DE2804713A1 - Vielfachladung mit getrennt zuendbaren einzelladungen, insbesondere zum auswerfen von nutzlast - Google Patents
Vielfachladung mit getrennt zuendbaren einzelladungen, insbesondere zum auswerfen von nutzlastInfo
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Description
Vielfachladung mit getrennt sündbaren Einzelladungen, insbesondere
zum Auswerfen von Nutzlast
zum Auswerfen von Nutzlast
MÜNCHEN A 01
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vielfachladung zum getrennten Zünden der mit jeweils einem Zünder versehenen explosiven Einzelladungen
mit Hilfe von elektrischen Drähten. Insbesondere betrifft die Erfindung Vielfachladungen, deren Einzelladung-en für das Aus-5
werfen einer Nutzlast, z.B. von Düppel für Eadaretörung oder ähnlichem,
gezündet werden können.
Eine typische Einrichtung zum Abgeben von Jüppel für Eadarstörung
trägt ungefähr 30 Nutzlast-Ladungseinheiten oder Patronen, Abgebeein-
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richtungen mit weniger oder mehr als 50 Patronen sind jedoch auch üblich. Jede dieser Einheiten hat typischerweise einen
quadratischen Querschnitt und ungefähr eine Länge von 20 cm; andere Konfigurationen gibt es jedoch auch. Die Nutzlast kann aus
Düppel-Dipolen verschiedener Längen bestehen; andere Nutzlasten, die zum Auswerfen aus den hiernach beschriebenen Patronen geeignet
sind, sind z.B. Infrarotleuchtsignale, raucherzeugende
Ladungen, Lichtblitzplatten, sich verbrauchende Störsender, Propagandaschriften,
Dünger, Grassamen und ähnliches.
Jede Ladung ähnelt einer Schrotpatrone mit einer zu verstreuenden Nutzlast, die ausgeworfen wird, und weist sine umkleidung auf,
die in der Abgebeeinrichtung zurückbleibt, nachdem die Ladung ausgeworfen
ist.
Die Abgabemechanismen sind unterschiedlich; der am meisten übliehe
Typ schließt ein pyrotechnisches Auswerfsystem ein. Ein solches
System benutzt ein angelegtes elektrisches Signal, um einen Brückendraht in einem pyrotechnisehen Gasgenerator zu erhitzen, der als "Zünder"
oder manchmal als "Impulspatrone" bezeichnet wird. Der erhitzte Widerstandsbrückendraht zündet die Antriebsladung in dem Auswerfzünder,
und der sich ergebende Gasdruck wirft die Ladung aus der Patrone oder Einheit aus. Auf diese Weise arbeitet das System sehr ähnlich
wie eine elektrisch gezündete Schrotpatrone.
Λ-
Die Zünderummantelung enthält alle Teile des Abgebe- oder Auswerfsystems und dient als elektrische Erdverbindung. Me Verschlußscheibe
hält das Treibmittel in der Hauptkammer des Zünders, bis das Treibmittel gezündet ist} zu diesem Zeitpunkt wird die
Verschlußscheibe durch den Gasdruck, der durch das brennende Treibmittel
erzeugt ist, zerbrochen. Eine elektrische Kontaktstütze, die vom Zündergehäuse durch einen Glas- oder Kunststoffisolator isoliert
ist, schafft die "Spannungsdraht"-Verbindung mit einem angelegten
Auslösestrom. Der Brückendraht ist an die elektrische Kontaktstütze und an das Gehäuse des Zünders angeschweißt. Eb gibt auch noch andere
Arten.deB Aufbaus des Zünders.
Wenn ein geeignetes elektrisches Signal zwischen der elektrischen Kontaktstütze und dem Gehäuse des Zünders angelegt wird, wird der
Brückendraht aufgeheizt; er zündet dann das Treibmittel. Das brennende Treibmittel erzeugt einen Gasdruck, der die Verschlußscheibe zerbricht,
was dem Gas ermöglicht, den Baum unterhalb des Kolbens der umhüllung der Ladung unter Druck zu setzen. Der Kolben übt eine Druckkraft
auf die Ladung und durch diese hindurch auf die Endkappe aus. Die Endkappe wird aus der Umhüllung der Ladung herausgetrieben; anschließend
wird die Ladung aus der Umhüllung der Ladung herausgetrieben, d.h., herausgeworfen, und zwar durch den sich bewegenden Kolben,
der auch ausgeworfen wird.
Die Abgabeeinrichtungen, die die Vielfachladungen tragen, sind elektrisch so verbunden, daß jede Patrone der Reihe nach ihr Signal
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-ν
von einem elektrischen Kontakt eines "Reihenfolgell-Schaltere
erhält, der typischerweise ein Drehschalter oder ähnliches ist, \ind sich von einer Stellung zur nächsten bewegt.
Bereits bekannte Abgabesysteme fallen in eine von zwei Kategorien. Zur ersten Kategorie gehören diejenigen Systeme, bei
denen eine einzige aufzubrauchende Ladung in jedes Loch des Systems gebracht wird. Bei der zweiten Kategorie von Abgabesystemen werden
in jedem Loch d_er Abgabeeinrichtung Vielfachladungen untergebracht.
