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DE2835794C3 - Faseroptische Anordnung zur Messung der Stärke eines elektrischen Stromes - Google Patents

Faseroptische Anordnung zur Messung der Stärke eines elektrischen Stromes

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DE2835794C3
DE2835794C3 DE2835794A DE2835794A DE2835794C3 DE 2835794 C3 DE2835794 C3 DE 2835794C3 DE 2835794 A DE2835794 A DE 2835794A DE 2835794 A DE2835794 A DE 2835794A DE 2835794 C3 DE2835794 C3 DE 2835794C3
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birefringence
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Scott C. 7000 Stuttgart Rashleigh
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Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften
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Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften
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Priority to CH745079A priority patent/CH644209A5/de
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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    • G01R15/24Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices
    • G01R15/245Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using magneto-optical modulators, e.g. based on the Faraday or Cotton-Mouton effect
    • G01R15/246Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using magneto-optical modulators, e.g. based on the Faraday or Cotton-Mouton effect based on the Faraday, i.e. linear magneto-optic, effect

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Claims (8)

  1. Patentansprüche·
    1 Faseroptische Anordnung zur Messung der Starke eines elektrischen Stromes / unter Ausnutzung des Faraday-Effekts, wobei der Lichtweg fur das Licht, dessen Polansationszustand durch das den stromdurchflossenen Leiter umgebende Magnetfeld beeinflußt, durch den Kern einer optischen Faser markiert ist, die den Leiter in einer Anzahl von Windungen umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß als optische Faser (17) eine solche eingesetzt ist, die eine zirkuläre Doppelbrechung &agr; aufweist, die mindestens in der Größenordnung einer durch den Aufbau der Faser und deren gewundene Anordnung bedingten linearen Doppelbrechung &bgr; liegt
  2. 2 Faseroptische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der optischen Faser (17) aus kristallinem, optisch aktivem Material besteht, dessen optische Achse in Richtung der Faserachse weist
  3. 3 Faseroptische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Faser (17) eine Flussig-Kern-Faser ist, deren Kernflussigkeit optisch aktiv ist oder optisch aktive Zusätze enthalt
  4. 4 Faseroptische Anordung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Faser (17) eine Festkernfaser ist, der durch Verdrillung um ihre Langsachse die erforderliche zirkuläre Doppelbrechung ar aufgeprägt ist
  5. 5 Faseroptische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der zirkulären Doppelbrechung mindestens dreimal großer ist als derjenige der linearen Doppelbrechung der optischen Faser (17)
  6. 6 Faseroptische Anordnung nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verdrillung in rad/m gemäß der Beziehung
    &tgr; >
    IA
    gewählt ist, worin die sich aus dem Aufbau der Faser (17) und deren gewundener Anordnung ergebende lineare Doppelbrechung in rad/m und g eine Materialkonstante ist, die fur Quarzglas zwischen 0,13 und 0,16 betragt
