DE2827225C2 - - Google Patents
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung
mit einem Ringstutzen und einem Verschraubungselement, wobei
der Ringstutzen eine Ringkammer mit einer oberen und einer
unteren Durchgangsöffnung und einem eine rechtwinklige
Abzweigung bildenden, seitlichen Mundstück aufweist, und
das Verschraubungselement als Hohlzylinder mit einem Außen
gewinde ausgebildet ist, wobei der Hohlzylinder die untere
Durchgangsöffnung des Ringstutzens zur Verschraubung durch
greift und die obere Durchgangsöffnung eine mit einem Deckel
verschließbare Deckelöffnung bildet.
Eine derartige Rohrverschraubung ist aus der DE-PS 9 19 622
bekannt. Dabei wird das als Hohlzylinder ausgebildete Ver
schraubungselement mittels eines durch die obere Durch
gangsöffnung des Ringstutzens geführten Werkzeuges
verschraubt. Nach dem Verschrauben muß die obere Durch
gangsöffnung durch einen Deckel verschlossen werden. Hier
zu weist die obere Durchgangsöffnung des Ringstutzens der
bekannten Rohrverschraubung ein Innengewinde auf, in das
eine Verschlußschraube einschraubbar ist. Hierdurch ist
zwar auch bei innerhalb des Ringstutzens auftretenden hohen
Drücken eine gute Abdichtung der Deckelöffnung gewährleistet,
jedoch ist durch die Ausbildung der Deckelöffnung und des
Deckels mit Gewinde sowohl die Herstellung der bekannten
Rohrverschraubung aufwendig und folglich teuer, als auch
die Montage des Deckels in der Deckelöffnung zeitaufwendig.
Eine weitere Rohrverschraubung mit einer durch eine Ver
schlußschraube verschließbaren, oberen Durchgangsöffnung
ist aus der FR-PS 22 59 311 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rohrver
schraubung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern,
daß die Herstellungskosten gesenkt werden, und daß die Mon
tage des Deckels erleichtert wird, wobei aber dennoch eine
sichere Abdichtung der Deckelöffnung gewährleistet sein
soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Deckel
als in die Deckelöffnung einsteckbarer Steckdeckel mit
einem an den Querschnitt der Deckelöffnung angepaßten
Querschnitt ausgebildet ist, daß der Steckdeckel in seinem
Außenmantel eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes
aufweist, und daß der Steckdeckel durch federnde und/oder
klemmende Arretierungsmittel in der Deckelöffnung arretier
bar ist. Durch diese vorteilhafte Ausbildung entfällt bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung der
Arbeitsgang der Gewindeherstellung. Zur Montage des Deckels
wird dieser lediglich in die Deckelöffnung eingesteckt und
mittels geeigneter Arretierungsmittel arretiert. Gegenüber
einer Verschlußschraube ist ein Steckdeckel erheblich ein
facher ausgebildet und folglich preiswerter herzustellen.
Durch den in die Ringnut eingesetzten Dichtungsring ist
eine sichere Abdichtung der oberen Deckelöffnung auch bei
hohen Drücken gewährleistet.
Aus der nicht gattungsgemäßen DE-PS 23 14 021 ist eine
Lochabdeckung bekannt, die aus einer kreisförmigen Metall
platte besteht, von deren einer Seite Abschnitte axial vor
stehen. Diese Abschnitte dienen zur Halterung der Loch
abdeckung in einem Loch durch Hintergreifen des Lochrandes.
