DE2804454C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2804454C2 DE2804454C2 DE2804454A DE2804454A DE2804454C2 DE 2804454 C2 DE2804454 C2 DE 2804454C2 DE 2804454 A DE2804454 A DE 2804454A DE 2804454 A DE2804454 A DE 2804454A DE 2804454 C2 DE2804454 C2 DE 2804454C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thickness
- determined
- measured values
- detector
- test field
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 64
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 claims description 51
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 37
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 25
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 25
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 21
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 7
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 claims description 7
- 230000002745 absorbent Effects 0.000 claims 1
- 239000002250 absorbent Substances 0.000 claims 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 54
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 42
- 230000006870 function Effects 0.000 description 37
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 22
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 22
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 239000010421 standard material Substances 0.000 description 5
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 4
- 239000010953 base metal Substances 0.000 description 3
- 238000010606 normalization Methods 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000012795 verification Methods 0.000 description 2
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000008571 general function Effects 0.000 description 1
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000002285 radioactive effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- -1 steel or aluminum Chemical class 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B15/00—Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons
- G01B15/02—Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons for measuring thickness
- G01B15/025—Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons for measuring thickness by measuring absorption
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Devices Using Wave Or Particle Radiation (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eichen einer Einrichtung
zum Messen der Dicke eines Materials mit den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Eines solches Verfahren ist aus der
GB-PS 14 27 751 bekannt.
Kontaktfrei arbeitende Dickenmeßeinrichtungen werden üblicherweise
verwendet, um Dickenabweichungen gewisser Materialien, beispielsweise von
Metallen, wie Stahl oder Aluminium, zu bestimmen, die in Walzwerken
verarbeitet worden sind. Die Meßeinrichtung weist üblicherweise eine
Quelle
harter Strahlung auf, wie beispielsweise Röntgenstrahlen, von welcher aus
die Strahlung auf einen im Abstand von der Quelle angeordneten Detektor
gerichtet ist. Der Abstand zwischen der Quelle und dem Detektor wird als
Prüffeld bezeichnet, um das zu messende Material, im allgemeinen Streifen
oder Metallplättchen, wird in dem Prüffeld angeordnet
und hat eine gewisse Absorption der Strahlung zur Folge. Änderungen
derselben, die durch das zu messende Material bewirkt werden, zeigen
Änderungen der Dicke des Materials auf. Es bestehen jedoch eine Anzahl
komplizierter Faktoren, da die gemessene Absorption unter anderem eine
Funktion der Materialzusammensetzung und der Strahlungsstärke und
-wellenlänge ist. Da die Wirkung dieser verschiedenen Faktoren auf die
Messungen im allgemeinen nicht linear ist, ist bei den meisten
Systemauslegungen zu beachten, so viele Faktoren wie möglich in bekannten
Bereichen zu halten, um die Fehler auf ein Minimum herabzusetzten.
Verfügbare mit Strahlung arbeitende Meßeinrichtungen überdecken
oft den gesamten Meßbereich, der in mehrere Unterbereiche aufgeteilt ist.
Jedes Intervall wird im allgemeinen dadurch festgelegt, daß der Pegel
entweder der Strahlungsquelle oder des Detektors oder aber von beiden
voreingestellt wird. Sogenannte "genormte oder normale" zu messende
Metallstücke (im folgenden wird in diesem Zusammenhang von Normstücken
gesprochen) werden vorübergehend in das Prüffeld eingebracht. Die
Normstücke haben eine genau bekannte Dicke und können folglich dazu
verwendet werden, um die Meßeinrichtungen zum Messen eines Materials zu
eichen, von dem angenommen wird, daß es die Dicke wie ein Normstück hat. In
einigen Geräten sind Einrichtungen vorgesehen, um eine Anzahl verschiedener
Normstücke mit unterschiedlicher bekannter Dicke in das Prüffeld
einzubringen, wobei dies mit einem Untersystem durchgeführt wird, das als
automatisches Magazin für Normstücke bekannt ist. Bei einer Betriebsart
werden die Normstücke nur von einem Eichvorgang verwendet, beispielsweise
um die Nulleinstellung eines Detektormeßgeräts zu bestimmen oder um die
Endausschläge an dem Meßgerät zu eichen. In diesem Fall sind dann die
Normstücke in dem Prüffeld während des Meßarbeitsganges nicht vorhanden.
Bei einer anderen Betriebsweise, die unter der Bezeichnung
"Komplementärverfahren" bekannt ist, werden Normstücke bekannter Dicke in
das Prüffeld zusammen mit dem zu messenden Material eingebracht, so daß die
Dicke der Normstücke plus das zu messende Material eine Absorption ergibt,
die erwartetermaßen im wesentlichen gleich einer von einer Anzahl von
vorgeeichten Stellen in dem Gesamtbereich der Meßeinrichtung ist.
Bestehende Systeme und Einrichtungen weisen jedoch während des
Betriebes einen oder mehrere Nachteile auf. Die Anzahl von verfügbaren
Normstücken ist begrenzt und die erwartete Dicke des zu messenden Materials
(d. h. die "nominelle" oder "Soll-Dicke") entspricht nicht notwendigerweise
der Dicke eines verfügbaren Normstücks. Es ist zwar eine Interpolation
möglich, aber dies wird ferner durch die Tatsache verkompliziert, daß
Abweichungen in der Strahlungsquelle oder dem Detektor über verhältnismäßig
kurze Zeitperioden zu Ungenauigkeiten führen können. Auch Änderungen in der
gemessenen Absorption sind im allgemeinen nicht linear. Folglich werden in
einem gewissen Maß Schätzungen oder vereinfachte Annahmen oft während der
Eichung oder Nacheichung eingeführt. Eine weitere, noch nicht besprochene
Schwierigkeit besteht darin, daß das zu messende Material eine Legierung
mit einer Zusammensetzung sein kann, die sich von der des ganzen
verfügbaren Satzes an Normstücken unterscheidet, und es ist im allgemeinen
unpraktisch, eine volle Gruppe von Probedicken für jede denkbare Legierung
zu beschaffen. Da sich die Strahlungsabsorption im wesentlichen mit der
Materialzusammensetzung ändert, muß diese Veränderung beim Eichen der
Meßeinrichtung korrigiert werden. Um ein typisches, bekanntes Verfahren zu
erläutern, sollen die verfügbaren Normstücke aus einem "reinen" Metall
hergestellt und das zu messende Material eine Legierung des Metalls sein,
welche im allgemeinen eine größere Strahlungsabsorption aufweist als das
"reine" Metall. Der Ausdruck "Absorptionsindex" ("AI") ist folgendermaßen
definiert:
wobei die scheinbare Dicke die Dicke eines Normstücks aus reinem Metall
ist, welches zu derselben Detektormessung wie das Legierungsmaterial mit
der nominellen Dicke führen würde.
In diesem Beispiel ist der Absorptionsindex AI positiv, da die
scheinbare Dicke eines Normstücks aus reinem Metall größer ist als die
nominelle Dicke der Legierung. (Mit anderen Worten, da die Legierung mehr
Strahlung absorbiert, würde eine größere Dicke an reinem Metall notwendig
sein, um denselben Absorptionsgrad zu erhalten.)