  7. 7 Faseroptische Anordnung nach einem der vorhergehenden Anpruche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Faser (17) den stromführenden Leiter (11) in der Art einer enggewickelten Spule umgibt, deren Windungen (53) unmittelbar nebeneinander und gegebenenfalls übereinander angeordnet sind und im wesentlichen in zur Langsachse des Leiters (11) rechtwinklig verlaufenden parallelen Ebenen angeordnet sind
  8. 8 Faseroptische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillung gleichmäßig über die Lange der optischen Faser (17) verteilt ist
    Die Erfindung betrifft eine faseroptische Anordnung zur Messung der Starke eines elektrischen Stromes nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs
    Das Prinzip, nach dem solche faseroptische Anordnungen aufgebaut sind und arbeiten, ist das folgende: Eine optische Faser ist in einer oder mehreren Windungen um einen stromführenden Leiter herumgelegt, derart, daß mindestens Komponenten des von dem in dem Leiter fließenden Stroms erzeugten, den Leiter umgebenden Magnetfeldes in Richtung der optischen Faser verlaufen In die Faser wird monochromatisches Licht mit einem definierten Polansationszustand eingekoppelt Die optische Faser ist entweder eine sogenannte Monomodefaser oder eine in der Grundmode betriebene Multimodefaser Ein sich in Längsrichtung der Faser ausbreitender Lichtstrom kann daher durch zwei zueinander orthogonal polarisierte Lichtstrome beschrieben werden Durch das stromproportionale Magnetfeld erfahrt das sich in der Faser ausbreitende Licht aufgrund des bekannten Faraday-Effekts eine Drehung seiner Polarisationsebene Diese Drehung ist der Lange des dem Magnetfeld ausgesetzten Lichtweges und der Starke der in Ausbreitungsrichtung des Lichtstromes wirksamen Magnetfeldkomponenten proportional und somit ein Maß fur die Stromstarke in dem elektrischen Leiter Die Drehung kann mittels eines Analysator- und diesem nachgeschalteten photoelektrischen Detektorsystems erfaßt werden, da mit der Anderung des Polansationszustandes eine Änderung des Ausgangssignals des photoelektrischen Detektorsystems verbunden ist Beispielsweise kann man die beiden Lichtstrome orthogonalen Polansationszustandes mittels eines Wollaston-Pnsmas oder einer äquivalenten Anordnung voneinander trennen und räumlich getrennt voneinander angeordneten Detektoren zufuhren, deren Ausgangsspannungen V1 = B cos Φ und V2 = B sin Φ sind, wenn B die Lichtintensität und Φ die Lage der Polarisationsebene relativ zur Achse des Wollaston-Prismas ist Eine die Spannungen V1 und V2 verarbeitende Auswertungselektronik kann dann ein der Änderung des Azimuths Φ und damit dem zu messenden Strom proportionales Ausgangssignal erzeugen
    Die apparative Realisierung dieses an sich einfachen Konzepts ist jedoch zum einen deshalb schwierig, weil reale optische Fasern, insbesonder Festkernfasern eine lineare Eigen-Doppelbrechung aufweisen, die daraus resultiert, daß solche Fasern zumindest nicht über ihre volle Lange mit einem ideal kreisrunden Querschnitt hergestellt werden können und es fertigungstechnisch auch schwierig ist, völlig spannungsfreie optische Fasern herzustellen Diese Eigen-Doppelbrechung, die in Verbindung mit dem sich als Rotations-Doppelbrechung aH, äußernden Faraday-Effekt zu einer elliptischen
    so Doppelbrechung fuhrt, kann allenfalls dann hingenommen werden, wenn der Einfluß der linearen Eigen-Doppelbrechung &bgr; über die Lange / der Faser genügend klein ist, etwa dann, wenn &igr; ßl <///2 ist
