DE2820807C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Einstellen eines
mengenbestimmenden Gliedes einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der
Gattung des Hauptanspruches. Aus der DE-OS 21 11 781 ist ein Steuer
spannungsgenerator für ein elektrisches Kraftstoffeinspritzsystem
bekannt. Dieser Steuerspannungsgenerator ist Bestandteil einer Ein
richtung zum Einstellen eines mengenbestimmenden Gliedes einer
Kraftstoffeinspritzpumpe bei einer Brennkraftmaschine mit Selbstzün
dung, mit einer elektrischen Schaltungsanordnung für ein betriebs
kenngrößenabhängiges Steuersignal, welches die Lage des mengenbe
stimmenden Gliedes über ein elektromagnetisches Stellwerk beein
flußt, wobei die Schaltungsanordnung eine Reihenschaltung aus einer
Minimalwertauswahlstufe und einer Maximalwertauswahlstufe enthält.
Aus der DE-OS 17 51 611 ist darüber hinaus eine elektronische Regel
vorrichtung für die Einspritzmengenregelung einer Brennkraftmaschine
bekannt, in die als Einflußgrößen der Ladedruck, die Kühlmitteltem
peratur, die Abgastemperatur und die Kraftstoffwichte eingehen. Die
bekannten Einflußgrößen werden jedoch der Forderung nach einem weit
gehend partikelfreien Abgas nicht gerecht. Es ist daher Aufgabe der
Erfindung, einen elektronischen Regler bereitzustellen, dem neben
den bekannten Einflußgrößen auch eine Information über den Ausstoß
von Schadstoffen zugeführt wird.
Die Einrichtung mit der Merkmalskombination des Hauptanspruches hat
den Vorteil, daß in die Bestimmung der der Brennkraftmaschine zuzufüh
rende Kraftstoffmenge Informationen über die Rauchgrenze der Ma
schine einfließen. Dadurch wird es sichergestellt, daß die Brenn
kraftmaschine in allen Betriebsbereichen ein nahezu partikelfreies
Abgas ausstößt. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung ist darin zu
sehen, daß eine Belastung der Brennkraftmaschine durch zusätzliche
Lasten vom Regler berücksichtigt werden kann. Darüber hinaus kann
die Einrichtung als elektronischer Vollregler oder aber als An
schlagregler, der einem mechanischen Regler überlagert ist, benutzt
werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 ein grobes Blockschaltbild der Ein
richtung zum Einstellen eines mengenbestimmenden Gliedes ei
ner Kraftstoffeinspritzpumpe,
Fig. 2 ein Übersichtsblock
schaltbild einer Einrichtung, die als Anschlagsregler arbei
tet,
Fig. 3 ein Kennfeld zum Veranschaulichen der Wirkungs
weise der Einrichtung im unteren Drehzahlbereich,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der zur Einrichtung gehörenden elektri
schen Schaltungsanordnung,
Fig. 5 und 6 zeigen jeweils
fünf Diagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des Dreh
zahlreglers und der Abgrenzung der Arbeitsbereiche der elek
trischen und mechanischen Regler,
Fig. 5 für einen elek
tronischen Vollregler,
Fig. 6 für ein Korrekturaufschalt
system,
Fig. 7 zeigt ein Kennfeld zum Erläutern der Funk
tionsweise der verwendeten Einsetzkennlinie,
Fig. 8 ein
Drehzahl-Zeit-Diagramm sowie ein Schaltbild bezüglich eines
Zusatzes zum Drehzahlregler, die
Fig. 9 bis 11 zeigen
Varianten der Schaltungsanordnung gemäß dem Blockschaltbild
von Fig. 4,
Fig. 12 zeigt schließlich eine weitere Reali
sierungsmöglichkeit.
