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DE195047C - - Google Patents

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Publication number
DE195047C
DE195047C DENDAT195047D DE195047DA DE195047C DE 195047 C DE195047 C DE 195047C DE NDAT195047 D DENDAT195047 D DE NDAT195047D DE 195047D A DE195047D A DE 195047DA DE 195047 C DE195047 C DE 195047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
file
clamping
moment
switching
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT195047D
Other languages
English (en)
Publication of DE195047C publication Critical patent/DE195047C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/003Saw clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/005Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

αheü'ictjcM cPal'cnΙα ηιIi.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38^. GRUPPE
Sägenschärfmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sägenschärfmaschine derjenigen bekannten Art, bei welcher die Feile mittels zweier wagerecht bzw. senkrecht beweglicher Schlitten ihre Arbeitsbewegung erhält, während die Vorschubbewegung der Säge mittels eines Schaltwerkes von der Auf- und Abbewegung des einen Schlittens abgeleitet wird.
Gegenüber bekannten Ausbildungen dieser
ίο Art unterscheidet sich die neue Vorrichtung wesentlich dadurch, daß bei ihr auch die zum Einspannen der Sage dienende Klemmvorrichtung durch den Schlitten zwangläufig gesteuert wird, so daß Einklemmung, Fortschaltung und Bearbeitung stets .zwangläufig im richtigen Augenblick erfolgen müssen. Die Steuerung der Klemmvorrichtung erfolgt in der Weise, daß eine. Feder durch das Steuergestänge im Augenblick des Arbeitens der Feile so stark belastet wird, daß sie die Säge sicher festklemmt, während im Augenblick der Fortschaltung der Säge die Feder so weit entlastet wird, daß sie auf das Sägenblatt nur eine leichte Bremswirkung ausübt, welche erforderlich ist, um eine zu weite Fortschaltung der Säge unter dem Einfluß der Trägheit zu verhindern.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit einigen Teilen im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Sägenkleirime bei abgenommener vorderer Klemmbacke,
Fig. 4 ein Schnitt durch die Sägenklemme.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt eines Gestellteiles mit dem Vortchubhebel, während die
Fig. 6 und 7 eine andere Ausführungsform der gelenkigen Befestigung des Vorschubhebels veranschaulichen.
Fig. 8 ist ein senkrechter und
Fig. 9 ein wagerechter Schnitt .längs der Hauptwelle,
Fig. 10 ein wagerechter Schnitt durch den Antrieb der Sägenklemmvorrichtung.
Das Maschinengestell besteht aus einer Grundplatte 11, einer senkrechten Seitenwand ι und einer Stirnwand 12. In senkrechten Führungen 10 an der Wand 1 gleitet ein Schlitten 2 auf- und abwärts. Derselbe besitzt eine Durchbrechung 20, in welcher eine exzentrische oder Hubscheibe 21 auf einer fest gelagerten Querwelle 3 umläuft, die den Schlitten 2 hebt und senkt.
Der letztere besitzt wagerechte Führungen 22 für einen Schlitten 4, welcher den Feilenhalter trägt. An diesem Schlitten 4 befindet sich ein Arm 40 mit wagerechter Bohrung am einen Ende, welche einen Hohlzylinder 41 aufnimmt, in den die Feilenspitze gesteckt wird. . Die Bohrung des Zylinders 41 kann an beiden Enden verschieden weit sein, so daß der Zylinder durch Umkehren für die
Aufnahme von Feilenspitzen verschieden großen Querschnitts befähigt ist. Die Feststellung des Zylinders 41 in der Bohrung des Armes 40 erfolgt durch eine Klemmschraube 42.
Gleichachsig mit dem Zylinder 41 ist am Schlitten 4 eine. Hülse 43 zur Aufnahme der Feilenangel angeordnet, für welch letztere vorteilhaft ein Futter 44 im vorderen erweiterten Teile der Hülsenbohrung vorgesehen ist.
Die Querwelle 3 trägt außer der Hubscheibe 21 eine Kurbel, deren Zapfen 30 in einen senkrechten Schlitz 46 des Schlittens 4 eingreift, so daß der Schlitten 4 und damit die Feile bei der Drehung der Welle hin und her bewegt werden. Dabei wird der Schlitten 4 mit der Feile zugleich infolge seiner Anordnung auf dem Schlitten 2 ein wenig gehoben und gesenkt. Die Hebung beginnt beim Rückwärtsgange des Werkzeugträgers, so daß die Feile aus dem Wege der Sägezähne gehoben ist, wenn der Vorschub des Sägeblattes erfolgt. Auf der Welle 3 kann eine Riemenscheibe 31 für Kraftbetrieb vorgesehen sein. Zweckmäßig wird sie mit einer Handkurbel 32 für Handbetrieb ausgerüstet.
An der Vorderwand 12 des Gestelles ist
der Vorschubhebel drehbar befestigt, welcher aus einem geschlitzten wagerechten Teile 5 und einem senkrechten Arme 50 besteht. Der Drehzapfen dieses Hebels ist ein Klemm-' bolzen 51, welcher einen Schlitz der Stirnwand 12 und den Schlitz im Teile 5 des Vorschubhebels durchsetzt, so daß die relativen Längen der beiden Arme gemäß der verschiedenen Größe des sich nach der Sägezahnteilung richtenden Vorschubes geregelt werden können, um den Hub der Vorschubklinke 52 zu ändern. Der Klemmbolzen trägt dort, wo er den geschlitzten Arm 5 durchsetzt, eine Hülse.
