DE2815968A1 - Walzenaufsatz fuer transportwalzen - Google Patents
Walzenaufsatz fuer transportwalzenInfo
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Description
Dipl-lng. W. DaMU ^ 1°'
Dipi.-Ing. H.-J. Lfppert
Patentanwäfte
Franlcenforsfer Straße 137
5060 Bergig Gladbadi 3
Franlcenforsfer Straße 137
5060 Bergig Gladbadi 3
Die Erfindung betrifft einen Walzenaufsatz für Transportwalzen,
insbesondere für Transportwalzen aus Keramik zum Transportieren von Glasplatten und Glasscheiben.
Glastemper- und -glühofen sind üblicherweise mit Förderern
zum Transportieren von Glasplatten oder Glasscheiben während
des Temperns und Glühens des Glases ausgerüstet. Eine Bauart eines Förderers, der zum Transportieren des Glases benutzt
wird, weist sich waagrecht erstreckende Transportwalzen auf, die aus Keramik bestehen und auf denen die erhitzten Glasplatten
aufliegen. Durch Rotieren der Walzen wird das Glas über
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die Walzen durch, eine Heizkammer entweder eines Temperofens
oder eines Glühofens transportiert. Ein Keramikmaterial, das zur Herstellung der Walzen "benutzt wird, ist ein gesintertes,
"verschmolzenes Siliziumoxid, das dadurch hergestellt wird, daß festes, verschmolzenes Siliziumoxid in keine Partikel zermahlen
wird und dann diese Partikel miteinander versintert werden, und zwar "bei einer Temperatur unter der Schmelztemperatur. Ein
solches Material läßt sich mühelos in die langgestreckte Form der Walzen bringen und hat einen relativ kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
was wegen der extremenTBmperaturen vorteilhaft ist, denen die Walzen im Betrieb ausgesetzt werden.
Eine bekannte Art der drehbaren Lagerung und des drehbaren Antreibens
von erhitzten Glas-Transportwalzen aus Keramik macht von im Abstand liegenden Lagern Gebrauch, die gegenüberliegende
Enden der Walzen abstützen, und von einem Antriebsglied,
das mit 'einem verzahnten Antriebsteil versehen ist, beispielsweise
einem Zahnrad oder einem Kettenrad, mittels dessen die
Walzen an einem Ende angetrieben werden. Ein metallischer - Walzenauf
satz wird üblicherweise benutzt, um das Zahnrad oder das Kettenrad am Walzenende zu befestigen. In einer anderen Bauart
eines Förderers für erhitztes Glas, der aus der US-PS 3.806.312 und aus den späteren US-PSn 3.934.970 und 2.947.242
bekannt ist, sind die gegenüberliegenden Enden der Transportwalzen durch endlose Antriebsriemen oder Antriebsketten in
der Form eines Reibtriebs angetrieben und entsprechend gela-
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gert. Auch bei den. Transportwalze!! in dieser Bauart werden
metallische Walzenaufsätze "benutzt, um einen Verschleiß der Enden der Walzen zu verhindern, dort, wo der reibende Antrieb
erfolgt.
Metallische Walzenaufsätze zum Antreiben von Keramik-Walzen,
die erhitztes Glas transportieren, werden üblicherweise an den Walzenenden in zwei verschiedenen Wegen angebracht. Eine
geeignete Klebeverbindung zwischen dem Walzenende und dem Walzenaufsatz \»/ird in einem gewissen Ausmaß zur Herstellung der
Verbindung zwischen Walzenaufsatz und Walzenende benutzt. Das Aufschrumpfen des Walzenaufsatzes auf das Walzenende wird
ebenfalls dazu benutzt, den Walzenaufsatz zu befestigen. Bei dieser Art der Befestigung wird der Walzenaufsatz auf eine sehr
hohe Temperatur erhitzt, so daß der Durchmesser einer Hülsenpartie des Aufsatzes größer wird, ehe das Walzenende eingeschoben
wird, und danach wird diese Partie abgekühlt, um ein Aufschreumpfen
auf das Walzenende zu bewirken. Bei diesem Aufschrumpfen müssen der Innendurchmesser der Hülsenpartie des·
Walzenaufsatzes und der Durchmesser des zugehörigen Walzenendes sehr genau aufeinander abgestimmt sein, damit das Walzenende
klein genug ist, um in die erhitzte Hülsenpartie des Walzenaufsatzes eingeschoben werden zu können, jedoch groß genug,
um nach dem Abkühlen fest damit-verspannt zu werden. Häufig
mit eine spanabhebende Bearbeitung der Hül3enpartie des Walzenaufsatzes
und/oder der Walze vorgenommen werden, um diese Ab-
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-r-
stiimniuig aufeinander zu erreichen. Walzenenden mit Walzenaufsätzen,
die auf diese aufgeschrumpft sind, stehen aus dem
Giasofen oder aus dem Glühofen nach außen bis zu einen? Stelle vor, an der die auftretenden Temperaturen nicht so hoch sind, daß eine Erhitzung der Walzenaufsätze in solcher Weise erfolgt, daß der Durchmesser der Hülsenpartien vergrößert wird und.damit der Spanndruck gemindert wird, mit dem sie an der Walze.rangebracht sind. An der Stelle, an der jede Hülsenpartie des Walzenaufsatzes endet, unterliegt die Walze dem Spanndruck der
Hülsenpartie, und eine sich daran anschließende Partie ist
von diesem Spanndruck frei. An dieser Stelle brechen die Walzenenden mitunter wegen der auftretenden Spannungen.