Diese Lochabdeckung dient insbesondere dazu, Löcher im
Bodenblech von Kraftfahrzeugkarosserien abzudichten, was
durch eine Beschichtung aus Heißschmelzkleber gewährleistet
werden soll. Hierdurch ist die Lochabdeckung aber nicht
ohne Zerstörung demontierbar und folglich nur einmal ver
wendbar. Eine Übertragung dieser bekannten Lochabdeckung
auf die Rohrverschraubung der vorliegenden Erfindung liegt
deshalb nicht nahe, da besondere Abdichtungs- und Arre
tierungsmaßnahmen erforderlich sind, um den innerhalb des
Ringstutzens der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung auf
tretenden hohen Drücken entgegenwirken zu können. Die bei
der bekannten Lochabdeckung vorgesehene Heißschmelzkleber
beschichtung ist hierzu nicht in der Lage, weshalb die
erfindungsgemäße Steckdeckelanordnung aus dieser Entgegen
haltung nicht herzuleiten ist. Aber auch in Verbindung
mit einem zusätzlichen, z. B. aus der FR-PS 14 51 770
bekannten Dichtungsring eignet sich die Lochabdeckung nicht
zur Abdichtung der Deckelöffnung der erfindungsgemäßen
Rohrverschraubung. Eine derartige zusätzliche Dichtung
wäre nämlich in dem aus Heißschmelzkleber bestehenden
Bereich der Lochabdeckung anzuordnen, so daß ein Abschmelzen
des Klebers folglich auch zu einer unkontrollierten Verkle
bung des Dichtringes führen würde. Ferner bildet das das
abzudeckende Loch umgebende Blech aufgrund seiner geringen
Dicke keine ausreichende Fläche zur Anlage eines Dichtungs
ringes, so daß die Verwendung eines zusätzlichen Dicht
ringes bei der Lochabdeckung der DE-PS 23 14 021 aus tech
nischen Gründen von vornherein ausgeschlossen ist.
Die bereits erwähnte, ebenfalls nicht gattungsgemäße
FR-PS 14 51 770 betrifft eine explosionsbetätigte Antriebs-
oder Mitnehmervorrichtung, wie sie z. B. bei Bolzenschußgerä
ten Verwendung findet. Diese Vorrichtung besteht u. a. aus
einem Zylinder, in dem ein Kolben axialbeweglich geführt
ist. Der Kolben ist gegen die Zylinderbohrung über einen
Dichtring abgedichtet. Es handelt sich somit um eine
bekannte Kolben-Zylinder-Anordnung, die den Fachmann jedoch
nicht zu der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung anregen
kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, daß im
Gegensatz zu bekannten Rohrverschraubungen der gattungsge
mäßen Art, bei denen die Deckelöffnungen stets durch
Schraubdeckel verschlossen wurden, eine konstruktiv einfache
Lösung eines über einen Dichtring abgedichteten und durch
Arretierungsmittel arretierbaren Steckdeckels gefunden wurde.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung bei
spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Ringstutzen einer erfindungsgemäßen Rohrver
schraubung in einer geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 einen Hohlzylinder der erfindungsgemäßen Rohrver
schraubung in Drauf- und Seitenansicht,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Steckdeckels einer
erfindungsgemäßen Rohrverschraubung für den Ring
stutzen nach Fig. 1 in einer geschnittenen Seiten
ansicht,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Ringstutzens,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Deckels für den Ringstutzen
nach Fig. 4,
Fig. 6 zwei Ausführungsformen von Drahtformfedern zum
Arretieren des Deckels nach Fig. 5,
Fig. 7 Einzelteile einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Rohrverschraubung,
Fig. 8 und 9 alternative Möglichkeiten zur Arretierung des
Deckels gemäß Fig. 7 mittels Drahtformfedern und
Fig. 10 die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrver
schraubung nach Fig. 7 im montierten Zustand.
Die erfindungsgemäße Rohrverschraubung besteht im wesent
lichen aus drei funktionell zusammenwirkenden Teilen, einem
Deckel 1, einem Ringstutzen 2 und einem Hohlzylinder 3.
Der Ringstutzen 2 besitzt eine Buchse 11 und seitlich ange
ordnet eine Mundstücköffnung 12. Die Buchse 11 weist eine
obere und eine untere Durchgangsöffnung 13, 14 und dazwi
schen eine Ringkammer 15 auf. Ferner wird die untere
Durchgangsöffnung 14 von einem ringförmigen Steg 4 begrenzt,
der eine Auflagefläche 5 für einen Flansch 6 des Hohl
zylinders 3 bildet.
