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"Profilleiste und Wandflächenelement für in Fertigbauweise
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zu erstellende Gebäude od.dgl." Die Erfindung bezieht sich auf Profilleisten
zum Einfassen und/oder Verbinden von Wandflächenelementen für vorzugsweise in Fertigbauweise
zu erstellende Gebäude, Verkleidungen u,dgl., insbesondere für Gebäude mit einem
Holzgrundrahmen bzw. -trägergerüst sowie auf ein Wandflächenelement, das insbesondere
in diese Profilleiste einzustecken ist.
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Der Bedarf an mit möglichst einfachen Mitteln und schnell zu errichtenden
Gebäuden, vor allem Häusern, Stallungen oder kleineren Hallen, aber auch Verkleidungen
od.dgl., deren Einzelteile zudem leicht zu transportieren sind, steigt ständig.
Dies hängt insbesondere mit der ständig zunehmenden Besiedlung auch in verkehrsmäßig
noch wenig erschlossenen Gebieten als auch dem Mangel an konventionellen, in vielen
Gegenden der Welt teuren Baustoffen zusammen.
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Aber auch für größere Forschungs- und Anlageexpeditionen in derartige
Gebiete oder für die schnelle Versorgung der Bevölkerung mit Notunterkünften nach
Naturkatastrophen werden derartige Gebäude benötigt.
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Damit diese Gebäude auch von ungelernten Hilfskräften mit einfachem
Werkzeug schnell errichtet werden können, müssen die Einzelteile entsprechend unkompliziert
geformt und einso
fach zu montieren sein. Zudem müssen diese Linselteile
auch leicht zu transportieren sein, da die Verkehrswege in diesen Gebieten meist
schlecht sind und darüberhinaus Kräne oder ähnliche Hilfsmittel für die Entladung
und Erstellung der Gebäude allenfalls unzureichend vorhanden sind.
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Der Forderung nach möglichst einfacher Gestaltung der Einzelteile
für derar-tige Gebäude steht entgegen, daß an den Komfort dieser Gebäude steigende
Anforderungen gestellt werden, insbesondere in klimatisch ungünstigen Gebieten.
Die Gebäude sollen deshalb gegen Feuchtigkeit dicht sein und eine gute Wärmedämmung
aufweisen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Gebäude
bzw. Gebäudeteile in ihren Einzelteilen so zu gestalten, daß letztere besonders
einfach herzustellen, zu transportieren und zusammenzusetzen sind, daß lber andererseits
die daraus errichteten Gebäude einen besseren Schutz gegen Feuchtigkeit bieten,
eine bessere Wärmedämmung aufweisen und länger haltbar sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Profilleiste der eingangs
genannten Art gelöst, die wenigstens eine nutförmige Einstecktasche für die Wandflächenelemente
aufweist.
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Mit derartigen Profilleisten läßt sich ein sauberer Abschluß der aus
den Wandflächenelementen zusammengesetzten Winde herstellen, so daß je nach Anzahl
der Einstecktaschen ein dichtes Aneinanderfügen von Wänden auch im Lackbereich möglich
ist. Auch lassen sich mit dieser Profilleiste WandSlächenelemente untereinander
dichtend verbinden. Entsprechendes gilt auch für die Einfassung von Durchbrüchen,
wie beispielsweise Fenster und Türen. Die Montage der Profilleisten gestaltet
sich
dabei sehr einfach, da die andflhenelemente nur einfach in die Profilleiste eingesteckt
zu werden brauchen.
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In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einstecktasche(n)
aus wlterschiedlich breiten Einsteckstegen gebildet ist bzw. sind, wobei jeweils
der breitere Steg als Befestigungssteg ausgebildet ist. Dabei ist es zweckmäßig,
daß der Befestigungssteg mit Befestigungslöchern, beispielsweise mit in regelmäßigen
Abständen angeordneten Langlöchern versehen ist. Uber diesen Befestigungssteg läßt
sich die Profilleiste mit einfachen Mitteln, beispielsweise Nägeln od.dgl., an einem
Unterbau aus I-Iolz, beispielsweise am eingangs erwähnten Grundrahmen bzw. Trägergerüst,
befestigen.
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In weiterer Ausbildung der erfindung ist vorgesehen, daß die Profilleiste
aus einem leicht bearbeitbaren, insbesondere leicht sägbarcn Material besteht. Hierdurch
können die Profilleisten insbesondere hinsichtlich ihrer Länge an Ort und Stelle
leicht den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden.
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Als Material empfiehlt sich IMunststoff, insbesondere PVC harte da
Kunststoff einerseits korrosionsbeständig ist und sich andererseits mit einfachem
Werkzeug, beispielsweise einer Stege, leicht bearbeiten läßt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Breite der Einstecktasche sich wenigstens im Bereich der Einstecköffnung von innen
nach außen hin verringert. Auf diese Weise können die Wandflächenelemente mit den
Profilleisten durch entsprechende Anpassung miteinander verklemmt werden, wodurch
sich ein besserer Halt und auch eine bessere Isolierung ergibt.