Giasofen oder aus dem Glühofen nach außen bis zu einen? Stelle vor, an der die auftretenden Temperaturen nicht so hoch sind, daß eine Erhitzung der Walzenaufsätze in solcher Weise erfolgt, daß der Durchmesser der Hülsenpartien vergrößert wird und.damit der Spanndruck gemindert wird, mit dem sie an der Walze.rangebracht sind. An der Stelle, an der jede Hülsenpartie des Walzenaufsatzes endet, unterliegt die Walze dem Spanndruck der
Hülsenpartie, und eine sich daran anschließende Partie ist
von diesem Spanndruck frei. An dieser Stelle brechen die Walzenenden mitunter wegen der auftretenden Spannungen.
Während Walzenaufsätze für Transportwalzen aus Keramik für
erhitztes Glas, die nach der Erfindung ausgebildet sind,
Schraubenfederanordnungen einer speziellen Konstruktion benutzen, ist zu beachten, daß Schraubenfedern bereits in Verbindung mit Transportwalzen benutzt worden sind, wie aus den
US-PSn 3.485.615, 3.485.618, 3.527.589 und 3.881.906 bekannt
ist.
erhitztes Glas, die nach der Erfindung ausgebildet sind,
Schraubenfederanordnungen einer speziellen Konstruktion benutzen, ist zu beachten, daß Schraubenfedern bereits in Verbindung mit Transportwalzen benutzt worden sind, wie aus den
US-PSn 3.485.615, 3.485.618, 3.527.589 und 3.881.906 bekannt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Walzenaufsatz für eine Transportwalze aus Keramik für Glas
zu sohaffen, bei dem mindestens eine metallische Schraubenfeder mit metallischen Windungen mit runden Innenflächen vorgesehen ist, die so dimensioniert sind, daß sie ausfederbar auf
Walzenaufsatz für eine Transportwalze aus Keramik für Glas
zu sohaffen, bei dem mindestens eine metallische Schraubenfeder mit metallischen Windungen mit runden Innenflächen vorgesehen ist, die so dimensioniert sind, daß sie ausfederbar auf
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ein zugehöriges Walzenende aufspannbar sind. Im nicht ausgefederten
Zustand haben die Federwindungen jeweils einen Durchmesser der Innenfläche, der et\iras kleiner als der Durchmesser
der Außenfläche des Walzenendes ist, so daß die Windungen ausgefedert werden können, um ihren Durchmesser an der Innenfläche
zu vergrößern und damit das Walzenende aufnehmen zu können, ehe sie freigelassen und auf die Außenfläche des Walzenendes
aufgespannt werden.
Verschiedene Ausführungen von Walzenaufsätzen nach der Erfindung
werden sowohl mit reibend als auch mit kraftschlüssig angetriebenen Walzen benutzt, die gezahnte Antriebselemente haben.
Eine einfache Montage wird dann erreicht, wenn eine einzige Feder benutzt wird, um die Windungen des Walzenaufsatzes zu bilden.
Der Walzenaufsatz kann auch benutzt werden, um ein geb rochenes Walzenende an einer Bruchstelle zu reparieren, und
er muß dann drei Schraubenfedern aufweisen, deren Windungen axial ineinandergeschraubt sind, so daß eine Abstützung im peripheren
Abstand an der Bruchstelle am Walzenende geschaffen wird.
Jedes der bevorzugten Ausführungsbeispiele, die offenbart sind, hat Federwindungen mit runden Innen- und Außenflächen zylindrischer
Form. Außerdem greifen flache, axial aufeinander zu gerichtete Flächen der Windungen aneinander an, so daß die
Innen- und Außenflächen der Windungen längs des Walzenendes
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aneinander angrenzen.