Für die Abgabeeinrichtungen mit einer einzigen Ladung pro Loch wird für die Patronen gewöhnlich eine gemeinsamung Erdung verwendet,
die meistens das Chassis des Flugzeuges oder anderen Fahrzeugs ist. Die Verbindungen zum Reihenfolgeschalter schließen einen spannungsführenden
Draht ein, der von einem besonderen Kontakt auf dem Reihenfolgeschalter zu jedem Loch auf der Abgabeeinrichtung verläuft, so
daß die Zünder nacheinander und getrennt voneinander elektrisch ausgelöst werden können. Der Reihenfolgeschalter arbeitet, wie oben bemerkt
wurde, funktionsmäßig als ein Drehschalter mit einem beweglichen Kontakt, der sich über die einzelnen Patronenverbindungen hinwegbewegt
und jedem Zünder nacheinander einzeln einen Zündstrom zuführt. Der Zündstrom erhitzt den Brückendraht um die Auswerfladung zu zünden,
was zu einem Auswerfen der Ladung führt. Es ist daher für jede Patrone in einem solchen System lediglich ein Paar von elektrischen
Kontakten erforderlich.
Im Falle des bekannten Abgebsystems mit Vielfachladungen
für jedes Loch ist die Verdrahtung komplizierter. Zur Vereinfachung sollen lediglich zwei Einzelladungen in jeden Abgebeloch
angenommen werden. In einem solchen Fall kann eine gemeinsame Erde benutzt werden; es mußten jedoch bisher zwei spannungsführende
elektrische Verbindungen mit jeder Patrone hergestellt werden, da jeweils ein Zünder in Verbindung mit jeder Ladung
arbeitet. Es sind daher zwei spannungsführende elektrische Verbindungen oder "Feuer"-Stifte für jedes Loch der Abgebeeinrichtung
erforderlich, um einen Kontakt mit den Zündern der doppelten Ladungen zu erreichen. Ein solches System ist daher ein Dreidrahtsystem
mit drei Kontakten für jedes Loch (zwei spannungsführende Verbindungen und eine Erdverbindung). Ein solches System könnte
auch von einer spannungsführenden Verbindung Gebrauch machen und die Erde zwischen den Zündern im Reihenfolgeschalter umschalten;
es würden jedoch auch in diesem Falle immer noch drei Drähte für jedes Loch benötigt werden.
Bei anderen Variationen des Standes der Technik wurden bis zu vier Ladungen benutzt, die Ende an Ende in jedem Loch aufgereiht
waren. Wie ersichtlich iet, hat dies wenigstens fünf elektrische
Kontakte für jedes Loch erfordert (vier spannungsführende Kontakte und einen gemeinsamen Erdkontakt).
Mit fortschreitender Technologie- ist es möglich geworden, die gewünschten Eigenschaften der Ladung mit kleineren Verbrauchsladungen
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zu erreichen. Es würde z.B. die Wirksamkeit des Systems in großem Mäße vergrößert werden, wenn zwei Ver'-rauchsladungen
an Stelle einer Verbrauchsladung eingebaut werden könnten, da im selben Raum der Abgebeeinrichtung mehr Verbrauchsladungen
getragen werden könnten. Um die Veränderungen an existierenden Abpebesyetemen möglichst klein zu halten, sollte vorzugsweise
vermieden werden, die Abgebeeinheiten und die Verdrahtung des Flugzeuges pysisch zu ändern; statt dessen sollte die Elektronik
der Abgebeeinheiten (d.h. die Reihenfolgeschalterelektronik) und/
oder die Elektronik der Verbrauchsladung (d.h. die mit dem Zünder zusammenhängende Elektronik) geändert werden, um einen Zwei-Drahtbetrieb
zum getrennten Zünden der Vielfachladungen in einem einzigen Geschoß zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, verbesserte Eingangsverbindungen für Vielfachladungsgeschosse für getrenntes
Zünden der Ladungen zu schaffen, wobei nur zwei Drähte für die Verbindung benutzt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes
Vielfachladungsgeschoß zu schaffen, das Einrichtungen aufweist, durch die sichergestellt wird, daß die darin angeordneten
Zünder nicht gleichzeitig durch einen pinzigen angelegten elektrischen
Puls gezündet werden, und das Einrichtungen zum getrennten Zünden auf Befehl der einzelnen Zünder aufweist.·
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Vielfachladung an zwei elektrische Drähte anschließbar ist und die Zünder so
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mit diesen Drähten verbunden sind, daß durch ein Zündsignal
jeweils einer der Zünder zündbar ist.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein elektrischer Sensor und Schalter mit ersten und zweiten Zündern
verwendet, die mit ersten bzw. zweiten Ladungen verbunden sind. Durch den Schalter wird eine Erdverbindung für den ersten Zünder
geschaffen, so daß bei Anlegen eines Zündpulses dieser Zünder gezündet wird. Der Sensor stellt diesen ersten Zündpuls fest und
stellt am Ende dieses Pulses den Schalter so ein, daß eine Erdver
bindung für den zweiten Zünder hergestellt wird. Dieser zweite Zün
der .wird dann durch einen nachfolgenden Puls gezündet. Alternativ
dazu kann der Schalter durch ein pyrotechnisch aktiviertes Element so umgestellt werden, daß er mit dem zweiten Zünder verbunden wird,
und zwar nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Empfang des ersten
Pulses.
