DE2828596C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zwischenwand zur Trennung
eines Volumens mit heißem flüssigen Metall und eines Volumens
mit kaltem flüssigen Metall bei einem flüssigmetallgekühlten
Kernreaktor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Zwischenwand ist aus der Druckschrift FR-OS
22 20 847 bekannt.
Bei der in Frankreich als Super Phenix bekannten Reaktorart
ist der Reaktorkern, der gebildet wird durch eine Gruppierung
von Brennelementbündeln, die durch Eingriff ihres
unteren Endes in eine tragende Auflage gehalten werden,
in einem inneren Behälter enthalten, der seinerseits von
einem Hauptbehälter umgeben ist. Dieser ist an seinem
oberen Teil offen und unter einer dicken Schutzplatte
aufgehängt, die einen Hohlraum schließt, der in einem
im allgemeinen aus Beton bestehenden Schutzbehälter ausgebildet
ist, der die Anlage außen begrenzt. Der Hauptbehälter
enthält ein geeignetes Volumen eines flüssigen
Metalls, im allgemeinen Natrium, das in Berührung mit
den Brennelementbündeln den im inneren Behälter befindlichen
Reaktorkern von unten nach oben durchquert, wobei das
heiße Natrium, das durch Kernspaltung in den Brennelementbündeln
erzeugte Wärme aufgenommen hat, sich im oberen
Teil des inneren Behälters ansammelt, von wo aus es zu
den Einlaßöffnungen in Wärmetauschern strömt, die so senkrecht
unter der Platte aufgehängt sind, daß sie unter
das Niveau des flüssigen Metalls tauchen. Das beim Durchtritt
durch die Wärmetauscher gekühlte Natrium tritt am
unteren Teil der Wärmetauscher in den Raum aus, der sich
zwischen dem inneren Behälter und dem Hauptbehälter befindet,
und verteilt sich zwischen diesen Behältern, wo es
von Umwälzpumpen aufgenommen wird, die ebenfalls unter
der Platte aufgehängt und zwischen den Wärmetauschern
um den Reaktorkern herum verteilt sind. Diese Pumpen fördern
dann das kalte Natrium in die den Reaktorkern tragende
Auflage mit einem Druck, der ausreicht, um einen neuen
Durchtritt durch den Reaktorkern zu ermöglichen, wodurch
ein kontinuierlicher Umlauf erzeugt wird.
Gemäß einer bei dieser Art von Integralreaktor üblichen
Anordnung werden die Volumen von heißem Natrium im inneren
Behälter und von kaltem Natrium zwischen dem inneren Behälter
und dem Hauptbehälter durch eine querverlaufende
Zwischenwand getrennt. Diese bildet eine Verlängerung
der seitlichen Wand des inneren Behälters und wird dicht
vom Gehäuse der insbesondere die Pumpen und Wärmetauscher
umfassenden Bauteile durchquert. Hierfür befinden sich
die Einlaßöffnungen für das heiße Natrium über der Zwischenwand,
während sich die Auslaßöffnungen für das kalte Natrium
unter der Zwischenwand befinden.
Gemäß der FR-OS 22 20 847 ist der Umfangsrand der Zwischenwand
zum Boden des Hauptbehälters hin umgelegt und vereinigt
sich mit diesem oder mit einer sich parallel zur Wand
des Hauptbehälters erstreckenden Konstruktion, wodurch
der Bereich des kalten Natriums von demjenigen des heißen
Natriums völlig getrennt ist. Die für den Rand der Zwischen
wand angewendete Form ermöglicht insbesondere die Beseiti
gung von toten Natriumzonen unter der Zwischenwand unter
Vermeidung von schädlichen Spannungen bei gleichzeitigem
erhöhtem mechanischem Widerstand. Es ist aber nicht möglich,
die Wirkungen von Wärmestößen zu vermeiden, die während
der Veränderungen des Reaktorbetriebs, insbesondere bei
dessen Stillstand, erzeugt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem flüssigmetallgekühl
ten Kernreaktor eine Konstruktion zur Trennung der Volumina
des heißen und des kalten Flüssigmetalls zu finden, wodurch
die im Bereich der Zwischenwand von Haupt- und inneren
Behälter auftretenden toten Flüssigmetallzonen und dort
erhöhte mechanische Spannungen aufgrund von Wärmestößen
vermieden werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird anspruchs
gemäß gelöst.