Der Hohlzylinder 3 weist eine Durchgangsbohrung 7 zum
Durchfluß eines Mediums auf, die im Bereich des Flansches
6 in eine Innensechskantöffnung 8 übergeht. Dieser Innen
sechskant dient als Schlüsselansatz zur Verschraubung.
Auf dem Außenmantel trägt der Hohlzylinder 3 ein Außen
gewinde 9 zum Einschrauben in eine Gewindebohrung eines
Grundkörpers 47 (Fig. 10). Der Flansch 6 liegt auf der
Auflagefläche 5 des Ringstegs 4 auf, so daß das Volumen
der Ringkammer 15 nur unwesentlichen verringert wird. Die
Abdichtung gegen den Grundkörper 47 erfolgt mit an sich
bekannten Mitteln, z. B. einem Scheibendichtring 52 (Fig.
10).
Der Ringstutzen 2 kann verschiedene Formen aufweisen.
Beispielsweise besteht bei einer Ausführungsform der Erfin
dung gemäß Fig. 1 die Buchse 11 des Ringstutzens 2 aus
einem Sechskanthohlzylinder 22, in dessen obere Durchgangs
öffnung 13 ein Deckel 23 mit Federarmen 29 gesteckt wird
(Fig. 3). Hierzu weist die Öffnung 13 eine Stufenbohrung
mit den Bohrstufen 24 und 25 auf, wovon die Bohrung 24 einen
größeren Durchmesser besitzt. Im Übergangsbereich der
Bohrungen ist eine Anfasung 26 vorgesehen. An die Bohrung
25 schließt sich eine Ringnut 27 an, der die Ringkammer
15 folgt.
Der Deckel 23 (Fig. 3) ist im wesentlichen als Scheiben
körper 31 ausgebildet und besitzt im Außenmantel eine Ring
nut 28 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 38 a (Fig. 10).
Nach unten schließen sich etwas nach innen versetzt minde
stens zwei sich axial erstreckende Federarme 29 an, die
im Endbereich nach außen gerichtete Rastnasen 30 aufweisen.
Der Deckel 23 wird in die Öffnung 13 gesteckt. Dabei rasten
die Rastnasen 30 der radial beim Stecken ausweichenden
Federarme 29 in die Ringnut 27 ein, so daß der Deckel 23
arretiert wird. Die Länge des Scheibenkörpers 31 ent
spricht der Länge der Bohrung 24 und die Länge der Feder
arme 29 bis zu den Rastnasen 30 etwa der Länge der Bohrung
25 mit Anfasung 26. Die Anfasung 32 der Rastnasen 30 dient
zur Vereinfachung des Einschiebens des Deckels 23 in die
Öffnung 13.
Nach der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung besteht die Buchse 11 aus einem Hohlzylinder
stück 33 mit einer Deckelbohrung 34 mit einer Anfasung 35
sowie mit zwei sich gegenüberliegenden Querbohrungen 36
im Endbereich der Deckelbohrung 34, wobei der Durchmesser
der Bohrung größer ist als der Durchmesser der Ringkammer
15.
Der im Durchmesser der Bohrung 34 entsprechende Deckel
scheibenkörper 37 besitzt im Außenmantel eine Ringnut 38
zur Aufnahme des Dichtungsringes und oben einen senkrecht
stehenden Griff 39 mit einer Schlitzöffnung 40. Der
Deckelscheibenkörper 37 wird in die Bohrung 34 des Hohl
zylinderstücks 33 gesteckt, wobei er auf der Schulter 41
aufsitzt. Durch Drehung des Scheibenkörpers wird der Griff
39 so positioniert, daß eine durch die Bohrungen 36
gesteckte Drahtformfeder 42 gemäß Fig. 6 durch die Schlitz
öffnung 40 geht. Damit ist der Deckel 1 in der Öffnung
13 arretiert.