Bei einer zweiten Ausführungsform eines Systeme mit Zweifachladungen sind die Zünder parallel verdrahtet, wobei einer über einen
normalerweise offenen mechanischen Unterbrecher verdrahtet ist. Durch
das Auswerfen der ersten Ladung wird bewirkt, daß sich ein nachgiebiger Kontakt schließt, daß ein Isolationselement zerstört wird, daß ein
Detonations- oder Platzelement sich schließt, tm den zweiten Zünder
für die Zündung nach Beendigung des ersten Zündpulses anzuschließen.
Bei einer dritten Ausführungsform werden Zündpulse unterschiedlicher Amplituden benutzt, indem die Zünderkreise parallel geschaltet
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werden; bei einer Ausführungsform mit zwei Ladungen enthält jedoch
ein solcher Kreis ein Widerstandselement, Dadurch wird durch eine Spannung niedriger Amplitude der erste Zünder ohne den zweiten
gezündet. Durch eine nachfolgende größere Spannung wird der zweite Zünder gezündet.
Bei einer vierten Ausführungsform wird von Zündpulsen verschiedener
Polaritäten dadurch Gebrauch gemacht, daß die Zünderkreise parallel geschaltet werden, daß jedoch bei einer Ausführungsform mit zwei Ladungen einer dieser Kreis eine Mode einschließt.
Dadurch wird durch eine Spannung einer Polarität der erste Zünder gezündet und durch eine Spannung der entgegengesetzten Polarität
der zweite Zünder gezündet, nachdem die erste Ladung schon ausgeworfen worden ist.
Durch Kombinationen von Widerständen und Dioden ist ein getrenntes
Zünden von Vielfachladungen mit mehr als zwei Einzelladungen möglich, indem Spannungen mit sowohl unterschiedlichen Amplituden
als auch Polaritäten benutzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen :
Fig. 1 im Querschnitt ein typisches Zündergehäuse mit einem elektrischen ErdkontaktJ wie es bisher verwendet
wurde;
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Pig. 2 in einem schematischen Schaltschema die elektrischen
Verbindungen durch einen Reihenfolgeschalter zu einer Vielzahl von Einzelladungspatronen, wie
dies bisher durchgeführt wurde. Diese Funktion kann auch durch andere Einrichtungen, einschließlich
Schalten mit Hilfe von Pestkörperelektronik, bewirkt werden;
* 5 ein schematisches Schaltschema der elektrischen Verbindungen
durch einen Eeihenfolgeschalter zu einer Vielzahl von Zweifachladungspatronen, wie dies bis
her verwendet wurde.
Fig. 4 in echematischer Querschnittsansicht eine erfindungsgemäße
Patrone mit zwei Ladungen;
Pig. 5 in einem schematischen Schaltschema die Verbindungen der Zünder der Zweifachladung bei einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 6 ein schematisches Schaltschema der elektrischen Verbindungen
der Zünder der Zweifachladungen bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 7 ein elektrisches Schaltschema ..er Verbindungen der
Zünder der Zweifachladungen bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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- H -
- Ab'
Fig. 8 ein elektrisches Schaltschema der Verbindungen der Zünder der Zweifachladungen bei noch einer
anderen Ausführungsfona der Erfindung;
ι Fig. 9 ein elektrisches Schaltschema der Verbindungen
' der Zünder von Dreifachladungen bei einer bevor
zugten Aueführungsform der Erfindung; und
Fig. 10 ein elektrisches Schaltschema der Verbindungen
der Zünder von Vierfachladungen bei einer anderen bevorzugten Ausführungeform der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein typisches Zündergehäuse gezeigt, wie es bisher verwendet wurde. Das Gehäuse 10 hat allgemein ringförmigen
Aufbau und ist länglich, die Hauptkammer des Zündergehäuses ist mit einem geeigneten Treibmittel 12 gefüllt. Das Ende des Gehäuses,
das an den nicht gezeigten Kolben zum Auswerfen der Ladung angrenzt, ist durch eine geeignete Verschlußscheibe 14 geschlossen. Diese
Scheibe kann durch Zündung des Treibmittels 12 zerstört werden.
Das Zündergehäuse 10 ist normalerweise aus einem weichen, elektrisch leitenden Metall hergestellt. Wie weiter unten deutlicher
beschrieben werden wird, wirkt das Zündergehäuse gewöhnlich selbst al· elektrische Erdverbindung. Bei einigen Zündern werden
zwei elektrische Drähte (ein spannungsführender und eine Erdverbindung) und ein Gehäuse aus isolierenden Materialien verwendet, die
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hier beschriebene Erfindung kann jedoch entsprechend angewendet
verden.