Die erfindungsgemäße Einrichtung dient zum Einstellen eines
mengenbestimmenden Gliedes einer Kraftstoffeinspritzpumpe
bei einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung. Fig. 1 zeigt
ein grobes Übersichtsschaubild sowohl für den mechanischen
Teil als auch bezüglich der elektrischen Schaltungsanordnung
der Einrichtung. Mit 20 ist die Brennkraftmaschine selbst be
zeichnet, mit 21 eine der Brennkraftmaschine vorgeschaltete Ein
spritzpumpe, deren mengenbestimmendes Glied in seiner Lage
durch ein Stellwerk 22 einstellbar ist. Dieses Stellwerk 22
ist als elektromechanisches Stellwerk ausgebildet und emp
fängt Steuersignale von einem Stellwerksregler 23. Ihm wird
das Differenzsignal bezüglich der Soll- und Istlage des Stell
werks 22 als Eingangsgröße zugeführt. Die dem Stellwerksregler
23 vorgeschaltete Vergleichsstufe 24 erhält das Istwert-Signal
aus einer betriebskenngrößenverarbeitenden elektrischen Schal
tungsanordnung, die eine Minimalwertauswahlstufe 25 und eine
Maximalwertauswahlstufe 26 umfaßt. Der Minimalwertauswahlstufe
25 werden die Ausgangssignale einer Angleichungsstufe 27,
eines Rauch-Kennfeldes 28, eines Drehzahlreglers 29 sowie
eines Abgastemperaturreglers 30 zugeführt, wobei der Drehzahl
regler 29 der Minimalwertauswahlstufe 25 je nach Ausbaustufe
auch mehrere Signale zuführen kann. Die Maximalwertauswahlstufe
26 erhält ihre Eingangssignale von der Minimalwertauswahlstufe
25 sowie einer Startsteuerstufe 31. Welche Betriebskenngrößen
bei der Einrichtung nach Fig. 1 verarbeitet werden, ist nur
grob angedeutet. So erhält die Angleichungsstufe 27 ein
Kraftstofftemperatur- sowie ein Drehzahlsignal von einem mit
der Brennkraftmaschine 20 gekoppelten Drehzahlgeber. Das Rauch-
Kennfeld 28 dient der Einspritz-Mengenbegrenzung insbesondere
im niedrigen Drehzahlbereich und erhält als Eingangsgrößen
Signale bezüglich Drehzahl, Kraftstofftemperatur und Ansaug
luftmenge.
Diese wird durch Messung von Druck und Temperatur im Saugrohr
oder durch direkte Luftmengen bestimmt.
Der Drehzahlregler 29 ist mit einem Fahrpedalweggeber 32 ge
koppelt, erhält ferner ein Drehzahlsignal vom Motor sowie
ein Signal von einem Zwischendrehzahlsollwertgeber 33, so daß
z. B. abhängig von der Gangstellung des Getriebes die Fahr
geschwindigkeit begrenzt (geregelt) werden kann.
Der Abgastemperaturregler 30 erhält ein Eingangssignal von
einem nicht dargestellten Abgastemperaturgeber im Bereich der
Brennkraftmaschine 20.
Schließlich erhält die Startsteuerstufe 31 ein Signal von
einem Startsignalgeber 34, ein Signal bezüglich der Brenn
kraftmaschinentemperatur T M sowie ein Drehzahlsignal vom
mit der Brennkraftmaschine 20 gekoppelten Drehzahlgeber.
Die Minimalwertauswahlstufe 25 dient dazu, für jeden Betriebs
zustand der Brennkraftmaschine aus den jeweiligen Ausgangs
größen der Blöcke 27 bis 30 den Wert als Stellwerkssollwert
auszuwählen, der der kleinsten höchstzulässigen Kraftstoff
menge entspricht, um die Brennkraftmaschine vor mechanischer
und thermischer Überlastung zu schützen und die Abgastrübung
in Grenzen zu halten. Um beim Start der Brennkraftmaschine
eine definierte und temperaturabhängige Kraftstoffmehrmenge
dem Stellwerksregler signalisieren zu können, ist der Mini
malwertauswahlstufe 25 eine Maximalwertauswahlstufe 26 nach
geschaltet, mit der das Startmehrmengensignal aus der Start
steuerstufe 31 berücksichtigt werden kann. Es muß jedoch da
für Sorge getragen werden, daß das Ausgangssignal dieser
Startsteuerstufe 31 außerhalb des Startfalles auf einem nied
rigen Pegel gehalten wird, damit die Begrenzungseigenschaft
der Minimalwertauswahlstufe hinsichtlich der Stellung des
mengenbestimmenden Gliedes der Einspritzpumpe 21 wirksam
wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung kann prinzipiell sowohl
als Vollregler, als auch als Korrekturregler verwendet werden.
Im Falle der Verwendung als Vollregler umfaßt die Einspritz
pumpe 21 keinen zusätzlichen mechanischen Regler. Das Stellwerk
ist hierbei fest mit dem mengenbestimmenden Glied der Ein
spritzpumpe, z. B. der Regelstange, verbunden. Im Gegensatz
dazu weist die Einspritzpumpe 21 bei der Betriebsart der in
Fig. 1 dargestellten Einrichtung als Korrekturregler bzw.
Anschlagregler einen mechanischen Regler auf. Das Stellwerk
bewegt nur einen Anschlag, der den Weg des vom Fahrpedal
mechanisch verstellbaren mengenbestimmenden Gliedes der Ein
spritzpumpe begrenzt. Ferner ist der Drehzahlregler 29 sowie
das Rauch-Kennfeld 28 in Anpassung an die Wirkungsweise des
mechanischen Reglers in der Einspritzpumpe 21 zu dimensionie
ren. Mit 35 ist schließlich noch eine Fehlererkennungs- und
Reaktionsstufe bezeichnet, die verschiedene für das Betriebs
verhalten der Brennkraftmaschine wesentliche Signale abfragt,
um im Fehlerfalle derart auf die Einspritzpumpe 21 einwirken
zu können, damit keine Gefahr für Personen und Sachen ent
steht, jedoch gegebenenfalls noch ein Notfahrbetrieb auf
rechterhalten werden kann.