    Es ist fur Anordnungen der eingangs genannen Art bekannt (DE-AS 24 45 369), Flussig-Kern-Fasern zu verwenden, die einen Festkorpermantel und einen Flussig-Kern haben Solche Flussig-Kern-Fasern sind einerseits mit geringen Abweichungen ihres Querschnitts von der idealen Kreisform herstellbar und zeigen auch keine Spannungs-Doppelbrechung, weil eine solche in der Flüssigkeit, die den Kern bildet, nicht auftreten kann Flussig-Kern-Fasern sind jedoch nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern auch umständlich in der Handhabung, da sie spezielle Vorkehrungen dafür erfordern, daß die den Kern bildende Flüssigkeit nicht auslaufen kann
    Da die durch den Faraday-Effekt bedingte Rotation der Polarisationsebene des Meßhchts der Lange des
    dem Magnetfeld ausgesetzten Lichtweges proportional ist, ist man bei Strom-Meßanordnungen der eingangs genannten Art aus Gründen der Meßgenauigkeit bestrebt, möglichst große Lichtwege in dem vom zu messenden Strom erzeugten Magnetfeld zu realisieren Hierzu bietet sich an, eine den Lichtweg markierende optische Faser in einer Vielzahl von unmittelbar benachbarten Windungen um einen den zu messenden Strom fuhrenden Leiter herum zu verlegen, unter dem Gesichtspunkt der bestmöglichen Ausnutzung des wirksamen Magnetfeldes ist dann die zweckmäßigste Anordnung der Faser derjenige, bei der sie in möglichst engen Wendungen in Richtung des den stromführenden Leiter umgebenden Magnetfeldes verlegt ist
    Durch eine solche spulenformige Anordnung der optischen Faser wird dieser aber, bedingt durch die mit der Biegung verbundenen Querschnittsveranderung, wieder eine erhebliche lineare Doppelbrechung aufgeprägt, die die Wirkung des Faraday-Effekts herabgesetzt und in ungunstigen Fallen dazu fuhren kann, daß der stromproportionale Faraday-Effekt nicht mehr meßbar bzw eindeutig erkennbar ist
    Zwar ist es in Verbindung mit Flussig-Kern-Fasern (Applied Optics, Mai 1977, Bd 16, Nr 5, S 1315 ff) bekannt, diese Biegungs-Doppelbrechung durch spezielle Windungsformen der optischen Faser weitgehend zu kompensieren Die fur eine Anwendung zur Strommessung relativ gunstigste dieser Windungsformen ist eine schmetterhngsformige Wicklung der Faser, bei der jeweils eine oder mehrere Windungen abwechselnd in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen der Faser verlegt sind
    Nachteilig an dieser Schmetterlingswicklung ist aber, daß sich dadurch nur die Biegungsdoppelbrechung kompensieren laßt, nicht aber auch die Eigen-Doppelbrechung, so daß diese Windungsform allenfalls dann geeignet ist, wenn man von vornherein Fasern mit sehr geringer Eigen-Doppelbrechung hat Nachteilig ist weiter, daß der Raumbedarf der Schmetterlingswicklung in Längsrichtung des Leiters, der mindest gleich dem &lgr;/&Idigr;-fachen Windungsdurchmesser ist, verhältnismäßig groß ist und daß - bedingt durch diese Anordnung - auch das Magnetfeld des durch den Leiter fließenden Stromes nicht mit seiner vollen Starke in Richtung der Faser wirkt, sondern nur mit einer Komponente
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine faseroptische Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der störende Einfluß der Eigen- und/oder Biegungs-Doppelbrechung der Faser unabhängig von der Windungsgeometrie mindestens so weit eliminiert ist, daß mit Hilfe des Faraday-Effektes eine hinreichend genaue Strommessung möglich ist
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen gelost
    Hierdurch werden zumindeste folgende Vorteile erzielt
