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DE2837064A1 - Schiebetuer- und -dichtungsanordnung fuer ein passagierfahrzeug - Google Patents

Schiebetuer- und -dichtungsanordnung fuer ein passagierfahrzeug

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Publication number
DE2837064A1
DE2837064A1 DE19782837064 DE2837064A DE2837064A1 DE 2837064 A1 DE2837064 A1 DE 2837064A1 DE 19782837064 DE19782837064 DE 19782837064 DE 2837064 A DE2837064 A DE 2837064A DE 2837064 A1 DE2837064 A1 DE 2837064A1
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DE
Germany
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sliding doors
side wall
sliding
seal
inflatable
Prior art date
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Application number
DE19782837064
Other languages
English (en)
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DE2837064C2 (de
Inventor
Joseph Knap
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UTDC Inc
Original Assignee
Canadair Inc
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Publication date
Application filed by Canadair Inc filed Critical Canadair Inc
Publication of DE2837064A1 publication Critical patent/DE2837064A1/de
Application granted granted Critical
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Granted legal-status Critical Current

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Description

Schiebetür- und -dichtungsanordnung für ein Passagierfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Schiebetür- und -dichtungsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch I, Im einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einer Dichtungsanordnung für Schiebetüren und insbesondere mit einer Schiebetür- und -dichtungsanordnung desjenigen Typs, der sich für ein Schnellverkehrs-Passagierfahrzeug eignet.
Die Schiebetüren eines solchen Schnellverkehrs-Passagierwagens oder eines anderen Passagier fahrzeuges sind häufig im Gebrauch und demgemäß schwerer Belastung unterworfen, was auf den häufigen Öffnungsund Schließzyklen beruht. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, zum Abdichten von Schiebetüren luftaufblasbare Dichtungen zu verwenden, bei denen das Aufblasen der Dichtungen dazu dient, einen entspannten Sitz zwischen den Türen und dem zugeordneten Türrahmen auszugleichen. Bisher vorgeschlagene aufblasbare Dichtungen sind an den Schiebetüren befestigt und sind daher zwangsläufig dem in Verbindung mit diesen Schiebetüren auftretenden Verschleiß und deren Stoßbelastung unterworfen. In jedem Fall eignen sich die bisher vorgeschlagenen aufblasbaren Dichtungen im Grunde genommen nicht eigentlich für den vorstehend in Betracht gezogenen Anwendungsfall; so werden sie beispielsweise beim Öffnen der Türen freigelegt und sind daher einer direkten Verschmutzung und der sich hierdurch ergebenden Beeinträchtigung frei ausgesetzt. Weiterhin eignet sie sich nicht zur Schaffung eines funktionssicheren Merkmals oder Bauteils für ein Schiebetürpaar, wenn eine Dichtung versagt; schließlich sind sie nicht wetterfesten Dichtungen zugeordnet, um eine Abdichtung für einen nicht in Betrieb befindlichen Wagen
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zu erreichen und um einen Schutz vor Verschmutzung, selbst vor indirekter Verschmutzung, zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung der geschilderten Nachteile eine Schiebetür- und -dichtungsanordnung für ein Passagierfahrzeug zu schaffen, die derart verborgen angeordnet ist, daß sie wenigstens einer Verschmutzung und der hiermit einhergehenden Beeinträchtigung nicht frei ausgesetzt ist, und die außerdem ein schutz- bzw. funktionssicheres Verschließen bzw. Verriegeln eines Schiebetürpaares selbst dann ermöglicht, wenn eine der Dichtungen ausfällt.