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DE2840075A1 - Gleitschutzbelag, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung - Google Patents

Gleitschutzbelag, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung

Info

Publication number
DE2840075A1
DE2840075A1 DE19782840075 DE2840075A DE2840075A1 DE 2840075 A1 DE2840075 A1 DE 2840075A1 DE 19782840075 DE19782840075 DE 19782840075 DE 2840075 A DE2840075 A DE 2840075A DE 2840075 A1 DE2840075 A1 DE 2840075A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
granulate
plastic
skid
covering according
shore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782840075
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Dipl Chem Ackermann
Franz Dipl Chem Tanner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sia Abrasives Industries AG
Original Assignee
Sia Schweizer Schmirgel und Schleif Industrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sia Schweizer Schmirgel und Schleif Industrie AG filed Critical Sia Schweizer Schmirgel und Schleif Industrie AG
Publication of DE2840075A1 publication Critical patent/DE2840075A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/02Backings, e.g. foils, webs, mesh fabrics

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Gleitschutzbelag, Verfahren zu seiner Herstellung
  • und dessen Verwendung Die Erfindung betrifft einen Gleitschutzbelag aus einem Kunststoff mit eingebrachter Füllung auf einem flexiblen Trägermaterial, ein Verfahren zu seiner Herstellung und dessen Verwendung.
  • Es ist bekannt, Gleitschutzbeläge zu verwenden, die Erhöhungen aufweisen, wobei diese Erhöhungen aus demselben Kunststoff bestehen wie der Gleitschutzbelag selbst. Auch sind Gleitschutzbeläge bekannt, in die Materialien eingebettet sind, die härter sind als der Kunststoff, der beispielsweise als Bodengleitschutzbelag auf eine textile Bahn oder eine Papierbahn aufgebracht ist. So kennt man Bodengleitschutzbeläge, in die in eine Kunststoffbahn geschmolzenes Aluminiumoxid, Siliziumcarbid usw. eingebettet ist. Diese Gleitschutzbeläge bieten zwar anfänglich einen sehr wirksamen Gleitschutz, doch bereits nach relativ kurzer Benützungszeit geht der Schutz durch Brechen der Kornspitzen (des Siliziumcarbids oder des Korunds) und durch Zusetzen mit Schmutz weitgehend verloren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gleitschutzbelag hoher Lebensdauer zu schaffen, durch den das bekannte Rutschen von Antriebsriemen, Transportbändern, Schleifbändern oder auch das Rutschen von Griffen auf Tennisschlägern etc., vermieden ist.
  • Insbesondere soll hierdurch das exakte Einsteuern von Schleifbändern im Nasschliff gewährleistet werden. Schliesslich soll auch ein Gleitschutzbelag bereitgestellt werden, bei dem ein Verschmutzen erschwert ist oder bei dem das Entfernen der Verschmutzungen sehr einfach ist und bei dem insbesondere das Abbrechen von harten eingebetteten Stoffen vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gleitschutzbelag der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser eingebettet in Kunststoff ein Granulat enthält, wobei der umgebende Kunststoff härter als das Granulat ist.
  • Der Gleitschutzbelag kann erfindungsgemäss dadurch erzeucgL werden, dass man ein Granulat der lichten Maschenweite 0,074 mm bis 0,991 mm in einen Kunststoffbelag einbringt, der nach dem Aushärten oder Erkalten härter als das Granulat ist.
  • Die Definition der Härte ist hier auf das Shore-System, insbesondere gemäss DIN 53 505, bezogen.
