DE28092C - Maschine zum Schärfen von Band- < sägen - Google Patents
Maschine zum Schärfen von Band- < sägenInfo
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- DE28092C DE28092C DENDAT28092D DE28092DA DE28092C DE 28092 C DE28092 C DE 28092C DE NDAT28092 D DENDAT28092 D DE NDAT28092D DE 28092D A DE28092D A DE 28092DA DE 28092 C DE28092 C DE 28092C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/10—Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Maschine bewirkt das Schärfen der Bandsägen mittelst Feile, die genau so geführt
wird, als wenn sie der Arbeiter handhabt.
Auf beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine
Hinteransicht und Fig. 3 eine Vorderansicht der neuen Maschine. Dieselbe wird entweder
von Hand öder durch einen Motor in Thätigkeit gesetzt, und es ist zu diesem Behufe auf
ihrer Hauptachse A ein Riemscheibenpaar angebracht, welches in der angedeuteten Pfeilrichtung
umgedreht wird.
Auf der Achse A sitzt die Excenterscheibe C, deren Stange C-1 den Hebel D um den Zapfen D1
in Schwingung versetzt und dadurch auf einen Gleitcylinder F, welcher in Lagern F1 geführt
wird, eine hin- und hergehende, durch ' die
Lenkerstange E vermittelte Bewegung überträgt. Damit sich diese Stange, wie erforderlich, möglichst
frei bewegen könne, sind ihre Enden nach Art eines Kugelgelenkes mit den sich anschliefsenden
Organen verbunden. Der Cylinder F trägt an dem einen Ende den Feilenhalter
F2, in welchem die zum Schärfen der Säge benutzte Feile befestigt ist.
Die Lager F1 für den Gleitcylinder F sitzen
auf dem Halter G fest, welcher in einem Führungsstift K auf- und niedergehende Bewegung
erhält, die dazu dient, die Feile bei der Verschiebung des Sägeblattes um den Betrag einer
Zahnhöhe zu heben. Der nach unten zu abgeschrägte Halter steht mit einem Schieberbolzen
α in Verbindung, welcher von der auf einer Seite abgeflachten Scheibe H, Fig. 2, die
auf der Achse A festgekeilt ist, auf folgende Weise befestigt wird: Auf jener Scheibe schleift
eine federnde Platte H1, auf die sich ein in seiner Länge adjustirbarer Stift b stützt, welcher
durch das Zwischenglied ί>[ mit dem Schieberbolzen
α verbunden ist. Damit der Bolzen a nach erfolgter Hebung des Halters G mit Leichtigkeit
wieder in seine tiefste Position zurücktritt, drückt eine um ihn gelegte Schraubenfeder
d1, die sich gegen das Führungsstück «2
anlegt, gegen seinen Ansatz.
Aufser der Verticalbewegung des Halters bewirkt die von der Scheibe H hervorgebrachte
Bolzenverschiebung gleichzeitig eine Drehung des Führungsstückes K um den Bolzen c, welcher
in der an dem Tisch / befestigten Platte ci gelagert ist. Durch diese Drehung wird der
Halter G mit dem den Feilenhalter tragenden Gleitcylinder aus der Verticalebene herausgedrängt,
und es wird die Feile nach der nächstfolgenden Zahnlücke hin seitlich verschoben.
Eine an das Halterende angreifende Feder d, deren Spannung veränderlich gemacht ist, bewerkstelligt
die Zurückdrehung des Führungsstückes in seine Anfangsposition und zieht während
des Schärfens die Feile mit der gewünschten Kraft gegen die Sägezähne. Das Sägeblatt L
ruht auf Führungsrollen e, welche in einem durch <?' vertical verstellbaren Support «2 gelagert
sind, um die Säge, ihrer Breite entsprechend, einstellen zu können. Während der Manipulation des Schärfens wird sie von zwei
Spannbacken / und f1 festgeklemmt. Die
Backe /] ist dieserhalb um einen Bolzen /2
drehbar und wird von einer Blattfeder /3, die sich gegen die untere Partie fi der Backe f
stützt, gegen die letztere angeprefst.
Will man die Spannbacken öffnen, um die Säge zu verrücken, so wird der Handhebel g
auf der Vorderseite der Maschine angezogen, wodurch man die mit ihm verbundene Stange^·4,
Fig. 2, gegen die Blattfeder /3 drückt, was die beabsichtigte Wirkung hervorbringt. Der Handhebel
dreht bei seiner Verschiebung einen Winkelhebel g1 g2 um seinen Bolzen g5, und
es bewirkt der eine Arm^2 durch Druck gegen
den Halter G ein Heben der Feile aus der Zahnlücke.
Der Mechanismus zum Verschieben der Bandsäge L wird durch den Hebel D in Thätigkeit versetzt.
