DE282305C - - Google Patents
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- DE282305C DE282305C DENDAT282305D DE282305DA DE282305C DE 282305 C DE282305 C DE 282305C DE NDAT282305 D DENDAT282305 D DE NDAT282305D DE 282305D A DE282305D A DE 282305DA DE 282305 C DE282305 C DE 282305C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G19/00—Toy animals for riding
- A63G19/08—Toy animals for riding made to travel by ratchet-wheels, e.g. by stretching the legs
- A63G19/12—Toy animals for riding made to travel by ratchet-wheels, e.g. by stretching the legs by performing oscillations
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,^
Die Erfindung betrifft eine Schaukel-Tierfigur, bei welcher in bekannter Weise mit dem
Schaukeln gleichzeitig eine durch dieses bewirkte Fortbewegung der Tierfigur stattfindet,
indem zwei mit der letzteren in Verbindung stehende Zahnstangen vorgesehen sind, welche
die Schaukelbewegungen auf die Radachse übertragen. Um nun für den Reiter die Gefahr
des Abgeworfenwerdens zu beseitigen,
ίο die dann entsteht, wenn bei der Rückwärtsschwingung
der Tierfigur der Wagen zugleich eine' große Vorwärtsbewegung erfährt, ist gemäß
der Erfindung außer der Zahnstange, welche durch direkte Einwirkung auf die Wagenachse
die Vorwärtsbewegung hervorruft, noch eine kleinere Zahnstange vorgesehen, welche bei der Rückwärtsschwingung der Tierfigur
auf ein mit ihr im Eingriff stehendes Zahnrad von kleinem Durchmesser stößt, wodurch
das letztere ein mit ihm auf einer gemeinsamen Achse angeordnetes Zwischenrad in Drehung versetzt, welches seine Bewegung
auf ein auf der Radachse befindliches Zahnrad überträgt, so daß sich das Wagengestell
mit der Tierfigur hierbei langsamer fortbewegt als beim Vorwärtsschwingen der Tierfigur.
. Die Tierfigur selbst ist im Gegensatz zu
einer bekannten Ausführung auf paarweise angeordneten, aufrecht stehenden Blattfedern
gelagert, die zu je zwei am Tierkörper verbunden und im Wagengestell einzeln befestigt
sind.
An Stelle der zur Fortbewegung dienenden Zahnstangen können auch Sperrhebel mit
nach zwei Richtungen wirkenden Sperrklinken, welche durch Druck- bzw. Zugstangen
beeinflußt werden, eine Fortbewegung der Schaukelfigur veranlassen.
In der Zeichnung ist die Schaukel-Tierfigur in einer beispielsweisen Ausführungsform zur
Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Längsansicht derselben mit teilweisem
Schnitt, während
Fig. 2 eine Draufsicht darstellt, in welcher die Tierfigur weggelassen und die diese tragenden
Federn nach der Linie A-B der Fig. 1 geschnitten sind. Die
Fig. 3 ■ veranschaulicht eine Längsansicht mit durch eine Schaukelbewegung hervorgerufener,
nach vorn geneigter Stellung der Tierfigur, und
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht mit teilweisem Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Die
Fig. 5 und 6 stellen eine weitere Ausführungsmöglichkeit zur Fortbewegung der Tierfigur
in Längsansicht und Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 5 dar.
Das aus Quer- und Längsleisten gebildete Wagengestell α nimmt die die Räder b tragenden
Achsen c und d auf. Dasselbe dient den Federn e, auf deren oberen Enden die
Tierfigur f ruht, als Stützpunkt. Die letztere kann infolge der in der Schwingungsrichtung
sehr nachgiebigen Federn e von der auf ihr sitzenden Person durch Verlegung des Körperschwerpunktes
in eine schaukelnde Bewegung gebracht werden, wobei die Anordnung
der Federn e, welche bei jeder Bewegung eine Durchbiegung erfahren und infolge ihrer
Elastizität bestrebt sind, in ihre ursprüngliche gerade Lage zurückzukehren, die Schaukelbewegungen
erleichtern.
Die sich durch ihre Befestigung am Tierkörper mitbewegenden Arme g tragen eine
Achse h, auf welcher eine kürzere Zahnstange i und eine längere Zahnstange k
ίο lose angeordnet sind. Die erstere steht mit
einem Zahnrad I im Eingriff, das auf einer gemeinsamen Achse in mit einem Zwischenrad
η sitzt und fest mit dem Zahnrad I verbunden ist, während die längere Zahnstange k
direkt mit einem auf der Radachse c angeordneten größeren Zahnrad 0 im Eingriff steht. Das Zwischenrad η kämmt mit einem
auf der Radachse c sitzenden Rad p. Um den Zahnstangen i und k einen genügenden
Eingriff' während ihrer Tätigkeit zu ermöglichen, besitzen dieselben verschiebbare Gewichte
w.