Die reibend angetriebenen Ausführungsbeispiele des Feder-Walzenaufsatzes,
der offenbart ist, befinden sich mit den metallischen Federwindungen in einem !Freischnitt im Walzenende.
Jede Eederwindung des Walzenaufsatzes in diesen Ausführungsbeispielen hat eine runde zylindrische Außenfläche, die reibend
angetrieben wird und den gleichen Durchmesser wie die Außenfläche des Rests der Walze hat, so daß die Geschwindigkeit
des Glastransports die gleiche wie die Geschwindigkeit ist, mit der der Walzenaufsatz reibend angetrieben wird. Ein
reibend angetriebenes Ausführungsbeispiel des Walzenaufsatzes und alle Ausführungsbeispiele des WalzenaufSatzes, bei denen
ein Antrieb mittels eines gezahnten Antriebselements erfolgt, weisen ein Treibstück mit einer axialen Hülsenpartie auf, die
in einem Freischnitt in der Außenfläche der äußersten Endpartie des Walzenendes aufgenommen wird. Eine Außenfläche dieser
Hülsenpartie wird durch die Federwindungen festgespannt, um das Treibstück mit der Walze zu verbinden. Ein Treibelement
steht axial von der Hülsenpartie vor, und zwar vom Walzenende weg. In dem Ausführungsbeispiel mit reibend angetriebenem Walzenauf
satz besteht das Treibelement aus einem Stift, der dazu benutzt wird, die Walze während des reibenden Antriebs in der
vorgesehenen lage zu halten, und der Preischnitt, der die Hülsenpartie des Treibstücks aufnimmt, ist ein zweiter Preischnitt
längs des Ereischnitts, der die Pederwindungen aufnimmt,
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In den Ausführungsbeispielen mit einem formschlüssig angetriebenen
Walzenaufsatz trägt das Treibelement ein gezahntes Antriebs
element, beispielsweise ein Zahnrad oder ein Kettenrad, mittels dessen die Walze in Drehung versetzt wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In
den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Transportwalze aus Keramik für •erhitztes Glas, die einen reibend angetriebenen Peder-Walzenaufsatz
nach der Erfindung aufweist,
Pig. 2 eine Endansicht des Walzenaufsatzes bei Blick aus der Ebene der Linie 2-2 der Pig. 1,
Pig. 3 eine Einzelheit des Walzenaufsatzes und des Walzenaufsatzes
nach Pig. 1 und 2 vor der Verbindung miteinander,
Pig. 4 eine teilweise geschnittene Einzelheit eines anderen Ausführungsbeispiels mit Reibantrieb,
Pig. 5 eine Endansicht des Walzenaufsatzes gemäß der Darstellung
in Pige 4 bei Blick aus der Ebene der Linie 5-5 der Pig. A9
Pig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Walzenaufsatzes s der formschlüssig angetrieben
wirdj
Pig. 7 eine teilweise geschnittene Endansiclxt des in Pig. 6
gezeigten Ausführungsbeispiels eines Peder-Walzenauf-
satzes bei Blick aus der Ebene der Linie 7-7 der Fig.
6,
Pig. 8 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines reibend angetriebenen Feder-Walzenaufsatzes, der dazu benutzt wird, ein·gebrochenes Walzenende zu reparieren
und einen Walzenaufsatz zu bilden,
31Ig. 9 ein Schnitt durch den Walzenaufsatz der Jj1Ig. 8 längs
der Linie 9-9 der Fig. 8,
Fig. 10 ein Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9 an einer Bruchstelle des Walzenendes,
Fig. 11 ein Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 9 und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Feder-Walzenaufsatzes
mit kraftschlüssigem Antrieb, wobei dieser Wellenaufsatz ebenfalls zum Reparieren eines gebrochenen Walzenendes
dient.
Alle hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele des Feder-Walzenaufsatzes weisen metallische Fedeiwindungen aus
Stahl auf und werden in Verbindung mit einer Iransportwalze aus Keramikmaterial für den Transport von erhitzt ein G-las benutzt.
Dieses Keramikmaterial kann beispielsweise ein gesintertes, verschmolzenes Siliziumoxid sein, bei dem festes, geschmolzenes
Siliziumoxid in kleine Partikel gemahlen wird, die dann bei einer Temperattir unter der Schmelztemperatur gesintert werden,
um die Partikel miteinander in solcher Weise zu verbinden,
daß die Walzenform ohne weiteres hergestellt werden kann. Ausgezeichnete
Wärme eigenschaft en sind "bei Transportwalzen dieser Art vorhanden, insofern, als die Walzen einen relativ geringen
Wärmeausdehnungskoeffizienten und die erforderliche Festigkeit haben, um erhitzte G-lasplatten abzustützen, die waagrecht längs
einer ebenen Bahn transportiert werden.
In Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Feder-Walzenaufsatzes
mit 20 bezeichnet und wird in Verbindung mit einer Keramik-Iransportwalze 22 benutzt. Ein Ende 24 der Walze 22
ist in Fig. 2 und 3 gezeigt und hat eine Außenfläche 26, über die der Walzenaufsatz 20 während der Montage gesetzt wird. Ein
Freischnitt am Walzenende 24 ist durch die Außenfläche 26 gebildet, der einen kleineren Durchmesser als die Außenfläche 28
des Rests der Walze hat. Eine axial gerichtete Fläche 30 in Ringform erstreckt sich zwischen der Innenfläche 26 und der
Außenfläche 28 und zeigt zum Walzenaufsatz 20 hin.
Die in Fig. 1-3 gezeigte Walze wird reibend angetrieben und ist auf der Oberseite eines endlosen Antriebsriemens 32 aus
Stahl abgestützt, obgleich auch eine Antriebskette benutzt werden kann. Der Antriebsriemen 32 wird gleitend über die
Oberseite 36 eines Stützelements 38 angetrieben. Orientierungsvorsprünge 40 erstrecken sich vom Stützelement 38 auf gegenüberliegenden
Seiten des Walzenaufsatzes 20 nach oben und halten die Walae 22 in einer solchen La;/e, cL-iß ein Antreiben des Rie-
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mens 32 längs der Richtung des Pfeils A in Pig. 2 zu einer Drehung des Walzens in Richtung nach rechts führt. Die Walze
22 hat ein anderes Ende (nicht dargestellt) mit einem gleichen Wellenaufsatz und einer gleichen Riemenantriebskonstruktion,
so daß Glas längs der äußeren Walzenfläche 28 zwischen ihren Enden während des Laufens des Riemens transportiert werden
kann, d.h. von links nach rechts gemäß der Darstellung in Pig. 2.
Der Walzenaufsatz 20 nach Pig. 1-3 weist eine Schraubenfeder
42 aus Stahl nit einer Anzahl von Windungen 44 auf, die im
I^eischnitt aufgenommen werden, der im Walzenende 24 längs der Außenfläche 26 kleineren Durchmessers gebildet ist. Die Pederbindungen
44 haben runde innere Plächen 46 in Zylinderform, wie dargestellt, wobei der Durchmesser der Peder im nicht aus-
-Ofederten Zustand etwas kleiner als der Durchmesser der Außenfläche
26 ist, d.h. in der Größenordnung von 0,25 bis 1,27 mm. "Jährend des Aufsetzens auf die Pläche 26 des Walzenendes werden
die ",/indungen 44 der Peder 42 entweder von Hand Oder mit
einen geeigneten Werkzeug ausgefedert, um deren Durchmesser ausreichend zu vergrößern, damit das Walzenende 24 in die Peder
eingeführt werden kann. Nach diesem Einführen v/erden die Pederwindungen 44 freigelassen, so daß deren Innenflächen 46
nach innen einfedern und dadurch auf das Walzenende aufgespannt werden. Axial gerichtete Plächen 47 der Pederwindungen
44 sind gemäß der Darstellting flach ausgeführt und liegen an-
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einander an, so daß die Innenflächen 46 der Windungen längs des Walzenendes aneinander anliegen und damit über die gesamte
Fläche 26 des Walzenende's festgespannt sind. Die runden
Außenflächen 48 der Federwindungen 44 haben zylindrische Formen und erstrecken sich zwischen den axial gerichteten Flächen
47 und haben im montierten Zustand solche Durchmesser, daß diese gleich dem Durchmesser der Außenfläche 28 der zwischenliegenden
Walzenpartie zwischen deren Enden sind. Dadurch ist der Glastransport längs der Walze in der gleichen Geschwindigkeit
wie ein gleitender Antrieb des Riemens 32 längs der Oberseite 36 des Stützelements möglich.
In Fig. 4 und 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Feder-Walzenaufsatzes
für reibenden Antrieb mit 20' bezeichnet, und er wird in Verbindung mit einer Keramik-Transportwalze 22' benutzt,
die zum Transportieren erhitzter Glasplatten dient. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht in -vieler Hinsicht dem im
Zusammenhang mit Fig. 1-5 beschriebenen Ausführungsbeispiel, und deshalb sind gleiche Bezugszahlen für die verschiedenen
Teile beider Walzenaufsätze benutzt worden, außer wo das besonders angegeben ist.