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Die Erfindung sieht ferner vor, daß an der Rückseite der Einstecktasche
ein Abdecksteg angeformt ist, der zweckmäßigerweise rechtwin1ig zu dem Befestigungssteg
verläuft. Eine derartige Profilleiste ist vor allem für die Einfassung von Durchbrüchen
wie Türen oder Fenstern geeignet, wobei der Abdecksteg zur Verkleidung des Fenster-
bzw. Türrahmens dient.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der
schmalere der Einsteckstege von der Verbindung mit dem Befestigungssteg aus zunächst
in spitzem Winkel zu diesem verläuft.
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Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Profilleiste aus zwei Einstecktaschen
besteht. Eine derart ausgebildete Profilleiste ist insbesondere für die Verbindung
zweier Wandflächenelemente untereinander und von aus diesen Wandflächenelementen
zusammengesetzten Wänden in Ecken geeignet. Bei Letzterem ist es zweckmäßig, daß
die Einstecktaschen im rechten Winkel zueinander stehen, da die Ecken von Gebäuden
meist einen rechten Winkel aufweisen Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Profilleiste
klappsymmetrisch ausgebildet istt da sie dann besonders universell eingesetzt werden
kann.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Einstecktaschen an ihren Rückseiten miteinander verbunden sind, wobei dies zweckmäßigerweise
durch einen Verbindungssteg geschieht.
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Bei einer Ausiiiirungsform ist die Profilleiste gemäß der Erfindung
so ausgebildet, daß die Sinstecktaschen einen gemeinsamen, deren Rückwand bildenden
Wrerbindungssteg aufweisen. Diese Profilleiste ist besonders einfach und deshalb
materialsparend. Dabei ist von Vorteil, wenn die schmaleren der nrinsteckstege unter
Bildung einer Rundung miteinander verbunden sind.
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Bei einer weiteren Ausführungsform einer Profilleiste mit zwei EinstecLbaschen
ist vorgesehen, daß der Verbindungssteg jeweils an den schmaleren Binsteckstegen
angeformt ist.FUr den Fall, daß die Einstecktaschen im Winkel zueinander stehen,
sind dabei zwei Alternativen vorgesehen. Bei der einen Alternative sind die schmaleren
Ejnsteckstege außenliegend angeordnet, wobei der Verbindungssteg jeweils geradlinig
verlängert ist. Diese Art Verbindungsleiste ist vor allem für Außenwände, die den
Unterbau abdecken, gedacht. Bei der anderen Alternative sind die schmaleren Einsteckstege
innenliegend angeordnet, wobei der Verbindung- teg senkrecht zur Winkel halbierenden
verläuft. Diese Profilleiste eignet sich für die Montage von Innenwänden, da sie
mit den Befestigungsstegen in einer innenliegenden Ecke befestigt werden kann.
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Durch die Anformung des Verbindungssteges jeweils an den schmaleren
Einsteckstegen sind diese Profilleisten besonders elastisch, so daß ßie sich in
einem relativ weiten Rahmen unterschiedlichen Eckwinkel anpassen können. Bei der
letztgenannten Alternative wird diese blastizität noch dadurch erhöht, wenn der
Verbindungssteg an den freien Kanten der Einsteckstege angeformt ist.
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Die Einstecktaschen selbst sind, wie die Erfindung ferner vorschlägt,
zweckmäßigerweise U-förmig ausgebildet.
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Line weitere Alternative für die Ausbildung der Frofilleiste ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg als Scharnier ausgebildet ist. Dies hat
den Vorteil, daß die Profilleiste beliebig an den jeweils geforderten Winkel für
die Einstecktaschen angepaßt werden kann. Dies geht sogar soweit, daß diese Profilleiste
sowohl zur Verbindung von nebeneinander angeordneten \:andflächenelementen als auch
zu deren linfassung im lackbereich dienen kann.
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Das Scharnier besteht dabei zweckmäßigerweise aus dem plastisch verformbar
ausgebildeten Verbindungssteg, wobei es sich anbietet, hierfür das gleiche tiaterial
wie für die Profilleiste selbst zu verwenden. Dieses Scharnier zeichnet sich durch
besondere Linfachheit aus und ist darüberhinaus dicht und korrosjonsbest:Jfldig.
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Die Erfindung sieht ferner vor, daß der als Scharnier ausgebildete
Verbindungssteg an den Hinterkanten der jeweils breiteren Einsteckstege angeformt
ist. Dabei ergibt sich ein besonders großer Schwenkbereich für das Scharnier dann,
wenn jeder der beiden Binsteckstege mit dem jeweils anderen über ein im spitzen
winkel zu diesem verlaufendes Stegteil verbunden ist. Bs ist dnn von Vorteil, wenn
dieser spitze Winkel höchstens 450 betragtt da diese Profilleiste dann als ckprofil
sovolA für die Herstellung einer Innen- als auch einer Außenwandung dienen kann.
