DE2808217A1 - Batteriekrone - Google Patents
BatteriekroneInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C10/00—Arrangements of electric power supplies in time pieces
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Description
GEBRÜDER JUNGHANS GMBH, 7230 Schramberg
Batteriekrone
Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Spannungsquelle für eine Uhr mit mindestens einer mit einer Welle verbundenen
Stellkrone, wobei die Spannungsquelle außerhalb der Uhr unmittelbar zugänglich ist.
Eine außerhalb der Uhr zugängliche Batterieanordnung ist durch die DE-OS 19 54 776 bekannt geworden. Sie bietet auch einem
weniger technisch interessierten Laien die Möglichkeit an, die Batterie mit Hilfe beispielsweise eines Geldstückes ohne Gefahr
für das Uhrwerk selbst auszutauschen.
Geblieben ist aber der Nachteil, daß, wie bei allen anderen üblichen Batterieanordnungen im Bereich des Uhrwerkes Platz beansprucht
wird. Für den Konstrukteur bedeutet dies aber eine Einengung der konstruktiven Möglichkeit, xiras oft auch gedrängte»
teuere Bauweisen nach sich zieht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Batterieanordnung
eingangs genannter Art vorerläuterten Nachteil zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
Durch die Erfindung ist der Krone eine Doppelfunktion zugewiesen worden. Das eröffnet neue Wege in der Kleinuhrkonstruktion
und läßt deren Verbilligung erwarten.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung. Sie erläutert anhand dreier Figuren ein Beispiel der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine elektronische Armbanduhr nach der in Fig. 3 eingezeichneten Linie,
Fig. 2 die Stellkrone allein nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht einer Herren-Armbanduhr in natürlicher Größe mit der erfindungsgemäßen Krone.
Der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen Krone - im folgenden
nur Batteriekrone genannt - gleicht dem einer üblichen Knopfzelle. So bilden metallische Schalen 1 und 2 mit Hilfe
einer Trennwand 3 zwei Kammern 4 und 5 für die chemischen Massen der Minus- und Pluspotentiale. Eine weitere Schale 6
verlängert die Schale 1 aus fertigungstechnischen Gründen und bringt das Plus-Potential über einen leitfähigen Dichtring
7 an die Gehäusemasse 8. Eine Schale 9 isoliert die Schalen 1, 6 von der Schale 2. Mittels eines Gewindes 10 im
Schalenfortsatz 11 ist die Batteriekrone auf den Gewindeansatz 12 der Welle 13 aufgeschraubt. An ihrem Ende 14 liegt
eine Blattfeder 15 auf, welche mit der an der Gehäusemasse angeschlossenen elektronischen Antriebsschaltung 16 elektrisch
verbunden ist. 17 ist eine ortsfeste Rastfeder, welche die Welle 13 in drei axialen Lagen I, II, III rastet.
In der dargestellten innersten Stell-Lage I überträgt die
Welle 13 wie üblich keine mechanische Funktion. Wird sie um die Raste II aus der Uhr gezogen, können über ein übliches,
nicht dargestelltes Hebelgetriebe, das in die Nut 18 eingreift, die Zeiger gestellt werden. Wird die Welle 13 ganz,
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d. h. um die Lage III aus der Uhr gezogen, greifen ihre Zähne 19 in eine Zahnkupplung 20. Dadurch wird die Welle
drehfest gehalten. Eine verbrauchte Batteriekrone kann auf diese Weise vom Gewindeansatz 12 ohne Hilfsmittel abgeschraubt
werden. Durch Aufschrauben einer neuen Batteriekrone, so v/ie sie Fig. 2 zeigt, ist die Uhr wieder gebrauchstüchtig.
Natürlich können mehrere Batteriekronen parallel geschaltet .werden. In diesem Fall braucht nur eine Batteriekrone als
Stellkrone zu arbeiten, während die andere(n) Batteriekrone(n) als Drücker ausgebildet sein kann (können), d. h. die Welle
13 ist dort durch eine Führungswelle ersetzt. Diese wird zur Stromführung gebraucht, kann aber zusätzlich eine mechanische
Funktion erfüllen.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausbildung des Erfindungsgedankens,
ist wie insbesondere durch Fig. 2 mit 21 bezeichnet ist, in die Stirnseite 22 der Batteriekrone jenes Datum (Monat,
Jahr) eingestempelt, bei welchem die Batteriekrone voraussichtlich erschöpft und daher ausgewechselt werden muß.
Wie aus Fig. 3 - welche die natürlichen Größenverhältnisse einer Herrenarmbanduhr zeigt - ersichtlich ist, stört die
auf 6 mm im Durchmesser vergrößerte Krone das Aussehen der Uhr nicht wesentlich, zumal sie wenigstens teilweise durch
eine Aussenkung im Gehäuse der Sicht entzogen werden kann.
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Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüche:Anordnung einer Spannungsquelle für eine Uhr mit mindestens einer mit einer Welle verbundenen Stellkrone, wobei die Spannungsquelle außerhalb der Uhr unmittelbar zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Welle (13) verbundene Stellkrone (1) eine Spannungsquelle enthält, welche im Stromkreis der Uhr liegt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkrone nach Art einer Knopfzelle von zwei von einander isolierten Gehäuseschalen (1, 2) gebildet ist, die in zwei Kammern (4, 5) spannungserzeugende Stoffe umschließen und daß die Welle (13) und wenigstens ein Teil einer Stellkronengehäuse-Schale (6) im Stromkreis der Uhr liegen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der negative Pol der Stellkronengehäuse-Schale (2) ein Gewinde (10) für die Welle (13) enthält.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der positiven Stellkronengehäuse-Schale (6) mit dem Uhrgehäuse (8) in leitender Verbindung steht.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung zwischen der positiven Stellkronengehäuse-Schale (6) und Uhrgehäuse (8) mittels mindestens eines leitfähigen Dichtringes (7) erfolgt.
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) eine Zahnung (19) besitzt, welche inihrer äußersten oder innersten Stell-Lage in eine Zahnkupplung (20) eingreift.ORlGlHZ4L IKSF^CT 90983 6/00 82 - - 2 -
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Stellkrone durch eine Ausdrehung im Uhrgehäuse abgedeckt ist (Fig. 1 und 3).
- 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die sichtbare Kuppe (22) der Batteriekrone ein Erkennungszeichen (21) eingestempelt ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungszeichen das voraussichtliche Unbrauchbarkeitsdatum der Batterie ist.909836/0082
Priority Applications (2)
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US06/006,211 US4241440A (en) | 1978-02-25 | 1979-01-24 | Battery-containing crown for wristwatches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782808217 DE2808217A1 (de) | 1978-02-25 | 1978-02-25 | Batteriekrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2808217A1 true DE2808217A1 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=6032967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782808217 Withdrawn DE2808217A1 (de) | 1978-02-25 | 1978-02-25 | Batteriekrone |
Country Status (2)
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---|---|
US (1) | US4241440A (de) |
DE (1) | DE2808217A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8914917U1 (de) * | 1989-12-19 | 1990-04-05 | Sattler, Axel, 7805 Bötzingen | Elektronische Uhr |
Families Citing this family (1)
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JP7087421B2 (ja) * | 2018-02-05 | 2022-06-21 | セイコーエプソン株式会社 | 電子時計 |
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-
1978
- 1978-02-25 DE DE19782808217 patent/DE2808217A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-01-24 US US06/006,211 patent/US4241440A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8914917U1 (de) * | 1989-12-19 | 1990-04-05 | Sattler, Axel, 7805 Bötzingen | Elektronische Uhr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4241440A (en) | 1980-12-23 |
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