Im Unterteil der Treibmittelkammer des Zündergehäuses ist ein elektrischer Brückendraht 16 zwischen dem Gehäuse und einem
"spannungsführenden" elektrischen Stützkontakt 18 verbunden, der Tom Gehäuse durch eine ringförmige Isolation 20, die den Stützkontakt umgibt, isoliert ist. Der Stützkontakt 18 kann irgendeinen elastischen weiblichen Kontakt oder Kontakt vom Federtyρ
zum Aufnehmen eines Stiftes einschließen, um den Zünder mit einer geeigneten elektrischen Schaltung zum Zünden »u verbinden.
Vie bereits beschrieben wurde, schließt eine Abgebeeinrichtung eine Mehrzahl von Löchern oder Einheiten ein, die mit Patronen
mit den Hauptverbrauchsladungen und, falls erforderlich, Hauptladungen geladen werden sollen. (Es sollte beachtet werden, daß bei
den meisten Anwendungen eine Hauptladung nicht notwendig ist, da
das im Zünder enthaltene Treibmittel ausreicht, die Ladung aus der
Patrone abzugeben, ohne daß eine weitere Ladung erforderlich ist.)
In Fig. 2 ist eine Vielzahl von Abgebelöchern 22a, 22b, 22c, 22d ... 22z gezeigt, von denen jedes im unteren Bereich einen geeigneten Zünder aufweist, der über einen spannungsführenden Draht
mit den elektrischen Reihenfolgeschalter 24 verbunden ist. Die Löcher der Abgebeeinheit sind alle über ihre Zündergehäuse mit einer
gemeinsamen elektrischen Erde 26 verbunden, obwohl bei einigen
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Systemen auch Einzelerden Verwendung finden.
Der elektrische Reihenfolgeschalter ist typischerweise ein Drehschalter mit einer Vielzahl von Kontakten, die nacheinander
und einzeln durch einen drehbaren Kontakt 28 betätigt werden, der selbst mit dem angelegten Zündstrom verbunden ist. Beim Betrieb
der Schaltung von Fig. 2 wird ein Zündstrom, der entweder Wechselstrom oder Gleichstrom sein kann, an den Reihenfolgeschalter angelegt,
während der Drehkontakt über die Kontakte hinwegbewegt wird. Durch den an einen Zünder angelegten Strom wird wiederum jeder der
Brückendrähte in ausreichendem Maße erhitzt, um das Treibmittel in dem betreffenden Zünder zu zünden« Es sollte bemerkt werden, daß
in Fig. 2 zwei Drähte zu jedem Loch der Abgebeeinrichtung führen, und zwar ein spannungsführender Draht zu einem elektrischen Reihenfolgeschalter
und ein Erdungsdraht.
In Fig. 3 ist eine Abgebeeinrichtung gezeigt, die so geladen
ist, daß jedes ihrer Löcher eine doppelte Ladung enthält. Mit jeder Ladung eines Loches ist deren eigener Zünder verbunden, so daß der
Zünder, der mit der Ladung zusammenwirkt, die sich dem Austrittsende des Loches der Abgebeeinrichtung am nächsten befindet, ohne
Zünden des anderen Zünders gezündet werden kann, wodurch nur eine Ladung ausgeworfen wird. Nachdem die erste Ladung ausgeworfen ist,
wird anschließend unter Benutzung eines zweiten Drahtes vom Reihenfolgeschalter der zweite Zünder gezündet, um die zweite Ladung aus
dem Loch der Abgebeeinrichtung auszuwerfen.
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Wie gesehen werden kann, sind zwei Drähte zwischen dem Reihenfolgeschalter
24 und jedem der Löcher der Abgebeeinrichtung gezogen, und zwar ein SpannungBführungsdraht, der mit jeweils
einem der beiden Zünder verbunden ist.
Mit dergleichen Anzahl von Löchern der Abgebeeinrichtung, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ist es möglich, die Abgebeeinrichtung
doppelt zu laden, so daß die doppelte Anzahl von Ladungen eingeschlossen ist.
Die Wirkungsweise des Reihenfolgeschalters der Fig. 3 ist im wesentlichen gleich der Wirkungsweise des Reihenfolgeschalters in
Fig. 2, indem der Drehkontakt 28 durch seine Einzelstellungen hindurchbewegt wird, wobei eine Ladung zur Zeit durch die Abgebeeinheit
ausgeworfen wird.
In Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Patrone mit
Zweifachladung (der Ladung eines Loches oder einer Einheit in der Abgebeeinrichtung) dargestellt. Das Entladeende der dargestellten
Patrone ist mit einer Endkappe 30 verschlossen, um die Verbrauchsladung Nr. 1,32,in der Patrone festzuhalten. Ein Kolben 34 ist innerhalb
der Patrone untergebracht, um durch den Zünder Nr. 1,36,betätigt
zu werden. D.h., mit der Zündung des Treibmittels des Zünders 1 zerbricht die Verschlußscheibe desselben, die im wesentlichen konzentrisch
mit der Öffnung des Zünders ist, so daß ein Gasdruck auf den Kolben
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wirkt. Der Kolben 34 hat eine sehr viel größere Fläche ale das
Ende des Zünders, und zwar im wesentlichen die gleichen Abmessungen
wie das Innere'des Patronengehäuses der Ladung.