Dabei sind die geometrischen 'Jerhiltnisse günstig, wenn die Einsteckstege mit dem
im spitzen 'inkel verlaufenden Stegteil die schmaleren sind.
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Zur Lösung der erfindungsgela:':ßen Aufgabe tragt darüber hinaus auch
ein Wandflächenelement der eingangs genannten Art bei, bei dem wenigstens zwei gegenüberliegende
Stirnseiten als komplementäre Teile einer sich beim Ansetzen
eines
weiteren derartigen ndflchenelemen-tes ergebenden Steckverbindung mit gegenseitiger
iberlappung íusgebildet sind. Damit liegt auch dieses Bauteil im Rahmen des der
Lösung zugrundeliegenden Erfindungsgedankens, ein Baukastenprinzip mit Bauteilen
zu ermöglichen, die stirnseitig mindestens eine Einstecktasche aufweisen, die das
aufzunehmende Element an der zugeordneten Stirnseite umfaßt. Diese Ausbildung der
Stirnseiten der Wandflächenelemente erleichtert das Zusammensetzen einer Wand erheblich.
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Der hierdurch erzielbare Zeitgewinn kann noch dadurch vergrößert werden,
daß diese Wandflächenelemente mit den erfindungsgemäßen Profilleisten kombiniert
werden.
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In Ausbildung dieser Erfindung ist vorgesehen, daß an die Stirnseiten
Hakenleisten zum gegenseitigen Einhängen der Wandflächenelemente angeformt sind,
die für eine formschlüssige Verbindung sorgen. Dabei ist es zweckmäßig, die Hakenleisten
entgegengesetzt zueinander anzuordnen, da dann das Einhaken immer von der gleichen
Seite erfolgen kann.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Stirnseiten über die Hakenleisten hinausreichende Verlängerungen zur gegenseitigen
Überlappung aufweisen.
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Diese Verlängerungen verhindern, daß Regenwasser die aus den Wandflächenelementen
gebildeten liände durchdringen kann, Die Erfindung sieht ferner vor, daß eine der
beiden Verlängerungen als Befestigungsleiste mit Befestigungslöchern ausgebildet
ist. Uber diese Befestigungsleiste kann das jeweilige Wandflächenelement an der
einen Stirnseite an einem Unterbau befestigt werden, während die andere Stirnseite
in das nächstfolgende Wandflächenelement eingehakt wird.
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Für die Befestigung des bandflächenelementes, das den Abschluß einer
Wand, insbesondere den unteren Abschluß bildet, und daß dort nicht ein Unterbau
befestigbar ist, sieht die Erfindung eine Abschluß leiste vor, die eine Hakenleiste
sowie eine Befestigungsleiste mit Befestigungslöchern aufweist, in die das Wandflächenelement
mit seiner Hakenleiste eingehakt werden kann.
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Alternativ zur ausbildung der Stirnseiten mit Hakenleisten sieht die
Erfindung vor, daß eine der Stirnseiten eine Einstecknut zum Einstecken der entsprechend
angepaßt ausgebildeten gegenüberliegenden Stirnseite-eines weiteren derartigen Wandflächenelementes
aufweist. Bei dieser Ausfuhrungsform werden die Wändflächenelemente mit ihren Stirnseiten
einfach ineinander geschoben, wobei sie sich überlappen.
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Für die Befestigung dieses lJandflächenelementes an einem Unterbau
ist es dabei von Vorteil, wenn die Stirnseite mit der Einstecknut eine Verlängerung
mit Befestigungslöchern aufweist. Damit die Uberstehenden Befestigungsmittel beim
Aneinanderfügen der Wandflächenelemente nicht stören, weist das Wandflächenelement
eine Einbuchtung in dem Bereich auf, der nach dem Einschieben in die Einstecknut
des benachbarten Wandflächenelementes den Befestigungslöchern gegendberliegt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß wenigstens
eine der Einstecknutseiten eine nach innen vorspringende Kante und die gegenüberliegende
Stirnseite eine entgegengesetzt vorspringende Kante mit einer daran anschließenden
Ausnehmung auf der Flachseite aufweist.
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Mittels dieser Kanten können sich auch diese Wandflächenelemente ein
wenig verhaken, so daß sich eine sehr sichere Steckverbindung ergibt.
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1 2ßo
Die Erfindung sieht ferner vor, daf) das Wandflächenelement
doppelwandig ausgebildet ist. Hierdurch wird trotz leichten Gewichts eine gute Wärmeisolierung
erzielt.
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Aus Stabilitätsgründen ist es dabei von Vorteil, wenn die Wandungen
der Xtandflächenelemente über Querstege miteinander verbunden sind.
