DE2829050C2 - Für statische Elektrizität unempfindlicher elektrischer Zünder - Google Patents
Für statische Elektrizität unempfindlicher elektrischer ZünderInfo
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- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
0.01. vorzugsweise 0,01 bis 0.2 beträgt, wobei (a)der
Außendurchmesser der Kapsel und (b) der kleinste Durchmesser des eingeschnürten Teiles der Kapsel
ist.
6. Elektrischer Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Länge (I) des Ansatzes (3) des Stopfens (1) zum Außendurchmesser (a) der Kapsel (7) mindestens
0,35 und vorzugsweise zwischen 0.35 und ! ,0 beträgt.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zünder mit einer in eine metallische Hülse eingesetzten Kapsel aus
einem Ethylenmaterial. welche einen Zündsatz enthält und einen durch die Zündflamme des Zündsatzes zerstörbaren
Boden aufweist, und mit einem die Kapsel und die Hülse an ihren rückwärtigen Enden abschließenden
Stopfen, der mit einem Ansatz in eine Ausnehmung der Kapsel unter enger Passung hineinragt, durch seitliche
Eindrückung der ihn umschließenden Hülse fixiert ist und durchgehende Zündleitungen enthält, deren Drähte
in den Zündsatz hineinragen.
Mit dem zur Zeit vorherrschenden Trend zum Ammoniumnitrat-Heizöi-Gemisch
(ANFO) ist die Entwicklung eines elektrischen Zünders mit größerer Sid erheit
to gegen statische Elektrizität erwünscht, um unbeabsichtigtes
Zünden durch statische Elektrizität zum Zeitpunkt des Einspeisens des Gemisches zu verhindern.
Bekannt sind elektrische Sicherheitsbrücken-Zünder (DE-AS 10 40 438). die aus einer Zündvorrichtung und
e;ner metallischen Zünderhülse bestehen, die die Zündvorrichtung
enthält. Die Zündvorrichtung besteht aus einer Kapsel aus nicht-leitendem Werkstoff, vorzugsweise
Polyethylen, deren Boden von der Zündflamme einer Zündmasse durchbrochen werden kann, einer in
die Kapsel gefüllten Zündmasse, einem Stopfen, und aus einem Brückendraht, der an den blanken Endteilen von
zwei Leitungsdrähten befestigt ist, die durch das Innere des Stopfens geführt sind. Dabei ist die Kapsel an ihrem
rückwärtigen Ende durch den mit seitlichen Eindrükkungen der Metallhülse gehaltenen Stopfen verschlossen
und seitlich von der metallischen Hülse umschlossen. An der ZünderhjÜse ist eine Sicke vorgesehen, die
die Kapsel in axialer Richtung abstützt. Diese Sicke ist vor dem Zusammenbau des Zünders bereits in der
Zünderhülse vorhanden und dient lediglich als Widerlager zur Positionierung der Kapsel. Bei diesem Zünder
fehlt der in die Kapsel eingreifende Ansatz des Stopfens und die Isolationswirkung hängt davon ab. wie fest der
Stopfen gegen die Kapsel gedruckt wird. Die Isofations-
J5 wirkung ist gering und reicht aus sicherheitstechnischen
Gründen nicht aus.
Ein weiterer bekannter Zünder{US-PS 29 99 460) besteht im wesentlichen aus einer Hülse, die eine einen
Zündsatz enthaltende Kapsel aus Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen, umgibt, woüei in den Zündsatz eine
die Zünddrähte enthaltende Leiterplafte in der Art einer gedruckten Schaltung hineinragt. Dabei wird die Leiterplatte
inmitten von zwei Hälften eines geteilten Stopfens gehalten, der an die Kapsel mit dem Zündsatz angrenzt.
Bei diesem Zünder fehlt ebenfalls der Ansatz des Stopfens und es sind keine besonderen Isoliermaßnahmen
zwischen Stopfen und Kapsel, sowie zwischen Hülse und Kapsel vorgesehen.
