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DE282743C - - Google Patents

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Publication number
DE282743C
DE282743C DENDAT282743D DE282743DA DE282743C DE 282743 C DE282743 C DE 282743C DE NDAT282743 D DENDAT282743 D DE NDAT282743D DE 282743D A DE282743D A DE 282743DA DE 282743 C DE282743 C DE 282743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunghole
finder
barrels
water
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT282743D
Other languages
English (en)
Publication of DE282743C publication Critical patent/DE282743C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6/. GRUPPE
PAUL ROMBERG in LEIPZIG. Maschine zum selbsttätigen Reinigen von Fässern.
Zusatz zum Patent 281601.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1912 ab. Längste Dauer: 7. Oktober 1926.
Die nachstehend beschriebene Neuerung ist zur weiteren Vervollkommnung der durch das Patent 281601 geschützten Erfindung bestimmt.
Sofern man die automatische Füllung der Fässer nach Art der bisherigen bekannten, von
.. Hand zu bedienenden Fülleinrichtungen durch ein beim Eintritt des Spundlochsuchers in das Spundloch sich mechanisch öffnendes Füllventil vornimmt, besteht die Gefahr, daß sich —■ einerseits infolge der geringen Belastung des Spundlochsuchers e, andererseits infolge der sehr geringen Bewegung desselben beim Einfallen in das Spundloch — das Füllventil nicht zuverlässig öffnet, insbesondere nicht bei hohen Wasserdrücken. Ferner wird bei einer derartigen Regelung des Wasserzuflusses in die kleineren Gefäße eine größere Menge Wasser als in die größeren eingeführt werden, da erstere wesentlich früher fixiert werden.
Zur zuverlässigen Beseitigung dieser Nachteile wird bei der beanspruchten Vorfülleinrichtung der Wasserzufluß, durch ein zwangläufig gesteuertes Ventil ν ο. dgl. geregelt. Die Steuerung des Ventiles ν kann beispielsweise vorteilhaft durch eine auf der Kurbelwelle f angeordnete Nockenscheibe η', erfolgen. Infolge dieser zwangläufigen Bewegung des Ventiles ν würde aber natürlich auch dann eine Wasserabgabe erfolgen, wenn sich bei einer Unterbrechung der Zuführung auf der Vorf üUstation kein Faß befindet. Um in diesem Falle einen 35
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Wässerverlust zu vermeiden, gelangt der Sucherarm e bei tieferer Stellung, als der Größe der kleinsten Fässer entsprich^ in den Bereich eines Wasserabschlußorganes und sperrt den Wasserdurchgang hinter dem Ventil υ ab.
In Fig. ι der Zeichnung ist beispielsweise ein Hahn i in die Wasserleitung w zu diesem Zwecke eingeschaltet. Der zweiarmige Bewegungshebel des Hahnes i ist auf der einen Seite mit einem Gewicht belastet, das auf Öffnung des Hahnes hinwirkt. Bei leerer Vorfüllstation A wird der Sucherarm e bis in die in Fig. ι punktiert gezeichnete Stellung herabschwingen und den Hahnhebel unter Überwindung der Gewichtswirkung in die punktierte Lage drehen, also den Hahn schließen. Letzterer bleibt somit während der zwangläufigen Öffnung des Ventiles ν geschlossen und verhindert einen Wasserverlust. Die .Wasserleitung w steht durch einen beweglichen Schlauch o. dgl. in bekannter Weise mit dem Füllorgan an dem Arm β in Verbindung.
Nach der Haupterfindung muß der Spundlochsucher e bei der mechanischen Vorfüllung der Fässer, vor deren Einführung in die Außenreinigungsmaschine, aus dem Spundloch spätestens beim Ergreifen des Fasses durch den Transporteur t entfernt sein. Da nun der Transporteur die sehr verschieden großen Fässer zu gleicher Zeit erfaßt, so folgt hieraus, daß sich der Spundlochsucher e von den kleinen Fässern entsprechend zeitiger abheben
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muß, und zwar um so viel früher vor Ankunft des Transporteurs, als der Bewegungszeit des Sucherarmes e aus der der kleinsten bis zu der der größten Fässer entsprechenden Stellung entspricht. Andernfalls würde ein großes Faß vom Transporteur bereits erfaßt, wenn es der Spundlochsucher e noch festhält. Abgesehen davon, können auch die Taktbewegungen der Reinigungsbürsten, die mit
ίο dem Sucherarm e zweckmäßig durch das gleiche Bewegungsgestänge gesteuert werden, eine frühere Entfernung des Spundlochsuchers bedingen. Die Folge hiervon ist, daß sich das Faß bis zum Erfaßtwerden durch den Transporteur weiterdreht, wodurch das Spundloch nochmals in die tiefe Lage gelangen und das eingefüllte Wasser bzw. ein Teil desselben bei
der Übertragung wieder verloren gehen kann.
Dieser Nachteil kann vermieden werden, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung das Faß kurz vor oder bei dem Abheben des Spundlochsuchers e außer Berührung mit den Triebrollen r gebracht und dadurch eine Weiterdrehung nach Entfernung des Spundloch-Suchers verhindert wird. Das Abheben des Fasses von den Triebrollen r kann beispielsweise durch Aufwärtsbewegen der Lagerstelle I geschehen, deren Steuerung vorteilhaft von der Kurbelwelle f aus durch die Nockenscheibe η und durch den Hebel h vermittelt wird. Die Lagerstelle I führt also im Einklang mit den Taktbewegungen der Reinigungs-
vorrichtung eine Auf- und Abwärtsbewegung aus und hebt jedes Faß jeweils kurz vor Entfernung des Spundlochsuchers e von den Triebrollen r ab, wodurch die Erhaltung der oberen ' Lage des Spundloches gewährleistet ist und damit Wasserverluste bei der Übertragung ausgeschlossen sind. In den Fig. 2 und 3 ist die Abhebevorrichtung besonders dargestellt, und zwar zeigt Fig. 2 die tiefe Stellung derselben während des Suchens des Spundloches, und Fig. 3 die gehobene Lage nach erfolgter Fixierung des Spundloches.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum selbsttätigen Reinigen von Fässern nach Patent 281601, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereinfüllung durch ein zwangläufig gesteuertes Ventil o. dgl. geregelt und ein Wasserverlust bei leerer Station dadurch vermieden wird, daß der Spundlochsucherarm (e) in tieferer Stellung, als der Größe der kleinsten Fässer entspricht, ein in der Wasserzuflußleitung angeordnetes Absperrorgan schließt.
2. Maschine zum selbsttätigen Reinigen von Fässern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faß vor oder bei Entfernung des Spundlochsuchers (e) ■ aus demselben von den Triebrollen (r) abgehoben wird, zu dem Zwecke, die obere Lage des Spundloches auch nach Entfernung des Spundlochsuchers zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT282743D Active DE282743C (de)

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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