An der äußersten Endpartie des Walzenendes 24 in der in Fig. 4 und 5 gezeigten Walzenausführung bildet eine runde Außenfläche
50 (Fig. 4) der Walze einen zweiten Unterschnitt, der einen kleineren Durchmesser als die Außenfläche 26 des Walzenendes
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hat, die den Hauptfreischnitt bildet, welcher die Federwindungen
44 der Feder 42 aufnimmt. Ein Treibstück 52 des Walzenaufsatzes hat eine ringförmige Hülsenpartie 54» die über den
zweiten !Freischnitt an der Walzenfläche 50 geschoben wird, ehe die Feder auf das Walzenende gesetzt wird. Eine runde Außenfläche
56 der Hülsenpartie 54 hat den gleichen Durchmesser wie die Außenfläche 26 des Walzenendes, der nur etwas größer
als der der Innenflächen 46 der Federwindungen im nicht ausgefederten
Zustand vor der Montage ist. Während der Montage werden die nach außen ausgefederten Federwindungen 44 über
der Hülsenpartie 54 des Treibstücks sowie über der Außenfläche 26 des Walzenendes freigelassen, so daß das Treibstück 52 auf
die Walze aufgespannt wird. Eine Endwand 58 des Treibstücks 52 hat ein mittig sitzenden, axial vorstehenden Treibteil in
der Form eines Orientierungsstifts 60, der vom Walzenende
zwischen den OrientierungsvorSprüngen 40 vorsteht, die näher
aneinander sitzen als die Vorsprünge des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels.Durch Zusammenwirken des Orientierungsstifts 60 und der Yorsprünge 40 wird damit die Walze 22' in
bezug auf den Antriebsrismen so in eine Lage gebracht, daß mit
dessen gleitendem Antrieb längs der Oberfläche 36 des Stützelements
die Walze in Richtung nach rechts gedreht wird und Glas längs der Oberseite der Walze von links nach rechts transportiert
wird. Ein Festspannen über den gesamten Bereich der" Außenfläche 26 des Walzenendes und der Außenfläche 56 der Hülsenpartie
54 wird durch die Innenflächen 46 der Windungen als
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Folge des Angreifens zwischen den axial gerichteten Flächen
47 an den Windungen und der daraus resultierenden Anlage der Innenflächen der Windungen im festgespannten Zustand nach der
Montage erreicht. Die Außenflächen 48 der Federwindungen liegen ebenfalls aneinander an und haben den gleichen Durchmesser
wie die Außenfläche 28 des Rests der Walze, so daß das Glas mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert wird, mit
der sich sich der Riemen bewegt.
In Fig. 6 und 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Feder-Walzenaufsatzes
mit 62 bezeichnet, und dieser wird in Verbindung mit einer Keramik-Walze 64 zum Transportieren τοη erhitztem
Glas benutzt. Zwei im Abstand angeordnete Stehlager 66 (von denen nur eines gezeigt ist)slagern gegenüberliegende Enden
der Walze 64, so daß das Glas über die Walzen transportiert v/erden kann, während es an der Oberseite einer runden
äußeren Walzenfläche 68 anliegt (Fig. 6). Am dargestellten Walzenende 70 weist der Walzenaufsatz 62 eine Schraubenfeder
72 aus Stahl mit Windungen 74 auf, die über die äußere Fläche 68 der Walze gefedert sind. Jede Windung hat eine runde Innenfläche
76 in Zylinderform, wie dargestellt ist, und zwar mit einem Durchmesser im nicht ausgefederten Zustand, der nur etwas
kleiner als der Durchmesser der Walzenfläche 68 ist. Während der Montage werden die Windungen 74 der Feder 72 ausgefedert,
um den Durchmesser ihrer Innenflächen 76 zu vergrößern, so daß die Feder das Walzenende 70 aufnehmen kann, ehe
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die Windungen freigelassen werden, um sich auf der Außenfläche
68 der Walze festzuspannen. Flache, axial gerichtete Flächen
78 der Windungen greifen aneinander an, so daß die Innenflächen aneinander angrenzen und damit für ein vollständiges
Festspannen über die gesamte Außenfläche 68 des Walzenendes sorgen. Runde Außenflächen 80 der Federwindungen 74 haben zylindrische
Form und grenzen zwischen den Enden der Feder 72 aneinander an und haben einen solchen Durchmesser, daß dieser
größer als der der Außenfläche 68 der Walze ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat ein Treibstüclc 82 eine Hülsenpartie
84 in Ringform, die in einem Freischnitt sitzt, der an der äußersten Endpartie des Walzenendes 70 gebildet ist,
und zwar durch eine Außenfläche 86 kleineren Durchmessers. Eine runde Außenfläche 88 der Hülsenpartie 84 hat den gleichen
Durchmesser wie die Außenfläche 68 der Walze, so daß die Federwindungen
74 das Treibstück 84 während der Montage auf die Walze spannen. Eine Endwand 90 des Treibstücks 82 hat ein axial
•vorstehendes Treibelement in der Form eines Wellenstummels 92,
der vom Walzenende vorsteht und auf dem ein gezahntes Antriebselement in der Form eines Zahnrads 94 sitzt. Ein gezahntes
Antriebsrad 96 kämmt mit dem Zahnrad 94ι um für dessen Drehung
zu sorgen, so daß das Treibstück und der Aufsatz in Drehung versetzt werden und damit die Walze 64 tun ihre Achse in den
Lagern gedreht wird.