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Schiebetür- und -dichtungsanordnung für ein Passagierfahrzeug weist aufblasbare Dichtungen sowie wetterfeste Dichtungen auf, wobei letztere derart angeordnet sind, daß sie die aufblasbaren Dichtungen verbergen und gegen direkte und sogar indirekte Verschmutzung und die hiermit einhergehende Beeinträchtigung schützen und auf diese Weise ein funktions- und schutzsicheres Merkmal darstellen; hierdurch wird ein Schiebetürpaar dann, wenn die eine aufblasbare Dichtung ausfallen sollte, noch durch die andere aufblasbare Dichtung im Reibschluß geschlossen gehalten. Die erfindungsgemäße Anordnung ist zur Anordnung an der Seitenwand eines Passagierfahrzeuges vorgesehen, die eine Türöffnung aufweist und ein Paar Seitenkant ent eile begrenzt, die sich entlang der gegenüberliegenden Seitenkanten der Türöffnung erstrecken. Weiterhin ist ein Paar dreiseitiger aufblasbarer Dichtungen vorgesehen, die in Längsrichtung entlang des gesamten Umfangs der Türöffnung verlaufen und jeweils ein Seitenteil besitzen, das
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am entsprechenden Seitenkant enteil der Seitenwand befestigt ist. Ein Paar sogenannter statischer bzw. ruhender oder stationärer Dichtungen ist an jedem Seitenkantenteü an den gegenüberliegenden Seiten jeweils des entsprechenden Seitenteils der aufblasbaren Dichtungen befestigt, wobei eine statische Dichtung außerhalb der entsprechenden aufblasbaren Dichtung eine statische wetterfeste Dichtung bildet, die mit dem Innenrand der entsprechenden Schiebetür in Eingriff steht, und wobei weiterhin die Seitenkantenteile der Seitenwand und die hiergegen gedrückten Dichtungen durch die entsprechende Schiebetür überlappt oder bedeckt sind, und zwar bei jeder Stellung der Schiebetüren, Die aufblasbaren Dichtungen sind gesondert unter Druck gesetzt. Schließlich sind die Schiebetüren wirksam über ein Kabel miteinander verbunden, um das oben erwähnte schutzsichere Merkmale zu bilden.
Die erfindungsgemäß für ein Passagierfahrzeug vorgesehene Schiebetür- und -dichtungsanordnung weist daher Dichtungen auf, die nicht an den beweglichen Türen, sondern statt dessen an einem festen Bauteil festgelegt sind und die außerdem derart verborgen angeordnet sind, daß sie wenigstens einer Verschmutzung und der damit einhergehenden Beeinträchtigung nicht frei ausgesetzt sind.
Da die Schiebetür- und -dichtungsanordnung aufblasbare Dichtungen aufweist, gewährleisten diese, daß die Schiebetüren weniger strengen und einschneidenden Toleranzanforderungen unterworfen sind, als dies in Verbindung mit statischen Dichtungen der Fall wäre. Außerdem ermöglichen die aufblasbaren Dichtungen, daß ein Schiebetürpaar funktions- und schutzsicher verriegelt werden kann, indem lediglich eine einzige aufblasbare Dichtung einen Reibbremseingriff ausübt und für ein wirksames Kuppeln zwischen diesen Türen sorgt, wenn die andere aufblasbare Dichtung ausfällt.
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Die aufblasbaren Dichtungen der gemäß der Erfindung für ein Passagier fahrzeug vorgesehenen Schiebetür- und -dichtungsanordnung sind vor einer Verunreinigung durch statische wetterfeste Dichtungen geschützt, so daß in gleicher Weise auch die Innenfläche jeder Schiebetür, mit der eine entsprechende aufblasbare Dichtung in Eingriff steht, geschützt ist.
Bei der Schiebetür- und -dichtungsanordnung bleiben die vorgesehenen seitlichen Dichtungsteile stets durch die Schiebetüren bedeckt oder überlappt, so daß sie gegen eine direkte Verschmutzung und die damit verbundene Beeinträchtigung geschützt sind.
Durch die bei der Erfindung vorgesehene Kombination aus aufblasbaren Dichtungen und statischen wetterfesten Dichtungen wird daher gewährleistet, daß einerseits die aufblasbaren Dichtungen eine wirksame Dichtung gegenüber Lärm bzw. Geräuschen und Schwingungen der Schiebetüren bewirken, wenn das Passagierfahrzeug in Betrieb ist, und daß andererseits die statischen wetterfesten Dichtungen eine Abdichtung gegenüber Verschmutzung bewirken, wenn sich das Fahrzeug nicht in Betrieb befindet, d. h. wenn beispielsweise ein Schnellverkehrswagen auf einer Führungsbahn oder Schiene geparkt ist.