Bei einer durch das Schaukeln herbeigeführten Rückwärtsbewegung der Tierfigur f
stößt nun die Zahnstange i gegen das mit ihr im Eingriff stehende Rad /, wodurch das
letztere das Zwischenrad η in Drehung versetzt, welches seine Bewegung auf das Rad p
überträgt, so daß sich das Wagengestell mit der Tierfigur fortbewegt.
Bei der hierauf folgenden Vorwärtsschaukelbewegung der Tierfigur gleitet die Zahnstange
i über das Zahnrad I infolge der einseitig abgeschrägt ausgebildeten Zahne hinweg,
ohne es zu beeinflussen, während die Zahnstange k, welche ebenfalls einseitig abgeschrägt
ausgebildete Zähne besitzt, hierbei auf das mit ihr im Eingriff stehende Zahnrad
0 eine Zugwirkung ausübt und somit wegen der Verschiedenheit der Räderdurchmesser-
I, 0 eine etwas schnellere Drehung der Achse c in der gleichen Richtung wie bei
der von der Zahnstange i ausgeübten Stoßwirkung herbeiführt.
Zum Lenken der Tierfigur während ihrer Fortbewegung ist bekanntermaßen eine mit
ihren beiden Enden an die bei r drehbar angeordnete Vorderradachse d angeschlossene
Leine q vorgesehen, welche über Rollen s geleitet ist und mit den Zügeln t in Verbindung
steht. Die die Achse d aufnehmenden Lager u führen sich bei einer Verstellung der
Achse in den im Wagengestell α vorgesehenen Schlitzen v.
Nach einer zweiten Ausführungsform werden die Räder I und 0 an Stelle der Zahnstangen
durch umlegbare, nach zwei Richtungen wirkende Sperrklinken z, welche an lose
auf ihren Achsen sitzenden Hebeln χ angeordnet sind und mit an der Welle h angelenkten
Zug- bzw. Druckstangen y in Verbin: dung stehen, ■ in Drehung versetzt, während
die übrigen Organe keine Veränderung erfahren (Fig. 5 und 6).
Auch kann an Stelle der Tierfigur eine Karosserie o. dgl. in Anwendung kommen.
Claims (3)
1. Schaukel-Tierfigur, bei welcher durch Anwendung zweier Zahnstangen durch das
Schaukeln gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung der Tierfigur stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit der Tierfigur
fest verbundenen Achse (A) zwei verschieden lange Zahnstangen [i, k) gelagert
sind, von welchen die kürzere (i) beim Rückwärtsschwingen der Tierfigur ein mit
ihr im Eingriff stehendes Zahnrad [I) und damit durch Vermittelung weiterer Räder
[n, p) die Achse (c) des Wagengestelles (a) 80 der Tierfigur bewegt und bei der hierauf
folgenden Vorwärtsschaukelbewegung über das Zahnrad [I) gleitet, ohne es zu beeinflussen,
während die längere Zahnstange [k) bei dieser Vorwärtsschwingung ein mit ihr im Eingriff stehendes größeres Zahnrad
(0), welches fest auf der Achse (c) des Wagengestelles angeordnet ist, bewegt und dadurch das Wagengestell um einen
größeren Weg, als durch die kürzere Zahnstange [k) erreicht wird, vorbewegt.
2. Ausführungsform der Schaukel-Tierfigur nach Anspruch i, bei welcher die
Tierfigur auf am Wagengestell befestigten Federn ruht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tierfigur auf paarweise angeordneten, aufrecht stehenden Blattfedern (e) gelagert
ist, die zu je zwei am Tierkörper verbunden und im Wagengestell einzeln befestigt
sind.
3. Ausführungsform der Schaukel-Tierfigur nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnräder (/, 0) an Stelle der Zahnstangen [i, k) durch
Zug- bzw. Druckstangen (y) und mit diesen verbundene, nach zwei Richtungen
wirkende Sperrklinken (z), welche an lose auf den Zahnräderachsen sitzenden Hebeln
(x) angeordnet sind, in Drehung, versetzt werden. · .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282305C true DE282305C (de) |
Family
ID=537966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282305D Active DE282305C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282305C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5359442A (en) * | 1991-11-22 | 1994-10-25 | Rohm Co., Ltd. | Apparatus and method for introducing liquid crystal into liquid crystal cells using suction and retention means |
-
0
- DE DENDAT282305D patent/DE282305C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5359442A (en) * | 1991-11-22 | 1994-10-25 | Rohm Co., Ltd. | Apparatus and method for introducing liquid crystal into liquid crystal cells using suction and retention means |
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