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Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Wandflächenelemente aus
leicht bearbeitbarem, insbesondere leicht sägbarem Material, beispielsweise Kunststoff
besteht. Auf diese Weise können die Wandflächenelemente auch vor Ort den jeweiligen
Gegebenheiten schnell und problemlos angepaßt werden. Bei der Verwendung von Kunststoff
entstehen darüber hinaus auch keine Korrosionsprobleme.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von AusfUhrungsbeispielen
näher veranschaulicht. Es zeigen jeweils - mit Ausnahme der Fig. 17 - perspektivisch:
Fig.1 eine Ansicht einer Hausecke; Fig.2 eine Profilleiste, vorzugsweise zur Abdeckung
eines Fensterrabmens; Fig.3 eine Fensterrahmenecke mit der Profilleiste gemäß Fig.
2 im Schnitt; Fig.4 eine Profilleiste mit zwei Einstecktaschen; Fig. 5 die Profilleiste
gemäß Fig. 4 zur Verbindung zweier Wandflächenelemente; Fig.6 die Profilleiste gemäß
Fig. 4 als ckprofil für eine Außenwandung; Fig.7 die Profilleiste gemäß Fig. 4 als
Eckprofil für eine Innenwandung;
Fiff. 8 ein starres Eckprofil
für eine Autenwandung; Fig. 9 das Eckprofil gemäß Fig. 8 für eine Innenwandung;
Fi. 10 ein flexibles Eckprofil für eine Außenwandung; Fi. 11 das Eckprofil gemäß
Fig. 10, angepaßt für eine Innenwandung; Sig. 12 ein Wandflächenelement mit Hakenleisten;
Fig. 13 eine Wand im Querschnitt mit Wandflächenelementen gemäß Fig. 12; Fig. 14
eine Abschlußleiste für das WaldSlächenelement gemäß Fig. 12; Fig. 15 eine Abschlußleiste
gemäß Fig. 14 und ein Wandflächenelement gemäß rig. 12 im zusammengesteckten Zustand;
Fig. 16 ein weiteres Wandflächenelement; und Fia, 17 einen Horizontalschnitt durch
eine Hausecke mit einer Außenwandung aus bandilächenelementen gemäß Fig. 16 und
einer Innenwandung aus Wandflächenelementen gemäß Fig. 12.
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Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die socke eines Hauses
1. Die ande 2, 3 dieses Hauses 1 bestehen aus Wandflüchenelementen 4, die einzeln
übereinandergesetzt sind. An der Hausecke 5 fassen die Wandflächenelemente 4 in
ein senkrecht verlaufendes Eckprofil 6 eii. Dieses Eckprofil 6 sorgt für eine saubere
Gestaltung der Hausecke 5 und eine gute Abdichtung.
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In die Wand 2 ist ein Fenster 7 eingelassen, das von
Fensterrahmenprofilen
8 umgeben ist, die in den zacken auf Gehrung geschnitten sind und auf diese Weise
die Wandflächenelemente 4 einfassen. Auch diese Fensterrahmenprofile 8 dienen einerseits
der sauberen Gestaltung der Fensteröffnung und andererseits einer guten Abdichtung
gegen Feuchtigkeit und Wärme- bzw. Kälteverluste.
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Die Fensterrahmenprotile 8 sind in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt.
Nach der perspektivischen Ansicht in Fig. 2 weist das Fensterrahmenprofil 8 eine
nutförmige Einstecktasche 9 auf, die von zwei Einsteckstegen 10, 11 gebildet wird.
In diese Einstecktasche 9 können Wandflächenelemente eingesteckt werden, wie sie
beispielsweise in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt sind.
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Der in dieser Ansicht linke Einstecksteg 10 ist breiter als der gegenüberliegende
Einstecksteg 11 ausgebildet und weist LanglUcher als Befestigungslöcher 12 auf.
Zur Befestigung der Eensterrahmenprofile 8 an einem Unterbau, beispielsweise aus
Holz, können durch diese Befestigungslöcher 2 Nägel oder ähnliche Befestigungsmittel
getrieben werden, so daß die Fensterrahmenprofile 8 schnell und einfach befestigt
werden können. Der gegenüberliegende instecIcsteg 11 verläuft von der Verbiuilungskant;e
mit dem Sinstecksteg 10 zunächst im spitzen Winkel und erst dann annähernd parallel
zu diesem.
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An der Rückseite der Einstecktasche 9 ist im rechten Winkel zum breiteren
Einstecksteg 10 ein Abdecksteg 13 angeformt, der in montiertem Zustand die Rahmenseiten
der Fensteröffnung bildet. Dies ist insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen, iu der die
linke untere Ecke des Fensters 7 gemäß Fig. 1 im Schnitt näher dargestellt ist.
In dieser Ecke treffen zwei an ihren inden auf
Gehrung geschnittene
Fensterralunenprofile 8 aufeinander, die an dem Fensterrahmen 14 befestigt sind.
