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DE2828027A1 - Verfahren zum bereitstellen und mischen einer aus formuliertem epoyidharz und haerter bestehenden injektionsmasse fuer duebel - Google Patents

Verfahren zum bereitstellen und mischen einer aus formuliertem epoyidharz und haerter bestehenden injektionsmasse fuer duebel

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DE2828027A1
DE2828027A1 DE19782828027 DE2828027A DE2828027A1 DE 2828027 A1 DE2828027 A1 DE 2828027A1 DE 19782828027 DE19782828027 DE 19782828027 DE 2828027 A DE2828027 A DE 2828027A DE 2828027 A1 DE2828027 A1 DE 2828027A1
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DE
Germany
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bag
hardener
sleeve
epoxy resin
agitator
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DE19782828027
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DE2828027C2 (de
Inventor
G Bernack
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BERNACK
Original Assignee
BERNACK
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Publication date
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Publication of DE2828027A1 publication Critical patent/DE2828027A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2828027C2 publication Critical patent/DE2828027C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bereitstellen und Mischen
  • einer aus formuliertem Epoxidharz und Härter bestehenden InJektionsmasse für Dübel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen und Mischen einer aus fornuliertem Epoxidharz und Härter bestehenden Injektionsmasse für Dübel, wobei beide Komponenten vor dem Gebrauch miteinander vermischt werden .und die Injektionsmasse in die Dübellöcher injiziert wird.
  • Unter Dübel sind im folgenden Anker , Gewindespindeln, Bolzen und Hülzen mit und ohne seitliche Öffnungen zu verstehen, die kraftschlüssig mit Mauern ,Decken und dergleichen von Gebäuden zu verbinden sind.
  • Der Bauindustrie werden bekanntlich von den Baubehörden strenge Sicherheitsvorschriften u.a. für die verwendeten katerialien auferlegt.Ein besonderes Augenmerk wird hierbei darauf gerichtet, daß stets die gleichen Materialeigenschaften gewährleistet sind.
  • Derartige Anforderungen gelten auch dann , wenn sich der Fachmann damit beschäftigt Dübel mittels Kunststofmassen mit einem Mauerwerk zu verbinden.
  • An sich ist dies ohne weiteres mit einer zweikomponentigen fiiasse aus einem formulierten Epoxidharz und einem Härter möglich. Es zeigte sich jedoch, daß schon geringfügige Abweichungen des Mischungsverhältnisses zu derartig groben Anderungen bezüglich der mechanischen Stoffwerte führen, sodaß bislang die Etführung derartiger Injektionsmassen zum Verdübeln behördlich nicht genehmigt wurde.
  • Diese Abweichungen zcigtr sich auch dann, falls größere Mengen der beiden komponenten aus Behältern entnommen wurden und gemischt wurden .Darüber hinaus zeigte es sich daß ein manuelles Umrühren nicht zu einer homogenen Vermischung beider Komponenten führt, was dann ebenfalls zu den unerwünschten Effekten führt.
  • Insbesondere kann auch die Ein-haltung der geforderten Ma-terialwerte nicht iadurch erreicht werden wenn die eine oder ander Komponente zu der anderen gegossen wird da stets ein gewisser Antel in dem zu leerenden Behälter verbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu reiner Durchführung zu schaffen, die es stets erlauben das Mischungsverhaltnis genau einzuhalten und darüber hinaus eine homogene Durchmischung beider Komponenten zu gewährleisten, so daß die Injektionsmasse stets die geforderten jäaterialwerte hat.
  • Die Erfindung geht dabei von der Tatsche aus, dass bei einer derartigen Mischung vorgebener Zusammensetzung aus einem formulierten Epoxidharz und einem Härter nach ihrer homogenen Durchmischung sie einen stets gleichen Farbton hnt.Dieser Farbton kann somit als Indikator dafür verwendet werden, daß die Injektionsmasse den behordli-chen Vorschriften genügt.
  • Ein derartiges formuliertes Epoxidharz ist z.B. das unter dem Handelsnamen EP- lebemörtel 351-1019 vertriebene Erzeugnis der Firma Büsing α Fasch,die uch den zugehörenden E P - Härter 387-0658 vertreibt.