Ein elektrischer Zünder (US-PS 31 01 669) weist eine
äußere metallische Hülse auf, die einen Zündsatz in einer Kapsel enthält, in die ein Stopfen mit einem Ansatz
hineinragt. Dabei dient der Ansatz dazu, Windungen eines Zünddrahtes aufzunehmen, um eine möglich sichere
Zündung zu ermöglichen. Bei diesem Zünder erfolgt nur eine Isolierung der Kapsel gegenüber dem Stopfen
selbst, indem zwischen Kapsel und Stopfen ein metallisches Rohr eingefügt ist. Die Kapsel ist gegenüber der
Hülse überhaupt nicht abgedichtet. Der Stopfen ist nicht mit seitlichen Eindrückungen formschlüssig mit
der metallischen Hülse verbunden. Aufgrund seines komplizierten Aufbaues ist dieser Zünder für die Massenproduktion
ungeeignet, so daß er wegen der erheblichen Kostensteigerung in üblichen elektrischen Zündern
praktisch nicht verwendet wird.
t,5 Es ist ferner ein elektrischer Zünder bekannt (US-PS
39 71 320), der in einem hülsenähnlichen Polyethylen-Gehiiuse
eine innere metallische Kapsel aufweist, die den Sprengsatz, den Zündsatz und die elektrischen An-
schlösse für einen die Zündung auslösenden Brückendraht
aufnimmt. Oberhalb der Kapsel ist ein die Zündleitung aufnehmender Stopfen vorgesehen. Bei diesem
Zünder fehlen ebenfalls die seitlichen Eindrückungen zur Lagefixierung des Stopfens. Es sind außerdem keine
besonderen Maßnahmen zur Abdichtung zwischen dem Stopfen und der Kapsel sowie zwischen dem hülsenförmigen
Gehäuse und der Kapsel vorgesehen. Da jedoch beim Verbinden einer Zündvorrichtung mit dem vorstehend
genannten Aufbau mit einer geladenen Hülse zur Bildung eines elektrischen Zünders nur der Umfangsrand
der Kapsel mit Boden festgeklemmt wird, wird der Stopfen nur indirekt über die Kapsel festgeklemmt; die
Berührung des Stopfens mit der Kapsel reicht zur Abdichtung nicht aus und ei besteht die Gefahr, daß Wasser
in das Innere der Kapsel eindringt und den Zündsatz durchnäßt, wodurch dieser seine Zündfunktion verliert.
Ferner besteht die Gefahr, daß sich der Stopfen vom Zünder iöst. wenn beispielsweise an den Leitungsdrähten
gezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zünder der genannten Art im Hinblick auf Unempfindlichkeit
für statische Elektrizität zu verbess'. rn. indem die Dichtigkeit der Verbindung zwischen Stopfen und
Kapsel sowie auch zwischen Hülse und Kapsel vergrößert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Kapsel aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisat
besteht und durch seitliche Eindrückung der Hülse im Bereich des Ansatzes verformt ist. Zur
Lösung der genannten Aufgabe kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß die Kapsel aus einem ethylenischen
lonomeren besteht und wie zuvor durch seitliche Eindrückung der Hülse im Bereich des Ansatzes
verformt ist.
Es hat sich herausgestellt, daß Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate
und auch ethylenische Isomere für die Kapsel wesentlich besser geeignet sind als das üblicherweise
verwendete Polyethylen. Dies liegt daran, daß Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate und ethylenische
lonomere e'.ie geringere Härte haben als Polyethylen.