Bisher ist der Absorptionsindex für eine spezielle zu messende
Legierung dadurch bestimmt worden, daß eine Legierungsprobe bekannter Dicke
vorübergehend in das Prüffeld eingebracht und der Absorptionsindex AI für
die Legierung bestimmt wurde, indem die Messung mit der an einem Normstück
aus reinem Metall derselben Dicke verglichen wurde. Der bestimmte
Absorptionsindex AI kann dann zum Eichen der Meßeinrichtung verwendet
werden. Allerdings ist der Absorptionsindex leider nicht konstant, sondern
ändert sich unter anderem mit der Dicke der zu vergleichenden Materialien.
Wenn daher die nominelle Dicke der zu messenden Legierung sich von der
Dicke von verfügbaren Legierungsproben unterscheidet, kann der bestimmte
Absorptionsindex AI ungenau sein und dadurch einen Fehler entstehen.
Legierungsproben mit vielen unterschiedlichen Dicken können,
obwohl es vorteilhaft wäre, nicht zur Verfügung stehen, und es besteht eine
Schwierigkeit darin, die Dicke von zu messenden Legierungsmaterialien genau
zu messen und zu bestimmen, insbesondere wenn die genauen
Absorptionkenndaten der Legierung vorher nicht bekannt sind.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Lösung für die bekannten,
vorstehend angeführten Schwierigkeiten geschaffen werden, und eine
Meßeinrichtung sowie ein Verfahren geschaffen werden, welche
genau und in vorteilhafter Weise geeicht werden können, um
nacheinander eine Materialdicke automatisch und ohne Mutmaßung
zu bestimmen.
Die in der oben erwähnten GB-PS 14 27 751 beschriebene Technik
trägt dem Umstand, daß der Absorptionsindex seinerseits dickenabhängig
sein kann, nicht Rechnung; vielmehr wird zur Kompensation
nur ein einziger (positiver oder negativer) Wert für den
gesamten Dickenmeßbereich verwendet.
In ähnlicher Weise ist auch bei der in der US-PS 36 11 408 beschriebenen
Technik für jede Legierung nur jeweils ein Kompensationswert
vorgesehen. Die oben erörterten Ungenauigkeiten sind
also auch hier nicht beseitigt.
Hingegen wird die genannte Aufgabe vollständig durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Mittel gelöst;
die Ansprüche 2 bis 5 definieren zweckmäßige Weiterbildungen
des Verfahrens, während die Ansprüche 6 bis 10 die entsprechenden,
zur Durchführung des Eichverfahrens gemäß der Erfindung
bestimmten und geeigneten Einrichtungen definieren.
Die Erfindung betrifft demgemäß ein Eichverfahren für eine
Einrichtung, mit der die Dicke eines Materials, üblicherweise einer Legierung,
zu messen ist, von welcher eine begrenzte Anzahl Proben bekannter Dicke
verfügbar ist. Normstücke bekannter Dicke, die im wesentlichen aus einem
"reinen" Metall hergestellt sind, welches das Grundmetall des zu messenden
Legierungsmaterials sein kann, werden mit einer Strahlungsquelle bestrahlt.
Eine erste Gruppe mit Meßwerten entsprechend den Normstücken wird gespeichert.
Es wird eine erste Funktion gebildet und gespeichert, welche die Beziehung
zwischen der Dicke der Normstücke und den daraus bestimmten Meßwerten
wiedergibt. Eine zweite Gruppe von zugeordneten Meßwerten, welche mit
Materialproben bekannter Dicke und mit derselben Zusammensetzung wie das zu
messende Material erhalten worden sind, wird ebenfalls gespeichert. Eine
zweite Funktion, welche die Beziehung zwischen der relativen, den Normstücken
zuzuschreibenden Absorption und der relativen Dicke wiedergibt, die den
Materialproben für verschiedene Dicken zuzuschreiben ist, wird ebenfalls
gespeichert. Nachdem eine von der Bedienungsperson eingegebene, nominelle oder
Soll-Dicke für das zu messende
Material gespeichert ist, wird der erwartete, gemessene Wert,
welcher bei Einbringen von Material der nominellen Dicke in
das Prüffeld erhalten werden sollte, aus der von der Bedienungsperson
eingegebenen, nominellen Dicke in Verbindung mit
der ersten und der zweiten Funktion berechnet. Die Quelle und/oder
der Detektor wird dann entsprechend dem bestimmten, erwarteten
und gemessenen Wert eingestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, welches, in Verbindung mit den
davon abhängenden Ablaufdiagrammen gesehen,
von einem digitalen Universalrechner durchführbar
ist, um die Funktionen der Steuerschaltung 100 der
Fig. 1 durchzuführen;
Fig. 3 Ablaufdiagramm zum Durchführen der Funktionen,
die durch den Block 201 in Fig. 2 wiedergegeben sind;
Fig. 4 eine zum Verständnis der Erfindung vorteilhafte Kurve,
in welcher Spannungswerte über der Dicke aufgetragen
sind;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zum Durchführen der Funktionen,
die durch den Block 204 der Fig. 2 wiedergegeben sind;
Fig. 6 eine zum Verständnis der Erfindung beitragende Kurve,
in welcher der Absorptionsindex über der Dicke aufgetragen
ist;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zum Durchführen der Funktionen des
Blocks 203 der Fig. 2;
Fig. 8 ein Fußdiagramm zum Durchführen der Funktion, die von
dem Block 206 der Fig. 2 wiedergegeben sind.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Einrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Eine Strahlungsquelle 15, beispielsweise ein gleichstromerregter
Röngtenstrahlen-Generator oder ein radioaktives
Isotop, ist in einem vorgegebenen Abstand von einem Detektor
20 angeordnet. In der wiedergegebenen Ausführungsform weist
der Detektor 20 einen Scintillator 21, welcher eine auffallende
Röntgenstrahlung in sichtbare Lichtelektronen umwandelt,
und eine Photoelektronen-Vervielfacherröhre 22 auf, welche
das sichbare Licht fühlt und es in einem elektrischen Strom
umsetzt. Der Strom von der Photoelektronen-Vervielfacherröhre
22 wird mittels eines Verstärkers 23 in eine Spannung
umgesetzt. Die Spannung ist über einen Analog-Digital-Umsetzer
30 an eine Steuerschaltung 100 angekoppelt. Wie nachstehend
noch beschrieben wird, werden die Funktionen der Steuerschaltung
100 vorzugsweise mit Hilfe eines digitalen Universalrechners
durchgeführt, wie beispielsweise ein Digitalgerät,
Modell LSI-11. Selbstverständlich könnten jedoch die Funktionen
der Steuerschaltung 100 auch beispielsweise mit Hilfe
eines Spezialrechners, von Mikroprozessoren oder fest verdrahteten
Schaltungen mit logischen und Speichereinrichtungen
durchgeführt werden.
Der Zwischenraum zwischen der Quelle 11 und dem Detektor
20 wird als Prüffeld 18 bezeichnet, welches unter anderen
das zu messende Material 5 aufnehmen kann. Ein in dem Prüffeld
18 vorhandener Gegenstand schwächt den Röntgenstrahl.