Da sich schließlich.die aufblasbaren Dichtungen um die gesamte Türöffnung herum erstrecken und ein Bodenteil aufweisen, das unter der Schwelle verborgen ist, ist dieses vor einem sich durch den Passagierverkehr ergebenden Verschleiß und Beschädigen durch Einreißen usw. geschützt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
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Fig. 1 In Seitenansicht die Schiebetür- und, -dichtungsanordnung zusammen mit einem Schiebetürpaar und zugeordneten Bauteilen an einer Seite eines Schnellverkehrspassagierfahrzeuges;
Fig. 2 einen Querschnitt gem. Linie 22 in Fig. 1 bei geschlossenen Schiebetüren;
Fig. 2a vergrößert im Detail das linke Teil gem. Fig. 2;
Fig. 2b eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei geöffneten Schiebetüren;
Fig. 2c vergrößert im Detail das linke Teil gem. Fig. 2b;
Fig. 3 einen Querschnitt gem. Linie 33 nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt gem. Linie 44 nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt gem. Linie 55 in Fig.l;
Fig. 6 im Schnitt die aufblasbare Dichtung im Außerbetriebs zustand und
Fig. 7 im die Abdichtung bewirkenden Betriebszustand sowie
Fig. 8 ein vereinfachtes Schaltbild des Druckluftzufuhr -Versorgungsschaltkreises, um die beiden aufblasbaren Dichtungen gesondert unter Druck setzen zu können.
Die dargestellte Schiebetür- und -dichtungsanordnung weist eine Seitenwand mit einer seitlichen Schwelle 1 und einer metallenen Außenhaut 2
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auf. Eine langgestreckte, mit einer Verkantung versehene Schiene 3 überdeckt die Längsverbindung zwischen dem Dachrahmen und der Seitenwand. Die Seitenwand ist mit einer Durchlaßöffnung 4 versehen. Weiterhin sind zwei Schiebetüren 5, 6 vorgesehen, die außerhalb der Seitenwand an ihren Längskanten relativ zueinander verschieblich sind.
Die Schiebetüren 5, 6 werden durch ein Schiebetür ver schließ- und -aufhängesystem betätigt und sind auch durch dieses gelagert. Hierbei weist die Türaufhängevorrichtung eine Gleitschieneneinheit 7 auf, deren stationäres Gleitschienenteil 8 im Schnitt in Fig. 3 teilweise dargestellt ist. Jede Gleitschieneneinheit 7 besitzt ein bewegliches Gleitschienenteil, an dem die entsprechende Schiebetür 5 oder 6 befestigt ist, um diese Schiebetür verschieben zu können. An jedem beweglichen Gleitschienenteil ist außerdem ein entsprechender Bügel 910 derart befestigt, daß dieser körperlich mit der Schiebetür 5 bzw. 6 verschiebbar ist. Der Schiebetürver-Schluß selbst wird mittels eines Druckmittelzylinders 11 betätigt, bei dem das äußere Ende der Kolbenstange mit dem Bügel 10 verbunden ist, so daß der Bügel 10 und daher zusammen mit diesem die Schiebetür 6 wirksam verschoben werden können.