Die beanspruchten weichen Werkstoffe ermöglichen es. den Ansatz des Stopfens mit einem etwas größeren
Durchmesser herzustellen als die Ausnehmung der Kapsel. Infolge der Verwendung eines zusammendrückbaren,
weichen synthetischen Harzes wird die Kapsel durch die heim Einschieben des Ansatzes des Stopfens
hervorgerufene Klemmkraft radial verformt und in einen engen Kontakt sowohl mit dem Ansatz des Stopfens
als auch mit der Hülse gebracht. Durch die klem- w
mende Zusammendrück^ng des Materials der Kapsel
wird der mechanische Halt zwischen Kapsel. Stopfen und Hülse -'erbessert und zum anderen auch die elektrische
Isolierung. Ferner erlaubt die beanspruchte Materialwahl das Anbringen einer Eindrückung an der metallischen
Hülse in Hohe des Ansatzes, ohne daß Brüche am Material der Kapsel auftreten. Wenn die Hülse im
Bereich des Ansatzes durch die seitliche Eindrückung verformt wird, erfolgt ein örtliches Zusammendrücken
der Kapsel in radialer Richtung, wobei die Seitenwand bO
der Kapsel gegen den Ansatz des Stopfens gedrückt wird. Hierdurch wird der mechanische Halt zwischen
Kapsel und Stopfen verstärkt und die Isolationswirkung wesentlich verbessert. Das Loslösen der Kapsel von
Stopfen wird dadurch mit Sicherheit, bevor der Boden- b5
teil der Kapsel von der Zündflamme des Zündsatzes durchbrochen wird, verhindert, so diiß eine durchschlagskräftige
Zündflarmc gebildet werden kann. Au-
jo
35 ßerdem wird dabei gleichzeitig die Isolation zwischen Kapsel und Hülse erhöht und die Gefahr unbeabsichtigter
Zündungen verringert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor. daß der Ansatz des Stopfens und die Ausnehmung
der Kapsel über eine ringförmige Nut und einen ringförmigen Wulst einrastend ineinandergreifen. Dies hat
den Vorteil, daß bei der Montage der Zündvorrichtung die Kapsel auf den Ansatz des Stopfens aufgesetzt werden
kann, wobei sich die Kapsel während der Montage nicht mehr von dem Ansatz lösen kann. Dadurch wird
die Sicherheit bei der Montage wesentlich erhöht.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. IA und IB ein Ausführungsbeispiel des elektrischen
Zünders im Querschnitt und teilweise aufgeschnitten, wobei F i g. 1B relativ zu F i g. 1A um 90" gedreht
ist.
F ι g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel des elektrischen Zünaers im Schnitt und teilwei-^· aufgeschnitten.
Fig 3 ein weiteres Ausführungst«.'>spiel des elektrischen
Zünders.
In Fig. IA und IB ist mit der Bezugsziffer 1 ein zylindrischer
Stopfen bezeichnet, der einen in die Hülse eingesetzten
Passungsteil 2 mit kleinerem Durchmesser als der Stopfen 1 und einen mit dem Stopfen 1 in einem
Stück ausgebildeten vorstehenden Ansatz 3 aufweist, der eine Kapsel mit Boden trägt. Leitungsdrähte 4 und
blanke Drähte 5 sind durch den Stopfen 1 geführt. Die Leitungsdrähte 4 gehen an der Stelle 3a des Ansatzes 3.
der die Kapsel trägt, in die nicht isolierten Zünderdrähte über. Die blanken Endteile der Leitungsdrähte 4 sind
längs der Oberseite des Ansatzes 3. der die Kapsel mit Boden trägt, umgebogen. An das Ende dieser blanken
Teile ist ein Brückendraht 6 geschweißt.
Die Kapsel 7 ist auf den die Kapsel tragenden Ansatz 3 des Stopfens 1 aufgesteckt. Die Kapsel 7 ist mit pulverförmiger
Zündmasse 8. z. B. Bleithiocyanat oder DDNP (Diazodinitrophenol) gefüllt.
Die Kapsel 7 ist mit einem auf den Ansatz 3 des Steffens passenden zylindrischen Teil versehen. Der die
Kapsel tragende Ansatz 3 des Stopfens 1 weist eine zylindrische Form auf, die dem zylindrischen Passungsteil
der Kapsel 7 entspricht.
Wenn ein elektrischer Zünder zusammengebaut wird,
wird die Zündvorrichtung, die aus der mit einem Zündsatz
gefüllten Kapsel und einem Stopfen 1 mit Brückendraht besteht, in das offene Ende der geladenen Hülse 9
eingesetzt, worauf der Passungsteil zwischen der Kapsel 7 und dem die Kapsel tragenden Ansatz 3 des Stopfens 1
und auch der dem Passungsteil 2 des Stopfens 1 entsprechende Öffnungsteil der geladenen Hülse an einer Steile
ringförmig eingeschnürt werden. Die Eindrückung oder Sicke an der Hülse ist mit A und die Eindrückung an der
Kapsel mit Boden mit Bbezeichnet.
Hierbei ist es unwesentlich, ob die Sicke A an der
Hülse und die Sicke San der Kapsel jeweils an anderen
Stellen angeordnet sind.