In ähnlicher Weise wie bei der Ladung Nr. 1 verschließt eine Endkappe 38 den Teil der Patrone, in dem die Verbrauchsladung Nr. 2,
40, untergebracht ist. Der Kolben 42 wird durch den Zünder 44 betätigt,
um die Verbraucheladung Nr. 2, 40, auszuwerfen.
Die innere Verdrahtung der Patrone schließt zwei Drähte von Zünder Kr. 1 ein (einen zu seinem mittigen Stützkontakt und einen
zu seiner Gehäuseerde). Diese elektrischen Verbindungen gehen durch ein sehr kleines Loch in der Endkappe 38 hindurch, vorzugsweise in
der Kähe der Mitte. Die elektrischen Verbindungen zu Zünder 36 sind
vom Zünder 44 her durch ein kleines mittiges Loch im Kolben 42 geführt.
Die besondere Art der Verbindung wird weiter unten unter Bezugnahme auf die verschiedenen schematischen Schaltbilder deutlicher
beschrieben werden.
Der Erdkontakt wird mit dem Gehäuse des Zünders 44 durch geeignete
Einrichtungen, wie einen Kontakt mit einer Feder oder eine direkte Verbindung hergestellt. Typischerweise wird ein federbelasteter
elektrischer Kontaktstift 46 verwendet, um die Verbindung
mit dem elektrischen Stützkontakt des Zünders 44 herzustellen, wobei dieser Stift mit dem spannungsführenden Draht 48 verbunden ist, der
zum fieihenfolgeschalter führt. Die Verbindung durch den Reihenfolge-
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schalter zu einer geeigneten Energiequelle ist auf dieselbe Weise, wie oben im Zusammenhang mit den bekannten Systemen
beschrieben wurde, hergestellt. Der Unterschied besteht darin, daß die Energiequelle aufeinanderfolgende Zündungen von mehr
als einer Ladung bewirkt, bevor der Reihenfolgeschalter in die nachfolgende Stellung weitergeschaltet wird. Es sollte bemerkt
werden, daß nur zwei elektrische Verbindungen zur Patrone hergestellt sind, von denen eine eine gemeinsame Erdverbindung und
eine eine einzige spannungsführende Verbindung ist, obwohl die Patrone mit einer Doppelladung geladen ist.
Eine erste Schaltung um getrennte Zündströme für Zünder Nr. 1
und Zünder Nr. 2 zu erhalten, ist in Fig. 5 dargestellt, in der die
Widerstandsbrückendraht-Verbindungen in diesea Zündern, die durch
elektrische WiderstandsSymbole in der Tlgur dargestellt sind, über
einen elektromechanischen Sensor 50 parallel geschaltet sind. Die
Schalterkontakte des Sensors 50 sind so verbunden, daß sie ursprünglich eine Erdverbindung für Zünder Nr. 1 herstellen. Ein vom Reihenfolgeschalter
an den Zünder Nr. 1 angelegtes Zündsignal wird durch den Sensor 50 festgestellt, um die Kontakte des Sensors so zu verstellen,
daß eine Erdverbindung für Zünder Nr. 2 hergestellt wird, damit dieser bei Anlegen eines nachfolgenden Zündsignaleβ von derselben
Verbindung des Reihenfolgeschalters gezündet werden kann. Damit ein zu frühes Zünden des Zünders Nr. 2 verhindert wird, kann
entweder ein Verzögerungselement im Sensor eingeschlossen,sein, so
daß der Schaltex bis nach dem Anlegen des Zündsignales an den Zün-
der Nr. 1 nicht verstellt wird, oder die Betätigung findet erst bei Ende des angelegten Signals , und ni-sht hei seinem
Anfang statt. Es sollte auch "bemerkt werden, daß die in Fig. 5
dargestellte Zeichnung entweder durch einen Puls oder durch ein Signal, das unterbrochen wird, "betätigt wird, während "bei
den bereits "bekannten Zündeinrieht-ungen ein Gleichspannungssignal
oder ein gepulstes Signal verwendet werden kann, um den Zündstrom zu "bilden. Es sollte weiter "bemerkt werden, daß der
Sensor 50 und die mit diesem zusammenhängenden Schaltkontakte
in der Patrone "für die Yerbrauchsladung eingebaut sind, so daß nur zwei elektrische Kontakte oder Verbindungen mit der Patrone
hergestellt werden müssen.
! Zusätzlich zum Gebrauch eines elektro-meclanisehen Sensors
für den Sensor 50 kann auch ein pyrotechnisch betätigter Schalter
verwendet werden. In diesem Falle wird, wenn der Zünder Nr. 1 zündet und die erste Ladung auswirft, das pyrotechnische Element ebenfalls
gezündet. Nachdem die darin enthaltene Verzögerungssäule nicht mehr weiter wirkt, wird eine Ladung gezündet, um den Schalter zu
verstellen, um die Erdverbindung zum zweiten Zünder herzustellen. Dieser zweite Zünder wird dann bei Eintreffen des nächsten Pulses
vom Reihenfolgeschalter gezündet.
Es sollte auch bemerkt werden, daß der Reihenfolgeschalter in einer einzigen Stellung belassen wird', während beide Ladungen nacheinander
betätigt werden, und daß er dann bewegt wird, um die Ladungen in einer folgenden Patrone der Abgebeeinheit zu betätigen.