Das Deckelsystem nach Fig. 7 (siehe auch den montierten
Zustand in Fig. 10) ist besonders einfach montier- und
demontierbar. Im Ringstutzen 2 sind außenseitig zwei
parallel verlaufende, sich gegenüberliegende Nuten 17
eingelassen. Der Deckel 1 ist im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet und besitzt einen stutzenseitig angeordneten
Spitzkegel 18. Der Spitzkegel ist besonders vorteilhaft,
weil er Turbulenzen des Strömungsmediums vermeidet. Die
Wahl des geeigneten Kegelwinkels richtet sich nach den
jeweiligen Strömungsbedingungen. Im zylindrischen Teil
des Deckels ist - wie im Deckel nach Fig. 5 - die Ringnut
38 zur Aufnahme des Dichtungsringes 38 a vorgesehen. Eine
rinnenförmige Vertiefung 19 in der Deckelaußenfläche dient
zur Demontage des Deckels mit Hilfe eines Werkzeuges. Zur
Halterung des Deckels 1 in der Deckelöffnung 13 ist eine
Verschlußkappe 20 vorgesehen, die der Ausgestaltung des
Ringstutzens 2 im Bereich der Deckelöffnung 13 angepaßt
ist. Die Verschlußkappe wird auf den Ringstutzen 2 gescho
ben, wenn der Deckel 1 in der Deckelöffnung 13 sitzt. Zu
diesem Zweck ist die Verschlußkappe 20 nahezu quaderförmig
ausgebildet und weist die Seitenwände 21 und die Boden
stege 43 mit jeweils endseitigen Klemmnasen 44 auf. Zum
Arretieren des Deckels 1 wird lediglich die Kappe 20 über
die Öffnung 13 geschoben, wobei die Rastnasen 44 der federn
den Stege 43 in die Nuten 17 gleiten, bis sie außerhalb
der Nuten 17 zurückspringen können und die Kappe 20 veran
kern. Dieses Verschlußsystem ist besonders einfach und
leicht montier- sowie demontierbar.
Anstelle der Kappe 20 wird gemäß Fig. 8 und 9 ein Form
federsystem zur Arretierung gewählt. Der Ringstutzen 2
ist dafür im Bereich der Deckelöffnung 13 länger ausge
führt als in Fig. 7 und besitzt entweder bodenförmige,
seitlich sich gegenüberliegend angeordnete Nuten 45 (Fig.
8) oder sich gegenüberliegend angeordnete Schlitze 46
(Fig. 9). In die Nuten 45 sowie durch die Schlitze 46 wird
eine entsprechend geformte Formfeder 42 gesteckt, wie aus
Fig. 8 und 9 ohne weiteres ersichtlich ist.
Claims (9)
1. Rohrverschraubung mit einem Ringstutzen und einem
Verschraubungselement, wobei der Ringstutzen eine
Ringkammer mit einer oberen und unteren Durchgangs
öffnung und einem eine rechtwinklige Abzweigung bil
denden seitlichen Mundstück aufweist, und das Ver
schraubungselement als Hohlzylinder mit einem Außen
gewinde ausgebildet ist, wobei der Hohlzylinder die
untere Durchgangsöffnung des Ringstutzens zur Ver
schraubung durchgreift und die obere Durchgangsöffnung
eine mit einem Deckel verschließbare Deckelöffnung
bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel als in der Deckelöffnung (13) ein
steckbarer Steckdeckel (1) mit einem an den Quer
schnitt der Deckelöffnung (13) angepaßten Querschnitt
ausgebildet ist, daß der Steckdeckel (1) in seinem
Außenmantel eine Ringnut (28, 38) zur Aufnahme eines
Dichtungsringes aufweist und daß der Steckdeckel
(1) durch federnde und/oder klemmende Arretierungs
mittel (29, 42, 20) in der Deckelöffnung (13)
arretierbar ist.
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Deckel
öffnung (13) des Ringstutzens (2) eine Ringnut
(27) vorgesehen ist, und daß der Steckdeckel (1)
als Scheibenkörper (31) ausgebildet ist, an den
sich mindestens zwei sich axial erstreckende, radial
federelastische Federarme (29) anschließen, die
in ihrem Endbereich nach außen gerichtete Rastnasen
(30) aufweisen, die nach Einstecken des Steckdeckels
(1) in die Deckelöffnung (13) in die Ringnut (27)
einrasten.