Weiterhin ist eine ein Kabel aufweisende Kupplungsvorrichtung vorgesehen, welche die Schiebetüren 5, 6 miteinander verbindet und bewirkt, daß die Schiebetüren 5, 6 jeweils gemeinsam geöffnet bzw. geschlossen werden und sich daher synchron relativ zueinander bewegen. Diese Kupplungsvorrichtung gewährleistet aus diesem Grund, daß jede Bewegung der einen Schiebetür 5 bzw. 6 in eine entsprechende Bewegung der anderen Schiebetür umgesetzt wird und daß auch ein Bremsen der einen Schiebetür das entsprechende Abbremsen der anderen Schiebetür zur Folge hat. Diese Kupplungsvorrichtung weist ein Kabel 12 auf, das um zwei Riemenscheiben läuft und daher insgesamt ein oberes Kabeltrum 14 sowie ein unteres Kabeltrum 15 bildet. Das obere Kabeltrum 14 ist am Bügel 10 festgelegt, während
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das untere Kabeltrum 15 am Bügel 9 befestigt ist. Außerhalb dea derart beschriebenen Türschließ- und Türauihängesystems ist lösbar eine langgestreckte Seitenabdeckung 16 befestigt, um $en Zugang zu diesem System zu ermöglichen.
Die Schiebetüren 5, β der Schiebetür- und -dichtungsanordnung weisen zusammen, dh. in Kombination eine Breite auf, welche die Breite der Türöffnung 4 übersteigt, wie aus Figo 2 und 2 b ersichtlich., Es überlappen bzw. überdecken die Schiebetüren 5, 6 daher stets diejenigen seitlichen Seitenwandkantenteile, die sich in Längsrichtung entlang den gegenüberliegenden Seitenkanten der Türöffnung 4 erstrecken. Diese seitlichen Kantenteile der Seitenwand sind durch das Bezugszeichen 17 und die zugeordneten Pfeile in Fig. 2,2a und 2 b verdeutlicht.
Jede Schiebetür 5 weist ein nach Art einer Gehrung abgeschrägt verlaufendes äußeres Seitenkantenteil 18 auf, dessen freie Kante 19 ein geringes Spiel bzw. -©inen kleinen Abstand in Bezug auf die Außenfläche der Wandaußenhaut 2 aufweist. Es kann daher dieses Schrägkantenteil 18 irgendwelche Materialansammlungen an der Außenfläche der'Außenhaut 2, wie beispielsweise Schnee und dergleichen, wegpflügen bzw. wegbewegen,, Jedes Schrägkantenteil 18 bildet seitlich nahe der äußeren Seitenkante 19 der entsprechenden Schiebetür 5 bzw. 6 eine innere Randfläche 20, die sich quer nach außen in Richtung zur Seitenwand des Wagens bis nahe zu dieser erstreckt. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind die Schiebetüren 5, 6 außerdem jeweils mit einem Flansch 21 versehen, der sich über die Breite der Schiebetüren 5, 6 in deren Längsrichtung erstreckt und von deren Innenseite nahe ihrer Unterkante wegragt.
Die dargestellte Schiebetür- und -dichtungsanordnung weist außerdem ein paar dreiseitiger, mit Luft aufblasbarer Dichtungen 22 auf, die jeweils ein paar einander gegenüberliegenden Enden der jeweils anderen dreisei-
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tigen Luftdichtung 22 einschließen.
Die beiden dreiseitigen Dichtungen 22 erstrecken sich daher komplementär über den gesamten Umfang der Türöffnung 4. Die beiden jeweiligen Enden der Dichtungen 22 sind nicht dargestellt, jedoch treffen sie sich am oberen und unteren Ende bzw. an der Oberseite und Unterseite der Schiebetüren 5, 6 und fluchten jeweils miteinander in der geschlossenen Türstellung, die durch die inneren Seitenkanten der Türen 5, 6 definiert ist. Die aufblasbaren Luftdichtungen 22 bilden bzw. begrenzen ein Dichtungsoberteil, das entlang der Oberkante der Durchlaßöffnung 4 befestigt ist, ein paar seitlicher Dichtungsteile 23, die jeweils vertikal sich erstreckend in Längsrichtung an den Seiten der Türöffnung 4 verlaufen und jeweils an dem entsprechenden Seitenkantenteil 