Fig. 2 zeigt eine prinzipielle Darstellung einer Anschlag
regelung für die Regelstange als dem mengenbestimmenden Glied
einer Einspritzpumpe. Die Einspritzpumpe ist dabei entspre
chend der Darstellung von Fig. 1 mit 21 bezeichnet. Da mit
dem elektronischen Teil keine Vollregelung gewünscht wird,
umfaßt die Einspritzpumpe noch einen mechanischen Reglerteil
40, der jedoch nur angedeutet ist. Verbunden mit diesem me
chanischen Regler 40 ist das Fahrpedal 41, mit dem zusätzlich
noch ein Fahrpedalstellungsgeber 32 gekoppelt ist. Die Regel
stange 42 in der Einspritzpumpe 21 steht mit dem mechanischen
Regler 40 in Verbindung und falls die Regelstange 42 anliegt,
zusätzlich mit einem Anschlag 43, dessen Stellung vom
Stellwerk 22 bestimmt wird. Dieses Stellwerk 22 umfaßt einen
elektromechanischen Wandler 44 sowie einen Weggeber 45 zur
Rückmeldung der Anschlagsposition zum Stellwerksregler 23.
Mit 47 ist ein Signalverarbeitungsblock bezeichnet. Er bildet
aus allen zu berücksichtigenden Betriebskenngrößen das Soll
wertsignal für den Stellwerksregler 23. Als Betriebskenngrößen,
die im Signalverarbeitungsblock im Hinblick auf den Sollwert
für den Stellwerksregler 23 verarbeitet werden, dienen insbesondere
die Größen Drehzahl, Luftmenge, Abgas-, Luft-, Kraftstoff- und
Brennkraftmaschinentemperatur, die Fahrpedalstellung sowie eine
z. B. von Hand einstellbare und wählbare Drehzahl. Diese ge
nannten Größen sind den Gebern 48 bis 54 zu entnehmen.
Bei dem in Fig. 2 im Prinzip dargestellten Korrekturregler
soll die Anschlagregelung nur in einem bestimmten Drehzahl-
und gegebenenfalls Lastbereich zur Wirkung kommen, während in
den restlichen Bereichen der mechanische Regler 40 die ge
wünschte Reglerfunktion übernimmt. Nicht dargestellt ist beim
Gegenstand der Fig. 2 der in Fig. 1 dargestellte Fehlerer
kennungs- und Reaktionsstufe 35 in Verbindung mit der Ein
spritzpumpe 21 bzw. ihrer Regelstange 42.
Bei Anschlagregelung gerade für niedrige Drehzahlbereiche,
vorzugsweise bei der elektronischen Regelung der Leerlaufdrehzahl,
setzt man die Wirkungsweise des mechanischen Reglers und der
elektronischen Anschlagregelung so zueinander in Beziehung,
daß der elektrisch gesteuerte Anschlag den mechanischen Reg
ler überdrückt und somit die Wirkung des elektrischen Reglers
dominiert. Um dies zu erreichen, ist eine entsprechende Aus
legung des mechanischen Reglers 40 erforderlich.
Zur Veranschaulichung dieses Verhaltens dient Fig. 3. Aufgetra
gen ist dort über der normierten Drehzahl die eingespritzte
Krafstoffmenge mit der Fahrpedalstellung als Parameter.
Gestrichelt eingezeichnet ist die Nullastlinie. Mit I ist
eine normale Leerlaufkennlinie eines rein mechanischen Reglers
dargestellt, mit II eine höher eingestellte mechanische Leer
laufkennlinie, damit der elektrische Regler im ursprünglichen
Leerlaufpunkt voll zur Wirkung kommen kann und damit eine
exakte Leerlaufdrehzahlregelung mit einem sogenannten "P-Grad"
gleich Null.
Erkennbar ist aus der Zeichnung von Fig. 3, daß der Schnitt
punkt der Nullastlinie mit der (höher eingestellten) reinen
mechanischen Kennlinie sowohl bezüglich der Füllung, als auch
bezüglich der Drehzahl höher liegt als der Schnittpunkt der
Nullastlinie mit der ursprünglichen Leerlaufkennlinie, auf
der der nun elektronisch eingeregelte Leerlaufpunkt liegt.
Dies deutet auf ein Überdrücken des mechanischen Reglers durch
den elektronisch gesteuerten Anschlag hin, wodurch der mecha
nische Regler keine eigentliche Reglerfunktion in diesem Bereich
mehr ausüben kann.
Fig. 4 zeigt ein gegenüber Fig. 1 verfeinertes Blockschalt
bild vor allem hinsichtlich des Drehzahlreglers 29 von Fig.