Meßwerte werden als Funktion der Strahlungsschwächung erzeugt,
die durch Gegenstände (d. h. das zu messende Material oder andere
noch zu beschreibende Gegenstände) in dem Prüffeld hervorgerufen
wird. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Während des Eichens der vorliegenden Ausführungsform wird die
Versorgungsspannung des Photoelektronenvervielfachers, welche
durch die Strahlung 100 über den Digital-Analog-Umsetzer
40 und die in der Spannung programmierbare Stromversorgung
50 gesteuert wird, eingestellt, bis die Ausgangsspannung
des Verstärkers 23 einen genau festgelegten Wert erreicht,
der mit V z bezeichnet wird. Ein weiterer D/A-Umsetzer 14
kann erforderlichenfalls verwendet werden, um die Strahlungsquelle
einzustellten.
Ein Magazin bzw. ein Vorratsbehälter 35 für Normstücke ist
in dem Bereich des Prüffelds angeordnet und weist eine Anzahl
Normstücke aus Metall mit einer genau bekannten Dicke
auf. Nur vorausgewählte Normstücke durch werden in das Prüffeld
eingebracht, indem die Normstücke durch antreibende bzw. verschiebende
Magnete erregt werden, wie allgemein bekannt ist,
was automatisch von der Schaltung 100 aus gesteuert wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind eine verhältnismäßig
große Anzahl von Normstücken aus Metall vorgesehen,
und beispielsweise aus einem im wesentlichen "reinen" Metall
hergestellt, welches das Grundmetall der zu messenden
Legierungen bildet. Ebenso sind eine Anzahl Materialproben
mit einer genau bekannten Dicke verfügbar, wobei die Materialproben
dieselbe Zusammensetzung wie das zu messende
Material 5 haben. Um die Erläuterungen zu vereinfachen,
soll das zu messende Material 5 eine Legierung sein und die
Anzahl der Materialproben bekannter Dicke soll kleiner sein
als die Anzahl an Normstücken aus "reinem" Grundmetall, von
dem üblicherweise ein voller Satz verfügbar ist. Selbstverständlich
ist die Erfindung jedoch nicht auf irgendwelche
speziellen Normstücke oder Materialproben beschränkt; der
vorbeschriebene Fall wird vielmehr nur als typisch angesehen
und ist ausgewählt worden, um die Beschreibung der Erfindung
zu erleichtern.
In Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, welches in Verbindung
mit den davon abhängenden Diagrammen von dem digitalen
Universalrechner durchgeführt wird, um die Funktionen
der Steuerschaltung 100 entsprechend dieser Ausführungsform
der Erfindung auszuführen. Anfangs wird eine Standardisierung
oder Normierung durchgeführt, was durch den Block 201
dargestellt ist. Während des Standardisierungsprogramms, welches
in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 noch beschrieben wird,
wird eine verhältnismäßig große Anzahl von Normstücken bei
der wiedergegebenen Ausführungsform aus einem im wesentlichen
"reinen" Metall) mit genau bekannter Dicke in dem Prüffeld
des Magazins 35 für die Normstücke angeordnet. Eine Spannungsmessung
wird für jede Dicke erhalten und gespeichert, und es
wird daraus eine erste Funktion hergeleitet, welche im allgemeinen
eine gemessene Spannung zu einer Dicke des Normmaterials
aus "reinem" Metall in Beziehung setzt. Hierbei ist zu beachten, daß
sich diese Funktion während der Lebensdauer der Meßeinrichtung
beispielsweise infolge von Umgebungseinflüssen auf die Quelle
und/oder den Detektor Änderungen in den Betriebskenndaten
dieser Elemente oder in der Schaltung usw. ändern kann. Folglich
wird, wie beschrieben, periodisch eine neue Standardisierung
oder Normierung durchgeführt, um derartige Veränderungen
zu berücksichtigen. Die Legierungskennzahl des zu messenden
Materials, die mit r bezeichnet ist, wird als nächstes von der
Bedienungsperson eingegeben, was durch den Block 202 dargestellt
ist. Vorteilhafter Weise wird
jeder verschiedenen Legierung jeweils eine andere Zahl zugewiesen, so daß eine Information über das
spezielle Legierungsmaterial in Verbindung mit der speziellen
Legierungskennzahl gespeichert werden kann. Das Entscheidungsfeld
203 wird als nächstes eingegeben, und es wird abgefragt,
ob der Absorptionsindex für die Legierung r schon bestimmt
worden ist. Wenn das Legierungsmaterial auf dem Gerät vorher
schon gemessen worden ist, dann kann eine bereits gebildete
Absorptionfunktion für die spezielle Legierung bereits in
dem Speicher vorhanden sein, worauf dann der Block 205 unmittelbar
eingegeben wird. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist,
wird der Block 204 eingegeben, welcher die Durchführung der
Bestimmung des Absorptionsindex AI für die spezielle Legierung
r darstellt, was im einzelnen in Verbindung mit Fig. 5
und 6 beschrieben wird.
Materialproben bekannter Dicke der zu messenden Legierungen
werden vorübergehend in das Prüffeld eingebracht. Meßspannungswerte
werden für jede verfügbare Probendicke bestimmt und gespeichert.
Da jeder spezielle Meßwert nunmehr zu einer Dicke
eines Normstücks aus "reinem" Metall in Beziehung gesetzt werden
kann, können die neu gespeicherten Meßwerte in Verbindung
mit der vorher eingeleiteten ersten Funktion verwendet werden,
um eine zweite Funktion herzuleiten und zu speichern, die auch
als Absorptionsindexfunktion bezeichnet wird. Diese Absorptionsindexfunktion
stellt die Beziehung zwischen den Meßwerten, die
Normstücken aus "reinem" Metall zuzuschreiben sind, und den
Meßwerten dar, die den Proben aus Legierungsmaterial mit verschiedener
Dicke zuzuschreiben sind. Eine weitere Möglichkeit,
dies festzulegen, besteht darin, daß die Absorptionsindexfunktion
die Beziehung zwischen der relativen Schwächung durch die
Normstücke und der relativen Schwächung durch die Materialproben
verschiedener Dicke darstellt.
Nachdem die Absorptionsindexfunktion für die spezielle Legierung
r bestimmt ist, wird der Block 205 eingegeben, welcher
die Durchführung eines Meßinstrument-Eichungsprogramms darstellt,
was im einzelnen noch in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben
wird. Die Eichung wird durchgeführt, indem die nominelle
Dicke der zu messenden Legierung eingegeben wird, die mit T nom
bezeichnet ist, und dann die Versorgungsspannung des Photoelektronenvervielfachers
berechnet wird, welche die Verstärkerbezugsspannung
V z ergibt; diese Berechnung wird mit Hilfe der ersten
und zweiten gespeicherten Funktionen durchgeführt. Nach
Eichung der Meßeinrichtung kann die Dickenmessung an der zu
messenden Legierung durchgeführt werden, und die Dicke des Legierungsmaterials,
welche mit T m bezeichnet ist, wird berechnet
und ausgelesen oder aufgezeichnet; diese Funktion ist durch
den Block 206 dargestellt und wird im einzelnen in Verbindung
mit Fig. 8 beschrieben. Nach jeder Dickenmessung wird sofort untersucht,
ob mehr als die maximale, festgelegte Zeit seit der
letzten Standardisierung oder Normierung verstrichen ist, was
in dem Feld 207 dargestellt ist. Wenn dies nicht der Fall ist,
wird der Block 206 zur Fortsetzung von Materialmessungen wieder
eingegeben. Wenn es jedoch der Fall ist, wird der Block 208
eingegeben, und es wird eine neue Standardisierung bzw. Normierung
(Fig. 3) durchgeführt. Der Block 205 wird als nächstes
eingegeben, um die Meßeinrichtungseichung und die Dickenmessungen
einzustellen und dann entsprechend dem Block 206
fortzufahren.
In Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm zur Durchführung des Standardisierungsprogramms
dargestellt, das durch den Block 201 in
Fig. 2 wiedergegeben ist. Ein Index n wird anfangs als eins eingegeben,
wie im Block 301 angegeben ist. Dem Magazin 35 für
die Normstücke wird dann befohlen, eine Zahl S(n) für ein Normstück,
welches eine mit T s (n) bezeichnete Dicke hat, in das
Prüffeld einzubringen, wobei diese Funktion durch den Block 302
dargestellt ist. Wie vorher bereits angezeigt, sind die Dicken
T s (n) jedes Normstücks S(n) vorher genau bekannt und sind üblicherweise
vorher in dem Rechner 100 gespeichert. Wenn das erste Normstück
(welches, wie erinnerlich, in dem vorliegenden
Beispiel aus "reinem" Metall besteht, wie alle übrigen Normstücke
aus diesem Satz) in das Prüffeld eingebracht ist, wird die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung
eingestellt, bis die Verstärkerausgangsspannung
gleich der Bezugsspannung V z ist, was
durch den Block 303 dargestellt ist. Die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung,
d. h. die dem speziellen Normwert zugeordnete
Messung wird als Wert V pms (n) gespeichert, was durch
den Block 304 der Fig. 3 dargestellt ist.
In der vorliegenden Ausführungsform und um es deutlich werden zu
lassen, wird eine zusätzliche Dicke eines Normstückes, die mit
Δ T s (n) bezeichnet ist, als nächstes in das Prüffeld eingegeben
(Block 304 A). Die zusätzliche Dicke kann beispielsweise 8% der
Dicke T s (n) sein, so daß die neue Gesamtdicke, die von dem Normstückenmagazin
eingegeben ist, T s (n)+(0,08)T s (n) ist. Wenn
die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung auf V pms (n)
gehalten ist, wird die sich ergebende Verstärkerausgangsspannung
V g (n) gespeichert, was durch den Block 304 B dargestellt ist.
Die Verstärkerausgangsspannungen V z und VT g (n), die den Dicken
T s (n) bzw. T s (n)+Δ T s (n) zugeordnet sind, werden verwendet,
um eine Verstärkungsfaktor K(n) zu berechnen. Dieser Verstärkungsfaktor
kann als der bekannte Ausdruck für eine durch ein
Metall hindurchgehende, harte Strahlung betrachtet werden:
I = I₀ e-μ t (1)
wobei I₀ die Intensität der auffallenden Strahlung, I die Intensität
der nicht absorbierten Strahlung ist, welche in das
Material eindringt, μ der Absorptionskoeffizient (der nicht
mit dem Absorptionsindex zu verwechseln ist) des Materials
ist und t die Dicke des Materials ist. der Absorptionskoeffizient
m ändert sich mit der Wellenlänge und ändert sich auch
mit der Dicke. Die zwei vorbeschriebenen Messungen können
dann in Form der Gleichung (1) folgendermaßen ausgedrückt werden:
und
Bei den Teilen von Gl. (3) durch Gl. (2) und durch Auflösen nach
, was als K(n) festgelegt ist, ergibt sich:
Der Verstärkungsfaktor K(n) ist infolgedessen zusammen mit
einer Materialdicke ein gemessener Anhaltspunkt der erwarteten
Änderung der Ausgangsspannung für Dicken im Bereich der speziellen
Dicke T s (n) und für die Photoelektronenvervielfacher-Einstellspannung
V psm (n). Der Block 304 C gibt die Bestimmung
und Speicherung der Größe K(n) entsprechend Gl. (4) wieder.
Wie nachstehend noch zu sehen ist, wird die Berücksichtigung
von Verstärkungsfaktoren später noch wichtig, wenn der Meßvorgang
beschrieben wird.
In Fig. 3 wird als nächstes der Index n geprüft, was in dem
Feld 305 dargestellt ist um zu bestimmen, ob alle Normstücke
gemessen worden sind, wobei die höchste Indexzahl mit N bezeichnet
ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Index n
schrittweise erhöht, wie durch den Block 306 angegeben ist,
und der Block 302 wird wieder eingegeben. Auf diese Weise werden
je ein Meßwert V pms (n) bestimmt
und für jedes Normstück gespeichert. Die Meßwerte als
Funktion der Normstückdicke sind durch Kreuze "x" in Fig. 4
dargestellt. Der Block 307 wird dann eingegeben, wobei dieser
Block die Berechnung und Speicherung einer ersten Funktion
darstellt, welche bei der vorliegenden Ausführungsform eine
sogenannte "Kurvenanpassung nach der Methode des kleinsten
Fehlerquadrats" für die in Fig. 4 dargestellten Punkte ist.
Inbesondere kann die gespeicherte Funktion durch eine Anzahl
Koeffizienten dargestellt werden, wobei die Koeffizientenanzahl
von der Ordnung der Funktion abhängt, die zur Darstellung
der Beziehung zwischen der Spannung und der Dicke verwendet
wird. Programme zur Duchführung einer "Kurvenanpassung" nach
der Methode der kleinsten Fehlerquadrate" sind allgemein bekannt
und beispielsweise in den Büchern "Mathematics of Physics
and Modern Engineering" von Sokolnokoff und Redheffer
(McGraw-Hill, 1966) und in "A First Course in Numeral Analysis"
von Ralston (McGraw-Hill, 1965) beschrieben. In der vorliegenden
Ausführungsform ist die Funktion, welche den Wert
V pms zu T s in Beziehung setzt, durch zwei verschiedene Gleichungen
dargestellt, nämlich:
V pms
= a₀ + a₁T s + a₂T² s + a₃T³ s
T s
= b₀ + b₁V pms + b₂V² pms + b₃V³ pms
Die Gleichungen dritter Ordnung sind nur als Beispiel angeführt.
Die Koeffizienten a₀, a₁, a₂ und a₃ sind ebenso wie
die Koeffizienten b₀, b₁, b₂ und b₃ in einem Speicher gespeichert.
In Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zur Durchführung des Programms
dargestellt, das durch den Block 204 in Fig. 2 wiedergegeben
ist; d. h. eine Durchführung der Absorptionsindexbestimmung für
die Legierung r. Die Indexzahl m der ersten Legierungsmaterialprobe,
die vorübergehend in das Prüffeld eingebracht wird, wird
von der Bedienungsperson zuerst eingegeben, wie durch den Block
501 dargestellt ist. Die Legierungsprobe ist mit A(r, m) bezeichnet,
wodurch angezeigt ist, daß es die Probenummer m der
Legierung r ist, und deren bekannte Dicke, die ebenfalls von
der Bedienungsperson eingegeben wird, ist als T ac (r, m) bezeichnet,
wobei der tiefer gestellte Index anzeigt, daß es die tatsächlich
vorher bekannte Dicke ist. Die Legierungsprobe wird
vorübergehend in das Prüffeld eingebracht, was durch den Block
502 dargestellt ist. Die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung
wird dann eingestellt, bis die Verstärkerausgangsspannung
gleich dem Bezugsspannungspegel V z (Block 503)
und der Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung ist,
was zu dem Ergebnis führt, das als V pma (r, m) gespeichert ist,
wie durch den Block 504 dargestellt ist. Die vermeintliche
Dicke mit Probe m, die mit T ap (r, m) bezeichnet ist, wird dann
für die Probe m aus der Beziehung berechnet:
T ap (r, m) = b₀ + b₁V pma (r, m) + b₂V² pma (r, m) + b₃V³ pma (r, m)
wobei b₀ bis b₃ die vorher gespeicherten Koeffizienten sind,
die die Dicke des Normmaterials aus "reinem" Metall zu Spannungsmessungen
in Beziehung setzen (siehe beispielsweise die
gestrichelten Linien in Fig. 4). Folglich stellt der berechnete
Wert T ap (r, m) die Dicke der Legierungsprobe m (für die Legierung
r) in Form der Dicke des Normmaterials aus "reinem" Metall,
d. h. die "vermeintliche Dicke" dar. Der Block 505 gibt die
Durchführung dieser Berechnung wieder. Da die tatsächliche
Dicke T ac (r, m) der Legierungsprobe bekannt ist, kann der Absorptionsindex
der Probe m aus der Beziehung berechnet werden:
was durch den Block 506 dargestellt ist. Es wird dann untersucht
(Feld 507), ob die gerade gemessene Materialprobe die
letzte, verfügbare Materialprobe ist. Wenn nicht, wird der
Block 501 wieder eingegeben, die Indexzahl m der nächsten Legierungsprobe
wird eingegeben, und es wird gemessen und der
zugehörige Absorptionsindex wird, wie vorher beschrieben, bestimmt.
In Fig. 6 sind in Form von kleinen Kreuzen die Stellen
AI(r, m) dargestellt, die als eine Funktion der tatsächlichen
Dicke T ac (r, m) der Materialprobe aufgetragen sind. Eine
"Kurvenanpassung nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate"
ist (wie durch Block 508 dargestellt ist) durch diese Punkte
gezogen, um eine allgemeine Funktion zu erhalten, die AI zu
T ac für die ganz bestimmte Legierung r entsprechend der folgenden
Funktion in Beziehung setzt:
AI(r) = c₀(r) + c₁(r) T ac (r) + c₂(r) T² ac (r) + c₃(r) T³ ac (r)
Wieder ist zur Erläuterung eine Gleichung dritter Ordnung verwendet.
Ein Gauss-Seidel' sches Iterationsverfahren kann angewendet
werden, um lineare Simultangleichungen zu lösen, welche
durch ein Anpassungsverfahren nach der Methode der kleinsten
Fehlerquadrate erhalten sind. Die Koeffizienten c₀(r), c₁(r),
c₂(r) und c₃(r) geben die Funktion wieder und sind gespeichert.
In der Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm zur Durchführung eines Meßeinrichtungs-Eichprogramms
dargestellt, das durch den Block 205
der Fig. 2 dargestellt ist. Während einer Eichung wird die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung,
welche eine Detektor-Ausgangsverstärkerspannung
V z ergeben soll, bestimmt und
die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung wird anfangs
auf diesen bestimmten Wert eingestellt, welcher mit VCAL
bezeichnet ist. Die nominelle Dicke T nom des zu messenden Legierungsmaterials
(r) wird von der Bedienungsperson eingegeben,
was durch den Block 701 dargestellt ist. Der Absorptionsindex
des Legierungsmaterials r bei der nominellen Dicke T nom wird
als nächstes aus der Beziehung bestimmt:
AI(r) = c₀(r) + c₁(r)T nom + c₂(r)T² nom + c₃(r)T³ nom
wobei die Koeffizienten c₀(r) bis c₃(r) die vorher bestimmten
Koeffizienten der Absorptionsindexfunktion sind (siehe z. B-
Fig. 5 und die Kurve in Fig. 6). Diese Berechnung ist durch den
Block 702 dargestellt, welcher auch anzeigt, daß der berechnete
Absorptionsindex als "AINOM" bezeichnet ist. Ein Beispiel
eines Wertes für AINOM, welcher für eine gegebene nominelle
Dicke berechnet würde, ist durch die gestrichelte Linie in
Fig. 6 dargestellt. Die vermeintliche Dicke des "reinen" Normmaterials,
die äquivalent zu der nominellen Dicke des zu messenden
Legierungsmaterials ist, ist mit T ap bezeichnet und
ist aus der Beziehung bestimmt:
wobei AINOM und T nom nunmehr bekannt sind. Diese Bestimmung ist
durch den Block 703 dargestellt. Die berechnete, vermeintliche
Dicke ist mit "TAP" bezeichnet. Der Block 704 wird dann als
nächstes eingegeben, um die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung
zu berechnen, welche eine Detektorausgangsspannung
V z ergeben sollte, wenn "reines" Normmaterial der
Dicke TAP gemessen wird. Dies wird mit Hilfe der Koeffizienten
a₀ bis a₃ in der folgenden Beziehung durchgeführt:
V pmc = a₀ + a₁TAP + a₂(TAP)² + a₃(TAP)³
Der berechnete Wert V pmc wird "VCAL" bezeichnet. Ein Beispiel
für die Bestimmung des Wertes VCAL für eine ganz bestimmte,
vermeintliche Dicke TAP ist durch die gestrichelte Linie in
Fig. 4 dargestellt. Die Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung
ist folglich durch eine anfängliche Einstellung
des Wertes VCAL eingestellt, wie durch den Block 705 angegeben
ist. Ein entsprechender Verstärkungsfaktor (siehe Fig. 3 und
Gl. (4)) wird als nächstes durch Interpolieren zwischen den Verstärkungsfaktoren
K(n) berechnet, welche in Verbindung mit den
zwei Normdickenwerten, die dem Wert TAP am nächsten kommen, gespeichert
wurden. In dem Beispiel der Fig. 4 würden die Stellen
(die Kreuze x), die durch die Pfeile 41 gekennzeichnet
sind, diejenigen sein, die beim Interpolieren verwendet werden.
(Erforderlichenfalls könnten bei der Interpolation drei
oder mehr gespeicherte Verstärkungsfaktoren verwendet werden.)
Diese Funktion ist durch den Block 706 dargestellt, und der berechnete
Verstärkungsfaktor ist mit "GF" bezeichnet.
In Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, mit welchem die
Materialdickenmessung durchgeführt werden kann, wie durch den
Block 206 in Fig. 2 dargestellt ist. Das zu messende Legierungsmaterial
wird in das Prüffeld eingebracht, wie durch den Block
801 dargestellt ist. Üblicherweise ist das zu messende Material
Blechmaterial, das auf einer zusammenhängenden Unterlage durch
das Prüffeld hindurchläuft, und es werden ständig Messungen gemacht,
abgelesen und/oder aufgezeichnet. In der vorliegenden
Ausführungsform ist die Versorgungspannung auf VCAL gehalten,
und die Detektorausgangsspannung V m wird periodisch gefühlt,
beispielsweise einmal pro Millisekunde, wie durch den Block
802 dargestellt ist. Die gemessene Dickenabweichung kann in
Form einer vermeintlichen Dicke (mit Hilfe der Gl. (4)) ausgedrückt
werden als:
Δ T ap = - GF · ln[V M /V z ] (5)
Durch Umwandeln von Gl. (5) in Ausdrücke der gemessenen Legierung
(mit Hilfe von AINOM) ergibt:
Die Größe Δ T m wird bestimmt, wie durch den Block 803 angegeben
ist, und kann dann unmittelbar abgelesen werden, oder die
Größe T m kann als Summe von T nom und Δ T m berechnet und ausgelesen
werden, wie durch den Block 804 dargestellt ist.
Die Erfindung ist anhand einer speziellen Ausführungsform beschrieben
worden, wobei jedoch durchaus im Rahmen der Erfindung
Änderungen vorgenommen werden können. Beispielsweise ist die
Erfindung selbstverständlich nicht auf irgendein bestimmtes
Verfahren beschränkt, um die Meßwerte zu erhalten. Beispielsweise
könnte die Versorgungsspannung an dem Photoelektronenvervielfacher
konstant gehalten werden, und die Energiequelle
könnte eingestellt werden, bis der Detektorverstärkerausgang
gleich einer ganz bestimmten Bezugsspannung ist. Andererseits
könnte ein analoges Meßgerät verwendet werden und unmittelbar
abgelesen werden, nachdem die Quelle und/oder die Detektorempfindlichkeit
geeicht sind. Selbstverständlich könnte es
auch über einen verhältnismäßig großen Bereich möglicher Dicken
vorteilhaft sein, eine Absorptionsindexfunktion für jede
einer Anzahl verschiedener gesonderter Unterbereiche für jedes
zu messende Material zu bestimmen. Wenn in einem solchen
Fall die nominelle Dicke des zu messenden Materials eingegeben
wird, wird die entsprechende Absorptionsindexkurve während
der Eichung oder während der Materialmessungen ausgewählt.
Wichtig ist auch zu beachten, daß andere Funktionen aus der
ersten und zweiten Gruppe von Messungen mit anderen Methoden
als der Kurvenanpassung mit Hilfe des kleinsten Fehlerquadrats
geschaffen werden können, wobei die zuletzt angeführte
Methode nur zur Veranschaulichung ausgewählt worden ist. Beispielsweise
kann es auch vorteilhaft sein, wenn der Wert VCAL
aus dem Wert TAP (z. B. Fig. 7) berechnet wird, um eine quadratische
Lagrange-Interpolation aus den nächsten gespeicherten Punkten
(Fig. 4) anzuwenden. Durch diese Methode, die auch in den vorerwähnten
Büchern beschrieben ist, kann ein Fehler auf ein Minimum
herabgesetzt werden, wenn eine fortlaufende Kurve nicht
genau durch alle Normierungspunkte "geführt" werden kann.
- Erläuterung zu Fig. 2:
201 Durchführen einer Standardisierung bzw. Normierung
(Fig. 3)
202 Eingeben einer Legierungskennzahl r eines zu messenden Materials
203 Ist der Absorptionsindex für die Legierung r bestimmt worden?
204 Durchführung der Absorptionsindex-Bestimmung für die Legierung r Fig. 5)
205 Durchführung einer Meßeinrichtungseichung (Fig. 7)
206 Durchführen einer Dickenmessung am Material und Berechnen der Dicke T m (Fig. 8)
207 Ist mehr als die max. Zeit seit der letzten Normierung verstrichen;
208 Durchführen einer Standardisierung bzw. Normierung (Fig. 3) - Erläuterung zu Fig. 3:
301 n=1 setzen
302 Einbringen eines Normstückes S(n) mit einer Dicke T s (n) in das Prüffeld
303 Einstellen der Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung, bis der Detektorausgang V z ist
304 Speichern der Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung als V pms (n)
304 A Einbringen einer zusätzlichen Normstückdicke Δ T s (n) in das Prüffeld
304 B Wenn die Versorgungsspannung noch bei V pms (n) liegt, Speichern einer zusätzlichen Detektorausgangsspannung V g (n)
304 C Bestimmen und Speichern eines Verstärkungsfaktors K(n) entsprechend Gl. (4)
304 Ist n=N
306 n=n+1
307 Durchführen eines Kurvenanpassungsprogramms nach der Methode des kleinsten Fehlerquadrats und Speichern der Koeffizienten a i und b i von Gleichungen, die V pms zu T s in Beziehung setzen:V pms = . . .T s = . . . - Erläuterung zu Fig. 5:
501 Eingeben der Indexzahl m der nächsten Legierungsprobe
A(r, m) und der Dicke T ac (r, m)
502 Einbringen einer Legierungsprobe A(r, m) in das Prüffeld
503 Einstellen der Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung, bis der Detektorausgang V z ist
504 Speichern der Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung als V pma (r, m)
505 Berechnen und Speichern von T ap (r, m) für die Probe m aus
T ap (r, m)=. . .
506 Berechnen und Speichern des Absorptionsindex AI für eine Probe m aus T ap (m) und T ac (m):
AI(r, m)=. . .
507 Ist dies die letzte Legierungsprobe?
508 Durchführen eines Kurvenanpassungsprogramms nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate und Speichern von Koeffizienten c i (r), die AI(r) zu T ac (r) in Beziehung setzen:
AI(r)=. . . - Erläuterung der Fig. 7:
701 Eingeben der nominellen Dicke T nom eines zu messenden
Materials
702 Berechnen von AI des zu messenden Materials aus
AI(r)=. . .
der als AINOM bezeichnet wird
703 Berechnen der vermeintlichen Dicke T ap aus
AINOM=. . .
die mit TAP bezeichnet wird
704 Berechnen der Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung, welche einer vermeintlichen Dicke von TAP entspricht, aus:
V pmc =. . .
was mit VCAL bezeichnet wird
705 Einstellen der Photoelektronenvervielfacher-Versorgungsspannung auf VCAL
706 Berechnen des Verstärkungsfaktors durch Interpolieren zwischen den nächsten Punkten (z. B. Fig. 4), welcher als GF bezeichnet wird - Erläuterung der Fig. 8:
801 Eingeben eines zu messenden Materials in das Prüffeld
802 Ablesen der Detektorausgangsspannung V m
803 Berechnen einer Abweichung von dem nominellen Wert aus
Δ T m =. . .