17 der Seitenwand befestigt sind, und ein Dichtungsbodenteil, das in Längsrichtung verlaufend an der seitlichen Schwelle 1 befestigt ist. Es ist daher jede aufblasbare Dichtung 22 flach an der Außenseite der Seitenwand festgelegt. Hierbei ist festzustellen, daß die vertikal verlaufenden Dichtungsteile 23 - genau wie die seitlichen Kantenteile 17 der Seitenwand - stets von den Schiebetüren 5, 6 überlappt oder überdeckt sind, wie aus Fig. 2, 2 a, 2b und 2 c ersichtlich. Dieses Überlappen schützt die aufblasbaren Dichtungsteile 23 vor einer direkten Verschmutzung und der hiermit einhergehenden Beeinträchtigung. Die Durchlaßöffnung 4 ist mit einem Schwellenglied 24 versehen, das quer aus der Seitenwand nach außen ragt und in derselben Richtung wie die seitliche Schwelle 1 verläuft. Hierbei ist das Außenkantenteil 25 des Schwellengliedes 24 quer bzw. transversal verlaufend geformt, so daß es einen nach unten geöffneten Führungsweg für am Boden der Schiebetüren 5, 6 vorgesehene Führungsrollen 26 bildet. Das Außenkantenteil 25 des Schwellengliedes 24 bildet auf Grund seines querverlaufenden Überhangs in Bezug auf die seitliche Schwelle 1 zusammen mit dieser eine Nut oder eine Längsausnehmung, die sich in Längsrichtung und seitlich innerhalb der Seitenwand erstreckt. Das Dichtungsbodenteil ist an der Schwelle 1 in dieser Nut befestigt und daher gegen Verschleiß und Beschädigung geschützt, der sich
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andernfalls dann ergibt, wenn die Dichtung einer direkten Berührung der auf die Schwelle tretenden Füße der Passagiere unterworfen ist.
An der Innenseite in bezug auf die aufblasbaren Dichtungsteile sind Dichtungsstreifen 27, 27 und 28 des Borstentyps vorgesehen, welche die aufblasbaren Dichtungsteile vor einer Verschmutzung schützen, die andernfalls zwischen den entsprechenden Kanten der Türöffnung 4 und den Schiebetüren 5, 6 auftreten könnte. Die Dichtungsstreifen 27, 27 des Borstentyps verlaufen senkrecht entlang der Seitenkanten der Türöffnung 4, sind an der Außenseite der Seitenwand befestigt und stehen jeweils in bürstendem Eingriff der Innenseite der Schiebetüren 5, 6, wie beispielsweise aus Fig. 2a ersichtlich. Der Dichtungsstreifen 28 des Borstentyps ist demgegenüber am Boden der Schiebetüren 5, 6 befestigt, so dall er in bürstendem Eingriff mit der Oberseite des Schwellengliedes 24 steht und dieses in Längsrichtung zur Seitenwand bürstend überstreicht.
An der Außenseite der Seitenkantenteile 17 der Seitenwand sind zwei wetterfeste Dichtungsstreifen 29, 29 befestigt, die vorzugsweise aus Gummi bestehen, einen rohrförmigen Querschnitt aufweisen sowie sich seitlich außerhalb der aufblasbaren Dichtungsteile 23 vertikal erstrecken. Diese wetterfesten Dichtungen 29 sind in Querrichtung verformbar, so daß beim Schließen der Schiebetüren 5, 6 die innere Randfläche 20 jeder Schiebetür 5 bzw. 6 an den entsprechenden wetterfesten Dichtungsstreifen 29 anschlägt, der sich dann einsprechend verformt und eine dichte Abdichtung bildet, wie aus Fig. 2a ersichtlich. Diese wetterfesten Dichtungen 29 sind deswegen vorgesehen, um das erforderliche Abdichten der Schiebetüren 5, 6 zu bewirken, wenn das entsprechende Passagierfahrzeug geparkt ist und von den aufblasbaren Dichtungen 22 die Luft herausgelassen ist; dadurch behindern die wetterfesten Dichtungen 29 eine Beeinträchtigung der aufblasbaren Dichtung 22 und verhindern auch eine Verschmutzung der Innenseite der Schiebetüren 5, 6, wenn sich das Passagierfahrzeug jeweils mit geschlossenen Türen in Fahrt befindet oder geparkt ist.