  • Es liegt im rahmen der Erfindung auch anderere Epoxidharze mit dem entsprechenden härter zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wird erfindugsgemäß dadurch gelöst, daß zum Bereitstellen für den Transport und die Lagerung der Härter in einen verschließbaren, aus einem mechanisch zerkleinerbaren und gegen den Härter und das Epoxidharz resistenten Material bestehnden Beutel eingefüllt wird, das Epoxidharz in einen verschließbaren Behälter eingefüllt und der geschlossene Beutel zugegeben wird, daß zum Wischen in dem Behälter der Beutel in ihm mechanisch zerkleinert wird, sein Inhalt mit dem Epoxidharz vermischt wird, und die Injektionsmasse nach ihrer Homogenisierung frei von Beutelresten aus dem Behälter in die Dübellöcher injiziert wird.
  • Erfindungsgemäß werden demnach die genau einzuhaltenden Mengen für den Transport und die Lagerung bereitgestellt.
  • pies erfolgt in der Weise, daß beispielsweise in einem Laboratorium oderunter laborgerechten Bedingungen jeweils eine exakte enge an @ärter in einem Beutel aus mit ihm vertraglichen Material eingeschweißt wird bzw der Beutel nach dem Füllen versiegelt wird. hierbei wird erfindungsgemäß die @aterialauswahl so getroffen, daß der Beutel auch resistent gegen das Epoxidharz ist.s muß hierbei eine unbeschränkte Lagerfähigkeit gewährleistet sein.
  • Gleiche Anforderungen sind auch an das material für den Behalter gestellt,das resistent gegen das Epoxidharz sein muß.In der gleichen Vieise muß sowohl das Meterial des Beutels als auch des Behälters für die kurze Zeit des mischens und des Verarbeitens gegen die aus beiden hergestellte injektionsmasse resistent sein.
  • Zum wischen Wird der Beutel erfindungsgemäß mechanisch in dem Behälter zerkleinert , wobei beide Komponenten homogen durchmischt werden.Es ist hierdurch sichergestellt, daß das ischungsveriäLtnis vorschriftsmäßig eingehalten wird.Aus diesem Behälter wird die Injektionsmasse nach ihrer Homogenisierung unter Zurückhaltung der Beutel reste in die Dübellöcher injiziert.
  • Das erfindungsgemäke Verfahren erlaubt es, die Injektionsmasse auf der baustelle von angelerntem Personal unter Einhaltung der strengen Sicherheitsbestimmungen herstellen und verarbeiten zu lassen.
  • Erfindungsgemaß besteht der Beutel für den Härter aus einem gefalteten Materialahschnitt ,bestehend aus einem Aluminiumfolienabschnitt, der auf der Innenseite des Beutels eine Schicht aus Polypropylen und auf der Außenseite eine Schicht aus Polyester hat, wobei die Kanten des Materialabschnitts miteinander verschweißt bzw versiegelt sind.
  • Es stellte sich heraus, daß bei Verwendung von EP -Klebemörtel 351- 1019 387 -0658 als Epoxidharz und Härter als Härter @@ ., auch bei langzeitversuchen, die weit über die zu erwarende lagerzeit hinausgehen~,der Beutel keine chemischen Einflüsse zeigte.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung andere Komponenten für Injektionsmassen mit der Verträglichkeit für anderes Peutelmaterial zu untersuchen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus einer verschließbaren , mit einer Injektionsdü-se versehenen Klarsichtkartusche für den Transport und die Lagerung des eingefüllten Epoxidharzes und des gefüllten Beutels , einem Rührwerk mit Reißmessern und Rührflügeln zum Zerkleinern des Beutels und Mischen des Härters mit dem Epoxidharz und einen in die Klarsichtkartusche einschiebbaren Stempel zum Injizieren der Injektionsmasse bei geöffneter Injektionsdüse.
  • Beide @omponenten befinden sich erfindungsgemäß in der Klarsichtkartusche, deren Injektionsdüse wahrend der @@gerung und während des Transportes ebenso wie die Klarsichtkartusche geschlossen ist.
  • Vor Gebrauch wird die Klarsichtkartusche geöffnet und in sie das Rührwerk eingeführt,das eine von einem Motor angetriebene Welle hat.Die Reißmesser des Rürwerkes zerschneiden pen beutel , während die Rührflügel die homogene Durchnischung sicherstellen.
  • Dadurch , daß der Beutel aus einer kunststoffkaschierten Metallfolie besteht , ist die Zerkleinerung des Beutel durch das Rührwerk.gewahrleistet.
  • Erfindungswesefltlich ist hierbei daß eine Klarsichtkartusche gewhrleist wird, so da@ eine visuelle Überprüfung anhand des Farbtones entsprechend den Bestimmu@g-en möglich ist und zw@r in pllen Bereichen der Mischung.