8098 32/
-tt-
Die Schaltung in Fig. 6 zeigt eine andere Ausführung8form,
um das Zünden des ersten und zweiten Zünders nacheinander zu bewirken. In diesem Falle Bind die "beiden Zünder wiederum parallel
verdrahtet, wobei ein Zünder über einen mechanischen Unterbrecher verdrahtet ist, der mit der ersten Ladung 56 über eine Feder verbunden
ist. Der Zünder Nr. 1 ist wiederum anfänglich mit Erde verbunden und Zünder Nr. 2 ist nicht mit Erde verbunden.
Wenn die Ladung Nr. 1 durch einen Zünder Nr. 1 ausgeworfen wird, wird der mechanische Unterbrecher durch die Feder 54 betätigt,
um den Zünder Nr. 2 zu erden. Es kann eine mechanische Verzögerungseinrichtung vorgesehen sein, um ein zu frühes Zünden des zweiten
Zünders zu verhindern, bevor der nächste Zündpuls eintrifft.
Abänderungen der gerade beschriebenen Anordnung können einen Reaktionssehalt er an Stelle des Unterbrechers 52 einschließen, der
ein zerstörbares Element enthält, das durch die Kräfte zerstört wird, die beim Zünden des ersten LadungsZünders erzeugt werden, um
die Erdverbindung für Zünder Nr. 2 zu bewirken.
Eine andere Abwandlung des in Fig. 6 gezeigten mechanischen Unterbrechers besteht darin, daß ein Schalter mit Völbungsplatzwirkung
(domed pop action) verwendet wird. In diesem Falle wird durch die Reaktionskräfte der normalerweise offene Schalter zum
Zünder Nr. 2 durch Platzen in die geschlossene Stellung gebracht.
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Es sollte bemerkt werden, daß "bei allen oben beschriebenen
Anordnungen zwei Zündpulse vom Reihenfolgescl·alter mit denselben
nominalen elektrischen Kenndaten verwendet werden. Die beiden Zündpulse werden an denselben spannungsführenden elektrischen
Kontakt der Verbrauchspatrone angelegt. Diese Anordnungen können direkt auf drei oder mehr Ladungen pro Patrone ausgedehnt werden.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Anordnung wird eine Technik benutzt,
bei der Zündpulse mit unterschiedlichen Eigenschaften angelegt werden, um erst Zünder Nr. 1 und anschließend Zünder Nr. 2 zu
zünden. In diesem Falle ist eine Diode 58 in Reihe mit dem Brückendraht
des Zünders Nr. 2 vorgesehen, wobei dann diese Reihenschaltung mit dem Brückendraht des Zünders Nr. 1 parallel geschaltet wird. Ein
Zündpuls vom ReihenfolgeschaBer, der negative Polarität hat, führt
dazu, daß der erste Zünder gezündet wird, wird jedoch durch die Diode 58 abgeblockt werden; aus diesem Grunde wird der zweite Zünder nicht
gezündet. Man läßt einen positiven Puls durch den Brückendraht des Zünders Nr. 2 fließen, um diesen zu zünden. Es sollte bemerkt werden,
da3 der hauptsächliche Vorteil der in Fig. 7 gezeigten Schaltung darin besteht, daß sie keine elektro-mechanischen oder mechanischen
Komponenten aufweist. Die Kenndaten der beiden an die Schaltung angelegten Pulse müssen jedoch für die beiden Zündungen verschieden
sein. Die Diode ist innerhalb der Verbrauchspatrone angeordnet.
Eine andere Einrichtung für eine völlig elektrische Verbindung für ein aufeinanderfolgendes Zünden von Zünder Nr. 1 und Zünder Nr.
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ist in Pig. 8 dargestellt. Es sei angenommen, daß der Brückendraht
des Zünders Nr. 1 einen Wert von 1 Ohm hat und daß der Brückendraht des Zünders Nr. 2, 62, auch einen Relativwert
von 1 Ohm hat, während ein Widerstandselement 64, das in Eeihe
mit dem Bruckendrahtelement 62 des Zünders Nr. 2 geschaltet ist, einen Relativwert von 4 Ohm hat. Durch eine verhältnismäßig niedrig-e
Spannung wird der Zünder Nr. 1 gezündet werden, es ist jedoch eine größere Spannung erforderlich, um genügend Strom zum
Sünden des Zünders Nr. 2 zu erhalten, und zwar aufgrund des zusätzlichen
Widerstandselementes. Es werden daher aufeinanderfolgende Pulse mit unterschiedlicher Amplitude angelegt, um zuerst
den Zünder Nr. 1 und dann den Zünder Nr. 2 zu zünden. Auch andere relative Widerstände können benutzt werden.