In die Einstecktaschen 9 sind Wandflächenelemente 14 eingesteckt, die jedoch im
Unterschied zu Fig. 1 nicht übereinander, sondern nebeneinander angeordnet sind.
Diese Wandflächenelemente sind in den Fig. 16 und 17 näher dargestellt.
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Fig. 4 zeigt eine Profilleiste 16. Diese Profilleiste 16 weist zwei
Einstecktaschen 17, 18 auf, die jeweils ähnlich wie bei dem Fensterrahmenprofil
8 gemäß Fig. 2 von je zwei Einsteckstegen 19, 20 bzw. 21,1gebildet werden.
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Die beiden breiteren, flach ausgebildeten Einsteckstege 19, 21 dienen
mit ihren Befestigungslöchern 23 wiederum als Befestigungsstege, mit dem die Profilleiste
16 an dem Unterbau, beispielsweise einem Holzpfahl od.dgl., angenagelt werden kann.
Die schmaleren Einsteckstege 20, 22 verlaufen von ihrer Verbindung mit den breiteren
Einsteckstegen 19, 21 zunächst im spitzen Winkel zu diesen, so daß sie untereinander
ein V bilden. Der Winkel zwischen diesen beiden Einsteckstegen 20, 22 beträgt dabei
etwa 900.
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Die beiden Einstecktaschen 17, 18 der Profilleiste 16 sind Uber einen
schmalen Verbindungssteg 24 an den Hinterkanten der Einsteckstege 19, 20, 21, 22
miteinander verbunden, dessen Querschnitt so bemessen ist, daß er plastisch verformbar
ist. Die Einstecktaschen 17, 18 können somit um diesen Verbindungssteg 24 gegeneinander
verschwenkt werden, z.B. um 900 in Richtung der Pfeile A-13> so daß sich ein
Eckprofil ergibt. Die Biegsamkeit des Verbindungssteges 24 läßt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten
zu, wie sie beispielsweise in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt sind. Fig. 5 zeigt
die
Profilleiste gemäß Eig. 4 als llorizontal verlaufende Verbindungsleiste zwischen
zwei Wandflächenelementen 25, die in die Binstecktaschen 17, 18 einfassen. Natürlich
kann die Profilleiste 16 auch vertikal verlaufend eingesetzt werden.
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Fig. 6 zeigt die Profilleiste 16 als ckprofil, wobei die breiteren
Einsteckstege 19, 21 um den Verbindungssteg 24 um 900 zueinander gebogen sind. Sie
können somit an der Außenkante eines rechteckigen Holzpfahles 26 befestigt werden.
Die Einstecktaschen 17> ia dienen dann der Aufnahme hier nicht dargestellter
Wandflächenelemente zur Bildung einer Außenwandung.
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Fig. 7 zeigt den gegenüber Fig. 6 umgekehrten Fall. Hier ist die Profilleiste
16 entgegengesetzt umgebogen, so daß die schräg verlaufenden Teile der schmalen
Einsteckstege 20, 22 aneinander anliegen. Die breiten £r?insteck-Stege 19, 21 sind
hier an den Seitenflächen zweier eine Innenecke bildender, rechteckiger Holzpfähle
27, 28 befestigt. Die Einstecktaschen 17, 18 dienen hier ebenfalls der Aufnahme
nicht dargestellter Wandflächenelemente, jedoch zur Bildung einer Innenwandung.
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Fig. 8 zeigt ein gegenüber der Profilleiste 16 abweichend gestaltes
Eckprofil 29, das, da ein biegsamer Verbindungssteg fehlt, nur an Ecken und Kanten
verwendet werden kann. Dieses Eckprofil 29 weist ebenfalls zwei Einstecktaßchen
30, 31 auf, die von je zwei Einsteckstegen 32, 33, 34, 35 gebildet werden. Die Rückwände
der Einstecktaschen 30, 31 werden von einem gemeinsamen starren Verbindungssteg
36 gebildet, der in der Winkelhalbierenden des von den Einstecktaschen 30, 31 gebildeten
Winkels verläuft.
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12 fu
Die inneren Einsteckstege u2,>4 sind breiter
als die äußeren Einsteckstege 33,35 ausgebildet und bilden mit ihren Befestigungslöchern
35a die Stege, die an einer Lckkante beispielsweise eines Holzpfahles angenagelt
werden können. Die Linstecktaschen 33,31 dienen dann der Aufnahme von hier nicht
gezeigten Wandflächenelementen zur Bildung einer Außenwandung.
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Die beiden äußeren Einsteckstege 33>35 sind schmaler ausgebildet
und verlaufen nicht parallel zu den inneren Einsteckstegen 32,34, sondern auf diese
so zu, daß die Einstecktascien 30,31 sich zur Offnung hin verjungen. Hierdurch kann
bei entsprechend angepaßter Breite des eingesteckten Wandflächenelementes eine Verklemmung
erzielt werden.
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Das in Fig. 9 dargestellte Eckprofil 37 ist im Prinzip gleich wie
das in Fig. 8 gezeigte ausgebildet, jedoch für die Bildung einer Innenecke zur Innenverkleidung
entsprechend angepaßt.
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Die beiden äußeren Einsteckstege 38>39, die im rechten Winkel zueinander
stehen, sind hier breiter als die beiden inneren Einsteckstege 40,41 ausgebildet
und mit Befestigungslöchern 42 versehen. Die Befestigung kann dabei an einer Innenecke
geschehen, wie sie beispielsweise von den beiden Holzpfählen 27, 28 in Fig. 7 gebildet
wird.
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Die beiden inneren Einsteckstege 40,41 sind schmaler und über eine
Rundung verbunden, wobei der von ihnen eingeschlossene Winkel größer als 90° ist.
Die von den Einsteckstegen 38,79, 40,41 und einem Verbindungssteg 43 gebildeten
Einstecktaschen 44,45 zur Aufnahme von Wandflächenelementen verjüngen sich somit
zur Öffnung nin, um den schon oben beschriebenen lxlenmeffekt zu erzielen.
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Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Eckprofiles 46
Dieses
Eckprofil 46 weist ebenfalls zwei Xinstechtaschen 47, 48 auf, die von je zwei MinstecksteJen
49,50,51,52 sowie von zwei senkrecht zu ihnen verlaufenden Rückwänden 53,54 gebildet
werden, so daß die Einstecktaschen 47,48 eine U-Form erhalten.
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Die beiden inneren Einsteckstege 50,52 sind breiter als die beiden
äußeren ausgebildet und weisen Befestigungslöcher 55 auf, so daß dieses Eckprofil
46 auf Außenecken zur Bildung einer Außenwandung befestigt werden kann. Die äußeren
Einsteckstege 49,51 verlaufen nicht parallel zu den beiden inneren Einsteckstegen
50,52, sondern so, daß sich die Einstecktaschen 47,48 zur Öffnung hin verjüngen.
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An den Hinterkanten der äußeren Linsteckstege 49,51 ist ein Verbindungssteg
56 angeformt, der jeweils deren Verlängerung, bildet, so daß sich eine Winkelform
ergibt. Dieser Verbindungssteg 56 ist die einzige Verbindung der beiden Einstecktaschen
47,48, da zwischen den benachbarten Hinterkanten der breiten Einsteckstege 50,52
ein Spalt verbleibt. Diese Form der Verbindung ist elastischer als die der in den
Fig. 8 und 9 gezeigten Eckprofile 29,37, so daß dieses Eckprofil 46 auch an Ecken
verwendet werden kann, die nicht genau einen rechten Winkel bilden.
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Fig. 11 zeigt ein Eckprofil 57, das dem in Fig. 10 gezeigten im Prinzip
entspricht, jedoch für eine Innenwandung angepaßt ist. Dementsprechend sind die
äußeren Einsteckstege 58, 59 breiter als die inneren Einsteckstege 60,61 und mit
Befestigungalöchen 62 versehen, über die dieses Eckprofil >7 an einer inneren
Ecke, wie sie beispielsweise durch die in Fig. 7 gezeigten Holzpiähle 27,28 gebildet
wird, befestigt werden kann.
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Die beiden im rechten Winkel zueinander stehenden Einstecktaschen
63,64 werden jeweils von den beiden Einsteckstegen 58,60
bzw. 59,61
sowie die diese verbindenden Rückwände 65,66 begrenzt, wobei die Einstecktaschen
63,64 sich auch hier zu den Öffnungen verjüngen. Beide instecktaschen 63,64 sind
über einen Verbindungssteg 67 verbunden, der an die xnden der schmalen, innenliegenden
Einsteckstege 60,61 angeformt ist und senkrecht zur Winkelhalbierenden verläuft.
Zwischen den Hinterkanten der schmalen Einsteckstege 60,61 bt eine Verbindung, sondern
lediglich ein Spalt. Auf diese Weise ist auch dieses Eckprofil 57 sehr elastisch,
so daß es sich ebenfalls Winkeln anpassen kann, die von einem 900-Winkel abweichen.
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In Fig. 12 ist ein Wandflächenelement 68 dargestellt, das sich.
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insbesondere für das Einstecken in die vorstehend beschriebenen Profile
eignet. Es zeichnet sich darüberhinaus noch dadurch aus, daß es gut wärmedämmend
ist und auf einfache Weise mit weiteren, benso ausgebildeten Wandflächenelementen
und zusätzlich mit einem Unterbau verbunden werden kann.