804 Ablesen der berechneten Dicke T m =. . .
Claims (10)
1. Verfahren zum Eichen einer Einrichtung zum Messen der Dicke
eines Materials, mit einer Strahlungsquelle, einem Detektor, der
in einem vorgegebenen Abstand von der Strahlungsquelle angeordnet
ist, durch welchen zwischen der Quelle und dem Detektor
ein Prüffeld festgelegt ist, welches das Material aufnehmen
kann, und mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Meßwerten als
Funktion der Strahlungsabsorption durch Gegenstände in dem
Prüffeld, wobei mit einem ersten Satz von vorübergehend in das
Prüffeld eingebrachten Normstücken bekannter Dicke und Zusammensetzung
die zugehörigen Meßwerte ermittelt und gespeichert
werden und daraus eine erste Eichfunktion ermittelt und gespeichert
wird, welche die Beziehung zwischen der Dicke der Normstücke
und der daraus bestimmten Meßwerte wiedergibt, dadurch
gekennzeichnet, daß danach mit einem zweiten, kleineren Satz von
Proben bekannter Dicke aus dem zu messenden Material im Prüffeld
die entsprechenden Meßwerte ermittelt und gespeichert werden und
daraus eine zweite Eichfunktion ermittelt und gespeichert wird,
welche die Beziehung zwischen der relativen, den Normstücken
zuzuschreibenden Absorption und der relativen, den Materialproben
mit unterschiedlicher Dicke zuzuschreibenden Absorption
wiedergibt, daß eine Soll-Dicke für das Material eingegeben
wird, daß dann ein erwarteter Meßwert bestimmt wird, welcher bei
Einbringen des Materials mit der Soll-Dicke in das Prüffeld aus
der eingegebenen Soll-Dicke in Verbindung mit der ersten und der
zweiten Eichfunktion entsteht, und daß schließlich die Energie
der Quelle und/oder die Empfindlichkeit des Detektors entsprechend
dem erwarteten Meßwert eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Bestimmung des erwarteten Meßwertes eine scheinbare Dicke aus der
eingegebenen Soll-Dicke und der zweiten Funktion bestimmt wird und daß der
erwartete Meßwert aus der scheinbaren Dicke und der ersten Funktion
bestimmt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwerte durch Einstellen der Quelle und/oder der
Detektorempfindlichkeit erzeugt werden, bis ein vorbestimmter
Detektorausgang erhalten wird, und daß die anschließenden Messungen der
Materialdicke durch Abweichungen des Detektorausgangs bestimmt werden,
nachdem die Quelle und/oder die Detektorempfindlichkeit entsprechend dem
erwarteten Meßwert eingestellt worden sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzliche Meßwerte, die den Normstücken zugeordnet
sind, gespeichert werden, welche durch Einbringen der Normstücke in das
Prüffeld in Verbindung mit einer zusätzlichen prozentualen Dicke für jedes
Normstück erzeugt werden, und der sich ergebende Detektorausgang gemessen
wird, daß dann ein Absorptionskoeffizient aus den ersten
Normstück-Meßwerten und den zusätzlichen Meßwerten bestimmt wird, und daß
schließlich Messungen der Materialdicke aus den Abweichungen des
Detektorausgangs und dem Absorptionskoeffizienten bestimmt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung
eines Absorptionskoeffizienten auch die scheinbare Dicke verwendet wird,
welche durch die eingegebene Soll-Dicke festgelegt ist.
6. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer
Strahlungsquelle, einem Detektor, der in einem vorgegebenen Abstand von der
Strahlungsquelle angeordnet ist, durch welchen zwischen der Quelle und dem
Detektor ein Prüffeld festgelegt ist, welches das Material aufnehmen kann,
und mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Meßwerten als Funktion der
Strahlungsabsorption durch Gegenstände in dem Prüffeld mit einer
Einrichtung zum Speichern von Meßwerten, ermittelt aus einem ersten Satz
von vorübergehend in das Prüffeld eingebrachten Normstücken bekannter Dicke
und Zusammensetzung, und einer Einrichtung zum Bestimmen und Speichern
einer ersten Eichfunktion, welche die Beziehung zwischen der Dicke der
Normstücke und der daraus bestimmten Meßwerte wiedergibt, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Speichern von Meßwerten, ermittelt aus einem
zweiten, kleineren Satz von Proben bekannter Dicke aus dem zu messenden
Material im Prüffeld, einer Einrichtung zum Bestimmen und Speichern einer
zweiten Eichfunktion, welche die Beziehung zwischen der relativen, den
Normstücken zuzuschreibenden Absorption und der relativen, den
Materialproben mit unterschiedlicher Dicke zuzuschreibenden Absorption
wiedergibt, durch eine Einrichtung zum Eingeben einer Soll-Dicke für das
Material, durch eine Einrichtung zum Bestimmen eines erwarteten Meßwertes,
welcher bei Einbringen des Materials mit der Soll-Dicke in das Prüffeld aus
der eingegebenen Soll-Dicke in Verbindung mit der ersten und der zweiten
Eichfunktion entsteht, und durch Einstelleinrichtungen für die Energie der
Quelle und/oder die Empfindlichkeit des Detektors entsprechend dem
erwarteten Meßwert.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Bestimmen des erwarteten Meßwerts eine Einrichtung zum
Bestimmen einer scheinbaren Dicke aus der eingegebenen Soll-Dicke und der
zweiten Funktion sowie der Einrichtung zum Bestimmen des erwarteten
Meßwertes aus der scheinbaren Dicke und der zweiten Funktion aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwerte durch Einstellen einer Quelle und/oder der
Detektorempfindlichkeit erzeugbar sind, bis ein vorbestimmter
Detektorausgang erhalten wird, und daß anschließende Messungen der
Materialdicke durch Abweichungen des Detektorausgangs bestimmbar sind,
nachdem die Quelle und/oder die Detektorempfindlichkeit entsprechend dem
erwarteten Meßwert eingestellt worden sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Speichern zusätzlicher Meßwerte, die den Normstücken
zugeordnet sind und durch Einbringen der Normstücke in das Prüffeld in
Verbindung mit einer zusätzlichen, prozentualen Dicke für jedes Normstück
und durch Messen des sich ergebenden Detektorausgangs erzeugt werden, durch
eine Einrichtung zum Bestimmen eines Absorptionskoeffizienten aus den
ersten Normstück-Meßwerten und den zusätzlichen Meßwerten, und durch eine
Einrichtung zum Bestimmen von Messungen der Materialdicke aus den
Abweichungen des Detektorausgangs und dem Absorptionskoeffizienten.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Bestimmen eines Absorptionskoeffizienten auch auf die
scheinbare Dicke anspricht, die aus der eingegebenen Soll-Dicke bestimmt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/765,180 US4119846A (en) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Non-contacting gage apparatus and method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2804454A1 DE2804454A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2804454C2 true DE2804454C2 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=25072865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782804454 Granted DE2804454A1 (de) | 1977-02-03 | 1978-02-02 | Verfahren zur eichung einer einrichtung zum messen der dicke eines materials |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4119846A (de) |