  • Nach der Homogenisierung wird das Rührwerk aus der Klarsichtkartusche entfernt und ein Kolben bzw Stempel eingeführt.
  • snschließend wird beispielsweise die Spitze der Injektionsdüse abgeschnitten und die Injektionsmasse frei von Beutelresten in die Dübellöcher injiziert.Hierbei kann ein Filter oder Sieb auf den Diisenmund aufgesetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ueiterführung der erfindung ist der Boden der Klarsichtkartusche mit Reißzähnen ausgestattet, während oberhalb des Kartuschebodens die l;elle des Rührwerks eine Scheibe mit Leichern aufweist, deren nicht entgrateten Ränder unter Bildung der Reißmesser in richtung der Reißzahne vorstehen.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich der beutel am Boden in den Reißzähnen verhakt und zwischen diesen und den entgrateten Rändern zerschnitten bzw in kleine Stücke zerrissen wird.Vorteilhafterweise wird hierbei das Rührwerk langsam in Richtung zu dem Boden der artusche bewegt, so daß eine Vorzekleinerung schon oberhalb des Bodens stattfindet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Scheibe als Ringscheibe ausgebildet,wobei die Ringscheibe auf einer Hülse sitzt bzw auf ihr angeformt ist und die Hülse mit der Welle des Rührwerks lösbar verbunden ist.Durch diese Maßnahmen ist es möglich nach Beendigung der Homogenisierung mittels der Welle die Scheibe auf die Reißzähne des Kartuschebodens zu pressen, so daß über das zerkleinerte Beutelmaterial die Scheibe sich in den Reißzähnen verhakt.Beim Zurückziehen des Rührwerks bleibt die Scheibe haften, sodaß der zerkleinerte Beutel festgehalten wird und eine Filterung bzw Siebung der Injektionsmasse bei ihrer Verarbeitung nicht mehr erforderlich ist.
  • Die Rührflügel können zusätzlich auf der Hülse angeformt sein, sodaL in vorteilhafter Weise beispielsweise mittels einer Handbohrmaschine und einer in ihr Bohrfutter eingespannten glatten ..elle,durck Aufschieben der Hülse mit den Reißmeseern und den Rührflügeln schnell und einfach ein Rührwerk geschaffen ist.
  • In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist erfindungsgemäß die Injektionsdüse ein am Boden der Klarsichtkartusche angeformter sacklochartiger Ansatz, in den die Hülse eintaucht.rjierdureh ist sichercestellt, da die ?eutelteile alle zwischen den Reißzähnen und Rei.messern zurückgehalten werten.
  • Für den Fall, daß zum einer der Injektionsdüse ihr vndabschnitt zu entfernen ist, ist erfindungsgemaß der Lndabschnitt der Rührwerksvelle über die Hülse hinausgeführt und als Messer ausgehildet.Durch diese M@@nahme wird erreicht, daß nach der Homogenisierung und Einstoßen des Rührwerks in die Elarsichtkartusche die Öffnung der Injektionsdüse freigechnitten wird.
  • Weiterhin kann erfindungsgemaß der sacklochartige Ansatz in einen sich verjüngenden Kegel stumpf auslaufen, wobei die Hülse in dessen Bereich zur Ausbildung einer Schulter eine Ringnut hat und die Schulter in der Endstellung der Hiilse von dem Kegelstumpf hintergriffen wird.
  • Beim Zurüchziehen des Rührwerke verhakt sich die Hülse an dem Kegelstumpf, sodaß sie sich stets von der zelle des Rührwerks löst.
  • Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispieler erläutert. ts zeigen: Fig.1 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im Längsschnitt; Fig2a,2b ein Ausführungsbeispiel der Rührflügel in Draufsicht bzw Seitenansicht; Fig 3a,3b ein Ausführungsbeispiel der Reißmesser in Draufsicht bzw Seitenansicht; Fig 4a ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bodens der Xlarsichtkartusche und der Injektionsdüse im Langsschnitt; Fig 4b eine Draufsicht auf den Boden der Klarsichtkartusche nach Fig 4a Fig 5 ein Ausführungsbeisp iel der Hülse im Län@sschnitt und iig6 die Hüse nach Fig 5 im Längsschnitt mit Rührflügeln und Reißmessern.
  • Gemäß Fig. 1 hat die lilarsichtkartusche 1 eine hohlzylinderförmige Wendung 2, die in den kreisringförmigen Boden 3 mit n-:ch innen zeigenden Reißzähnen 3, die als stifte ausgebildet sind, übergeht@Der Boden läuft in die angeformte Injektionsdüse4 @us.Die Klarsichtkartusche ist aus durchsichtigem , mit dem Material der Injektionsmasse resistentem @@@kunststoffm@terial hergestellt.