    Die Wirkung der mit einem Mindestbetrag vorhandenen Zirkularen Doppelbrechung &agr;&tgr; besteht dann, daß jetzt die insgesamt vorhandene lineare Doppelbrechung &bgr; nur noch als eine Störung an der insgesamt vorhandenen Zirkularen Doppelbrechung zu betrachten ist, so daß sie den Faraday-Effekt nicht mehr nennenswert beeinflußt, der somit voll wirksam werden kann Je starker diese zirkuläre Doppelbrechung ausgeprägt ist, um so mehr wird der Einfluß der linearen Doppelbrechung, die ansonsten die durch den Faraday-Effekt induzierte zirkuläre Doppelbrechung überdecken konnte, zurückgedrängt, wobei es fur den praktischen Anwendungsfall durchaus schon ausreichend sein kann, wenn die zirkuläre Doppelbrechung betragsmaßig in der Größenordnung der insgesamt vorhandenen hnearen Doppelbrechung hegt Da ein konstanter Betrag an zirkularer Doppelbrechung vorgesehen ist, stört diese bei der Messung des sich in einer variablen, weil stromproportionalen, Zirkularen Doppelbrechung äußernden Faraday-Effekts nicht
    &iacgr;&ogr; Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird die erforderliche zirkuläre Doppelbrechung dadurch erreicht, daß der Kern der optischen Faser aus optisch aktivem kristallinem Material besteht, dessen optische Achse in Richtung der Faserachse verlauft Die erfindungsgemaße Anordnung kann gemäß einer alternativen Ausfuhrungsform der Erfindung auch mit Hilfe einer Flussig-Faser realisiert werden, in dem man als Kemflussigkeit eine optisch aktive Flüssigkeit verwendet oder eine optisch inaktive Flüssigkeit, der eine optische aktive Flüssigkeit beigemischt ist Selbstverständlich kann auch eine Losung eines optisch aktiven Festkorpermaterials verwendet werden In den beiden letztgenannten Fallen hat man dann die Möglichkeit, den Betrag der zirkulären Doppelbrechung in weiten Grenzen zu variieren
    Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 wird bei Verwendung einer Festkernfaser die zirkuläre Doppelbrechung durch Verdrillung der optischen Faser erzielt Auch hier kann der vorgegebene Betrag der zirkulären Doppelbrechung durch den gewählten Verdnllungsgrad auf einfache Weise varinert werden Diese Art der Erzeugung der zirkulären Doppelbrechung hat den Vorteil einer besonders geringen Temperaturempfindhchkeit
    Da die solchermaßen vorgegebene zirkuläre Doppelbrechung der optischen Faser unabhängig von der Windungsgeometrie zu dem gewünschten Ergebnis fuhrt, wenn man die im Anspruch 1 angegebene Bemessungsregel, die in den Unteranspruchen 5 und 6 fur spezielle Anwendungsbeispiele naher spezifiziert ist, beachtet, ist es auch möglich, die optische Faser mit der im Anspruch 7 angegebenen Anordnung zu verlegen, die sowohl unter dem Gesichtpunkt einer besonders raumsparenden Anordnung als auch im Hinblick auf die wirksamste Ausnutzung des den stromführenden Leiter umgebenden Magnetfeldes optimal ist
    Da es fur die zweckgerechte Funktion der erfindungsgemaßen faseroptischen Anordnung in erster Linie nur darauf ankommt, daß die durch die Eigen-Doppebrechung bewirkten Polarisatnonsanderungen nicht zu weit anwachsen, genügt es im Prinzip, wenn die optische Faser zur Erzielung der zirkulären Doppelbrechung nur auf Teilen ihrer Lange verdrillt ist Sowohl aus Gründen der mechanischen Stabilität als auch, wie sich in praktischen Versuchen gezeigt hat, aus optischen Gründen, ist es jedoch am gunstigsten, wenn die Verdrillung gemäß dem Merkmal des Anspruchs 8 möglichst gleichmaßig über die Lange der Faser verteilt ist Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines einfachen Ausfuhrungsbeispiels anhand der Zeichnung Es zeigt