Die Zwischenwand hat vorteilhaft die Form eines Torusab
schnitts, der um die Achse des Hauptbehälters verläuft.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Schirmwand waagerecht ist und auf
festen Auflagen ruht, daß die Zwischenwand durch ein einzi
ges Teil gebildet wird, das unter Zwischenschaltung von Gleit
schuhen auf den Auflagen ruht, daß die Zwischenwand durch benach
barte aneinanderliegende Sektoren gebildet wird, die nach
einander Ränder aufweisen, die durch gegenseitige Überdeckung
die Kontinuität der Schirmwand herstellen, wobei jeder Sektor
mit einem Mantelring für den Durchtritt einer Pumpe oder
eines Wärmetauschers versehen ist, und daß zur Erleichterung
der Aufnahme von Wärmebeanspruchungen im Betrieb die
Schirmwand Umfangsrippen aufweist.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich da
durch aus, daß die Schirmwand selbsttragend zur Achse des
Hauptbehälters geneigt und durch einen seitlichen senkrech
ten Auflagemantelring innerhalb des inneren Behälters ver
längert ist. In diesem Fall sind die Ränder parallel zur
Achse des Hauptbehälters nach unten oder nach oben umgelegt
zur Gewährleistung der Begrenzung des Raums, der das flüssige
Metall zwischen der Zwischenwand und der Schirmwand führt,
und der Trennung dieses Raums gegenüber dem heißen flüssigen
Metall im inneren Behälter.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich da
durch aus, daß die Schirmwand eine waagerechte Fläche
aufweist, die frei auf festen Auflagen ruht und an ihren
inneren und äußeren Umfangsteilen sowie am Durchtritt jedes
Mantelrings einen in das flüssige Metall tauchenden umgeleg
ten Rand aufweist, wodurch unter der waagerechten Fläche der
Schirmwand ein Kissen aus neutralem Gas eingeschlossen ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt
Fig. 1 einen teilweisen schematischen Querschnitt des unteren
Teils des Behälters eines schnellen Reaktors mit
Flüssigmetallkühlung und von in diesem Behälter ent
haltenen wesentlichen Konstruktionen, insbesondere
mit einer Darstellung der querverlaufenden Zwischen
wand, die mit einer Schirmwand gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung kombiniert ist;
Fig. 2 eine Variante der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Detailschnitt einer zweiten Aus
führungsform gemäß einer ersten Variante;
Fig. 4 einen Querschnitt einer zweiten Variante der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante.
Fig. 1 zeigt den gesamten unteren Teil 1 eines schnellen
Reaktors mit Flüssigmetallkühlung. Dieser Reaktor enthält
insbesondere einen Hauptbehälter 2, der an seinem nicht dar
gestellten oberen Teil offen ist und durch einen seitlichen
zylindrischen Mantelring 3 gebildet wird, der seinerseits
in einem etwa halbkugelförmigen Boden 4 endet. Der Hauptbehäl
ter 2 ist in bekannter Weise außen durch einen zweiten Be
hälter 5 oder Sicherheitsbehälter mit paralleler Wand ver
doppelt.
Innerhalb des Hauptbehälters 2 befindet sich unter dem nicht
gezeigten Niveau des in ihm enthaltenen flüssigen Metalls
der Reaktorkern 6, der auf einer tragenden Auflage 7 ruht,
die über eine Abstützung 8 am Boden 4 ruht. Das im Hauptbe
hälter enthaltene flüssige Metall, im allgemeinen Natrium,
umspült den Reaktorkern und die Abstützung 8 vollständig.