Durch Vermittelung der Stange h schwingt gleichzeitig mit dem Hebel D der Winkelhebel
A1A2, dessen Arm h2 mit einem Hebel i
in Berührung steht. Dieser Hebel ist auf der Achse i1 verschiebbar, so dafs er, je nach der
Zahngröfse der Bandsäge, von dem Drehpunkt des Winkelhebels hl h? entfernt, auf der Achse
festgestellt werden kann. Der Winkelhebel drückt den Hebel i beim Rückgange der Feile
nieder, während eine auf der Achse festsitzende Feder z'2, welche sich gegen die Tischplatte /
legt, die Achse und den Hebel i wieder in ihre anfängliche Stellung zurückdreht. Diese
oscillirende Bewegung der Achse il hat eine Bewegung des auf ihr festsitzenden Schaltarmes
h, Fig. 2, zur Folge, welcher die Vorschiebung der Säge um einen Zahn bewerkstelligt.
Damit der Hebel i auf seiner Achse, genau den GröTsenverhältnissen der Sägezähne
angepafst, in Bezug auf den Drehpunkt des Winkelhebels h1 Ji2 festgestellt werden kann, ist
auf der Tischplatte eine Scala / angebracht. Durch den Schlitz P in der Tischplatte geht
ein vierkantiger, mit Zeiger P versehener Bolzen, welcher in eine Gabel P ausläuft, die
das auf der Achse i1 sitzende Hebelende umfafst.
Zur Unterstützung des den Bewegungsmechanismus der Feile tragenden Hälters G an seinem
hinteren Ende, um somit ein Kanten in dem Führungsstück K zu vermeiden, wie auch, dafs
die Sägezähne von der Feile nicht stärker, als wünschenswerth, bearbeitet werden, ist oberhalb
des Tisches / eine Blattfeder m angebracht, welche vermittelst des Spitzbolzens ml gegen
die Rippe des Halters drückt.
Zu beiden Seiten des Tisches befindet sich ein Balken η zur Lagerung von hölzernen
Scheiben, welche die Sägeblätter aufnehmen.
An der Vereinigungsstelle des Gleitcylinders F und des Feilenhalters F^ ist eine Feder o, Fig. 3,
und auf dem Tisch / ein Stift o1 befestigt.
Beim Rückgange der Feile, nachdem dieselbe aus der bearbeiteten Zahnlücke herausgetreten ist,
stöfst die Feder 0 gegen den Stift ol, und es
macht infolge dessen die Feile mit Zubehör eine Schwenkung in der Richtung der folgenden
Zahnlücke, in welche sie infolge ihrer darauf eintretenden Vorbewegung hineingelangt. Der
Stift ol kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, um der den Zahngröfsen entsprechenden Seitenbewegung
sich anzupassen, auf der Tischplatte verstellt werden.
Claims (5)
1. Die Anordnung der Excenterscheibe C auf
der Achse A, deren Stange C1 vermittelst des Hebels D, der Lenkerstange E, des auf
dem Halter G gelagerten Gleitcylinders F mit Feilenhalter F* der Feile eine Längsbewegung
ertheilt.
2. In Verbindung mit dem Halter G, dessen unteres Ende abgeschrägt ist, die Anordnung
des Führungsstückes K, um den Bolzen e drehbar, sowie des gegen seine abgeschrägte
Unterkante stofsenden Schieberbolzens, welcher von der Scheibe H infolge
der Verbindung mit dem auf der Platte H1 ruhenden Stift b in Thätigkeit gesetzt wird,
so dafs die Feile nach dem Schärfen eines Zahnes in geneigter Linie hochgeht, um
in die nächste Zahnlücke einzutreten, ferner der adjustirbaren Feder d, welche an den
unteren Haltertheil angreift und die Feile in jene Zahnlücke hineinzieht.
3. Die Anordnung der Spannbacke / mit vertical verstellbaren Führungsrollen e und der
um den Bolzen y2 drehbaren Spannbacke f1
mit Schliefsfeder /s in Verbindung mit dem Handhebel g, welcher beim Anziehen durch
Druck der Stange £Λ gegen die Schliefsfeder
die Spannbacke öffnet und, indem er den. Winkelhebel g1 g1 gegen den Halter G
andrückt, ein Heben der Feile veranlafst.
4. Die Anordnung des Schaltmechanismus, bestehend aus dem von dem Hebel D bewegten
Winkelhebel /ι1 /?2, welcher durch
den mit der Gabel einer Scala / verbundenen Hebel 2 und Feder P die Achse und
dadurch den auf das Sägeblatt L einwirkenden Schaltarm k in Thätigkeit setzt.
5. In Combination mit dem Feilenhalter F2 die
Anordnung einer Feder 0 und eines in Bezug auf letztere verstellbaren Stiftes o1, um
bei der Rückwärtsbewegung des Gleitcylinders F die Feile in die nächstfolgende Zahnlücke
zu drücken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28092C true DE28092C (de) |
Family
ID=304355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28092D Active DE28092C (de) | Maschine zum Schärfen von Band- < sägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28092C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4720271A (en) * | 1985-11-29 | 1988-01-19 | Radiall Industrie | Hermetic coaxial connector |
-
0
- DE DENDAT28092D patent/DE28092C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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