Es ist ferner nicV.i entscheidend wichtig, daß die vorstehend
genannte Zündvorrichtung beispielsweise so angeordnet ist, daß der Brückendraht in den pulverförmigen
Zündsatz 8. der in die Kapsel 7 iingefüllt ist. eingebettet ist. Ferner kann zusätzlich zu dem vorstehend
genannten pulvcrförmigen Zündsatz 8 eine am Umfang des Brückcodrahtcs 6 haftende Zündpille im
Zündteil verwendet werden.
Die im elektrischen Zünder verwendete Zündvorrich-
Hing besteht aus dem Stopfen 1 unH der Kapsel 7 mit
Boden. Der Stopfen wird durch Spritzgießen von starrem thermoplastischem Harz. /.. B. Polyethylen von
mittlerer oder hoher Dichte. Polypropylen. Nylon oder Hart-PVC. hergestellt. ο
Die Kapsel wird vorzugsweise aus weichem Kunstharz hergestellt, das eine gute Adhäsion aufweist und
mit dem die Kapsel festhaltenden Ansatz 3 des Stopfens 1 fest verklebt werden kann, wenn der Stopfen in die
geladene Hülse eingesetzt wird. Vorgesehen sind Ethy- m icn-Vinylncetat-Copolymerisate und ethylenische lonomere
(ionisches Copolymerisat. das durch Umsetzung eines Metallions mit einem aus Ethylen und einer .\J-ethylenisch
ungesättigten Carbonsäure bestehenden Copolymerisat erhalten worden ist), die sehr weich und
durch Spritzgießen leicht formbar sind.
Da bei dem in der beschriebenen Weise ausgebildeten elektrischen Zünder ein weiches synthetisches Harz
als Werkstoff für die Kapsel verwendet wird, dehnt sich der Boden leicht, wenn die Kapsel 7 eingeschnürt wird.
Da der Stopfen 1 an der Sicke A der Hülse 9 festgehalten wird, kann die Kapsel 7 mit festem Sitz in inniger
Berührung am Stopfen an der gesamten Oberfläche der Berührungsfläche zwischen dem Ansatz 3 des Stopfens
1 und der Kapsel befestigt werden.
Es ist hierbei notwendig, das Verhältnis der Länge (I) des die Kapsel haltenden Ansatzes des Stopfens zum
Außendurchmesser (a) der Kapsel 7 so zu wählen, daß es 0,35 oder mehr beträgt, um die Isolationsgüte zwischen
den nicht isolierten Drähten 5 und der Hülse 9 des Zünders zu steiger,, Wenn das Verhältnis l/a weniger
als 0.35 beträgt, wird es schwierig, einen festen Klemmsitz
der Kapsel an dem Ansatz 3 des Stopfens mit inniger Berührung zu erzielen. Ferner ist kein guter Isolationsgrad
erreichbar. Wenn das Verhältnis l/a größer als 1,0 ist. wird die Gesamtlänge der Kapsel zu groß, so daß
die Kapsel instabil und das Einfüllen des Zündsatzes in die Kapsei schwierig und die Paßgenauigkeit zwischen
der Kapsel und dem die Kapsel haltenden Ansatz geringer wird. Demgemäß wird zur Erzielung hoher Unempfindlichkeit
für statische Aufladung zur Zeit der Herstellung sowie zur Erzielung eines Produkts von hoher Qualität
das Verhältnis l/a vorzugsweise im Bereich von 0.35 bis 1,0 gehalten.
Ferner ist es zur Aufrechterhaltung eines guten Isolationsgrades
notwendig, daß das Eindrück- oder Klemmverhältnis der Eindrückung ßder Kapsel,d. h.
Außendurch
messer (α)
messer (α)
der
Kapsel
Kapsel
kleinster
Durchmesser (b)
Durchmesser (b)
der
Eindrückung
der Kapsel
der Kapsel
Außendurchmesser (a) der Kapsel
50
55
im Bereich von 0,01 oder mehr liegt. Wenn das Verhältnis
mehr als 0,2 beträgt, besieht die Gefahr, daß das weiche synthetische Harz der Kapsel durch zu starke
Klemmung beschädigt wird, so daß der Isolationsgrad schlechter wird Um hohe Unempfindlichkeit für statisehe
Elektrizität während der Herstellung sowie hohe Qualität des fertigen Produkts zu erzielen, wird daher
vorzugsweise ein Verhältnis im Bereich von 0,01 bis 0,20 gewählt.