In Fig. 8 lind 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fe-
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derwalzenaufsatzes mit 100 bezeichnet und wird in Verbindung
mit einer Keramik-Transportwalze 102 zum Transportieren von erhitztem Glas zwischen gegenüberliegenden Enden 104 der Walze
benutzt, die jeweils -"reibend in der gleichen Weise angetrieben werden, obgleich nur ein Ende gezeigt ist. Die Walze 102
hat eine runde Außenfläche 106 zwischen ihren Enden, über die Glas auf der Oberseite der Walze transportiert wird. Ein endloser
Antriebsriemen 32 oder eine geeignete endlose Antriebskette wird gleitend über die Oberfläche 36 des Stützelements
38 bewegt, und der Walzenaufsatz 1Oo liegt auf dem Riemen zwischen'
zwei Orientierungsvorsprüngen 40 (von denen nur einer gezeigt ist), die sich vom Stützelement nach oben erstrecken.
Durch Antreiben des Riemens 32 wird die Walze.102 reibend durch den Walzenaufsatz 100 in der gleichen Weise angetrieben,
wie das im Zusammenhang mit den beiden Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, die in Fig.. 1-3 und Fig. 4 und 5 gezeigt
sind.
in Fig. 8 und 9 gezeigte Feder-Walzenaufsatz 100 weist drei Schraubenfedern 108a, lOBbund 108caus Stahl auf. Die
Federn weisen Windungen 110a, 110b und 110c auf, die axial
ineinandergeschraubt sind, so daß sie sich in einer axialen Folge befinden, wie das am deutlichsten aus der Schnittdarstellung
der Fig. 9 ersichtlich ist. Wie zu sehen ist, befinden sich die Federwindungen in einem Freischnitt, der durch,
eine Außenfläche 112 kleineren Durchmessers am Walzenende 104
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vr
gebildet ist. Eine axial gerichtete Fläche 114 hat Ringform und verbindet die Fläche 112 mit der Außenfläche 106 des
Rests der Walze. Zwischen der axialen Fläche 114 und' der äußersten
Endpartie des Walzenendes 104 wird eine Bruchstelle 116
des Walzenendes durch das Zusammenwirken der Aufsatzfedern
108a, 108b und 108c repariert. Diese V/alzenbruchstelle 116,
die gezeigt ist, kann durch einen durch Wärme aufgeschrumpften metallischen Wellenaufsatz hervorgerufen worden sein, dessen
Hülsenpartie sich nach innen vom Ende der Walze erstreckt und an der Bruchstelle endet. Vor der Montage des dargestellten
Feder-Walzenaufsatzes 100 endet der Walzenfreischnitt,
der durch die Außenfläche 112 gebildet ist, an der Bruchstelle 116, und die Walze muß deshalb spanabhebend bearbeitet werden,
um diese freigeschnittene Außenfläche zur axialen Fläche 114 zu verlängern, die dargestellt ist, damit die Reparatur
der gebrochenen Walzenteile ermöglicht wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, hat jede Federwindung 110a, 110b
und 110o eine jeweilige runde Innenfläche 118, die zylindrisch
ist und einen Durchmesser in nicht ausgefederten Zustand vor der Montage hat, der nur etwas kleiner als der Durchmesser der
Außenfläche 112 des Walzenendes ist, die den !reisohnitt bildet.