    F &igr; g 1 eine erfindungsgemaße faseroptische Anordnung zur Strommessung in schematischer Darstellung Fig 2 die Ausbildung der Faserwicklung auf einen den stromführenden Leiter umgebenden Trager und Fig 3 eine Poincare-Kugel zur Erläuterung der bei
    der Anordnung gemäß Fig 1 ausgenutzten Polansationszustande des Meßhchts
    Die Fig 1 zeigt den prinzipiellen, an sich bekannten Aufbau einer faseroptischen Anordnung 10, mit der unter Ausnutzung des magneto-optischen Faraday-Effekts die Starke eines in einem Leiter 11 fließenden elektrischen Stromes / meßbar ist
    Diese Anordnung umfaßt in der aus der Fig I ersichtlichen Zusammenstellung eine Lichtquelle 12, die ein Lichtbundel aussendet, einen Polarisator 13, der aus diesem Lichtbundel ein Teilbundel mit definierter linearer Polarisation aussondert, eine Fokussierungshnse 14, mit der das den definierten Polansationszustand aufweisende Licht am Eingangsende 16 einer optischen Faser 17, die den zentralen Bestandteil der Anordnung bildet, in diese einkoppelbar ist, die optische Faser 17 ist mindestens auf einem großen Teil ihrer Lange dem Pfeile 18 veranschaulichten, mit dem durch den Leiter 11 fließenden Strom / verknüpften Magnetfeld H ausgesetzt, wobei die optische Faser 17 so um den Leiter 11 herum gefuhrt ist, daß mindestens Komponenten des Magnetfeldes H in Längsrichtung der Faser wirken Weiter ist eine Kolhmatorlinse 19 vorgesehen, mit der das mit geändertem Polarisationszustand am Ausgang 21 der optischen Faser 17 austretende Lichtbundel auf eine im wesentlichen einen Analysator 22 und ein photoelektrisches Detektorsystem 23 umfassende Auswertungseinheit 24 auskoppelbar ist, die ein fur den geänderten Polansationszustand charakteristisches elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das mittels eines in Einheiten des elektrischen Stromes geeichten Meßinstruments 26 angezeigt wird
    Die optische Faser 17 ist als eine sogenannte schwachleitende Monomode-Faser ausgebildet, d h der die Faser durchsetzende Lichtstrom kann durch zwei orthogonal zueinander polarisierte ebene Wellen eines bestimmten Schwinngungstyps beschrieben werden »Schwach leitend« heißt dabei, daß sich der Brechungsindex des den Lichtweg markierenden Kerns der optischen Faser und des diesen umgebenden Mantels, der den niedrigeren Brechungsindex hat, nur sehr wenig voneinander unterscheiden (großenordnungsmaßig nur um 0,5 %)
    Eine solche Faser kann beispielsweise als Festkernfaser aus Quarzglas, aber auch als Flussig-Kern-Faser realisiert sein, bei der nur der Mantel aus Glas besteht und als Kern eine Flüssigkeit benutzt ist
    Der Faraday-Effekt äußert sich bei einer linear polarisierten ebenen Lichtwelle als eine Drehung ihrer Polarisationsebene um den Winkel
    aH , , aH &Lgr;,&tgr;&Iacgr;
    &mdash; /, wobei &mdash; = VH,
    2 2
    und / die Lange des Lichtweges ist, auf dem das Licht einem in seiner Ausbreitungsnchtung weisenden Magnetfeld H ausgesetzt ist und V eine fur das Medium, in dem sich das Licht ausbreitet, charakteristische Matenalkonstante (Verdet'sche Konstante), die bei den üblichen Fasermateriahen klein ist Man ist daher aus Gründen der Meßgenauigkeit an möglichst langen Lichtwegen interessiert, die sich mit einigermaßen geringem Raumbedarf nur durch eine gewundene Anordnung der optischen Faser erzielen lassen