1. Übereinstimmende Blöcke sind mit den auch im Blockschalt
bild von Fig. 1 verwendeten Zahlen bezeichnet. Wesentlich
beim Gegenstand der Fig. 4 ist eine Größtwertauswahlstufe 60
vor einem Eingang 61 der Kleinstwertauswahlstufe 25. Eingangs
größen dieser Größtwertauswahlstufe 60 kommen von einem
(Leerlauf-) Drehzahlregler 63 sowie von einer Summierstelle 112.
In der Summierstelle 112 werden die Ausgangssignale eines Fahr
pedalgebers 32 und eines Einsetzkennliniengenerators 62 addiert.
Dabei steht der Einsetzkennliniengenerator 62 sowohl mit dem
Drehzahlgeber 48 als auch mit einem Temperaturgeber für die Brenn
kraftmaschinentemperatur 53 in Verbindung. Der Eingang des Dreh
zahlreglers 63 erhält ein Signal von einer Vergleichsstufe 64
für ein Drehzahlsignal vom Drehzahlgeber 48 sowie vom Aus
gangssignal eines Funktionsgenerators 65 zur Bildung der
Solldrehzahlkennlinie. Dieser Funktionsgenerator 65 steht wiederum
mit dem Fahrpedalgeber 32 in Verbindung.
Schließlich weist die Kleinstwertauswahlstufe 25 noch einen
weiteren Eingang 67 für das Ausgangssignal eines Zwischen
drehzahlreglers 68 auf. Zweck des Zwischendrehzahlreglers
ist es, z. B. im stehenden Betrieb des Fahrzeuges und beim
Antrieb von Sonderaggregaten eine wählbare Drehzahl auch bei
Lastschwankungen aufrecht zu halten. Dazu ist ein Zwischen
drehzahlsollwertgeber 54 (siehe auch Fig. 2) über eine
Kleinstwertauswahlstufe 69 und einen Vergleichspunkt 70 mit
dem Eingang des Zwischendrehzahlreglers 68 gekoppelt. Ein
Minus-Eingang des Vergleichspunktes 70 steht mit dem Dreh
zahlgeber 48 in Verbindung. Ein zweiter Eingang der Kleinst
wertauswahlstufe 69 ist zu einem Gang-Kontakt 71 für den
höchsten Gang geführt, dessen zweiter Anschluß 72 mit einem
Höchstgeschwindigkeits-Sollwertgeber 33 in Verbindung steht.
Im normalen Fahrbetrieb darf der Zwischendrehzahlregler nicht
zur Wirkung kommen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Ein
gangspotential am Eingang 67 der Kleinstwertauswahlstufe 25
auf einen hohen Wert gesetzt wird, was mit einer Anhebung
der Eingangspotentiale der Kleinstwertauswahlstufe 69 bewerk
stelligt wird.
Wird das in Fig. 4 dargestellte System im Rahmen einer elek
tronischen Vollregelung eingesetzt, wird der Kleinstwert
auswahlstufe 25 zusätzlich das Ausgangssignal einer Endab
regelstufe 113 zugeführt, die mit Hilfe des ihr zugeführten
Istdrehzahlsignals die Abregelung der Drehzahl für N<N nenn
besorgt.
Die Größtwertauswahlstufe 60 ist für drei Betriebsfälle we
sentlich.
- a) Über den Einsetz-Kennliniengenerator 62 wird ein ruhiger und sicherer Lauf der Brennkraftmaschine beim Übergang aus Schubbetrieb in den Leerlaufdrehzahlbereich sicherge stellt.
- b) Der Drehzahlregler 63 kommt vorzugsweise im unteren Dreh zahlbereich entsprechend dem Ausgangssignal des Funktions generators 65 zum Tragen, und
- c) die Verbindung von Größtwertauswahlstufe 60 und Fahrpedal geber 32 über die Summierstelle 112 dient einer Vermeidung von Totwegen am Fahrpedal und somit einem günstigen Fahr verhalten, besonders beim Wiederbeschleunigen aus Schub des mit der Brennkraftmaschine ausgestatteten Fahrzeuges.
Fig. 5 zeigt die wesentlichen Kennlinien bei Verwendung des
Systems als Vollregler, Fig. 6 die bei Verwendung als Korrek
turaufschaltung.
In Fig. 5a ist auf der Ordinate das Ausgangssignal des
Fahrpedalgebers 32 abhängig vom Fahrpedalweg beim Fahrpedal
41 aufgetragen. Die gezeichnete Gerade kennzeichnet den linea
ren Zusammenhang zwischen dem zurückgelegten Weg des Fahrpe
dals und dem Ausgangssignal des Fahrpedalgebers 32.
In Fig. 5b ist das Ein- Ausgangsverhalten des Solldrehzahl
generators 65 an zwei Beispielen dargestellt. Für jede Kenn
linie muß gelten, daß für Fahrpedalstellung Null die Ausgangs
größe der Soll-Leerlaufdrehzahl entspricht. Je nach Verlauf der
Kennlinie läßt sich das Regelverhalten und damit das Fahr
verhalten in weiten Grenzen beeinflussen.