Während der Montage werden die Federn auegefederfc, um
die Durchmesser ihrer Innenflächen 118 au rergrößern, damit
das Walzenende 104 in die Federn eingeführt werden kann, wobei
die Walzenpartien an den unrgelmäßigen Bruohiläohen »ueaaeien-
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• OMtl/lltl
gefügt sind, die durch, die Bruchstelle 116 gebildet sind. Ein
Freigeben der Federn ermöglicht ein Einfedern der Windungen
über die gebrochenen Walzenpartien, um eine Spannwirkung hervorzurufen, die die Walzenpartien miteinander verbindet. Flache,
axial aufeinander zu gerichtete Flächen 120 der Federwindungen
greifen aneinander an, so daß die Innenflächen 118 der Windungen längs der Außenfläche 112 des Walzenendes aneinander
angrenzen, damit eine Spannungwirkung über den gesamten Bereich der Fläche 112 des Walzenendes hinweg erbracht wird. Die Runden
Außenflächen 122 der Federwindungen haben zylindrische Form mit dem gleichen Durchmesser wie die Außenfläche 106 der
Walze im montierten Zustand, so daß das Glas längs der Walze mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert wird, mit der
sich der Riemen über die Fläche 36 des Stützelements bewegt.
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, haben die drei Federn 110a,
110b und 110c jeweils an jeder Querschnittslage der Walze 102
eine peripher im Abstand liegende Beziehung zur angrenzenden Windung jeder Feder, die sich herumerstreckt, und zwar um 120
An der in Fig. 10 gezeigten Bruchstelle 116 sorgen damit die
Federwindungen 110a, 110b und 110o für eine Abstützung gegen
ein Biegen in jede Richtung zwischen den miteinander verbunde nen Walzenpartien zu beiden Seiten der Bruchstelle. Mindestens
drei peripher im Abstand angeordnete Federn sind erforderlich, um für diese peripher im Abstand vorgesehene Abstützung zu sor
gen· Eine oder zwei Federn bieten eine solche Abstützung nicht;
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• 0M4t/l|«t
Jedoch "bieten Tier oder mehr Federn die erforderliche Abstützung,
es ist aber zu "beachten, daß die Arbeit "beim axialen
Zusammenfädeln von mehr als drei Federn und das Ausfeöern der
Federn während der Montage die "Verwendung von drei Federn am günstigsten macht.
Gemäß der Darstellung in Fig. 12 wird ein anderes Ausführungsbeispiel 100f des Feder-Walzenaufsatzes in Verbindung mit einer
Keramik-Transportwalze 130 benutzt, deren gegenüberliegende Enden 132 (von denen nur eines gezeigt ist) durch zugehörige
Stehlager 134 abgestützt sind. Das Walzenende 132 hat eine Bruchstelle 136, die durch drei Schraubenfedern aus Stahl repariert
wird, die zu diesem Walzenaufsatz gehören, und zwar in der gleichen Weise, wie das im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8-11 beschrieben worden ist. Als solche habe die Federn des Walzenaufsatzes 100' die gleichen Bezugszahlen wie die Einzelteile derselben auch, und die vorstehende
Beschreibung gilt im wesentlichen auch hier. Eine runde Außenfläche 138 der Walze wird durch die Federn des Walzenaufsatzes
100f festgespannt, nachdem die Federn ausgefedert worden sind,
um deren Durchnesser an den Innenflächen zu vergrößeren, und sie werden dann freigelassen, damit sie sich über den gebrochenen
Walzenpartien in der gleichen Weise wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verspannen.
Der Walzenaufsatz 100' nach Fig. 12 hat ein Treibstück 140 mit
- 19 -
•09049/0611
einer Hülsenpartie 142, die in einem Ireischnitt aufgenommen
wird, -welcher durch die Außenfläche 144 kleineren Durchmessers
am äußeren Ende des Walzenendes 132 gebildet ist. Die Pederwindungen
110a, 110b und 11Oc spannen sich auf einer runden
Außenfläche 146 der Hülsenpartie mit dem gleichen Durchmesser wie die runde Außenfläche 138 der Walze fest. Eine Endwand 148
des Treibstücks 140 schließt die Hülsenpartie 142 an und hat einen Wellenstummel 150, der ein -verzahntes Antriebselement
trägt, das die Porm eines Kettenrads 152 hat und mittels dessen die Walze 130 durch eine schematisch dargestellte Kette 154
in Drehung versetzt wird, um über die Oberseite Glas zu transportieren.
