes, mit einem ein von der Fördergeschwindigkeit
der Bandwaage abhängiges Signal abgebenden
Signalgeber (34), mit einem mit beiden Signalgebern
verbundenen ersten Produktbildner (36) und mit einer
Steueranordnung (40) zum Steuern eines Antriebes
(33) der Bandwaage im Sinne einer Konstanthaltung des
Produktes, mit einem mit beiden Signalgebern verbundenen
zweiten Produktbildner (46), mit einem zwischen einem
der Signalgeber (31) und dem zweiten Produktbildner geschalteten
Funktionsgeber (43), dessen Ausgangssignal abhängig
ist von der Größe und der Dauer einer Änderung eines
Eingangssignals, und mit einer den Produktbildner
(46) mit einem Antrieb (19) des ersten Förderers (21) verbindenden
Steueranordnung (51).
18. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Signalgeber ein Sollwertgeber (38; 138; 428) oder
ein Istwertgeber (36; 136) für den Massenstrom ist.
19. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsbehälter (4; 104; 430) zum Aufnehmen eines definierten
Zwischenvorrates (16; 116; 404) ausgebildet ist
und ein Meßglied (17; 117; 432, 433) zum Erfassen der
Größe des Zwischenvorrates aufweist, welches mit einem
Steuermittel (431) zum Steuern eines Antriebes (447) eines
Zuförderers verbunden ist.
20. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Entnahme des Gutes aus dem Vorratsbehälter (4; 104; 430)
der erste Förderer ein umlaufender Entnahmeförderer (21;
21; 411) ist.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entnahmeförderer (411) im unteren Bereich des
Vorratsbehälters (430) angeordnet ist.
22. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entnahmeförderer (4; 104) als mit Mitnehmern
(22; 122) versehenes Förderband (26; 126) ausgebildet
ist, dessen Förderrichtung eine beträchtliche Steigung
gegenüber der Horizontalen aufweist.
23. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der
Quotientenbildner (53) mit einer Steueranordnung (83) einer
nachgeordneten Aufbereitungseinrichtung (11) verbunden
ist.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitungseinrichtung (11) ein pneumatischer
Sichter ist, der ein mit der Steueranordnung (83) verbundenes
Stellglied (74) für den Sichtluftstrom aufweist.
25. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Quotientenbildner (53; 153; 453) ausgangsseitig mit einer
Anzeigeeinrichtung (50; 150; 450) verbunden ist.
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