  • Die Wandung 2 hat an ihrem oberen freien Ende ein Autengewinde zum Aufschrauben einer nicht dargestellten Verschlußkappe.
  • ach Einfüllen des Epoxidharzes 6 wird der mit dem Härter gefüllte Beute17 eingelegt und die Verschlußkappe aufgeschraubt. Zur vierstellung der Injektion@ masse wird die Verschlußkappe entfernt und das Rührwerk eingeschoben.
  • Dieses besteht aus einer an sich bekannten Handbohrmaschine, mit elektrischem Antrieb, von aer in Fig 1 lediglich das Bohrfutter 8 dargestellt ist.
  • In das Bohrfutter ist die Volle 9 eingespannt , deren freier Endabschnitt einen rechteckigen Querschnitt hat.
  • Auf diesem Endabschnitt sitzt d-e Hülse 11 mit den angeformten Reißmessern 12 und den Rührflüg-eln 13.
  • Der Endabschnitt set lo läuft in das über die Hülse vorstehende Messer 14 aus.Die Hülse mit den Reißmessern und den Rührflügeln wird weiter unten ausführlich erlautert.
  • Die Welle 9 ist in der aufschraubbarenb Ringscheibe 15 geführt.
  • In der gezeigten Stellung wird die elektrische Bohrmaschine in Betrieb genommen und gleichzeitig das liühr werk langsam in @ichtung des Bodens 3 geschoben.Wahrend dieser Bewegung wird der Beutel erfaßt und zeschnitten wobei er mit den Reifzähnen 3' in Kontakt tritt und sich verhakt.D@ie Hülse dringt hierbei in die Injektionsd@se 4 ein und hält sie frei von Teilen des Beutels.Der Beutel beutel wird gleichzeitig ausgepreßt und der Harter in den Raum oberhalb der Reifmesser transportiert und mit dem Epoxidharz gemischt.Sobald die Mischung homogen ist,was unmittelbar an der gleichmäßigen sich eingestellten Farbe sich erkenner läßt, wird das Rührwerk soweit eingeschoben, daß die Reißzahne und die Reißmesser sich ineinander verhaken und die Beutelteile festhalten.Gleichzeitig schneidet das rotierende Messer 14 die @ffnurg der Injektionsdüse frei.Das Rührzerk wird abgeschaltet und herausgezogen aus der Klar@ichtkartusche. hierbei löst sich die Welle 10 von der Hülse @Anschließend wird ein nicht dergestellter Kolben mit Kolben stange in die Elarsichtkartusche eingesetzt. Durch Einschieben des Kolbnes wird die homogene Injektionsmasse in die Dübellöcher eingebracht wird.
  • Fig 2a zei t ein Ausführungsbeispiel der Rührflüge, die mit 16 bezeichnet sind.@ine Scheibe 1@ hat am Rande lamellenartige Ansatze ,die von ihr strahlenförmig ausgehen und Gemäß Fig 2b Raumlich abgewinkelt und verkantet sind.sie Scheibe 1 weist einen rechteckigen Schlitz auf, mittels dessen sie auf eine Welle mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt aufgeschoben werden kann.
  • Das Rei@messer der Fig 3a besteht ebenfalls aus einer mit 2c bezeichneten Scheibe mit einen ebenfalls rechteckigen Schlitz 24,mit dem sie auf die Welle von rechteckigem Querschnitt aufgeschoben werden kann.Sie weist locher 21 auf.In Fig 3b ist ein derartiges Loch in Seitenansicht gemäß Pfeilrichtung 22 in Fig 3a dargestellt.
  • Das Material ist in Richtung des nicht dargestellten Bodens der Klarsichtkartusche unter Bildung des scharfkantigen Randes 23 aus der Fläche der Scheibe verdrängt.
  • Diese Ränder bzw Grate bilden die eigentlichen Reißmesser.
  • Gemaß dem Ausführun£sbeispiel in Fig 4a kcnn die Wandung 25 der Klarsichtkartusche in den kreisringförmigen Boden 26 übergehen, an den der rohrförmige Ansatz 29 von geringerem Durchmessrer mit dem Außengewinde 30 angeformt ist.Der Ansatz 29 läuft in den sich verjüngenden' Kegel 31 mit der Stirnfläche 31 aus.Nach Abschneiden dieser Stirnfläche durch das ro@ierende Kesser des Rührwerks wird das Mundstück 33 der Düse aufgeschraubt, die ein Innengewinde 28 hat.