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Das Wandflächenelement 68 ist doppelwandig ausgebildet, wobei die
beiden Wandungen 69,70 durch Querstege 71 verbunden sind, so daß sich eine Reihe
von Hohlkörpern ergibt. An den beiden Stirnseiten 72,73 sind je eine Hakenleiste
74,75 angeformt, die eine zu der jeweiligen Stirnseite hin offene Einstecknut 76,77
bilden. Die in dieser Ansicht linke H-kenleiste 74 ist an einer Fortsetzung der
unteren Wandung 70 angeformt, während die in dieser Ansicht rechte Hakenleiste 75
direkt an der Stirnseite 73 sitzt, wobei allerdings die untere Wandung 70 in diesem
Bereich zur oberen hin versetzt ist. Die Hakenleisten 74>75 selbst sind entgegengesetzt
zueinank vingeordnet, so daß die Wandflächenelemente 68 beim Aneinandersetzen zusammengesteckt
werden können, wobei jeweils eine Hakenleiste in die Einstecknut der anderen Hakenleiste
einfaßt.
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Die Stirnseiten 72,zu weisen über die l-lahenleisten 74,75 hinausreichende
Verlängerungen auf. Die in dieser Ansicht linke Verlängerung ist als Befestigungsleiste
78 ausgebildet und weist hierfür Befestigungslöcher 80 auf, über die das Wandflächenelement
68 an einem Unterbau angenagelt werden kann.
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Die an der in dieser Ansicht linken Stirnseite 73 angeformte Verlängerung
dient als Abdeckleiste 79 und überlappt beim Ansetzen eines weiteren Wandflächenelementes
mit diesem. Sie ist deshalb etwas nach außen versetzt.
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Fig. 13 zeigt eine aus mehreren SJandflächenelementen 68 gemäß Fig.
12 zusammengesetzte Wand 81, wobei die in Fig. 12 verwendeten Bezugsziffern bei
dieser Darstellung für jedes der Wandflächenelemente 68 übernommen wird. Aus dem
senkrecht verlaufenden Querschnitt durch die Wand 81 ist die Verbindung der einzelnen
Wandflächenelemente 68 untereinander und mit dem aus drei Holzbohlen 82,83,84 bestehenden
Unterbau erkennbar.
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Das Aneinandersetzen zweier Wandflächenelemente 68 geschieht dabei
so, daß zunächst ein Wandflächenelement 68 an seiner Oberkante über die hier nicht
sichtbaren Befestigungslöcher in der Befestigungsleiste 80 beispielsweise an der
mittleren Holzbohle 83 angenagelt wird. Dann wird darüber ein weiteres Wandflächenelement
68 angesetzt. Hierzu wird es mit seiner unteren Stirnseite 73 auf die obere Stirnseite
72 des schon befestigten Wandflächenelementes 68 aufgesetzt und in Richtung auf
die Holzbohle 83 soweit verschoben, bis die Abdeckleiste 79 an der Wandung 69 anschlägt.
Dann wird das obere Wandflächenelement 68 angehoben, so daß die beiden Hakenleisten
74,75 ineinanderfassen und sich die in Fig. 13 gezeigte Stellung ergibt. Dann wird
auch das angesetzte Wandflächenelement 68 über seine an der oberen Stirnseite 63
befindliche Befestigungsleiste 78 an der darüberliegenden Holzbohle 84 angenagelt,
so daß die Wandflächenelemente 68 an beiden Stirnseiten gehalten
sind.
Dies wiederholt sich entsprechend bei den jeweils darüber angesetzten llandElächenelementen
68.
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Fig. 14 zeigt eine Abschlußlelste 85 für das jeweils unterste Wandflächenelement
68 gemäß den Fig. 13 und 14. Diese Abschlußleiste 85 ist im Grunde identisch mit
dem sich in Fig.12 links an die Stirnseite 72 anschließenden Teil des WandSlächenelementes
68. Es besteht also aus einer Befestigunesplatte 86 mit einer angeformten Hakenleiste
87 und einer I3efestigungsleiste 88 mit Befestigungslöchern 89, die einen Teil der
Befestigungsplatte 86 bildet.
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Fig. 15 zeigt eine Kombination der Abschlußleiste 85 gemäß Fig. 14
und des Wandflächenelementes 68 gemäß den Fig. 13 und 12f wobei die Bezugsziffern
aus den genannten Figuren wieder übernommen werden. In die zuerst angenagelte Abschlußleiste
85 wird das Wandflächenelement 68 mit seiner Hakenleiste 75 von unten hinter die
Hakenleiste 87 geschoben, wobei das Wandflächenelement 68 zum Einhaken leicht angehoben
und anschließend über seine Befestigungsleiste 78 an der oberen Kante befestigt.
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Fig. 16 zeigt eine andere Ausführungsform eines Wandflächenelementes
90. Dieses Wandflächenelement 90 ist ebenfalls mit doppelter Wandung 91,92 versehen,
die über Querstege 93 verbunden sind. An der in dieser Ansicht linken Stirnseite
93 sind die Wandungen 91,92 weiter verlängert, so daß sich eine Einstecknut 93 ergibt.