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Die aufblasbaren Dichtungen 22 sind von jedem beliebigen bekannten Typ und weisen eine Rohrform auf, wobei ein festes Basisteil 30, das einem beweglichen Dichtungsteil 32 gegenüberliegt, in einem Klemmstreifen 31 festgelegt ist.
Jede der beiden dreiseitigen Luftdichtungen 22 ist gesondert durch eine Druckluftquelle oder Druckluftpumpe aufblasbar, die außerdem erforderlich ist, um die den Druckluftzylinder aufweisende Betätigungsvorrichtung für die Schiebetüren 5, 6 zu betätigen, wie schematisch aus Fig. 8 ersichtlich. Es sind daher die beiden Luftdichtungen 22 mit einer Druckluftzufuhr pumpe 33 verbunden, und zwar über jeweils einen gesonderten Verteilerkreis, der jeweils einen geeigneten Strömungsbegrenzer oder eine Drossel 34 aufweist derart, daß der Ausfall einer Dichtung 22 nicht die Tätigkeit der anderen Dichtung 22 beeinträchtigt. Die Pumpe 33 wird durch einen Motor 35 betätigt, so daß die Luftdichtungen 22 bei entsprechender wahl weis er Betätigung von Solenuidventilen 36 aufgeblasen werden. Wenn bei dem beschriebenen Druckluftzufuhr system eine Dichtung 22 ausfällt, gewährleisten die Strömungsbegrenzer 34, daß die andere Dichtung 22 aufgeblasen bleibt. Dies steht im Zusammenwirken mit dem beschriebenen Kupplungskabel 12 der für die Schiebetüren 5, 6 vorgesehenen Kupplungsvorrichtung, so daß dadurch die beiden Schiebetüren 5, 6 beim Ausfall, bei der Beschädigung oder beim Lecken einer Dichtung 22 dennoch geschlossen gehalten werden.
Die Schiebetüren 5, 6 werden durch die unter Druck gesetzten aufblasbaren Dichtungen 22 im Wege eines unter Reibschluß erfolgenden Abbremsvorgangs an einem Öffnen gehindert, wenn sich das Passagierfahrzeug im Betrieb befindet. Wenn eine Dichtung 22 ausfällt, bleibt nach wie vor die andere Dichtung 22 unter Druck gesetzt und verhindert direkt, daß sich die entsprechende Schiebetür 5 bzw. 6 öffnet. Auf diese Weise ist daher das Kupplungskabel 12 durch diese direkt gebremste Schiebetür 5 bzw. 6 in ortsfester Lage gehalten und hält deswegen auch
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indirekt die jeweils andere Schiebetür in geschlossener Stellung, da ja das Kupplungskabel 12 eine wirksame Kupplungsverbindung zwischen den Schiebetüren 5, 6 bildet.
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Claims (9)

  1. Lied!, Aiöt!i Zeltlern r:i.vr
    <m .! π r f s t ;■ a 3 a 2 1 - 2 2 ■ Telefon 089 / 29 84 62
    CANADAm LIMITED P.O. Box 6087, Montreal /Kanada
    Schiebetür- und -dichtungsanordnung für ein Passagierfahrzeug
    Patentansprüche:
    i 1/ Schiebetür- und -dichtungsanordnung mit einer Seitenwand, die eine Durchlaßöffnung sowie zwei Seitenwandkantenteile aufweist, die sich entlang der seitlich einander gegenüberliegenden Kanten der Durchlaßöffnung erstrecken, und mit zwei Schiebetüren, die an ihrer Oberkante und Unter kante in Längsrichtung relativ zueinander außerhalb der Seitenwand verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (5, 6) zusammen eine die Breite der Durchlaßöffnung (4) überschreitende Gesamtbreite aufweisen und jeweils bei jeder Stellung der Schiebetüren (5, 6) während deren Öffnungs- bzw. Schließbewegung die Seitenwandkantenteile (17) überlappen und daß an der Außenseite der Seitenwand aufblasbare Dichtungen (22) befestigt sind, die wenigstens zwei gesonderte langgestreckte, sich komplementär zueinander über den gesamten Umfang der Durchlaßöffnung (4) erstreckende Abschnitte aufweisen und ein Paar seitlicher