Dieses Volumen an flüssigem Metall speist außerdem über Löcher
9 am Unterteil der Abstützung 8 einen engen Ringraum 10,
der zunächst zwischen dem Boden 4 und einem hierzu parallelen
Blech 11 begrenzt ist und sich dann an der Stelle des seit
lichen Mantelrings 3 in zwei parallelen Wänden 12 und 13
fortsetzt, die zwei Räume 14 und 15 begrenzen. Der Durchsatz
an flüssigem Metall, das im Raum 14 von unten nach oben und
dann im Raum 15 von oben nach unten zirkuliert, gewährleistet
im Betrieb die Kühlung des Hauptbehälters 2. Am Grund des
Raums 15 tritt der Durchsatz durch Löcher 16 in der Wand 13
aus und vereinigt sich mit dem im Hauptbehälter 2 enthaltenen
Volumen.
Gemäß einer ebenfalls üblichen Anordnung ist der Reaktorkern 6
innerhalb eines inneren Behälters angeordnet, dessen Seiten
wand 17 beim Ausführungsbeispiel eine etwa kegelförmige Kon
tur aufweist und sich tangential mit einem Torusabschnitt 18
vereinigt, der sich ringförmig um die Achse des Reaktorkerns
und des Hauptbehälters erstreckt. Dieser, eine Zwischenwand 17, 18, 19
bildende Torusabschnitt 18, setzt sich in einem zweiten kegel
förmigen Teil 19 fort, der nach unten umgelegt ist und sich
mit der Wand 13 der Kühlkonstruktion verbindet, die den seit
lichen Mantelring 3 des Hauptbehälters verdoppelt. Unter die
sen Bedingungen trennen die Zwischenwand 18 und ihre kegel
förmigen Verlängerungen 17 und 19 das Volumen an flüssigem
Metall innerhalb des Hauptbehälters 2 in zwei Bereiche 20
bzw. 21, von denen sich der eine über und der andere unter
der Zwischenwand befindet.
Der in Fig. 1 dargestellte Reaktor entspricht einer in der
Technik als Integralreaktor allgemein bekannten Anordnung.
Er enthält hierzu eine Reihe von Wärmetauschern 22 und Umwälz
pumpen 23 im Innenraum des Hauptbehälters 2, die um den Reak
torkern 6 so zweckmäßig verteilt sind, daß sich die Gehäuse
der Wärmetauscher und Umwälzpumpen senkrecht erstrecken und
die die Bereiche 20 und 21 trennende Zwischenwand 17, 18, 19 durch
queren.
Jedes Wärmetauschergehäuse 22 enthält Öffnungen oder Einlaß
fenster 24, die im Bereich 20 über der Zwischenwand 18 ange
ordnet sind, und Auslaßfenster 25, die unter der Zwischenwand
im Bereich 21 zwischen dem inneren Behälter und dem
Hauptbehälter 2 vorgesehen sind. Die Durchquerung der Zwischenwand
18 durch jedes Wärmetauscher- oder Umwälzpumpengehäuse
22 bzw. 23 erfolgt durch Schächte hindurch, von denen
jeder aus einem zylindrischen Mantelring 26 besteht, der
das Wärmetauscher- oder Umwälzpumpengehäuse umgibt und an
die Zwischenwand geschweißt ist. Im Fall des Wärmetauschers
ist der Mantelring seinerseits von einer Glocke 27 bedeckt,
die mit dem Wärmetauscher verbunden ist und einen Raum 28 begrenzt,
in dem eine geeignete Menge an der Abdichtung dienendem
neutralen Gas eingeschlossen ist. Die Niveaus des mit den
Bereichen 20 und 21 in Verbindung stehenden flüssigen Metalls
innerhalb bzw. außerhalb des Mantelrings 26 sind mit 29 und
30 bezeichnet.
Gemäß der Erfindung ist die Zwischenwand 17, 18, 19 mit ihren kegelförmigen
Verlängerungen und zum inneren bzw. Hauptbehälter
hin mit einer Schirmwand 31 kombiniert, die beim Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 als einziges Blech 32 vorliegt, das
etwa waagerecht verläuft und Berührungsstellen oder Gleitschuhe
33 aufweist, die auf Auflagen 34 ruhen. Diese Auflagen
sind beispielsweise nach Art von Winkeleisen ausgebildet und
fest verbunden mit einer Konsole 35 an der Außenfläche des
Mantelrings 26 oder mit dem oberen Teil des seitlichen Neutronenschutzes
36, der den Reaktorkern 6 innerhalb des inneren
Behälters umgibt. Die Platte 32 weist an ihrem Umfang einen
umgebogenen Rand 37 auf, der mit der Wand 13 ein vermindertes
Spiel bestehen läßt. Schließlich hat das Blech 32 vorteilhaft
Umfangsrippen 38, die eine Aufnahme der Wärmestöße und insbesondere
eine Verminderung der Beanspruchungen in der Schirmwand
bei Veränderungen des Betriebsbereiches ermöglichen.