  • Die Erfindung baut massyeblich mit darauf auf, dass durch die gezielte Wahl der Materialien, bezüglich ihrer Härte, die geschilderten Nachteile bekannter Lösungen vermieden sind.
  • Als besonders wirkungsvoll hat es sich erwiesen, wenn in dem Gleitschutzbelag das Granulat weniger hart als Shore-A-Härte 80, vorzugsweise im Bereich von 40 bis 75 Shore A, ist.
  • Gemäss der Erfindung ist der Kunststoff härter als das Granulat. Bevorzugt wird eine Shore-Härte von mindestens D 25, besonders vorteilhaft härter als 40-Shore-D.
  • Das Granulat wird in den Kunststoff im allgemeinen derart eingebettet, dass es aus diesem herausragt, da sonst die Gleitschutzwirkung unbefriedigend ausfällt. Andererseits entsteht ein unregelmässiges Schleifbild, wenn das Granulat zu weit über die Oberfläche der Einbettung heraus ragt. Erfindungsgemäss hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Granulat in dem Kunststoff derart eingebettet ist, dass es bis maximal der Hälfte des Granulatdurchmessers aus diesem herausragt.
  • Das Granulat des erfindungsgemässen Gleitschutzbelages, das in einem Kunststoff eingebettet ist, entspricht gemäss der Tyler-Siebtabelle (Kunststofftechnisches Wörterbuch von A. M. Wittfoht, Bd. 1, S. 382, Carl Hanser Verlag, München 1956) 200 bis 16 Maschen oder einer "lichten Maschenweite" von 0,074 mm bis 0,991 mm. Insbesondere wird erfindungsgemäss ein Granulat einer lichten Maschenweite von 0,147 mm bis 0,351 mm (100 bis 42 Maschen) in einen Kunststoff eingebettet, wobei das Granulat weniger hart als der Kunststoff ist, der dieses Granulat eingebettet enthält.
  • Der erfindungsgemässe Gleitschutzbelag lasst sich auf der Unterseite von Transportbändern, Antriebsriemen, Bodengleitschutzbelägen, Textilwalzenbelägen und Schleifbändern mit Vorteil einsetzen. Der Gleitschutzbelag enthält eingebettet in einen Kunststoff ein Granulat einer lichten Maschenweite von 0,074 mm bis 0,991 mm, wobei das Granulat weicher als der umgebende Kunststoff ist und wobei die Oberfläche des Granulats mindestens mit der Oberfläche des Kunststoffes abschliesst, vorzugsweise jedoch über diese Kunststoffoberfläche herausragt, wobei in der Regel 1/3 bis 1/2 der Höhe des Granulats über die Kunststoffschicht heraus ragt.
  • Als Träger für den erfindungsgemässen Gleitschutzbelag kommen insbesondere in Frage: Papier, Gewebe,insbesondere aus synthetischen oder natürlichen Fasern, z.B. aus Baumwolle, Polyester, ey-ebeilenEdlls in appretierter Forju, Vlies, Fiber, Kunststofffolien, Leder und Kombinationen hiervon.
  • Zur Verwendung als Granulat sind insbesondere die Elastomeren bevorzugt. Beispielsweise seien die folgenden Materialien genannt: Gummiabfall (Gummischrot aus Altreifen), gekörnter Naturkautschuk, Butadien-Acry lnitri 1-Kautschuk, Polybutadien, ABS-Kautschuk, vulkanisierterElastomerschrot, usw.
  • Als Kunststoff, in den das Granulat eingebettet oder eingelagert ist, eignen sich Duro- und Thermoplaste,wie beispielsweise Phenol-Formaldehydharze (Resole) mit Wasser als Lösungsmittel, Acryl- und Methacrylsäurepolymerisate, Epoxide, Polyester, Polyvinyl- und Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Melamin- und Harnstoffharze usw. Diesen Kunststoffen bzw. Bindemitteln können die üblichen Weichmacher, Stabilisatoren, Pigmente, Füllstoffe, löslichen Farbstoffe, Flarmnschutzmittel usw.
  • beigemischt werden.
  • Auch Verstärkungsmaterialien, wie kurze Glasfasern oder Asbest, können zur Verstärkung des auf die Bahn aufgebrachten Kunststoffs, in den das Granulat eingebettet ist, verwendet werden.