    Bei einer solchen gewundenen Anordnung, beispielsweise der in der Fig 2 dargestellten spulenformigen Wicklung tritt aber, zumindest als Folge der unvermeidbaren Querschnittsveranderung der Faser 17, in dieser eine lineare Doppelbrechung &bgr; auf, die die Wirkung des Faraday-Effekts herabsetzt Um diesen störenden Einfluß zu kompensieren bzw zu unterdrucken, ist erfindungsgemaß als optische Faser 17 eine solche vorgesehen, die eine zirkuläre Doppelbrechung &agr; aufweist, deren Betrag zumindest in der Größenordnung des Betrages der insgesamt in der Faser vorhandenen linearen Doppelbrechung liegt, gegebenenfalls auch deutlich
    &iacgr;&ogr; großer ist
    Die Wirkung dieser zusätzlichen zirkulären Doppelbrechung auf die Große des Faraday-Effekts, der sich ja ebenfalls als eine zirkuläre Doppelbrechung äußert, wird im folgenden anhand der F &igr; g 3, auf dei en Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird, naher erläutert
    Diese zeigt eine sogenannte Poincare-Kugel 27, auf der lineare Polansationszustande durch Punkte des Äquators 28, die beiden möglichen zirkulären Polansationzustande durch den Nordpol 29 (hnkszirkulare Polarisation L) und den Sudpol 31 (rechtszirkulare Polarisation R) und die elliptischen Polansationszustande durch die übrigen Punkte auf der Kugeloberflache repräsentiert sind
    Eine in der optischen Faser 17 vorhandene lineare Doppelbrechung ist durch einen in der Aquatonalebene
    32 liegenden Vektor 33 darstellbar, dessen Richtung 2&Phi;&Bgr; die durch die beiden Punkte 34 und 36 repräsentierten linearen Polansations-Eigenzustande markiert, bei deren Einkopplung in die optische Faser 17 über ihre Lange gesehen keine Veränderung des Polansationszustandes auftreten wurde, falls nur die durch den Vektor 33 repräsentierte lineare Doppelbrechung vorhanden ware, fur deren Betrag die Lange des Vektors 33 ein Maß ist Wird in die optische Faser 17 dagegen Licht mit einem anderen Polansationszustand, beispielsweise dem durch den Punkt 37 auf dem Äquator 28 repräsentierten Eingangs-Polansationszustand, dann liegen die entlang der optischen Faser 17 nacheinander auftretenden Polansationszuzstande auf einem Kreis 38, der entlang der optischen Faser 17 mit einer um so größeren »Winkelgeschwindigkeit« &bgr; - mehrfach durchlaufen wird, je starker die lineare Doppelbrechung ist
    Analog kann eine der optischen Faser 17 aufgeprägte oder auf andere Weise vorgegebene zirkuläre Doppelbrechung &agr; und natürlich auch die durch den Faraday-Effekt induzierte zirkuläre Doppelbrechung aH durch einen in Richtung der polaren Achse 39 der Poincare-Kugel 27 weisenden Vektor 41 charakterisiert werden Wenn sowohl eine durch den Vektor 33 charakterisierte lineare Doppelbrechung &bgr; als auch eine durch den Vektor 41 repräsentierte zirkuläre Doppelbrechung a, insgesamt also eine elliptische Doppelbrechung vorliegt, dann sind die zugeordneten, durch die Punkte 42 und 43 repräsentierten elliptischen Polansations-Eigenzustande durch die Richtung des resultierende Vektors 44 markiert, dessen Lange wiederum ein Maß fur die elliptische Doppelbrechung &ohgr; ist Dieser Vektor 44 ist die Vektorsumme der Winkelgeschwmdigkeitsvektoren
    33 und 41 der linearen und der zirkulären Doppelbrechung Die bei Einkopplung desselben Eingangs-Polansationszustandes 37 entlang der optischen Faser 17 nacheinander auftretenden Polansationszustande liegen dann auf dem Kreis 46 mit dem Mittelpunkt 42
    In der Darstellung der F &igr; g 3 äußert sich der Faraday-Effekt in einer stromproportionalen Drehung aller Polansationszustande um die polare Achse 39, bei-
    spielsweise in Richtung des Pfeils 47, wobei diese Drehung in realistischen Fallen in der Größenordnung einer Winkelminute pro Zentimeter Faserlange hegt