Im Verlauf dessen wird das flüssige Metall, das den Reaktorkern
6 von unten nach oben durchquert hat, im Bereich 20 im
inneren Behälter über der Schirmwand 31 gesammelt und dringt
dann durch die Einlaßfenster 24 in die Wärmetauschergehäuse
22 ein. Das einmal gekühlte flüssige Metall verläßt die Wärme
tauscher durch die Auslaßfenster 25 und wird im Bereich 21
unter der Zwischenwand 18 zwischen dem inneren Behälter und
dem Hauptbehälter gesammelt. In diesem Bereich wird das ge
kühlte flüssige Metall von den Umwälzpumpen 23 wieder aufge
nommen. Nach der Ansaugung durch von Trägern 40 getragenen
Diffusoren 39 der Umwälzpumpen wird das flüssige Metall durch
Leitungen mit großem Querschnitt 41 in die Auflage 47 ge
schickt und macht dann erneut einen Durchtritt durch den Reak
torkern 6, wodurch eine fortgesetzte Zirkulation aufrecht
erhalten wird.
Die Anordnung der Schirmwand 31 über der Zwischenwand 18 be
grenzt einen inneren Bereich 42, der im Betrieb eine Wärme
schirmung bildet, die dank der Menge an in diesem Bereich ent
haltenem flüssigem Metall wirksam ist. Dieser Bereich bleibt
praktisch quasi-statisch. Die Verwendung von Gleitschuhen
ermöglicht überdies eine freie Dehnung der Schirmwand, wäh
rend die in ihr vorgesehenen Umfangsrippen 38 eine Verminde
rung der Wärmespannungen gewährleisten. Die in Betracht ge
zogene Lösung weist schließlich eine große Einfachheit der
Ausführung auf und führt insgesamt nur sehr geringe Abmessun
gen ein.
Fig. 2 zeigt eine Variante der oben beschriebenen Ausführungs
form, bei der die Schirmwand 31 nicht mehr durch ein einziges
Teil, wie bei der vorhergehenden Ausführung, sondern durch
benachbarte Sektoren 31 a, 31 b, 31 c . . . gebildet wird, von de
nen jeder verbunden ist mit einem Mantelring 26 für die Durch
querung der Schirmwand und der Zwischenwand durch ein Umwälz
pumpen- oder Wärmetauschergehäuse. Die Sektoren enthalten
vorzugsweise Ränder 31′ a, 31′ b, 31′ c . . ., die sich nacheinan
der gegenseitig überdecken zur Herstellung der Kontinuität
der Schirmwand. Bei dieser Variante sind die Umfangsrippen 38
in Form von kreisförmigen Wellen wiederzufinden, die dank ihrer
Eigenelastizität der Schirmwand die erforderliche Nachgiebig
keit verleihen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten ersten Variante einer zwei
ten Ausführungsform, bei der die bereits in Fig. 1 darge
stellten Elemente teilweise wieder verwendet werden, ist die
Schirmwand 31 selbsttragend und weist einen ebenen Teil 52
auf, der gegenüber der Achse des Hauptbehälters geneigt ist
und auf einem seitlichen zylindrischen Mantelring 53 ruht, der
im inneren Behälter eingebaut ist und sich seinerseits mit sei
nem unteren Ende auf der Abstützung 8 abstützt. Die Schirmwand
51 weist an ihrem gegenüberliegenden zum Umfang hin gerichteten
Ende einen nach unten umgelegten Rand 54 auf, der mit der
Wand 13 ein Spiel bestehen läßt. Zur Begrenzung des Volumens
im Bereich 52 weist die Schirmwand 51 an der Stelle jedes
Mantelringes 26 ähnlich dem Rand 54 einen Rand 55 auf, der
sich bis zum tiefsten Niveau der Schirmwand erstreckt, um
eine Zirkulation des flüssigen Metalls durch natürliche Kon
vektion zu verhindern. Das zwischen der Zwischenwand und der
Schirmwand enthaltene flüssige Metall bleibt bei dieser Aus
führungsform, wie bei der vorhergehenden, im Betrieb praktisch
stillstehend.