  • Durch die Verwendung von Asbest als Verstärkungsmaterial kann die Reissfestigkeit und Belastbarkeit der Kunststoffschicht auf dem Träger des erfindungsgemässen Gleitschutzbelages gesteigert werden.
  • Der Anteil des Granulats innerhalb des Gleitschutzbelages kann im breiten Umfang schwanken. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Granulat mindestens 25 Gew.% des Gleitschutzbelages ausmacht. Insbesondere hat sich dieser Bereich bei Schleifbändern als günstig erwiesen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung stellt das Granulat einen Elastomerschrot im Bereich von 60 bis 70 Shore A und der Kunststoff ein hitzehärtbares Melamin-, Acryl-, Epoxy-und/oder Phenolharz dar.
  • Der erfindungsgemässe Gleitschutzbelag hat sein besonderes Anwendungsgebiet auf der Unterseite von Transportbändern, Antriebsricmen, Schleifbändern, für Griffumwicklungen und Textilwalzenbelägen. Auch für den Bodengleitschutz kann er herangezogen werden.
  • Besondere Bedeutung hat der Gleitschutzbelag für Schleifbänder, die im Nasschliff eingesetzt werden.
  • Es ist überraschend, dass durch Einarbeitung weicher Materialien, die weniger hart als der umgebende Kunststoff sind, ein Gleitschutzbelag geschaffen werden kann, der über erheblich längere Zeitdauer einen Schutz gewährt als dies bei herkömmlichen Gleitschutzbelägen aus harten Materialien, die in Kunststoff eingebettet sind, möglich ist. Beim herkömmlichen Belag aus Kunststoff (auf einer flexiblen Bahn), in den harte Materialien eingebettet sind, brechen die harten Spitzen nach einiger Zeit ab und der Schutz vor Gleiten oder Rutschen wird durch Verschmutzen der harten Spitzen weitgehend aufgehoben, wobei die Verschmutzungen kaum mehr zu entfernen sind.
  • Verschmutzungen des erfindungsgemässen Gleitschutzbelages lassen sich insbesondere leicht entfernen und der volle Schutz gegen Rutschen oder Gleiten wird dadurch wiedergewonnen. Insbesondere zeigt ein Schleifband mit dem erfindungsgemässen Belag im Nasschliff keine Aquapaningeffekte, die ein exaktes Einsteuern der Schleifbänder unmöglich machen.
  • Es liegen zwei Muster des erfindungsgemässen Gleitschutzbelages auf flexiblem Träger bei. Als Träger wurde hier eine Polyesterfolle mit Selbstkleber verwendet; als Granulat diente ein Elastomergranulat aus Altreifen und als Kunststoff ein Melamin-Acryl-Harzgemisch.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Ein Trägermaterial, bestehend aus einem biaxial verstreckten 2 Film von Polyäthylenterephthalat, wird mit einer 80 g/m2-Schicht eines Epoxidharzes auf Basis von Epichlorhydrinbisphenol A und einem Polyaminoamidhärter versehen. Um einen uniformen Auftrag zu erhalten, wird die Epoxidharz/Härter-Mischung mit einem Lösungsmittelgemisch, bestehend aus einem Teil Xylol und einem Teil Isopropylalkohol, verdünnt. Auf die noch ungehärtete Schicht werden nun mittels einer rotierenden Streuwalze 2 ca. 120 g/m eines Polyurethanelastomergranulates der Korngrösse 0,2 bis 0,4 mm gestreut. Nach dem Trocknen und Härten bei 1100C während 20 Minuten wird eine zweite Schicht des gleichen Epoxidharzes mittels Walzenauftrag aufgebracht, so dass die Granulatteilchen mindestens zur Hälfte aus der Bindemittelschicht herausragen.
  • Das flächige Material wird in Streifen von 2,5 cm Breite und 35 cm Länge geschnitten und auf die Stufen einer Passagierschiffstreppeaufgeklebt, welche sowohl nass als auch trocken begangen wird. Die Treppenstufen werden abwechslungsweise mit den erfindungsgemässen und - zu Vergleichszwecken - mit herkönmlichen Gleitschutzstreifen, welche mit gekörntem Siliziumcarbid bestreut sind, belegt. Während anfänglich beide Streifen einen wirksamen Gleitschutz ergeben, zeigt sich, dass bereits nach einem Monat der Gleitschutzeffekt des herkömmlichen Streifens wegen Zusetzens mit Schmutz und Brechen der Kornspitzen praktisch verloren qeqanqen ist, während die erfindungsgemässen Streifen noch nach 6 Monaten Gebrauch nahezu die volle Wirksamkeit beibehielten.