Teile (23) bilden bzw. begrenzen, die jeweils vertikal an den seitlichen Kantenteilen (17) der Seitenwand verlaufen und in jeder Stellung der Schiebetüren (5, 6) während deren Öffnungs- und Verschiebebewegung durch den überlappenden Teil der seitlichen Kantenteile (18) der Schiebetüren (5, 6) überdeckt sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren Dichtungen (22) ein Paar dreiseitiger gesonderter Dich-· tungsabschnitte aufweisen, die jeweils mit ihren beiden Enden an die beiden benachbarten Enden des anderen dreiseitigen Dichtungsabschnittes angrenzen, und daß an die gesonderten Dichtungsabschnitte jeweils gesondert eine Druckmittelzufuhr vor richtung (33 - 36) angeschlossen ist, mittels der die Dichtungsabschnitte gesondert unter Druck setzbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsvorrichtung (12, 13) die Schiebetüren (5, 6) verbindet und deren gemeinsame Öffnungs- und Schließbewegung bewirkt und daß die Druckmittelzufuhreinrichtung (33 - 36) die Dichtungsabschnitte (22) gesondert in Reibungsbremskontakt mit den Schiebetüren (5, 6) drückt und mittels sowohl dieses Reibungsbremskontaktes als auch der Kupplungsvorrichtung (12, 13) wirksam beide Schiebetüren (5, 6) über lediglich einen der Dichtungsabsöhnitte abbremst, wenn der andere Dichtungsabschnitt ausgefallen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Türöffnung (4) vorgesehenes Schwellenglied (24) seitlich aus der Seitenwand herausragt und zusammen mit dieser eine langgestreckte Ausnehmung bildet, die unterhalb des Schwellengliedes (24) liegt und seitlich in Richtung eines inneren Unterkantenteils der Schiebetüren (5, 6) geöffnet ist und daß die aufblasbaren Dichtungsabschnitte (22) ein in dieser Längsausnehmung befestigtes, sich längs erstreckendes Bodenteil aufweisen, das in innerer Fluchtung mit dem inneren Unterkantenteil (21) der Schiebetüren (5, 6) steht und dichtend gegen dieses anschlägt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung ein endloses Kabel (12) mit zwei in Längsrich-
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    tung der Seitenwand verlaufenden Kabel trums (14, 15) aufweist, die jeweils an den Schiebetüren (5, 6) befestigt und derart angeordnet sind, daß sie ein gemeinsames Verschieben sowie Abbremsen der Schiebetüren (5, 6) ermöglichen.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekenn ·- zeichnet, daß sich längs zu den beiden gesonderten Längsabschnitten der aufblasbaren Dichtungen (22) seitlich außerhalb bzw. innerhalb dieser eine langgestreckte statische wetterfeste Dichtung (29, 27) erstreckt, die an der Außenseite (2) der Seitenwand befestigt ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die statische wetterfeste Dichtung zwei seitliche Dichtungsteile (29) aufweist, die vertikal an den seitlichen Seitenkanten (17) der Seitenwand seitlich außerhalb der Seitenteile (23) der aufblasbaren Dichtung (22) verlaufen, und daß jede Schiebetür (5, 6) ein äußeres Seitenkantenteil (18) mit einer inneren Randfläche (20) aufweist, die sich quer nach außen in Richtung zur Seitenwand bis nahe zu dieser erstreckt und beim Schließen der Schiebetüren (5, 6) an eines der Seitenteile (29) der statischen wetterfesten Dichtung anschlägt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die statische wetterfeste Dichtung ein weiteres Paar an Seitenteilen (27) aufweist, die vertikal an den Seitenkantenteilen (17) der Seitenwand seitlich innerhalb der Seitenteile (23) der aufblasbaren Dichtung (22) verlaufen.