Bei einer in Fig. 4 gezeigten zweiten Variante der zweiten
Ausführungsform ist die Schirmwand 51, wie bei der in Fig. 3
gezeigten Variante, selbsttragend und weist ebenfalls einen
gegenüber der Achse des Hauptbehälters geneigten Teil 52 auf.
Bei dieser Variante ist die Schirmwand wie oben angegeben
ausgebildet, um die Abdichtung zwischen den Bereichen 42 und
20 herzustellen. Die Schirmwand 51 weist an ihrem Umfang einen
nach oben gerichteten Rand 56 auf, der sich parallel zur Wand
13 bis in die Atmosphäre des neutralen Gases 60 erstreckt,
das dem freien Niveau 58 des flüssigen Metalls überlagert ist.
Die Schirmwand 51 enthält ebenfalls einen dem Rand 56 ähnli
chen Rand um jeden nicht gezeigten Durchtritt der Zwischenwand
18 mittels der die Pumpengehäuse umgebenden Mantelringe 26.
Am Durchtritt der Zwischenwand 18 mittels der Wärmetauscher
gehäuse 22 weist die Schirmwand 51 einen Rand 57 auf, der sich
nach oben erstreckt und im Raum 28 für das neutrale Gas endet.
Dank diesen Anordnungen wird jede Zirkulation zwischen dem
Bereich 42 zwischen der Zwischenwand und der Schirmwand und
dem das heiße Natrium enthaltenden Bereich 20 vermieden. Das
Gleichgewicht der Drücke zwischen dem Bereich 20 und dem
begrenzten Bereich 42 wird durch Öffnungen 59 im unteren Teil
des die Schirmwand 51 tragenden Mantelrings 53 erhalten.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei der die
mit der Zwischenwand kombinierte Schirmwand schwimmend ge
lagert ist. Bei dieser Variante enthält die Schirmwand 62
eine ebene Fläche 63, die sich waagerecht über der Zwischen
wand 18 erstreckt und auf Auflagen 64 ruht, die in der Wand
63 an der Seite des Hauptbehälters oder in einem Mantelring
65, auf der Seite des Reaktorkerns oder auch noch in der Außen
fläche der Mantelringe 26 ausgebildet sind, die die Durch
querung der Zwischenwand durch die Umwälzpumpen- und Wärme
tauschergehäuse ermöglichen. Die Fläche 63 der Schirmwand ent
hält an diesen Rändern umgekantete Teile 66, die unter das
Niveau des in den Auflagen 64 eingeschlossenen flüssigen Me
talls eintauchen und auf diese Weise unter der Schirmwand ein
Kissen 67 eines geeigneten neutralen Gases, etwa Argon oder
Helium, einschließen.
Dank diesen Anordnungen wird eine vollständige Abdichtung
zwischen dem Volumen an heißem flüssigen Metall über der
Schirmwand und dem Volumen an kühlerem Metall unter der
Schirmwand erhalten, was eine merkliche Verminderung der
Reibungskräfte bei den radialen Differenzdehnungen der Schirm
wand ermöglicht. Schließlich gewährleistet das Gaskissen eine
wirksamere Wärmeisolierung, die eine Absenkung der Temperatur
des quasi statischen flüssigen Metallvolumens zwischen der
Schirmwand und der Zwischenwand ermöglicht.