Verlauf 1 bewirkt eine Verstellreglercharakteristik gemäß Fig. 5d,
wobei N<N soll vom Fahrpedal die Füllung vorgegeben wird. Dies
gilt auch für Wiederbeschleunigen aus Schub, was bedeutet, daß
der Motor aus Schub heraus ohne Fahrpedaltotweg einen Momenten
wunsch annimmt. Füllungssteuerung liegt demnach immer dann vor,
wenn das Ausgangssignal des Drehzahlreglers den vom Fahr
pedalgeber vorgegebenen Mengenwunsch nicht überschreitet.
Verläuft die Solldrehzahlkennlinie jedoch gemäß Fig. 5b2,
ist also die Solldrehzahl unabhängig von der Fahrpedalstellung
immer gleich der Soll-Leerlaufdrehzahl, liegt die Charakte
ristik eines Leerlauf-Ende-Reglers vor. Abgesehen von der Ein
setzkennlinie reine Füllungscharakteristik zwischen Leer
lauf- und Nenndrehzahl (Fig. 5e).
Fig. 5c zeigt den prinzipiellen Verlauf der Grenzkennlinie
im Last-Drehzahl-Diagramm.
Fig. 5d zeigt das stationäre Last-Drehzahl-Kennlinienfeld
des oben beschriebenen elektronischen Vollreglers als Ver
stellregler, Fig. 5e als Leerlauf-End-Regler (ohne Angleichung,
Rauchgrenze, Abgastemperaturbegrenzung und Startsteuerung).
Fig. 6 zeigt Kennlinienbeispiele für das System als Korrek
turaufschaltung. Fig. 6a zeigt den weiterhin linearen Zu
sammenhang zwischen Fahrpedalweg und Ausgang des Fahrpedal
gebers 32.
Durch entsprechende Wahl der Kennlinie des Solldrehzahlgenerators
65 läßt sich auch bei einer Aufschaltung das Fahrverhalten be
einflussen. Zur Erläuterung werden die Fälle 6b1 und 6b2 be
trachtet.
Bei der Aufschaltung liege ein leicht modifizierter, mechani
scher Leerlauf-End-Regler mit Kennlinien entsprechend Fig. 6c
vor.
Mit einer Solldrehzahlkennlinie nach Fig. 6b1 ergibt sich das
stationäre Last-Drehzahl-Kennfeld nach Fig. 6d. Es sind drei
verschiedene Bereiche zu erkennen:
- A) Elektronische Verstellcharakteristik (Drehzahlregelung)
- B) Elektronische Füllungscharakteristik (Momentensteuerung)
- C) Mechanische Verstell-Füllungscharakteristik entsprechend den Kennlinien des mechanischen Reglers.
Beispielhaft sei ein Hochlaufvorgang für Fahrpedalstellung
2 betrachtet. Nach Fig. 6b (Kurve 1) ergibt sich für diese
Fahrpedalstellung ein Drehzahlsollwert von 0,4. Das bedeutet,
daß die Kennlinie des mechanischen Reglers nur bis zum Er
reichen der Drehzahl 0,4 wirksam ist, weil anschließend die
elektronische Drehzahlregelung, im Bereich A) dominiert.
Bei weiterem Absinken der Last erfolgt über die Größtwert
anwahlstufe 60 von Fig. 4 der Übergang in die elektronische
Füllungssteuerung, wenn das Drehzahlreglerausgangssignal unter
den Füllungssollwert (Q k soll ) absinkt.
Eine Drehzahlsollkennlinie nach Fig. 6b2 (konstanter Sollwert
Leerlaufdrehzahl unabhängig von der Fahrpedalstellung)
ergibt das Last-Drehzahl-Kennfeld nach Fig. 6c: Hier liegt nur
bei Leerlaufdrehzahl Verstellcharakteristik vor, alle Kenn
linien laufen dort ein Stück senkrecht. Für Drehzahlen unter
halb der Leerlaufdrehzahl besteht die Charakteristik des (modi
fizierten) mechanischen Reglers in diesem Bereich, für Dreh
zahlen größer als Leerlaufdrehzahl erfolgt elektronische Fül
lungssteuerung. Somit liegt hier ein Leerlauf-End-Regler mit
Leerlauf-P-Grad Null vor.
In Fig. 6d und e sind die Angleichungslinie, die Rauchgrenze
und die Abgastemperaturgrenze, die in jedem Fall betriebs
abhängig die Last begrenzen, nicht eingezeichnet.
Fig. 7 verdeutlicht die Wirkungsweise und den Zweck des Ein
setzkennliniengenerators 62 von Fig. 4. Die Kennlinien im
Diagramm Fig. 7 sind wiederum in Millimeter Regelweg über der
normierten Drehzahl eingetragen. Die Kennlinien des modifi
zierten mechanischen Reglers sind ausgezogen, die Nulllastlinie
ist gestrichelt und die Einsetzkannlinie strichpunktiert gezeich
net. Sie verläuft nach oben im Bereich niederer Drehzahlwerte.