JP (1) | JPS53124468A (de) |
CA (1) | CA1093709A (de) |
DE (1) | DE2804454A1 (de) |
FR (1) | FR2379802A1 (de) |
GB (1) | GB1597010A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE401733B (sv) * | 1976-12-06 | 1978-05-22 | Atomenergi Ab | Forfarande och apparat vid metning av plattjocklek |
DE2840819A1 (de) * | 1978-09-20 | 1980-04-03 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zum ermitteln des innenmasses von langgestreckten hohlkoerpern, insbesondere von rohren |
JPS5740604A (en) * | 1980-08-25 | 1982-03-06 | Toshiba Corp | Thickness measuring apparatus with radiation |
JPS57197408A (en) * | 1981-05-29 | 1982-12-03 | Toshiba Corp | Measuring method of plate thickness |
US4574387A (en) * | 1981-09-18 | 1986-03-04 | Data Measurement Corporation | Apparatus and method for measuring thickness |
US4510577A (en) * | 1982-02-18 | 1985-04-09 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Non-contact radiation thickness gauge |
JPS58150809A (ja) * | 1982-02-25 | 1983-09-07 | Toshiba Corp | 非接触放射線厚み計及びその校正方法 |
US4777610A (en) * | 1986-01-23 | 1988-10-11 | Amp Incorporated | Thickness monitor |
JPH01178990A (ja) * | 1987-12-29 | 1989-07-17 | Toshiba Corp | オートトナーセンサ |
JP2750935B2 (ja) * | 1990-03-20 | 1998-05-18 | 富士通株式会社 | 分子線制御方法及び分子線結晶成長装置 |
US5379237A (en) * | 1990-05-31 | 1995-01-03 | Integrated Diagnostic Measurement Corporation | Automated system for controlling the quality of regularly-shaped products during their manufacture |
GB9105639D0 (en) * | 1991-03-18 | 1991-05-01 | Data Measurement Corp | Dynamic alloy correction gauge |
DE4226179A1 (de) * | 1992-08-07 | 1994-02-10 | Amtec Analysenmestechnik Gmbh | Verfahren zur Korrektur lang- und kurzzeitiger Veränderungen der Betriebsparameter bei der Schichtanalyse mittels RFA |
JP3517388B2 (ja) * | 2000-06-14 | 2004-04-12 | 新光電気工業株式会社 | バンプの検査方法及びバンプの検査装置 |
CN105032953B (zh) * | 2015-08-19 | 2017-04-26 | 山西太钢不锈钢股份有限公司 | γ射线测厚仪样板快速标定方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3524063A (en) * | 1967-10-12 | 1970-08-11 | Bethlehem Steel Corp | Multirange radiation thickness gauge |
US3611408A (en) * | 1969-04-07 | 1971-10-05 | Industrial Nucleonics Corp | Digital setup apparatus for radiation gauging and controlling systems |
US4009376A (en) * | 1972-02-15 | 1977-02-22 | Sangamo Weston, Inc. | Method and apparatus for measuring material thickness |
CA990417A (en) * | 1972-02-15 | 1976-06-01 | Claude Faraguet | Method and apparatus for measuring material thickness |
US3832550A (en) * | 1972-06-22 | 1974-08-27 | Bethlehem Steel Corp | Wide-range radiation gage for determining deviation of a material property with a controlled-gain detector in an interruptable self-balancing measuring loop |
-
1977
- 1977-02-03 US US05/765,180 patent/US4119846A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-01-26 GB GB3213/78A patent/GB1597010A/en not_active Expired
- 1978-02-02 DE DE19782804454 patent/DE2804454A1/de active Granted
- 1978-02-02 CA CA296,042A patent/CA1093709A/en not_active Expired
- 1978-02-02 FR FR7802847A patent/FR2379802A1/fr active Granted
- 1978-02-03 JP JP1135778A patent/JPS53124468A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2379802A1 (fr) | 1978-09-01 |
CA1093709A (en) | 1981-01-13 |
GB1597010A (en) | 1981-09-03 |
JPS635683B2 (de) | 1988-02-04 |
JPS53124468A (en) | 1978-10-30 |
US4119846A (en) | 1978-10-10 |
FR2379802B1 (de) | 1981-06-26 |
DE2804454A1 (de) | 1978-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2804454C2 (de) | ||
DE19739321C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Meßunsicherheit bei Röntgenfluoreszenz-Schichtdickenmessungen | |
DE69023462T2 (de) | Verfahren zur Regelung der Belichtungszeit eines Röntgengerätes, insbesondere für die Mammographie. | |
DE69026748T2 (de) | Verfahren zur Messung der Plattierungsrate und der Zusammensetzung einer Plattierungsschicht eines plattierten Stahlbleches und Vorrichtung für diesen Zweck | |
DE68913543T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur messung der aktivität radioaktiver muster, die mehrere radioaktive isotope enthalten. | |
DE2236959A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum testen des zustandes einer maschine | |
DE2844704A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer eine roentgenanalyse von materialproben | |
DE3619923A1 (de) | Feinverschiebungsaufnehmer und verfahren zur erfassung von feinverschiebungen | |
DE69117432T2 (de) | Röntgen-Spektralphotometer | |
DE2725750A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des quench-effektes bei szintillationszaehlern mit fluessigem szintillator | |
DE4219586C2 (de) | Verfahren zur Kompensation der Empfindlichkeitsstreuung von Sauerstoffsensoren | |
DE19931298B4 (de) | Verfahren zur Analyse dünner Schichten mit Röntgenfluoreszenz | |
DE4202142C2 (de) | Verfahren zur Feststellung der Verschiebung einer aktuellen Signalspitze gegenüber ihrer normalen, bekannten Position im Energiespektrum von sekundären Röntgenstrahlen | |
DE1296418C2 (de) | Vorrichtung zur Gewinnung einer elektrischen Spannung als Mass fuer das Verhaeltnis Masse zu Ladung von Ionen | |
EP0352423B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Texturanalyse | |
DE102023104071A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum analysieren eines beugungsmusters einer mischung, und informationsspeichermedium | |
DE69106608T2 (de) | Verfahren zur Bewertung und Eichung der von einem Röntgenfilm aufgenommenen Belichtung. | |
DE69213940T2 (de) | Verfahren zur Kalibrierung einer mit Röntgenstrahlung arbeitenden Schichtdickenmesseinrichtung | |
DE102014217594A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren einer Abweichung eines in einer Röntgenanlage gemessenen Dickenwerts einer Probe in Bezug zu einem Kalibrierwert | |
DE3407447A1 (de) | Anlage zum analysieren der quantitativen verhaeltnisse der bestandteile von fleisch | |
DE69518804T2 (de) | Prozess-überprüfung in photographischen verfahren | |
DE69106954T2 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Reziprozitätsabweichungsfunktion für einen Röntgenfilm. | |
DE3446867A1 (de) | Vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung ferromagnetischer koerper und verfahren zur gewinnung von werten fuer die einstellung der vorrichtung in einen auf die jeweiligen prueflinge abgestimmten ausgangszustand fuer die pruefung | |
EP0374686B1 (de) | Verfahren zur Verbesserung von Richtigkeit und Reproduzierbarkeit der Messdaten immunometrischer Tests | |
EP0418587A2 (de) | Gerät zur Messung der Strahlendosis eines Fluoreszenzglasdosimeters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |