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Kupplung für ein Lichtleiterkabel mit verschiedenen
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opto-elektronischen Wandlerel menten Die Erfindung bezieht sich auf
eine Kupplung für Lichtleiterkabel mit verschiedenen opto-elektronischen Wandlerelementen,
mit einem ein Wandlerelement enthaltenden und eine Endhülse des Lichtleiterkabels
rastbar aufnehmenden, längsgeteilten Gehäuse.
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Eine derartige Kupplung ist in der DE-OS 26 18 095 beschrieben. Das
längsgeteilte Gehäuse dieser bekannten Kupplung ist dafür eingerichtet, in einer
Kammer optoelektronische Wandler verschiedenen Durchmessers aufzunehmen. In einen
anschließenden Teil des Gehäuses ist die Endhülse eines Lichtleiterkabels einzustecken.
Die Endhülse trägt einen Bund, der an einem an dem Gehäusedeckel angearbeiteten
Rastfinger einrastet. Der Durchmesser der Kammer richtet sich nach dem Durchmesser
des größten der zur Verwindung vorgesehenen opto-elektronischen Wandler. Für Wandler
mit geringerem Durchmesser liegt ein Adapter bereit, der den Zwischenraum zwischen
Kammerwandung und opto-elektronischem Wandler ausfüllt.
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-Die Kammer- zur -Aufnahme des opto-elektronischen Wandlers bzw. des
Adapters ist so eingerichtet, daß im Zusammenwirken mit dem am Gehäusedeckel angearbeiteten
Ra-stfinger die Stirnfläche der Endhülse immer etwa gleich weit von dem Lichtein-
oder -ausfallfenster des opto-elektronischen Wandlers entfernt ist.
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Es- sind jedoch die verschiedensten opto-elektronischen Wandler nicht
nur durch ihren~Durchmesser, sondern auch bezüglich des optimalen Abstandes einer
Lichtleierstirnfläche zu ihrem Lichten- bzw. -ausfallfenster -verschieden. Unter
Umständen ist es auch nützlich, zwischen dem Fenster eines - opto-elektronischen
Wandlers und der Stirnfläche der Endhülse des Lichtleiterkabels eine fokussierende
Linse o-der dergleichen anzuordnen.
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Auch aus diesem Grunde sollte der Abstand der Stirnfläche der Endhülse
gegenüber dem Ein- bzw. Ausfallfenster des Wandlers nicht nur auf einen einzigen
Wert festgelegt sein.
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Der Erfindung lag die-Aüfgabe zugrunde, eine Lichtleiterkupplung bereitzustellen,
mit der der erwähnte Abstand-l-eicht auf mindestens zwei Werte festgelegt werden
kann Eine Lösung dieser Aufgabe für eine eingangs beschriebene Kupplung ist gemäß
der Erfindung gekennzeichnet durch einen die Endhülse wahlweise von zwei Seiten
aufnehmenden und ineinem Lager im Gehäuse festlegbaren, bezüglich seiner Längsabmessung
außermittig mit einer Rast für die Endhülse versehenen Einsatz.
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Der Einsatz kann. also bezüglich der Endhülse umgedreht werden. -
Weii---die Endhülse dabei an einer bezüglich der Längsabmessung des Einsatzes außermittig
angebrabhten Rast einrastet, wird in-beiden möglichen Lagen des Einsatzes die Stirnfläche
der Endhülse gegenüber dem Gehäuse der Kupllung verschoben sein. Auf diese Weise
kön-
nen verschiedene Abstände der Stirnfläche der Endhülse vom
Fenster des opto-elektronischen Wandlers erzielt werden.
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Zweckmäßig weist die Endhülse für die Verrastung mit dem Einsatz einen
angearbeiteten Bund oder eine Rille auf. Mit Vorteil können an der Endhülse auch
zwei Bünde oder zwei Rillen mit gegenseitigem Abstand angeordnet sein. Mit dieser
Maßnahme ist der Abstand zwischen Stirnfläche der Endhülse und Fenster des opto-ele£Cronischen
Wandlers noch genauer festlegbar.
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An einem Ende kann am Einsatz eine Eindrehung für eine Linsenfassung
vorgesehen sein.
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, das in drei
Figuren dargestellt ist, erläutert.
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Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht die gesamte Lichtleiterkupplung
mit zwei verschiedenen Lagen des Einsatzes.
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In Figur 2 ist der Einsatz in einem Längs schnitt und einer Aufsicht
gezeigt.
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In Figur 3 ist die Endhülse eines Lichtleiterkabels dargestellt.