Mit LLm ist der Leerlaufpunkt des rein mechanischen Reglers
eingezeichnet, mit LLe der Leerlaufpunkt des elektrischen
Anschlagreglers. Die bezogene Leerlaufdrehzahl soll z. B.
bei 0,3 liegen. Die Einsetzkennlinie wird nun so dimensioniert,
daß sie dicht unterhalb des elektrisch eingestellten Leerlauf
punktes liegt. Der Abstand des Leerlaufpunkts zur Einsetz
kennlinie in Ordinatenrichtung beträgt zweckmäßigerweise
10 bis 20% der Leerlaufmenge.
Wird die Brennkraftmaschine im Schiebebetrieb betrieben,
dann wird bei hohen Drehzahlen die zugeführte Kraftstoffmenge
Qksoll auf Null reduziert. Als Folge davon verringert sich die
Drehzahl. Die Einsetzkennlinie bildet nun eine Rampe für
die wiedereinsetzende Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine,
um beim bezogenen Drehzahlwert von 0,3 dicht unterhalb der
Leerlaufmenge zu liegen. Ohne diese Einsetzkennlinie würde
die Drehzahl im dynamischen Schub bei einem zugeführten Kraft
stoffmengenwert gleich Null, vorübergehend weit unter die
Soll-Leerlaufdrehzahl absinken, wenn der Drehzahlregler
bezüglich Störverhalten im linearen Bereich optimiert ist.
Vorteilhaft ist die Einsetzkennlinie besonders dann, wenn die
Brennkraftmaschine aus Leerlauf heraus beschleunigt werden
soll. Es ergäbe sich dabei ohne Einsetzkennlinie ein störender
Fahrpedalleerweg entsprechend der Menge, die der Drehzahl
regler 63 gerade zur Regelung bzw. Aufrechterhaltung der Leer
laufdrehzahl eingestellt hat.
Zweckmäßigerweise wird die Lage der Einsetzkennlinie abhän
gig von der Brennkraftmaschinentemperatur gewählt und zwar
in dem Sinne, daß die bei kalter Brennkraftmaschine parallel
in Richtung mehr Menge verschoben wird.
Die Einsetzkennlinie muß nicht notwendigerweise eine Gerade
sein. So können Rampen beliebiger Art verwendet werden, sofern
sie unterhalb des Leerlaufpunkts LLe durchlaufen.
Der in Fig. 4 eingezeichnete Drehzahlregler 63 weist beim
Ausführungsbeispiel ein PID-Verhalten auf, da sich dieses
Verhalten als zweckmäßig herausgestellt hat. Wegen seinem
differenzierenden Verhalten aufgrund des D-Anteiles vermag
dieser Drehzahlregler 63 zwar Sprünge in seinem Eingangs
signal teilweise zu folgen, Totwege am Fahrpedal sind damit
jedoch nicht auszuschließen. Aus diesem Grund erhält die
Größtwertauswahlstufe 60 noch eine direkte Verbindung zum
Fahrpedalgeber 32, so daß z. B. aus Schub heraus ein Ansteigen
des Ausgangssignals des Fahrpedalgebers 32 (Momentenwunsch)
unmittelbar auf die Größtwertauswahlstufe 60 einwirken kann.
Wird eine Zwischendrehzahlregelung gewünscht, dann muß wegen
der Kleinstwertauswahlstufe 25 das Ausgangssignal der Höchst
wertauswahlstufe 60 auf einen hohen Wert gebracht wer
den. Dies geschieht dadurch, daß das Fahrpedal 41 durchge
treten und arretiert wird. Aufgrund des hohen Signals am Ein
gang 61 der Kleinstwertauswahlstufe 25 liegt somit bei ent
sprechender Stellung des Zwischendrehzahlsollwertgebers 54
das Eingangssignal am Eingang 67 der Kleinstwertauswahlstufe
25 niedriger als das Signal am Eingang 61, wodurch eine
Zwischendrehzahlregelung möglich wird. Als Beispiel für die
Anwendung der Zwischendrehzahlregelung sei die Verwendung
der Brennkraftmaschine in einem Rettungsfahrzeug mit Not
stromgenerator genannt, das am Einsatzort als Notstromaggre
gat arbeitet und in diesem Fall die Drehzahl des Generators
auf einem konstanten Wert gehalten werden muß.
Der Zwischendrehzahlregler 68 kann auch als Fahrgeschwindig
keitsbegrenzer beim mit der Brennkraftmaschine ausgestatteten
Fahrzeug dienen. In diesem Fall sorgt ein Gangkontakt 71 zu
sammen mit einem Höchstgeschwindigkeits-Drehzahlsollwertgeber 33
für eine Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit in diesem höchsten
Gang. Dabei läßt sich der Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer durch
einfaches Zurücknehmen der Fahrpedalstellung wieder abschal
ten, weil sich dann die Differenz der Potentiale an den Ein
gängen 61 und 67 der Kleinstwertauswahlstufe 25 verringert
und schließlich gegensinnig wieder erhöht, so daß der Zwischen
drehzahlregler unwirksam wird.
