DE280700C - - Google Patents
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- DE280700C DE280700C DENDAT280700D DE280700DA DE280700C DE 280700 C DE280700 C DE 280700C DE NDAT280700 D DENDAT280700 D DE NDAT280700D DE 280700D A DE280700D A DE 280700DA DE 280700 C DE280700 C DE 280700C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/31—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
- H04M1/34—Lost-motion or other arrangements for ensuring a pause between successive digit transmissions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Keying Circuit Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280700 KLASSE 21 a. GRUPPE
Zusatz zum Patent 276887.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1913 ab. Längste Dauer: !.Februar 1928.
Im Hauptpatent 276887 ist ein Nummernschalter für selbsttätig betriebene Fernsprechanlagen
beschrieben, bei dem die Einstellvorrichtung derart ausgebildet ist, daß vor den
der Einstellung und Wahl der gewünschten Teilnehmernummer entsprechenden Bewegungen
der Einstellteile sowohl beim Aufzug als auch Ablauf ein toter Weg liegt, während
dessen Zurücklegung die Stromstoßsendung ruht, zum Zweck, bis zur Abgabe des ersten
Stromstoßes selbst verhältnismäßig langsamen Schaltwerken genügend Zeit zu ihrer Einstellung
zu lassen.
Nach vorliegender Erfindung wird dasselbe Resultat erzielt, trotzdem die Impulskontaktunterbrechungen
vom Beginn des Rücklaufes der Nummernscheibe an erfolgen, und um dieses zu erreichen, wird erfindungsgemäß die Wirkung
einer bestimmten Anzahl von Stromimpulsen
durch Überbrückung der. Impulskontakte aufgehoben. Zu diesem Zweck ist ein weiterer
Kontakt vorgesehen, der z. B. beim Aufzug der Nummernscheibe durch die achsiale Verschiebung
eines Zahnrades parallel zu den Impulskontakten geschaltet wird. Beim Ablauf der Nummernscheibe wird das Rad dann
gedreht und kehrt in seine ursprüngliche Lage zurück, wodurch der Parallelkontakt wieder
ausgeschaltet wird und die darauffolgenden Stromimpulse durch die Leitung gehen.
Auf der Zeichnung ist ein entsprechend der Erfindung ausgebildeter Nummernschalter
in Fig. ι in Vorder- und in Fig. 2 in Rückansicht dargestellt, wobei die verschiedenen
Teile sich in ihrer Ruhelage befinden. Fig. 3 zeigt das Zahnradwerk für die Bewegung des
Parallelkontaktes.
Auf der durch die Platte 1 geführten Welle 2 ist die mit den üblichen zehn Fingeröffnungen
versehene Nummernscheibe 3, das Anschlagrad 4 und ein Mitnehmerarm 5 befestigt. Eine
auf der Welle 2 lose sitzende Scheibe 6 steht unter der Einwirkung einer Feder 7, die bestrebt
ist, die Scheibe um einen durch einen Anschlag begrenzten Abstand a, b zu drehen,
hieran aber durch einen Anschlag 8 an dem Anschlagrad 4 verhindert wird. Auf der Welle 2
sitzt des weiteren ein Schneckenrad 9, das mit einer auf der Bremswelle 11 einer Schnekkentriebbremse
sitzenden Schnecke 10 in Eingriff steht. Die Bremse dient zur Regelung
des Rücklaufes der Nummernscheibe, die in bekannter. Weise durch aufgespeicherte Federkraft
in die Ruhelage zurückgeführt wird.