Bei der anderen Ausführungsform des Vorschubhebels (Fig. 6 und 7) ist der Drehbolzen 54 in den Schlitzen der Stirnwand und des Vorschubhebels frei beweglich und mit einem T-förmigen Kopfe 55 versehen, welcher eine Gewindebohrung für eine Schraubenspindel 56 besitzt. Letztere. ist drehbar, axial aber unverschiebbar gelagert und mittels Klemmschraube 57 feststellbar.
Der Vorschubhebel wird von einem innen an der Stirnseite des Schlittens 2 befestigten, also dessen Auf- und Abwärtsbewegung mitmachenden Zapfen 90 (Fig. 2) bewegt, der in einen senkrechten Schlitz des Hebelendes hineinragt. Eine am Hebelteile 5 befindliche Regelungsschraube 53 bestimmt die Größe des senkrechten Spielraumes des Zapfens 90 in dem eben erwähnten Schlitze und damit auch die Größe des Mitnahmeweges und. regelt so in gewissem Maße die Dauer und den Beginn der Vorschubbewegung.
Der Hebelarm 50 trägt die Vorschubklinke 52, welche zwischen die " Sägezähne greift, um das Blatt Zahn um Zahn weiter zu schieben.
Die Sägeblattklemme besitzt eine feststehende Backe 6 und eine bewegliche 60, welche durch einen Bolzen 61 zusammengehalten werden. Zwischen diesen Backen ist ein Auflager 7 für das Sägeblatt angeordnet. Das Auflager ist mittels einer Gewindespindel 70, die in einem Ansatz 63 an der Backe 6 drehbar ist, für verschiedene Sägeblattbreiten in der Höhe einstellbar; es erhält seine Führung in Nuten 62 der Backe 6.
Das hintere Ende des Bolzens 61 ist an einem Exzenterarme 8 angelenkt, welcher gegen die Backe 6 drückt und einen T-förmigen Kopf 80 besitzt, Dieser greift mit seinem zylindrischen Schaft 81 (Fig. 10) in den wagerechten Teil eines T- förmigen Schlitzes 23 des Schlittens 2 ein, durch welchen der Hebel 8 so bewegt wird, daß sein Kopf sich auf der Sägenklemme· abwälzt.. Beim Aufwärtsgang des Schlittens.2 wird in noch näher zu erläuternder Weise die auf den Backen 60 wirkende Pressung verringert, so daß der Vorschub erfolgen kann. Beim go Abwärtsgange des Schlittens 2 zieht der Exzenterhebel den Bolzen 61 wieder an, so daß die Klemme fest geschlossen wird. Die T-förmige Ausbildung der Teile 80 und 23 hat lediglich den Zweck einer bequemen Montage, für den Zweck des Betriebes könnten beide Teile zylindrisch sein. Der Bolzen 61 drückt nicht unmittelbar auf den Backen 60, sondern trägt eine Kappe 64; gegen diese letztere einerseits und gegen den Backen 60 andererseits stützt sich eine Klemmfeder 65. Die Säge wird also in jedem Augenblick durch Federkraft festgehalten; diese Federkraft wird im Augenblick des Feilens durch das Steuergestänge unter Zusammenpressen der Feder 65 so weit verstärkt, daß ein sicheres Festhalten der Säge stattfindet, während im Augenblick des Fortschaltens die Feder so weit entlastet wird, daß nur ein leichter Bremsdruck auf die Säge ausgeübt wird, der ausreicht, um eine zu weite Fortschaltung unter dem Einfluß der Trägheit zu verhindern, während andererseits durch den Fortfall jeder starren Klemmung ein Festpressen der Säge zwischen den Klemmbacken vermieden wird.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Das Sägeblatt wird zwischen die Klemmbacken gebracht und festgeklemmt. Sodann
setzt man die Feile ein, stellt sie zu den Sägezähnen ein und regelt den Vorschub, so daß die Sägezähne die richtige' Lage zur Feile einnehmen und der Vorschub genau um einen Zahn erfolgt. Wird die Maschine jetzt' in Gang gesetzt, so erhält die Feile jeweils eine Arbeitsbewegung und das Sägeblatt wird jeweils um einen Zahn vorwärts geschoben. Nach dem. einmaligen Durchgange des Sägeblattes kann dieses zurückgenommen werden, um es, wenn erforderlich, noch ein- oder mehrmals durch die Maschine gehen zu lassen. Während der Arbeit bedarf die Maschine keiner Beaufsichtigung. Band-Sägeblätter kann man so lange hindurchlaufen lassen, bis alle Zähne die erforderliche Schärfe besitzen. Die Hubscheibe 21 ist vorteilhaft kleiner als die senkrechte Weite der Durchbrechung 20 im Schlitten 2, so daß das Gewicht der Schlitten 2 und 4 die arbeitende Feile belastet und den notwendigen Arbeitsdruck ausübt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sägenschärf maschine, bei welcher die Feile die erforderliche Arbeitsbewegung durch zwei Schlitten erhält, deren einer das für die Fortschaltung der Säge vorgesehene Schaltwerk antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß von der auf- und abwärts verlaufenden Bewegung des. die Schaltung der Säge bewirkenden Schlittens (2) auch die Steuerung für die Klemmvorrichtung (6, 60) abgeleitet wird.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit federbelasteter Sägenklemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder im Augenblick des Feilens durch das Steuergestänge derart zusammengepreßt wird, daß die Säge fest eingespannt 40' ist, im Augenblick des Fortschaltens aber um einen solchen Betrag entlastet wird, daß die Säge mit etwas Reibung an den Backen weitergeschaltet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT195047D Active DE195047C (de)

Publications (1)

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