Anstelle des Einsetzkennliniengenerators 62 in der Schaltungs
anordnung nach Fig. 4 kann auch ein "nichtlinearer Zusatz" zum
Drehzahlregler 63 verwendet werden. Seine Wirkungsweise und
sein Aufbau sind in den Fig. 8a und 8b beschrieben. Auf
getragen ist in Fig. 8e die Drehzahl über der Zeit. Zum Zeit
punkt t 1 wird das Fahrpedal zurückgenommen und die Brenn
kraftmaschine arbeitet im dynamischen Schiebebetrieb. Ohne die
Einsetzkennlinie von Fig. 6 und ohne den Zusatz zum Drehzahl
regler verringert sich die Drehzahl und unterschreitet zum
Zeitpunkt tl die Soll-Leerlaufdrehzahl. Erst von diesem
Zeitpunkt ab reagiert der Drehzahlregler im Sinne einer
Reaktion gegen ein weiteres Abnehmen der Drehzahl und stellt
letztlich einen der Leerlaufdrehzahl entsprechenden Wert
ein, wie es die Kurve 1 in Fig. 8a veranschaulicht. Er
kennbar ist ein erhebliches Unterschneiden der Ist-Drehzahl
unter die Soll-Drehzahl, was in extremen Fällen zum Abstellen
des Motors führen kann.
Mit dem "nichtlinearen Zusatz beim Drehzahlregler" läßt sich
dieses starke Unterschneiden vermeiden. Dabei wird bei Soll
wertsprüngen von hoher auf niedere Drehzahl dem Ist-Drehzahlsignal
dynamisch ein zusätzliches, scheinbares und von der Höhe des
Sprungs abhängiges Drehzahlsignal überlagert, so daß dem
Regler vorübergehend eine niedrigere Ist-Drehzahl vorgetäuscht
wird (siehe Kurve 2 in Fig. 8a). Dadurch wird fiktiv zu einem
früheren Zeitpunkt als beim zuvor beschriebenen Regelvorgang
die Leerlaufdrehzahl erreicht, so daß der Ausregelvorgang auch
früher einsetzen kann und die Drehzahl der Brennkraftma
schine einer Kurve entsprechend der in Fig. 8a mit 3 be
zeichneten folgt. Es handelt sich dabei praktisch um einen
einseitig wirkenden zusätzlichen D-Anteil beim Drehzahlregler.
Eine Realisierung dieses "nichtlinearen Zusatzes beim Drehzahl
regler" zeigt Fig. 8b. Das Drehzahl-Istsignal U n -ist liegt an
einem Eingang 80 an und wird über einen Widerstand 81 zu dem
Minuseingang eines Verstärkers 82 geführt, der Teil des Dreh
zahlreglers 63 ist. Ein Drehzahl-Sollsignal U n -soll gelangt
von einem Eingang 83 über eine Diode 84 und einen Kondensa
tor 85 auf die Basis eines Transistors 86. Der Kollektor
dieses Transistors 86 ist direkt an einer Plusleitung 87 an
geschlossen, die Basis liegt zusätzlich an einem Spannungs
teiler aus zwei Widerständen 88 und 89 zwischen der Pluslei
tung 87 und einer Minusleitung 90, und der Emitter dieses
Transistors 86 steht einmal über einen Widerstand 91 mit der
Minusleitung 90 in Verbindung und ferner über einen Wider
stand 92 mit dem Minuseingang des Verstärkers 82. Schließlich
ist noch der Verbindungspunkt von Diode 84 und Kondensator 85
über einen Widerstand 94 mit dem Drehzahl-Istwerteingang 80
gekoppelt.
Bei einer Spannungsabsenkung am Eingang 83 verringert sich
auch das Basispotential des Transistors 86, er wird weniger
leitend wodurch das Eingangspotential des Verstärkers 82 ab
fällt. Es findet somit eine Überlagerung zur Spannungsabsen
kung über den Eingang 80 als Drehzahl-Istwerteingang statt.
Bei Sollwertsprüngen von niedriger auf hohe Drehzahl bleibt
die dargestellte Schaltungsanordnung wegen der Diode 84 wir
kungslos.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen vereinfachte Ausführungsformen
der Schaltungsanordnung nach Fig. 4, wobei gewisse Nachteile
bezüglich Fahrverhalten in Kauf genommen werden müssen. So ist
bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 9 der Fahrpedalgeber 32
unmittelbar mit dem Vergleichsglied 64 gekoppelt und der Leer
laufdrehzahlregler 100 steht unmittelbar mit der Kleinstwertaus
wahlstufe 25 in Verbindung. Auch der Zwischendrehzahlregel
kreis ist einfacher gestaltet, da nicht der Zusatz mit dem
Fahrgeschwindigkeitsregler entsprechend dem von Fig. 4 ein
gezeichnet ist. Im übrigen fügt sich auch die Schaltungsan
ordnung nach Fig. 9 in die in Fig. 1 skizzierte Struktur
ein.