Bezüglich der Dicke des Bodens der Kapsel 7 reicht es aus, daß diese so gering ist daß der Boden von der
Zündflamme des Zündsatzes 8 leicht durchbrochen werden kann. Um jedoch guten Schutz gegen statische
Elektrizität zu gewahrleisten, wird die Dicke vorzugsweise im Bereich von 0.2 bis 1.0 mm gewählt Wenn die
Dicke des Kapselbodens weniger als 0,2 mm beträgt, ist es bei einem weichen synthetischen Harz schwierig, den
Boden der Kapsel beim Spritzgießen der Kapsei auszufüllen, so daß Poren od. dgl. entstehen, die die Isolationsgüte zwischen den nicht isolierten Drähten 5 und der
Hülse 9 verschlechtern. Wenn dagegen der tüoden der Kapsel dicker als 1,0 mm ist. wird es schwierig, den Boden
der Kapsel mit der Zündflamme des Zündansatzes zu durchbrechen, so daß die Gefahr eines Zündversagers
des elektrischen Zünders entsteht.
Wenn der elektrische Zünder in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, wird, wenn statische
Elektrizität zwischen den Leitungsdrähten und der Hülse entsteht, ein hoher Isolationsgrad zwischen den nicht
isolierten Zünderdrähten 5 und der Metallhülse 9 aufrecht erhalten und eine sehr hohe Unempfindlichkeit für
statische Elektrizität erzielt. Es tritt keine Funkenentladung in der Nähe des Zündsatzes auf, weil die Kapsel
aus einem weichen synthetischen Harz besteht, weil ein Wert von mindestens 0,35 für das Verhältnis der Länge
(I) des Ansatzes 3 zum Außendurchmesser (a)acr Kapsel
gewählt ist, weil die Eindrückung B oder Sicke der Kapsel kreisrund ist und weil für die Verbindung der
Zündvorrichtung mit der geladenen Hülse ein Kiemmverhältnis im Bereich von 0,01 und 0.2 gewählt ist.
Ferner kann, wenn ein Strom durch die Zünddrähte zum Brütkendraht geleitet wird, das Loslösen der Kapsel
vom Stopfen vor dem Auflösen des Kapselbodens durch die Zündflamme des Zündsatzes mit Sicherheit
verhindert werden, so daß eine einwandfreie Zündung erfolgt.
Da ferner der Passungsteil 2 des Stopfens an der Metallhülse und der Metallhülse 9 mit Hilfe der Eindrükkung
A der Hülse ohne zwischengelegtes Material direkt zusammengeklebt werden, können das Eindringen
von Wässer von außen und uss Loslösen «es otop>cr:s *
vom elektrischen Zünder in Fällen, in denen an den Leitungsdrähten 4 gezogen wird, mit Sicherheit verhindert
werden.
Zur Herstellung des elektrischen Zünders wird eine Zündvorrichtung, die durch Einsetzen eines vorher hergestellten,
mit dem Brückendraht versehenen Stopfens in die mit dem pulverförmigen Zündsatz gefüllte Kapsel
zusammengefügt worden ist, durch das offene Ende der geladenen Hülse unter Preßsitz eingefügt. Ein solches
Herstellungsverfahren ist einfach und ermöglicht ohne weiteres die Massenproduktion.
In F i g. 2 und F i g. 3 sind andere Ausführungsbeispiele
des elektrischen Zünders dargestellt. Bei diesen \usführungsbeispielen
ist auf den Innenseiten des senkrechten Umfangsteils der Kapsel 7 mit Boden eine ringförmige
Ausnehmung 12 (F i g. 2) bzw. eine Ringwulst 13 (F i g. 3) vorgesehen, während an der Außenseite des
vorspringenden Ansatzes 3 des Stopfens eine Ringwulst
11 (F i g. 2) bzw. eine ringförmige Ausnehmung 13
(F i g. 3) vorhanden ist
Die Lage der Ringwulst 11 bzw. der ringförmigen
Ausnehmung 13 am Außenumfang des die Kapsel haltenden Ansatzes des Stopfens entspricht der Lage der
ringförmigen Ausnehmung 12 bzw. der Ringwulst 14, die sich sämtlich über den gesamten Umfang erstrecken.