    Bei hinreichend stark ausgeprägter linearer bzw elliptischer Doppelbrechung der optischen Faser 17 entsprechen der Änderung des Polansationszustandes entlang der optischen Faser eine Vielzahl von Umlaufen auf den Kreisen 38 bzw 46 Wie man anhand der Fig 3 erkennt, ist die durch diese Kreise 38 bzw 46 dargestellte Änderung jeweils in der »oberen« Hälfte des Kreisumfangs der durch den Faraday-Effekt fur sich allein gesehen bewirkten Änderung des Polansationszustandes entgegengesetzt und nur in der »unteren« Kreishalfte gleichsinnig mit der durch den Faraday-Effekt bewirkten Änderung des Polansationszustandes Dadurch tritt im Ergebnis eine Verringerung der fur die Strommessung ausnutzbaren Änderung des Polansationszustandes ein, die bei Verwendung einer optischen Faser mit relativ starker linearer Doppelbrechung in einer Anordnung zur Strommessung zu einer entsprechend verminderten Empfindlichkeit fuhrt
    Zeigt jedoch die optische Faser eine zirkuläre Doppelbrechung &agr;, deren Betrag, wie in Fig 3 durch den Vektor 48 veranschaulicht mit demjenigen der linearen Doppelbrechung &bgr; (Vektor 33) vergleichbar oder gegebenenfalls deutlich großer ist, so daß die resultierenden Polansations-Eigenzustande, die durch die Punkte 49 und 51 repräsentiert sind, »naher« bei den Polen 29 bzw 31 der Poincare-Kugel 27 liegen, dann umschließt der beispielsweise von dem Eingangs-Polansationszustand 37 ausgehende, die möglichen Polansationszustande entlang der optischen Faser 17 beschreibende Kreis 52 die polare Achse 39, und die durch die Doppelbrechungseigenschaften der optischen Faser 17 und den Faraday-Effekt bewirkten Änderungen des Polarisationszustandes haben denselben Anderungssinn Fur den Fall, daß die optische Faser 17 eine zirkuläre Doppelbrechung &agr; zeigt, die erheblich großer ist als ihre lineare Doppelbrechung, verlaufen die die Änderung des Polansationszustandes beschreibenden Kreise in unmittelbarer Nahe des Äquators 28, in welchem Falle die Empfindlichkeit der erfindungsgemaßen faseroptischen Anordnung optimiert ist
    Die lineare Doppelbrechung resultiert aus einer Eigen-Doppelbrechung ß, und der durch die Krümmung der Faser bedingten Biegungsdoppelbrechung ßb Wegen der Verdrillung der Faser 17 ändert sich die aus der Eigen-Doppelbrechung ß, und der Biegungsdoppelbrechung ßb resultierende lineare Doppelbrechung &bgr; laufend entlang der Faser, derart, daß im Mittel nur der so größere der beiden Beitrage wirksam ist
    Eine praktich ausreichende Unterdrückung des Einflusses der linearen Doppelbrechung &bgr; wird bereits erreicht, wenn die zirkuläre &agr; von derselben Größenordnung ist wie der größere der Beitrage ß, bzw ßh
    Experimentell wurde festgestellt, daß die durch eine Verdrillung &tgr; erzielte Doppelbrechung der Verdrillung proportional ist, gemäß der Beziehung
    = g &tgr;,
    60
    worin &tgr; den Verdrillungsgrad in rad/m bezeichnet und g die Proportionahtatskonstante ist, die fur Glasfasern zwischen 0,13 und 0,16 hegt
    Bei einem experimentellen Aufbau einer faseroptisehen Anordnung 10 wurde als optische Faser 17 eine Quarzglas-Faser verwendet, der die gemäß der Erfindung vorgesehene zirkuläre Doppelbrechung &agr; durch Verdrillen der Faser um ihre Langsachse aufgeprägt war Die Faser hatte eine Lange von 8,9 m und war in 47 einander unmittelbar benachbarten Windungen 53, von denen in F &igr; g 2 lediglich sechs repräsentative Windungen dargestellt sind, auf einen Spulenkern 54 aus Acrylglas aufgewickelt, durch den in der aus Fig 2 ersichtlichen Weise der stromführende