3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Deckelöffnung (13) eine Stufenbohrung mit Bohrstufen
(24, 25) aufweist, von denen die Bohrung (24) einen
größeren Durchmesser besitzt, daß im Übergangsbereich
der Bohrungen (24, 25) eine Anfasung (26) vorgese
hen ist, daß sich an die Bohrung (25) die Ringnut
(27) für die Rastnasen (30) des Steckdeckels (1)
anschließt, und daß die Federarme (29) des Steck
deckels (1) etwas radial nach innen versetzt ange
ordnet sind.
4. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Länge des Scheiben
körpers (31) der Länge der Bohrung (24) und die
Länge der Federarme (29) bis zu den Rastnasen (30)
etwa der Länge der Bohrung (25) mit Anfasung (26)
entspricht, und daß jede Rastnase (30) eine Anfasung
(32) besitzt.
5. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringstutzen
(2) aus einem Hohlzylinderstück (33) mit einer
Deckelbohrung (34) mit einer Anfasung (35) sowie
mit zwei sich gegenüberliegenden Querbohrungen
(36) im Endbereich der Deckelbohrung (34) besteht,
wobei der Durchmesser der Bohrung (34) größer ist
als der Durchmesser der Ringkammer (15), und daß
der im Durchmesser der Bohrung (34) entsprechende
Deckelscheibenkörper (37) oben einen senkrecht stehenden
Griff (39) mit einer Schlitzöffnung (40) aufweist,
der Deckelscheibenkörper (37) in die Bohrung (34)
des Hohlzylinderstücks (33) gesteckt ist, wobei
er auf einer Schulter (41) aufsitzt, durch Drehung
des Scheibenkörpers (37) der Griff (39) so posi
tioniert ist, daß eine durch die Bohrungen (36)
gesteckte Drahtformfeder (42) durch die Schlitz
öffnung (40) führbar ist.
6. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Ringstutzen
(2) außenseitig zwei parallel verlaufende, sich
gegenüberliegende Nuten (17) eingelassen sind,
der Steckdeckel (1) im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist und einen stutzenseitig angeordneten
Spitzkegel besitzt, zur Halterung des Deckels (1)
in der Deckelöffnung (13) eine Verschlußkappe (20)
vorgesehen ist, die der Ausgestaltung des Ringstutzens
(2) im Bereich der Deckelöffnung (13) angepaßt
und auf den Ringstutzen (2) geschoben ist, wobei
der Deckel (1) in der Deckelöffnung (13) sitzt.
7. Rohrverschraubung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe
(20) quaderförmig ausgebildet ist und Seitenwände
(21) und Bodenstege (43) mit jeweils endseitigen
Klemmnasen (44) aufweist.
8. Rohrverschraubung nach Anspruch 6 und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckdeckel (1) in der stirnseitigen Deckel
oberfläche eine rinnenförmige Vertiefung (19)
aufweist.
9. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringstutzen
(2) im Bereich der Deckelöffnung (13) länger ausge
bildet ist, zwei bogenförmige, seitlich sich gegen
überliegend angeordnete Nuten (45) oder zwei sich
gegenüberliegend angeordnete Schlitze (46) aufweist,
in die eine entsprechend geformte Formfeder (42)
gesteckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827225 DE2827225A1 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Rohrverschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827225 DE2827225A1 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Rohrverschraubung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827225A1 DE2827225A1 (de) | 1980-01-10 |
DE2827225C2 true DE2827225C2 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6042376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827225 Granted DE2827225A1 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Rohrverschraubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2827225A1 (de) |
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-
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- 1978-06-21 DE DE19782827225 patent/DE2827225A1/de active Granted
Also Published As
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858371 Format of ref document f/p: P |
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Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858371 |
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8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858370 Format of ref document f/p: P |
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Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2858370 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) |