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In Figur 1a ist der Deckel 1 eines längsgeteilten Kupplungsgehäuses
in einer Seitenansicht zu sehen. Die Stirnseiten des Deckels tragen Rastfinger 2
und 3, die an entsprechenden Gegenlagern am in der Figur 1b dargestellten Unterteil
des Kupplungsgehäuses einrasten. Bohrungen 4 und 5 dienen der Aufnahme von im Unterteil
des Gehäuses angeordneten Halterungsstiften 6 und 7. Ein Raum 8 im Gehäusedeckel
1 dient der teilweisen Aufnahme opto-elektronischer Wandler bzw. einer Linsenfassung.
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Ein anderer Raum 9 stellt einen Teil des Lagers für einen Einsatz
10 dar, der in Figur Ib gezeigt ist.
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In Figur 1b ist ein Unterteil 11 des Kupplungsgehäuses in einer Längsansicht
dargestellt. Im Unterteil 11 ist ein-optö-elektronischer Wandler 12, der als Sender
oder Empfänger ausgebildet sein kann, gelagert. Sein Gehäuse ist durch ein linsenförmiges
Fenster 14 abgeschlossen. Ihm gegenüber liegt die Fassung 13 einer Linse 15, die
mit einem Rand in eine Ausdrehung des Einsatzes 10 eingreift. Der Einsatz 10 weist
einen Halsteil 16 auf, der in einem Flansch 17 endet. Einzelheiten-am Einsatz 10
sind in der Figur 2 eingehe@der behandelt. In einer zentralen Bohrung des Einsatzes
10 ist eine Endhülse 18 eingesteckt, die den Abschluß eines Lichtleiters -19 bildet.
Das vom Fenster 14 ausgehende Licht- wird von der Linse 15 auf die Stirnfläche der
Endhülse 18 -fokussiert. Elektrische Anschlüsse 20 de-s opto-elektronischen Wandlers
12 sind durch Bohrungen im Unterteil --1-1 geführt; sie können mit entsprechenden
Leitern auf einer Leiterplatte verlötet werden.
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Der Fixierung des Unterteiles 11 und damit des gesamten Gehäuses auf
der Leiterplatte dienen Noppen 26 und 27.
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Befestigt ist das Unterteil 11 an einer nicht dargestellten Leiterplatte
mit Hilfe von Drahtbügeln 24 und 25, die im Schnitt dargestellt sind und die in
Nuten 22 und 23, die quer zur Längsrichtung des Unterteiles 11 verlaufen, eingreifen.
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In Figur 1c ist einetzweite Längsansicht des Unterteiles 11 gezeigt.
In dieser Ansicht ist der Einsatz 10 in umgekehrter Stellung gezeichnet. Die Linse
15 mit ihrer Halterung 13 entfällt. Es ist ersichtlich, daß die Endhülse 18 mit
ihrer Stirnfläche nun näher an das Fenster 14 des dptö-elektronischen Wandlers 12
gerückt ist.
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Figur 2a stellt einen Längsschnitt durch den Einsatz 10 dar. Der Einsatz
10 setzt sich in einem Halsteil 16 fort-, der-mit einem Flansch 17 abgeschlossen
ist. Der
Flansch 17 weist über eine Längsbohrung 29 hinausstehende
Rastnasen 30 auf. Der Halsteil 16 und der Flansch 17 sind geschlitzt. Ein Schlitz
31 ist in Figur 2a zu erkennen. Die Rastnasen 30 schließen sich federnd an einen
Bund der in Figur 2a nicht dargestellten Endhülse an und verhindern ein unbeabsichtigtes
Lösen der Endhülse aus dem Einsatz 10. Konzentrisch zur Bohrung 29 ist eine Eindrehung
28 vorgesehen, in welche - wie angedeutet - die Fassung 13 einer Linse eingesetzt
werden kann.
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Eine Aufsicht auf den Einsatz 10, vom Flansch 17 aus gesehen, ist
in der Figur 2b dargestellt.
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In Figur 3 ist ein Längsschnitt durch eine Endhülse 18 dargestellt.
Die Endhülse weist eine zentrale Bohrung auf, deren weiterer Teil 35 ein teilweise
ummanteltes Lichtleiterkabel aufnimmt. Der Kern des Lichtleiterkabels reicht durch
den engeren Teil 36 der zentralen Bohrung bis zum Ende der Endhülse 18. Zwei in
den Mantel der Endhülse eingedrehte Bünde 33 bzw. 34 dienen der Verrastung mit den
Rastnasen 30 des Flansches 17 des Einsatzes 10 in zwei verschiedenen Stellungen
des Einsatzes. Dabei rastet der Bund 33 hinter der äußeren Rastnase 30 ein, wenn
der Flansch 17 in Richtung des opto-elektronischen Wandlers 12 zeigt. Der Bund 34
rastet dagegen an der inneren Rastnase ein, wenn der Einsatz 10 so in das Gehäuse
eingesetzt ist, daß sein Flansch 17 nach außen zeigt. Die Endhülse 18 besteht zweckmäßig
aus Edelstahl oder anderen geeigneten Materialien.