Die Ringwulst 11 und die ringförmige Ausnehmung
12 bzw. die ringförmige Ausnehmung 13 und die Ringwüist
14 sind an beliebigen Stellen der Sitzfläche der
Kapsel 7 an dem die Kapsel tragenden vorspringenden Ansatz 3 angeordnet Die Lage der Ringwulste und ring-
förmigen Ausnehmungen unterliegt keiner besonderen Begrenzung, jedoch ist es beim Einsetzen der vorstehend
beschriebenen Zündvorrichtung in das offene Ende der geladenen Hülse zur Bildung eines elektrischen
Zünders vorzuziehen, daß die Eindrückung B an der ■>
Kapsel näher zum offenen Ende der geladenen Hülse liegt als die ineinandergreifenden ringförmigen Ausnehmungen
und Ringwulste.
It. dem in dieser Weise aufgebauten elektrischen Zünder ist die Kapsel 7 am vorstehenden Ansatz 3 des Stopfens
1 durch die Eindrückung B an der Kapsel mit festem Sitz befestigt. Außerdem greift die Ringwulst 11
eng in die ringförmige Ausnehmung 12 bzw. die Ringwulst
14 in die ringförmige Ausnehmung 13.
Ferner kann beim Zusammenbauen einer Zündvor- i~.
richtung durch Aufsetzen der Kapsel 7 auf den Ansatz 3 des Stopfens 1 das Loslösen der Kapsel vom Stopfen
während der Montage des elektrischen Zünders verhindert werden, da die Kapsel 7 und der Ansatz 3 des
Stopfens 1 durch Eingriff der Ringwulst 11 in die ring- m
förmige Ausnehmung 12 bzw. der Ringwulst 14 in die ringförmige Ausnehmung 13 mit festem Sitz zusammengefügt
sind. Die ist somit auch im Hinblick auf eine sichere Montage von Vorteil.
25
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
55
60
65
Claims (5)
1. Elektrischer Zünder mit einer in eine metallische Hülse eingesetzten Kapsel aus einem Ethylenmaterial.
welche einen Zündsatz enthält und einen durch die Zündflamme des Zündsatzes zerstörbaren
Boden aufweist, und mit einem die Kapsel und die Hülse an ihren rückwärtigen Enden abschließenden
Stopfen, der mit einem Ansatz in eine Ausnehmung der Kapsel unter enger Passung hineinragt, durch
seitliche Eindrückung der ihn umschließenden Hülse fixiert ist und durchgehende Zündleitungen enthält,
deren Drähte in den Zündsatz hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (7)
aus einem Ethyien-Vinylacetat-Copolymerisat besteht und durch seitliche Eindrückung (B) der Hülse
(9) im Bereich des Ansatzes (3) verformt ist.
2. Elektrischer Zünder mit einer in eine metallische Hülse eingesetzten Kapsel aus einem Ethylenmaterial.
weiche einen Zündsatz enthält und einen durch die Zündflamme des Zündsatzes zerstörbaren
Boden aufweist, und mit einem die Kapsel und die Hülse an ihren rückwärtigen Enden abschließenden
Stopfen, der mit einem Ansatz in eine Ausnehmung der Kapsel unter enger Passung hineinragt, durch
seitliche Eindrückung der ihn umschließenden Hülse fixiert ist und durchgehende Zündleitungen enthält,
deren Drähte in den Zündsatz hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (7) aus einem ethylenischen
Ionomeren besteht und durch seitliche Eindrückung (B) OtT Hülse (9) im Bereich des Ansatzes
(3) verformt ist.
3. Elektrischer Zünder nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß c ·' Ansatz (3) des
Stopfens (1) und die Ausnehmung der Kapsel (7) durch eine ringförmige Nut (12, 13) und einen ringförmigen
Wulst (13, 14) einrastend ineinandergreifen.
4. Elektrischer Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrükkung
(B) im Bereich des Ansatzes (3) näher an dem rückwärtigen Ende der Hülse (9) angeordnet ist als
die ringförmige Nut (12, 13) und die ringförmige Wulst(1l,l4).
5. Elektrischer Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Ausnehmung der Kapsel (7) und dem Ansatz (3) des
Stopfens (1) das Klemmverhältnis
a-b
mindestens
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