809849/0582
Claims (10)
- Pat entansprücheWalzenaufsatz für eine Glas-Transportwalze aus Keramik in einer axial langgestreckten Form mit einer starren glas-transportierenden Zwisdienpartie ronden Querschnitts und mit einem Ende mit einer runden Außenfläche, gekennzeichnet durch mindestens eine Schraubenfeder mit metallischen Windungen, die das Walzenende aufnehmen, wobei die Windungen runde Innenflächen mit Durchmessern in einem nicht ausgefederten Zustand haben, die etwas kleiner als der Durchmesser der Außenfläche des Walzenendes sind, und zur Vergrößerung der Durchmesser ihrer Innenflächen so ausfederbar sind, daß das Walzenende vor dem Freilassen aufnehmbar ist und danach nach Freilassen die Windungen auf die Außenfläche des Walzenendes609849/0592ORIGINAL INSPECTEDaufspannbar sind, und wobei die Windungen runde äußere Reibtreibflächen zum reibenden Antrieb der Walze aufweisen.
- 2. Walzenaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die runden Innenflächen der Windungen zylindrisch sind, derart, daß ein Aufspannen auf die Außenfläche des Walzenendes ermöglicht ist.
- 3. Walzenaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Windungen axial gerichtete ebene Flächen haben, die aneinander anliegen, und daß die Innen- und Außenfläche jeder Windung in zylindrischer Form sich zwischen den axial gerichteten Flächen erstrecken.
- 4. Walzenaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche des Walzenendes einen Durchmesser hat, der kleiner als der Rest der Walze ist und einen Freischnitt bildet, der die Windungen aufnimmt, und daß die äußeren Reibtreibflächen jeweils einen Durchmesser haben, der gleich dem Durchmesser des Rests der Walze bei auf das Walzenende aufgespannten Windungen ist.
- 5. Walzenaufsatz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eint Treibstück mit einer Hülsenpartie, wobei die Außenfläche des Walzenendes mit einer Endpartie mit einem Abschnitt kleineren Durchmessers versehen ist, der einen zwei-__ 1Z _803849/0582•ν*·-ten Preischnitt bildet, \felcher die Hülsenpartie des Treibstücks aufnimmt, wobei die Hülsenpartie eine runde Außenfläche mit einem Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser des Freischnitts ist, der die Windungen aufnimmt, derart, daß ein Aufspannen auf das Walzenende erfolgt, wobei das Treibstück einen Orientierungsstift aufweist, der sich vom Walzenende wegerstreckt.
- 6. Walzenauf siat ζ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Windungen auf die Hülsenpartie des Treibstücks und auf das Walzenende aufgespannt sind, derart, daß das Treibstück mit dem Walzenende verbunden ist.
- 7. "-/--Izenaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, jedoch ohne Reibtreibflächen, gekennzeichnet durch ein Treibstück mit einer im Preischnitt des Walzenendes aufgenommenen Hülsenpartie und mit einem axial vorstehenden Antriebselej-ient, das sich vom Walzenende weg erstreckt, wobei die Hülsenpartie des Treibstücks eine runde Außenfläche mit dem gleichen Durchmesser wie die runde Außenfläche des Walzenendes hat, mindestens eine Schraubenfeder mit metallischen ./indungen, die das Walzenende und die Hülsenpartie des Treibstücks aufnehmen, wobei die Windungen runde Innenflächen mit Durchnessern in einem nicht ausgefederten Zustand haben, die etwas:%!deiner als die runden Außenflächen des Walzenendes und809849/0582der Hülsenpartie des TreibStücks sind, wobei die Windungen zur Vergrößerung ihrer Durchmesser mit der Aufnahme des Walzenendes und der Hülsenpartie des Treibstücks auffederbar sind und nach Entspannen auf diese aufspannbar sind, derart, daß das Treibstück mit der Walze -verbunden wird.
- 8. Walzenaufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebselement ein Zahnrad aufweist .
- 9. Walzenaufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet , daß das Antriebselement ein Kettenrad aufweist.
- 10. Walzenaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, zur Verwendung an einem Walzenende, das an einer Bruchstelle zerbrochen ist, gekennzeichnet durch mindestens drei Schraubenfedern mit metallischen Windungen, die aäxial ineinandergeschraubt sind, wobei 3ede Fedeicwindung eine runde Innenfläche mit einem Durchmesser hat, der etwas kleiner als der Durchmesser der Walze ist, die FedBrwindungen so ausfederbar sind, daß deren Durchmesser so vergrößert werden, daß das zerbrochene Walzenende an dessen Bruchstelle vor dem Entspannen zum Aufspannen darüber aufnehmbar ist, und bestimmte der Windungen sich axial über die Bruchstelle in einer peripher im Abstand liegenden Anordnung erstrecken, derart, daß zusammen809849/0512mit den anderen Windungen das abgebrochene Walzenende fest mit dem Rest der Walze verbunden wird.809849/0512
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