Indem mehr Widerstandszweige hinzugefügt werden, kann eine ähnliche Verbindung für Patronen hergestellt werden, die mehr als
zwei Ladungen aufweisen. Fig. 9 zeigt den Fall von drei Zündern, wobei der erste und zweite Zünder wie in Fig. 8 dargestellt verbunden
sind. Außerdem ist ein Widerstandselement 66 (ebenfalls mit
relativen Wert von 1 Ohm) eines dritten Zünders vorgesehen und mit einem Widerstand 68 in Reihe geschaltet, der einen relativen Wert
von 8 Ohm hat. Die Reihenschaltung der Widerstände 68 und 66 ist mit den anderen Zündschaltungen parallel geschaltet. Wie dargestellt
ist, reicht ein 7»5 Volt Zündpuls aus, um den Zünder Nr.
auszulösen, ein 20 Volt Zündpuls ist -erforderlich, um den Zünder Nr.
auszulösen, und ein 50 Volt Zündpuls ist erforderlich, um den Zünder
Nr. 3 auszulösen. Zusätzlich· Zünder könnten in ähnlicher Weise
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-IS-
hinzugefügt werden, wobei geeignete relative Widerstandswerte und geeignete relative Zündspannungen zu benutzen sind.
Pig. 10 zeigt eine Anordnung zum Zünden von Vielfachzündern in einer gemeinsamen Patrone, bei der die in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Techniken kombiniert werden. In diesem Falle sind Zünder Nr. 1 und Zünder Nr. 2 wie in Fig. 8 verbunden. Zünder Nr. 3
ist so verbunden, daß sein Brückendraht 70 mit Diode 72 in Reihe
geschaltet ist, und der Zünder Nr. 4 ist so verbunden, daß sein Brückenelement 74 in Reihe sowohl mit einem Widerstandselement J6
als auch einer Diode 78 geschaltet ist. Die Zünder sind wiederum
so parallel geschaltet, daß die zusätzliche in Reihe geschaltete Komponente oder die zusätzlich in Reihe geschalteten Komponenten
bei den Parallelschaltungen in jedem Falle eingeschlossen sind.
Bei der Betätigung wird ein + 7»5 Volt Zündpuls den Zünder Kr. 1 betätigen, wird jedoch durch die Diode 72 und die Diode
abgeblockt, so daß er die Zünder Nr. 3 und Nr. 4 nicht betätigen kann.
Außerdem wird sein Strom wegen des Widerstandes 64 nicht zum Zünden dea Zünders Nr. 2 ausreichen. Ein darauf angelegtes +25 Volt
Signal wird den Zünder Nr. 2 betätigen, wird jedoch durch Dioden und 70 abgeblockt werden, so daß Zünder Nr. 3 und Nr. 4 nicht gezündet
werden. Ein negatives 7t5 Volt Signal wird dann den Zünder Nr.
auslösen, wird jedoch keine ausreichende Amplitude aufweisen, um den Zünder Nr. 4 auszulösen, und zwar aufgrund des Widerstandselementes 66,
Schließlich wird ein negativer 25 Volt Puls den Zünder Nr. 4 auslösen.
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-U-
Es wurden zwar bestimmte Ausführungsformen der Erfindung hier erläutert; es wird jedoch verstanden werben, daß die Erfindung
auf diese Ausführungsformen nicht begrenzt ist. Es könnte z.B. die Kombination der vorbekannten, in Fig. 3 dargestellten
Verbindungen mit einer der in Fig. 5 bis 10 dargestellten
Verbindungen kombiniert werden, so daß z.B. vier Ladungen in einer einzelnen Patrone unter Benutzung von drei Drähten
ausgelöst werden können.
In jedem Falle ist ein nachträgliches Anpassen von Patronen, so daß sie zusätzliche Ladungen enthalten, ohne Erhöhung der Anzahl
von elektrischen Verbindungen zu denselben ohne weiteres möglich, indem eine oder mehrere der beschriebenen Techniken benutzt
werden. Eine solche nachträgliche Anpassung würde geeignete Änderungen am Reihenfolgeschalter erfordern, jedoch keine Änderungen
an der Abgabeeinrichtung oder der Verbindungsverdrahtung:} aus diesem
Grunde würde die Modifikation verhältnismäßig billig im Vergleich zur Installation von zusätzlichen Abgebeeinrichtungen sein, die benötigt
werden würden, um die Kapazität des Abgebesystems für Verbrauchsladungen zu verdoppeln.
Claims (13)
- Patentansprüche1 j Vielfachladung mit mehreren getrennt elektrisch zündbaren, jeweils mit einem Zünder versehenen Einzelladungen, insbesondere zum Ausstoßen einer Nutzlast, dadurch gekennzeichnet , daß die Zünder (36, 44) aller Einzelladungen an eine gemeinsame Zuleitung für Zündeignale derart angeschlossen sind, daß durch aufeinanderfolgende Zündsignale jeweils nur einer der Zünder (36, 44) nacheinander zündbar ist*
- 2. Vielfachladung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß zwei Einzelladungen vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (50, 52) zum Verhindern des Zündena des zweiten Zünders (44) durch einen ereten angelegten Puls, der zum Zünden des ersten809832/0ÖS8original.Zünders (36) geeignet ist, und zum Ermöglichen des Zündens des zveiten Zünder« (44) durch einen zweiten angelegten Puls vorgesehen sind.