  • Beispiel 2 Ein herkömmliches Schleifmittel auf Papierunterlage mit einem Kornbelag der Korngrösse 80, wird rückseitig, d.h. auf der dem Kornbelag entgegengesetzten Seite, mittels Streichrakeln mit einer erfindungsgemässen Gleitschutzschicht der Stärke von 0,1 bis 0,25 mm versehen. Der Papierträger hat ein Gewicht 2 von 350 g/m . Die Streichmasse ist folgendermassen zusammengesetzt: 5 Teile Bindemittel, 4 Teile Kaolinfüllstoff, 3 Teile Elastomergranulat von der Teilchengrösse 0,08 bis 0,25 mm. Das Bindemittel besteht aus einer Mischung eines kommerziellen wässrigen Melaminharzes (60 %) und einer wässrigen Dispersion eines Styrol/Äthylacrylat/Acrylamid-Copolymers. Der Festkörpergehalt beträgt 45 t. Das Elastomergranulat stammt von aufgebrauchten Autoreifen und wird durch Mahl- und Siebprozesse 0 gewonnen. Nach dem Trocknen und Aushärten bei 145 C werden aus dem Schleifmaterial endlose Bänder der Länge 320 cm und der Breite 125 cm hergestellt. Die Schleifbänder werden zum Planschleifen von Blechen aus rostfreiem Stahl auf einer Kontaktschleifmaschine eingesetzt, welche mit ölflutung arbeitet.
  • Während die mit der oben beschriebenen rückseitigen Schicht versehenen Bänder bis zu 10 Stunden, d.h. bis zum Verbrauchen des Kornbelages ohne Rutschen an der Antriebswalze eingesetzt werden können, müssen die Schleifbänder des gleichen Materials, jedoch ohne den erfindungsgemässen Belag, schon nach 5 bis 10 Minuten wegen Rutschens an der Antriebswalze von der Maschine genommen werden.
  • Beispiel 3 Ein wasserfest appretiertes, schweres X-Gewebe wurde auf der Rückseite durch Walzenauftrag mit einer Mischung aus Bindemittelt Füllstoff und Elastomergranulat der Korngrösse 0,1 bis 0,2 mm beschichtet und während 2 Minuten bei 1200C getrocknet. Die Mischung bestand aus zwei Teilen Phenol-Acrylat-Dispersion (50 %) und einem Teil feinstgemahlenem Kaolin (feiner als 50 g ) und einem Teil Elastomergranulat.
  • Nach den üblichen- Verfahren wurde mit diesem Gewebe ein vollkunstharzgebundenes Korundschleifmittel der Körnung P 36 hergestellt, so dass die Gleitschutzschicht auf der dem Korn entgegengesetzten Gewebeseite zu liegen kam. Aus diesem Schleifmittel wurden nach bekannten Methoden Schleifbänder der Dimension 200 x 7000 mm hergestellt.
  • Als Vergleichsbänder dienten einerseits gleich hergestellte Schleifbänder ohne Gleitschutzbelag und andererseits Bänder mit einem Gleitschutzbelag der anstelle des Elastomergranulates ein hartes Granulat aus Plastorit (Verwachsung von Glimmer, Chlorit und Quarz) der Talkumwerke Naintsch von einer vergleichbaren Korngrösse enthielt.
  • Die drei verschiedenen Bandtypen wurden im Nasskontaktschliff zum Schleifen von gewinkelten Stahlprofilen eingesetzt.
  • Das Band ohne Gleitschutz konnte nach 120 Werkstücken wegen Rutschens nicht mehr eingesteuert werden.
  • Das mit Plastoritgleitschutz ausgerüstete Band rutschte nach 35 Werkstücken bereits so stark, dass es ebenfalls vorzeitig ersetzt werden musste.
  • Einzig das erfindungsgemässe Band konnte bis zum durch Kornabnützung bedingten Standzeitende verwendet werden. Mit diesem Band konnten deshalb 200 Werkstücke geschliffen werden, wobei bis zum letzten Werkstück keine Schwierigkeiten beim Einsteuern des Bandes auftraten.