  9. 9. Passagierfahrzeug, das mit einer Schiebetür- und -dichtungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1-8 versehen ist, gekennzeichnet dur ch eine Seitenwand mit einer Türöffnung (4) und zwei Seiten-
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    wandkantenteilen (17), die sich entlang der seitlich einander gegenüberliegenden Kanten der Türöffnung (4) erstrecken, zwei an ihren Oberkanten bzw. Unterkanten relativ zueinander in bezug auf die Türöffnung (4) außerhalb der Seitenwand verschiebbaren Schiebetüren (5, 6), die zusammen eine die Breite der Türöffnung (4) überschreitende Gesamtbreite aufweisen und in jeder Stellung der Schiebetüren (5, 6) während deren Öffnungs- bzw. Schließbewegung die Seitenwandkantenteile (17) überlappen, einem Paar dreiseitiger, gesonderter, langgestreckter, aufblasbarer Dichtungen (22), die sich komplementär zueinander jeweils gleichlaufend in Längsrichtung über den gesamten Umfang der Türöffnung (4) erstrecken und jeweils mit ihren beiden einander gegenüberliegenden Enden den beiden gegenüberliegenden Enden der jeweils anderen dreiseitigen Dichtung (22) benachbart liegen sowie ein seitliches Dichtungsteil (23) aufweisen, das vertikal an einem der seitlichen Kantenteile (17) der Seitenwand verläuft, einem Paar langgestreckter statischer wetterfester Dichtungen, die an der Außenseite (2) der Seitenwand befestigt sind und ein erstes seitliches Dichtungsteil (29) sowie ein zweites seitliches Dichtungsteil (27) aufweisen, die vertikal an den Seitenkantenteilen (17) der Seitenwand außerhalb bzw. innerhalb des entsprechenden Seitenteils (23) der aufblasbaren Dichtungen (22) verlaufen, ein an jeder Schiebetür (5, 6) vorgesehenes äußeres Seitenkantenteil (18) mit einer inneren Randfläche (20), die sich quer nach außen in Richtung zur Seitenwand bis nahe zu dieser erstreckt und beim Schließen der Sdiiebetüren (5, 6) an das entsprechende erste seitliche Teil (29) der statischen wetterfesten Dichtung anschlägt, ein für die Türöffnung (4) vorgesehenes Schwellenglied (24), das sich von der Seitenwand aus seitlich nach außen erstreckt und zusammen mit dieser eine unterhalb des Schwellengliedes (24) liegende Längsausnehmung bildet, die seitlich in Richtung eines inneren Unterkantenteils der Schiebetüren (5, 6) geöffnet ist, wobei die aufblasbaren Dichtungen (22) zusammen ein langgestrecktes Bodenteil
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    bilden, das an der Längs ausnehmung befestig^ ist, sich in Längsrichtung in dieser erstreckt und in innerer Fluchtung mit dem inneren Unterkantenteil (21) der Schiebetüren (5, 6) steht sowie dichtend gegen diese anschlägt, eine Druckmittelzufuhreinrichtung (33 - 36), die gesondert mit den gesonderten aufblasbaren Dichtungen (22) verbunden ist, und ein Kupplungskabel (12), das die Schiebetüren (5, 6) verbindet und zwei in Längsrichtung zur Seitenwand verlaufende Kabeltrums (14, 15) aufweist, die jeweils an den Schiebetüren (5, 6) befestigt und derart angeordnet sind, daß sie eine gemeinsame Verschiebebewegung und ein gemeinsames Abbremsen der Schiebetüren (5, 6) ermöglichen, wobei die Druckmittelzufuhreinrichtung (33 - 36) die aufblasbaren Dichtungen (22) in Reibbremskontakt mit den Schiebetüren (5, 6) drückt und die beiden Schiebetüren (5, 6) sowohl mittels der Kupplungsvorrichtung (12, 13) als auch mittels des Reibbremskontaktes wirksam lediglich über eine einzige der beiden aufblasbaren Dichtungen (22) abbremst, wenn die andere aufblasbare Dichtung ausgefallen ist.
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