Auf der Bremswelle 11 sitzt ein Mitnehmerrad
12 und ein Unterbrecherrad 13. An der Platte ι ist ein Bügel 14 befestigt, der bei 15
geschlitzt ist. In diesen Schlitz greift ein an einer gezahnten Scheibe 16 angebrachter kegelförmiger
Zapfen 17. Außerdem sitzt an der Scheibe 16 ein Anschlag 18. Die Scheibe 16
ist an einer Büchse 19 angebracht, die durch einen federnden Kontakt 20 nach aufwärts
gegen den Bügel 14 angedrückt wird und
Claims (3)
- von dem Kontakt isoliert ist. Das Unterbrecherrad 13 dient zum Öffnen des Impulskontaktes 21. Ein Sperrhaken 22 hält das Anschlagrad 4 in seiner Ruhestellung fest, und ein Anschlag 23 an der Scheibe 6 dient zum Offenhalten eines Kontaktes 24, wenn der Nummernschalter sich in Ruhestellung befindet. Ein weiterer Anschlag 25 an dieser Scheibe hat zum Zweck, die Bremse in ihrer Ruhelage festzuhalten.Die Arbeitsweise des Nummernschalters bei Inbetriebsetzung durch einen Teilnehmer verläuft wie folgt:Bei Abnehmen des Hörers wird durch Ausklinken des Sperrhakens 22 die mit der Anschlagscheibe 4 verbundene Fingerscheibe 3 frei. Darauf beginnt der Teilnehmer von einer Fingeröffnung aus, z. B. von Nr. 6 aus, die Scheibe in üblicher Weise bis zu einem Anschlag 26 zu drehen, wodurch die Anschlagscheibe 4 mitgedreht wird und die Scheibe 6 freigibt, so daß diese durch die Feder 7 um den Abstand a, b gedreht wird und hierbei durch den an ihr vorgesehenen Anschlag 23 die Umschaltung des Kontaktsatzes 24 bewirkt, sowie durch den Anschlag 25 die Arretierung des Bremsorganes auslöst. Der auf der Welle 2 befestigte Mitnehmer 5 kommt durch einen Ansatz 27 mit dem Anschlag 18 an der gezahnten Scheibe 16 in Eingriff und dreht die Scheibe, wobei der Zapfen 17 aus dem Schlitz 15 in dem Bügel 14 auf die Oberfläche des Bügels herausgedrückt wird. Dies hat die Abwärtsbewegung der Scheibe 16 und die Schließung des Kontaktes 20 zur Folge. Die Scheibe 16 kommt gleichfalls durch diese Verschiebung in eine Höhe mit dem Mitnehmerrad 12 zu liegen.Sobald der Teilnehmer nun die Nummernscheibe freigibt, beginnt diese unter dem Einfluß der beim Aufziehen aufgespeicherten Federkraft in ihre Ruhelage zurückzukehren und nimmt das mit ihr durch eine Sperrfeder verbundene Schneckenrad 9 mit, das an einer Drehung im entgegengesetzten Sinne beim Aufzug der Nummernscheibe durch eine Feder 28 verhindert wird. Die Drehung des Schneckenrades 9 bewirkt die der Bremswelle und des Mitnehmerrades 12, das die gezahnte Scheibe 16 in Drehung versetzt. Beim Beginn des Rücklaufs der Nummernscheibe erfolgen schon Impulskontaktunterbrechungen durch den Eingriff des Unterbrecherrades 13 mit den Kontakten 21, welche beim Vorbeigang jedes einzelnen Zahnes der Scheibe 13 voneinander getrennt werden. Diese Kontaktunterbrechungen haben jedoch keine Wirkung, weil der Kontakt 20 geschlossen ist. Ist jedoch die gezahnte Scheibe 16 so weit gedreht worden, daß der Zapfen 17 wieder in den Schlitz 15 im Bügel 14 zu liegen kommt, dann wird sie durch den federnden Kontakt 20 nach aufwärts geschoben, und der Kontakt öffnet sich, so daß die Stromimpulse nunmehr in die Leitung gelangen.. Beim Rücklauf dreht der Mitnehmerarm 5 die Scheibe 16 nicht mehr, weil der Ansatz 27 federnd vorgesehen ist und in dieser Drehrichtung bei dem Vorbeigang an dem Zapfen nachgibt.Da es nun auf die absolute Länge der Pause ankommt, kann man die Unterdrückung der Wirkung der Impulskontakte auch an das Ende oder eine andere Stelle der Scheibenbewegung verlegen. ' .;.■·><i Patent-Ansprüche:.. i. Nummernschalter für selbsttätig .oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen nach Patent 276887,. dadurch gekennzeichnet, daß während des Ablaufens der Nummernscheibe zwecks Erzielung eines für die Impulsgebung unwirksamen Ablaufweges die Wirkung einer bestimmten Anzahl der während des Ablaufens ständig erfolgenden Impulskontaktunterbrechungen durch Überbrückung des Impulskontaktes aufgehoben wird.
- 2. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Unterdrückung der Wirkung des Impulskontaktes ein Kontakt parallel zum Impulskontakt geschaltet wird, der beim Ablauf der Nummernscheibe während einer bestimmten Anzahl von Impulskontaktunterbrechungen selbsttätig geschlossen wird.
- 3. Nummernschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzug der Nummernscheibe das Schließen des Parallelkontaktes (20) durch ein achsial verschobenes. Zahnrad (16) erfolgt, das während des ersten Teiles des Rücklaufes der Nummernscheibe gedreht und hierauf in seine Normallage zurückgebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (6)
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DE1161320B (de) * | 1961-08-24 | 1964-01-16 | Fernsprecher Ges M B H Deutsch | Telefonapparat, bei dem das Apparatgehaeuse auf die Montagebasis mit gehaltertem Nummernschalter aufsetzbar ist |
GB2048015A (en) * | 1979-01-08 | 1980-12-03 | Plessey Co Ltd | Dial units for telephone sets |
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1920
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Also Published As
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