- 3. Vielfachladung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g e -kennzeichnet, daß die Zündeinrichtungen einen Schal ter (50) für die Zündpulse einschließen, der mit dem ersten Zünder (36) verbunden und von zweiten Zünder (44) getrennt ist, wobei der Schalter (50) durch den ersten angelegten Puls so betätigbar ist, daß er mit dem zweiten Zünder (44) verbindbar ist.
- 4· Vielfachladung nach Anspruch 3 » dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter einen Fühler (50) zum Feststellen der Gegenwart des ersten angelegten Pulses und zum Betätigen der Kontakte dea Schalters einschließt, der mit dem zweiten Zünder (44) verbindbar ist.
- 5. Vielfachladung nach Anspruch 3 oder 4 » dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter ein Verzögerungselement enthält, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß der zweite Zünder (44) nicht vor Ablauf eines vorbestimmten Zeitraumes nach dem ersten Puls zündbar ist.
- 6. Vielfachladung nach Anspruch 3 « dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter eine pyrotechnische Verzögerungssäule einschließt, die durch den ersten angelegten Puls zündbar ist,809832/08S8durch den nach der pyrotechnischen Verzögerung der Schalter bo einstellbar ist, daß der zweit· Zünder (44) d'.xch einen zweiten angelegten Puls zündbar ist.
- 7. Vielfachladung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g e -kennzeichnet, daß der erste Zünder (36) direkt mit den elektrischen Drähten verbunden ist und einen mechanischen Unterbrecher (52) zum Verbinden des zweiten Zünders (44) mit den elektrischen Drähten einschließt, wobei der Unterbrecher (32) durch die Gegenwart der ersten Einzelladung (56) durch Feterwirkung offen haltbar ist und bei« Auswerfen dieser Ladung schließ bar- ist.
- 8. Vielfachladung nach Anspruch 7 » dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Unterbrecher (52) ein mechanisches Verzögerungsglied zum Schließen des Unterbrechers nach Auswerfen der ersten Ladung (56) einschließt.
- 9. Vielfachladung nach Anspruch 7 oder 8 , dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (52) einen Beak -tionsschalter mit einem zerstörbaren Element einschließt, wobei durch die Zündung des ersten Zünders (36) das Element zerstörbar und der Unterbrecher (52) schließbar ist.
- 10. Vielfachladung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (32) jinen EeaktionsschalterΛ-mit einem gewölbten Betonationselement aufweist, wobei durch Zündung des ersten Zünders (36) das Detonationselement zum Platzen bringbar ist« wodurch der Unterbrecher (52) schließbar ist.
- 11. Vielfachladung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtungen eine Diode (58) aufweisen, die mit dem zweiten Zünder zum Abblocken eines ereten angelegten Pulses einer ersten Polarität in Reihe geschaltet ist, wobei der zweite Zünder durch Anlegen eines zweiten PuI-see der anderen Polarität zündbar ist.
- 12. Vielfachladung nach Anspruch 1,2 oder 11 , dadurch gekennzeichnet , daß eine dritte Einzelladung innerhalb der Vielfachladung mit einem dritten Zünder, der mit den Zündeinrichtungen versehen ist, vorgesehen ist, und daß die Zündeinrichtungen eine zweite Diode (78) und ein Viderstandselement (76) in Reihe mit dem dritten Zünder (74) einschließen, durch die ein erster angelegter Puls einer ersten Polarität abblockbar und durch die ein zweiter angelegter Puls der anderen Polarität von niedriger Spannung, die zum Zünden des zweiten Zünders geeignet ist, in seiner Spannung so herabsetzbar ist, daS damit das Zünden des dritten Zünders (74) durch den zweiten Puls verhinderbar ist, wobei der dritte Zünder (74) durch Anlegen eines dritten Pulses höherer Spannung und der anderen Polarität zündbar ist.809832/0658S-
- 13. Vielfachladung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g e kennzeichne t , daß die Zttndeinr-chtungen ein Widerstandselement (64) in Reihe mit dem zweiten Zünder (62) zum Erniedrigen der Spannung des ersten Pulses niedriger Spannung, der zum Zünden des ersten Zünders (60) geeignet ist, aufweisen, so daß das Zünden des zweiten Zünders (62) dadurch verhinderbar ist, während der zweite Zünder (62) durch Anlegen eines zweiten Pulses höherer Spannung zündbar ist.14· Vielfachzünder nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g β kennzeichnet, daß er eine dritte Einzelladung mit einem dritten Zünder (70), der mit den Zündeinrichtungen gekoppelt ist, einschließt, wobei die Zündeinrichtungen ein Widerstandselement (64), das in Reihe mit dem zweiten Zünder (62) zum Erniedrigen der Spannung eines ersten Pulses niedriger Spannung, der zum Zünden des ersten Zünders geeignet ist, geschaltet ist, so daß ein Zünden des zweiten Zünders dabei verhinderbar ist, während der zweite Zünder (62) bei Anlegen eines zweiten Pulses höherer Spannung zündbar ist, und eine Diode (72) aufweisen, die mit dem dritten Zünder (70) zum Abblocken eines ersten und zweiten Pulses einer ersten Polarität in Reihe geschaltet ist, wobei der dritte Zünder (70) bei Anlegen •ines dritten Pulses der anderen Polarität zündbar ist.8O9832/-0IS8
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