Die untere Verlängerung ist dabei weiter als die obere durchgezogen und bildet eine
Befestigungsleiste 96 mit Befestigungslöchern 97. Mit dieser Befestigungsleiste
96 kann das Wandflächenelement 90 ebenso wde die Ausführungsform gemäß Fig. 12 an
Holzbohlen angenagelt werden.
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Die entgegengesetztet in dieser Ansicht rechte Stirnseite 98
ist
in ihrer Breite so bemessen, daß sie in die Einstecknut 95 eines gleich ausgebildeten,
benachbarten Wandflächenelementes 90 eingeschoben werden kann. Hierzu ist der sich
an die Stirnseite 98 anschließende Teil der Wandung 92 unter Bildung einer vorspringenden
Kante zurückversetzt.
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Gleichfalls zurückversetzt ist die Wandung zwischen dem zweiten und
dem dritten Quersteg 93 von rechts aus gesehen.
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Dieser Teil der Wandung 91 liegt bei einem dort angesetzten Wandflächenelement
90 im Bereich dessen Befestigungslöcher.
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Auf diese Weise haben die Köpfe der Nägel, die durch die dortigen
Befestigungslöcher geschlagen sind, Raum und kollidieren nicht mit der Wandung 91.
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Fig. 17 zeigt in einem Horizontalschnitt von oben gesehen die Ecke
eines Hauses. Das Haus weist eine Innenwandung 99 und eine Außenwandung 100 auf.
Beide Wandungen 99, 100 sind an senkrecht stehenden, im Querschnitt quadratischen
Holzpfählen 101,102,103,104 befestigt.
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Die Innenwandung 99 wird von Wandflächenelementen 68, wie sie als
Einzelteil in Fig. 12 dargestellt sind, gebildet, wobei die Bezugsziffern entsprechend
übernommen worden sind. Diese Wandflächenelemente 68 sind mit ihren Stirnseiten
72,73 nicht in senkrechter Richtung aneinandergereiht, wie es das Beispiel in Fig.
13 zeigt, sondern in waagerechter Richtung hintereinander, so daß die Stirnseiten
72,75 senkrecht verlaufen. Bis auf diesen Unterschied ist die Verbindung der einzelnen
Wandflächenelemente 68 untereinander und mit den Holzpfählen 101 und 104 ebenso
wie in Fig. 13 dargestellt.
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Das Aneinanderfügen geschieht dabei so, daß ausgehend von der Ecke
die Wandflächenelemente 68 mit ihren Befestigungsleisten 78
an
dem jeweils nächstfolgenden ftolzpiahl 101 bzw. 104 angenagelt werden und die daran
anschließenden Wandflächenelemente 68 durch Einhaken der Hakenleisten 74, 75 angesetzt
und wiederum an den nächsten hier nicht mehr gezeigten Holzpfahl angenagelt werden,
und so fort.
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In der Ecke werden die Stirnseiten 73 der dort aufeinanderstoßenden
Wandflächenelemente 68 mit den Abdeckleisten 79 und der Hakenleiste 75 in je eine
Profilleiste 16 der in Fig. 4 gezeigten Art eingesteckt, die entsprechend Fig. 7
umgebogen und an den beiden über Eck stehenden Holzpfahlen 102,103 angenagelt sind.
Die Einsteckstege 19,20,21,22 dieser Profilleiste 16 bilden dabei in gleicher Weise
zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Einstecktaschen 17,18, in die die Wandflächenelemente
68 eingeschoben sind.
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Die Außenwandung 100 besteht aus den in Fig. 16 gezeigten WandSlächenelementen
90, die hier ebenfalls mit ihren senkrecht verlaufenden Stirnseiten 94,98 nebeneinandergesetzt
sind. Ausgehend von der Ecke sind die Wandflächenelemente 90 mit ihren Befestigungsleisten
96 an den jeweils nächstf lgenden Holzpfählen 101,104 angenagelt. In die Einstecknuten
95 sind dann die jeweils anschließenden Wandflächenelemente 90 eingeschoben.
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In der außenliegenden Ecke sind die Wandflächenelemente 90 in die
Profilleiste 16 eingeschoben, die - wie die innensitzende - der in Fig. 4 gezeigten
entspricht, jedoch entsprechend Fig. 6 um den Verbindungssteg 24 gebogen ist. Die
breiteren Einsteckstege 19, 21 stehen hier im rechten Winkel zueinander und bilden
mit den schmaleren Einsteckschenke3, 20,22 zwei Einstecknuten 17,18, in die die
Wandflächenelemente 90 mit ihren Stirnseiten 98 eingeschoben sind.
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Aus dieser Darstellung ist besonders deutlich zu erkennen,
daß
die einzelnen Wandflächenelemente 68,90 auf einfache Weise miteinander und mit dem
aus den Holzpfählen 101,102,103,104 bestehenden Unterbau verbunden werden können.
Dies gilt in gleicher Weise für den Eckbereich, wo die Profilleisten 16 für eine
sichere Verbindung sorgen.