  • In Fig 4b ist der Boden 26 in Draufsicht dargestellt.Die Reißzahne sind als Kegel ausgebildet.Es kann auch eine pyramidenförmige Ausbildung der Reißmesser gewählt werden.
  • Fig5 zeigt ein weiteres Ausfüsrungsbeispiel der Hülse, die mit 34 bezeichnet ist.Sie ist ohne Reißmesser und Rührflügel dargestellt.Die Hülse weist an ihrem zum Boden der Klarsichtkartusche zeige@den Rand eine Schulter 36 auf, die mittels der eingedrehten Ringnut 3F hergestellt ist.
  • In Fit 6 ist die Hülse mit Rührflageln 16 (Fig 2a) und Reißmessern ( 22,23 aus Fig 3a,3b) dargestellt.Sobald das Messer 14 des Rühr@erks die Stirnfläche 32 (Fig 4a ) freigeschnitten hat, hintergreift beim weiteren Einschieben des Rührwerks der Kegelstum@f 31 lie Schulter 36, sodaß beim Zurückzieken des Rührwerks seine Welle außer Eingriff mit der H@lse gel@ng@.Ruf @as Gtwinde 30 wird anschließend das Mundstück 33 auf eschreubt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zum Bereitstellen und Mischen einer aus formuliertem Epoxidharz und Härter bestehenden Injektionsmasse für Dübel, wobei beide Komponenten vor dem Gebrauch zu der Injektionsmasse miteinander vermischt werden und diese in die Dübellöcher ininjiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bereitstellen für den Transport und die Lagerung der Härter in einen verschließbaren, aus einem mechanisch zerkleinerbaren und gegen den Härter und das Epoxidharz resistenten Material bestehenden Beutel eingefüllt wird, das Epoxidharz in einen verschießbaren Behälter eingefüllt und der geschlossenen Beutel zugegeben wird, daß zum Mischen in dem Behälter der Beutel mechanisch zerkleinert wird, sein Inhalt mit dem Epoxidharz vermischt wird, und die Injektionsmasse nach ihrer Homogenisierung frei von Beutelresten aus dem Behälter die Dübellöcher injiziert wird.
  2. 2.) Beutel für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gefalteten Naterialabschnitt aus einem Aluminiumfolienabschnitt der auf der Innenseite eine Schicht aus Polypropylen und auf der Außenseite eine Schicht aus Polyester hat, wobei die Wanten des Materialabschnittes miteinander verschweißt sind.
  3. 3.) Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumfolienabschnitt mit dem Polypropylen und dem Polyester kaschiert ist.
  4. 4.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeidinet durch eine verschließbare, mit einer Injektionsdüse versehene Klarsichtkartusche ( 1 ) für den Transport und die Lagerung des eingefüllten Epoxidharzes und des gefüllten Beutels, ein Rührwerk (8) mit Reißmessern (12) und Rührflügeln (13) zum Zerkleinern des Beutels und Mischen des Härters mit dem Epoxidharz und einen in die Klarsichtkartusche einschiebbaren Stempel zum Injizieren der Injektionsmasse bei geöffneter Injektionsdüse (4).
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) der Klarsichtkartusche Reißzähne (3 ) aufweist, oberhalb des Bodens die Welle (9) des Rührwerks eine Scheibe (20) mit Löchern (21) aufweist, deren nicht entgrateten Ränder (23) unter Bildung der Reißmesser in Richtung der Reißzähne vorstehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Ringscheibe mit einer mit der reelle lösbar verbundenen Hüse ( 34) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (13 ) auf der Hülse angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsdüse ein am Boden der Kartusche angeformter sacklochartiger Ansatz (29 ) ist und die Hülse in den Ansatz eintaucht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch kennzeichnet, daß der End.bschnitt der Rührwerkswelle über die Hülse vorsteht und als Messer ausgebildet ist.
  10. 10.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sacklochartige Ansatz in einen sich verjüngenden Kegelstumpf ausläuft und die Hüse in dessennBereich zur Ausbildung einer Schulter 636) eine Ringnut (3 5) hat, und die Schulter in der Endstellung der Hülse von dem Kegelstumpf hintergriffen wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder io, gekennzeichnet durch ein auf den sacklochartigen Ansatz aufschraubbares, die Schulter und den Kegelstumpf übergreifendes Mundstück ( 33).
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