Claims (12)

  1. Gleitschutzbelag, Verfahren zu seiner IIerstellung und dessen Verazendung PATENTANSPRUCHE 1. Gleitschutzbelag aus einem Kunststoff mit eingebrachter Füllung auf einem flexiblen Trägermaterial, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass dieser eingebettet in Kunststoff ein Granulat enthält, wobei der umgebende Kunststoff härter als das Granulat ist.
  2. 2. Gleitschutzbelag nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Granulat weniger hart als Shore-A-Härte 80, vorzugsweise im Bereich von 40-75 Shore A, ist.
  3. 3. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kunststoff mindestens die Shore-Härte D 25 hat, vorzuysweise härter als 40-Shore D.
  4. 4. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass das Granulat in dem Kunststoff derart eingebettet ist, dass es bis maximal der Hälfte des Granulatdurchmessers aus diesem herausragt.
  5. 5. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass das Granulat, das weniger hart als der umgebende Kunststoff ist, gemäss der Tyler-Siebtabelle 200 bis 16 Maschen entspricht (lichte Maschenweite in mm: 0,074 bis 0,991).
  6. 6. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass das Granulat, das weniger hart als der umgebende Kunststoff ist, gemäss der Tyler-Siebtabelle 100 bis 42 Maschen entspricht (lichte Maschenweite in mm: 0,147 bis 0,351).
  7. 7. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass man dem das Granulat umgebenden Kunststoff kurz faserige Verstärkungsmaterialien beimischt.
  8. 8. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass das Granulat mindestens 25 Gew.% des Gleitschutzbelages ausmacht.
  9. 9. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass das Granulat ein Elastomer darstellt.
  10. 10. Gleitschutzbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass das Granulat einen Elastomerschrot im Bereich von 60 bis 70 Shore A und der Kunststoff ein hitzehärtbares Melamin-, Acryl-, Epoxy- und/oder Phenolharz darstellt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Gleitschutzbelages nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t dass man ein Granulat der lichten Maschenweite 0,074 mm bis 0,991 mm in einen Kunststoffbelag einbringt, der nach dem Aushärten oder Erkalten härter als das Granulat ist.
  12. 12. Verwendung des Gleitschutzbelages naöh Anspruch 1 bis 10, auf der Unterseite von Transportbändern, Antriebsriemen, Schleifbändern, für Griffumwicklungen und Textilwalzenbeläge.
DE19782840075 1977-09-15 1978-09-14 Gleitschutzbelag, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung Withdrawn DE2840075A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1144577A CH623512A5 (en) 1977-09-15 1977-09-15 Non-skid covering, on a flexible carrier material, and the use thereof

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DE2840075A1 true DE2840075A1 (de) 1979-03-29

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996015876A1 (en) * 1994-11-21 1996-05-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Coated abrasive article
DE102020208075A1 (de) 2020-06-30 2021-12-30 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schleifartikel und Verfahren zur Herstellung
US11426762B2 (en) 2015-12-31 2022-08-30 Henkel Ag & Co. Kgaa Low bake autodeposition coatings

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DE102020208075A1 (de) 2020-06-30 2021-12-30 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schleifartikel und Verfahren zur Herstellung

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CH623512A5 (en) 1981-06-15
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AT366710B (de) 1982-05-10

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