Claims (10)
1. Zwischenwand zur Trennung eines Volumens mit heißem
flüssigen Metall und eines Volumens mit kaltem flüssigen
Metall bei einem flüssigmetallgekühlten Kernreaktor,
wobei dieser einen Hauptbehälter mit senkrechter Achse
und einen dazu koaxial angeordneten inneren Behälter
aufweist, dessen Mantel sich in der quer zur senkrechten
Achse des inneren Behälters verlaufenden Zwischenwand
und einem sich daran anschließenden nach unten umgelegten
Rand fortsetzt, wobei der innere Behälter am Hauptbe
hälter oder an einer hiermit verbundenen Konstruktion
befestigt ist und von Mantelringen für den dichten
Durchtritt von den um den Reaktorkern herum verteilten
Pumpen- und Wärmetauschergehäusen durchquert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (17, 18, 19) mit einer Schirmwand
(31, 51, 62) kombiniert ist, die sich über der Zwischen
wand (17, 18, 19) erstreckt und mit dieser einen Raum
(42) begrenzt, der eine Wärmeabschirmung zwischen dem
über der Schirmwand (31) befindlichen heißen flüssigen
Metall im inneren Behälter (11, 12, 13) und dem unter
der Zwischenwand (17, 18, 19) befindlichen kalten flüssi
gen Metall zwischen dem inneren Behälter (11, 12, 13)
und dem Hauptbehälter (2) bewirkt.
2. Zwischenwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (17, 18, 19) die Form eines Torusab
schnitts hat, der um die Achse des Hauptbehälters (2)
verläuft.
3. Zwischenwand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmwand (31, 51, 62) waagerecht ist und
auf festen Auflagen (34) ruht.
4. Zwischenwand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (17, 18, 19) durch ein einziges
Teil gebildet wird, das unter Zwischenschaltung von
Gleitschuhen (33) auf den Auflagen (34) ruht.
5. Zwischenwand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmwand (31, 51, 62 ) durch benachbarte an
einanderliegende Sektoren (31 a) gebildet wird, die
nacheinander Ränder (31′ a) aufweisen, die durch gegen
seitige Überdeckung die Kontinuität der Schirmwand
(31, 51, 62) herstellen, wobei jeder Sektor (31 a) mit
einem Mantelring (26) für den Durchtritt eines Pumpen-
(23) oder eines Wärmetauschergehäuses (22) versehen
ist.
6. Zwischenwand nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmwand (31, 51, 62) Umfangsrippen (38)
aufweist.
7. Zwischenwand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmwand (31, 51, 62) selbsttragend zur
senkrechten Achse des Hauptbehälters (2) geneigt und
durch einen seitlichen senkrechten Auflagemantelring
(56) innerhalb des inneren Behälters (11, 12, 13) ver
längert ist.
8. Zwischenwand nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmwand (31, 51, 62) an ihrem Umfang und
um die hindurchtretenden Mantelringe (26) herum nach
unten gerichtete Ränder (54, 55) aufweist, die sich
parallel zur Achse des Hauptbehälters (2) bis zum tief
sten Niveau der Schirmwand (31, 51, 62) erstrecken
und eine Vielzahl von Ringräumen begrenzen, die an
ihren Enden im flüssigen Metall über der Schirmwand
(31, 51, 62) und in den Raum (42) münden.
9. Zwischenwand nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmwand (31, 51, 62) an ihrem Umfang und
um die hindurchtretenden Mantelringe (26) herum nach
oben gerichtete Ränder (56, 57) aufweist, die sich
parallel zur senkrechten Achse des Hauptbehälters (2)
erstrecken und eine Vielzahl von Ringräumen begrenzen,
deren oberes Ende in einer gasförmigen Atmosphäre über
dem flüssigen Metall mündet,
wobei im unteren Teil des Auflagemantelrings (53) der
Schirmwand (31, 51, 62) Öffnungen (59) ausgebildet
sind.
10. Zwischenwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schirmwand (31, 51, 62) eine waagerechte Fläche
aufweist, die frei auf festen Auflagen (64) ruht und
an ihren inneren und äußeren Umfangsteilen sowie am
Durchtritt jedes Mantelrings (26) einen in das flüssige
Metall tauchenden umgelegten Rand (66) aufweist, wodurch
unter der waagerechten Fläche der Schirmwand (31,
51, 62) ein Kissen aus neutralem Gas eingeschlossen
ist.
Applications Claiming Priority (2)
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