Leiter 11 hindurchgesteckt war Der Durchmesser der einzelnen Windungen 53 betrug 6 cm und die Ausdehnung des Faserwickels in Längsrichtung des Spulenkorpers 54 ca 1 cm, so daß die einzelnen Windungen in praktisch rechtwinklig zur Richtung des Stromes / verlaufenden Ebenen angeordnet waren und somit das den Leiter 11 koaxial umgebende Magnetfeld 18 praktisch mit seiner vollen, am Ort der Faserwindungen vorliegenden Starke in Längsrichtung der optischen Faser 17 wirkte Die Faser hatte eine lineare Eigen-Doppelbrechung ß, von ca zwei Radian pro Meter Faserlange Die aus der Biegung der Faser resultierende, im wesentlichen der Krümmung der Windungen proportionale Biegungsdoppelbrechung ßb betrug ca 4,8 rad/m Das Ausgangsende 21 der optischen Faser 17 war gegenüber dem Eingangsende 16 um etwa 94 volle Umdrehungen gedreht Die Verdrillung der Faser 17 betrug also 66 rad/m und die dadurch dieser Faser künstlich aufgeprägte Zirkulare Doppelbrechung aT war ca 8,6 rad/m, betragsmaßig also fast doppelt so groß wie die insgesamt vorhandene lineare Doppelbrechung &bgr;
    Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Verdrillung im gesamten Faserwickel zu erzielen, wurde die Faser am Beginn des Faserwickels drehfest am Spulenkern 54 befestigt und sodann ein einer Umfangslange des Kerns entsprechenden Teilstuck der optischen Faser mit dem erforderlichen Verdrillungsgrad verdrillt, um den Kern 54 herum gelegt und an seinem Ende mittels eines thermisch aufweichbaren Klebemittels (Glykolphthalat) verdrehfest am Kern 54 befestigt In derselben Weise wurden die weiteren Windungen mit dem erforderlichen Verdrillungsgrad &tgr; auf den Spulenkern 54 aufgebracht Lediglich am Beginn und am Ende des Faserwickels war die optische Faser 17 absolut drehfest mit dem Kern 54 verbunden An den weiteren, dazwischen liegenden Befestigungsstellen 56 konnte die drehfeste Befestigung der Faser 17 am Spulenkern 54 durch Erwarmen oder Entfernen des Klebstoffs mittels eines Losungsmittels wieder aufgehoben werden, so daß sich etwa bestehende Unterschiede im Verdrillungsgrad der einzelnen Windungen 53 ausgleichen konnten
    Als Lichtquelle wurde ein Gas-Laser verwendet, der rotes Licht emittierte Der Kerndurchmesser der optischen Faser betrug ca 5 &mgr;&pgr;&igr; Der Polansationsgrad des in der Faser eingekoppelten Lichtes war großer als 99,8 % Als Analysator wurde ein mit einem linearen Analysator kombinierter Soleil-Babinet-Kompensator verwendet Bei dieser Anordnung ist das Ausgangssignal der Auswertungseinheit 24 cos2©/2-proportional, wenn &THgr; der Winkel ist, um den sich die Poincare-Kugel 27 (Fig 3) unter dem Einfluß des Stromproportionalen Magnetfeldes in Richtung des Pfeils 47 dreht
    Die bei dieser Anordnung gemessene Proportionalität zwischen dem Drehwinkel &THgr; und der Stromstarke betrug 0,36 10 3rad/A Bei einer Stromstarke von 430 A wurde eine Drehung &THgr; der Poincare-Kugel um ca 8,8° erzielt, was eine Drehung der Polarisationsebene um 4,4° entspricht
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    - Leerseite -
    ZEICHNUNGEN BLATT 1
    Int. Cl.4: G 01 R 15/07
    Veröffentlichungstag: 3. Dezember 1987
    708 249/51
DE2835794A 1978-08-16 1978-08-16 Faseroptische Anordnung zur Messung der Stärke eines elektrischen Stromes Expired DE2835794C3 (de)

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DE2835794A DE2835794C3 (de) 1978-08-16 1978-08-16 Faseroptische Anordnung zur Messung der Stärke eines elektrischen Stromes
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