Die Schaltungsanordnung von Fig. 10 unterscheidet sich von
derjenigen der Fig. 9 im Wegfall des Zwischendrehzahlreglers,
was jedoch die Einführung einer weiteren Kleinstwertauswahl
stufe 102 vor dem Vergleichsglied 64 und dem Drehzahlregler
100 erforderlich macht.
Eine noch weiter vereinfachte Ausführungsform ist in Fig. 11
dargestellt. Dort ist die Kleinstwertauswahlstufe 102 durch
einen Wechselschalter 104 zur Umschaltung von Fahrbetrieb auf
Zwischendrehzahlregelungsbetrieb ersetzt.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 12 handelt es sich um
einen Spezialfall der Anordnung nach Fig. 4, und zwar um den
Fall, daß die Solldrehzahlkennlinie des Funktionsgebers 65
entsprechend Fig. 5b2 bzw. 6b2 verläuft. Da in diesem Fall
die Solldrehzahlkennlinie unabhängig von der Fahrpedalstellung
ist, kann einfach der Soll-Leerlaufdrehzahlwert selbst bei
der Vergleichsstelle 111 (64) eingegeben werden. Die Funktion
der Anordnung nach Fig. 12 ist bei der Beschreibung von Fig. 4,
5 und 6 erläutert.
Es handelt sich somit beim Gegenstand der Fig. 11 um einen
elektronischen Füllungsregler, wobei zusätzlich die Leerlauf
drehzahl elektronisch geregelt wird.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Einstellen eines mengenbestimmenden Gliedes einer
Kraftstoffeinspritzpumpe bei einer Brennkraftmaschine mit Selbstzün
dung, mit einer elektrischen Schaltungsanordnung für ein betriebs
kenngrößenabhängiges Steuersignal, welches die Lage des mengenbe
stimmenden Gliedes über insbesondere ein eletromagnetisches Stell
werk beeinflußt, wobei die Schaltungsanordnung wenigstens eine Rei
henschaltung aus Minimalwertauswahl (Minimalwertauswahlstufe 25),
Maximalwertauswahl (Maximalwertauswahlstufe 26) und Stellwerksregler
(23) für das mengenbestimmende Glied (42) aufweist, der Minimalwert
auswahl die Ausgangssignale wenigstens zweier Steuer- bzw. Regelstu
fen für bestimmte Regelvorgänge zuführbar sind, und die Maximalwert
auswahl zusätzlich mit einer Startsteuerstufe (31) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Minimalwertauswahl neben den an
sich bekannten Signalen Drehzahl (29, 60, 68), Angleichung (27),
Endabregelung (113) und insbesondere Abgastemperatur (30) zusätzlich
die Rauchgrenze (28) mit einbezogen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Drehzahlregler (63, 110 mit 60) ein Einsetzkennlinienge
nerator (62) zugeordnet ist, dessen Ausgangssignal drehzahl-
und vorzugsweise temperaturabhängig ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Zwischendrehzahlregler (68).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischendrehzahlregler (68) mit einem Fahrgeschwindig
keitsregler (33) gekoppelt ist.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung sowohl zur gere
gelten Einstellung eines mengenbestimmenden Gliedes als auch
zur Regelung eines Anschlages des mengenbestimmenden Gliedes
(42) (z. B. Regelstange) einer mit einem mechanischen Regler
ausgestatteten Einspritzpumpe (21) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der mechanische Regler der Einspritzpumpe (21) so ausgelegt
ist, daß er wenigstens im unteren Drehzahlbereich vom elek
trisch gesteuerten Anschlag (43) überdrückt werden kann.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fahrpedal (41) ein Funk
tionsgenerator (65) für die Soll-Drehzahl gekoppelt ist, dessen
Ausgang über eine Vergleichsstelle (64) für Ist- und Solldreh
zahl mit dem Drehzahlregler in Verbindung steht.
8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Minimalwertauswahlstufe (25)
unter anderem eine Größtwertauswahlstufe (60) vorgeschaltet
ist, deren Eingänge mittelbar oder unmittelbar mit einem
Einsetzkennliniengenerator (62), einem Drehzahlregler (63)
sowie insbesondere einem Fahrpedalgeber (32) gekoppelt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrpedalgebersignal vor Eingang in die Größtwertauswahl
stufe (60) mit dem Ausgangssignal eines von der Motordrehzahl
gesteuerten Einsetzkennliniengenerators (62) vorzugsweise
additiv verknüpft wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß dem Drehzahlregler (62, 110) ein nichtlinearer Zu
satz im Sinne eines einseitig wirkenden D-Anteils zur fiktiven
Absenkung der Drehzahl beigeordnet ist.
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