DE280350C - - Google Patents
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- DE280350C DE280350C DENDAT280350D DE280350DA DE280350C DE 280350 C DE280350 C DE 280350C DE NDAT280350 D DENDAT280350 D DE NDAT280350D DE 280350D A DE280350D A DE 280350DA DE 280350 C DE280350 C DE 280350C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F11/00—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
- G09F11/30—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
- G09F11/34—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position the feeding means comprising electromagnets
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 280350 KLASSE 54g. GRUPPE
REINHOLD BECKER in BERLIN-LICHTENBERG.
Die Erfindung bezieht sich auf ein hauptsächlich für Tageswirkung bestimmtes Schild',
auf dem eine beliebige Anzahl verschiedener Inschriften, Zahlen- oder Figurenreihen sich
auf Tafeln befinden, die in Stapeln neben- und hintereinander aufgespeichert sind und nacheinander
sichtbar gemacht werden, und besteht darin, daß die einzelnen Tafeln Elektromagnete
mit drehbar befestigten Ankern tragen, deren ίο freie Enden beim Erregen der Elektromagnete
durch eine der darzustellenden Inschrift entsprechend eingestellte Schaltwalze sich mittels
Laufrollen auf eine Schiene legen, mit der die Tafeln hochgehoben und auf der sie hinter die
Schauöffnung gerollt werden.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i, '
Fig. 3 den Grundriß, und
Fig. 4 eine Schaltungsskizze der neuen Vorrichtung.
Hinter einer Wand 1, die mit einer beliebigen Zahl neben- oder untereinander angeordneter
fensterartiger Öffnungen 2 versehen ist, befinden sich rahmenartige Tafeln 3, deren jede
mit je einem Buchstaben, einer Zahl, einer Figur oder einem ganzen Schriftsatz bemalt
sein kann. Mittels der Zwischenwände 4 sind die einzelnen Tafelgruppen voneinander getrennt.
An jeder einzelnen Tafel ist ein Elektromagnet 5 befestigt, der bei der Erregung seiner
Spule die den Magnetpolen vorgelagerten drehbaren Anker 6 anzieht und dadurch die an den
Hebelenden angebrachten kegelförmigen Laufrollen 7 einander nähert, so daß sie mit den
Hebelenden eine bügelartige öse bilden. Unterhalb einer jeden Tafel ist in der Mitte eine
Stützrolle 8 befestigt, welche in Verbindung mit der zugehörigen Schiene 9 zugleich als
Stromzuführung für den Elektromagneten 5 dient. Das andere Drahtende der Magnetspule
liegt an dem Stromabnehmer 10, der auf einer Kontaktschiene 11 aufsitzt, wenn die Tafel
in ihrem Fache steht. Von diesen Kontaktschienen sitzen in jedem Fache nebeneinander
so viele, als Tafeln in dem Fache stehen, so daß jede Tafel mittels ihres Stromabnehmers
mit einer Kontaktschiene in Verbindung steht. Über sämtliche Tafeln eines jeden Faches
reichend liegt je eine |_|-förmige Laufschiene 12 zwischen den Rollenhebeln der einzelnen Tafeln.
Alle Schienen sind an einem drehbaren Querholm 13, wie die Zähne eines Kammes,
befestigt. Die Federn 14 ziehen den Querholm mit den Schienen auf die Anschläge 15.
Eine Hebevorrichtung, welche aus der Arbeitswelle 16, der Kurvenscheibe 17, dem Hebel 18,
Zahntrieb 19, der festen 20 und der beweglichen Zahnstange 21, besteht, erteilt dem Querholm
13 mit den Greiferschienen eine unterbrochene auf und ab gehende Bewegung. Die
Schaltwalze 22 dient zum Einstellen der verschiedenen Buchstaben- oder Zahlenzusammenstellungen.
Sie trägt am inneren Umfange eine Anzahl in achsialer Richtung geordnete
Kontaktreihen 23, über denen die um die Achse 24 drehbaren Schleifkontakte 25 eingestellt
werden können. Jede Kontaktreihe enthält so viel einzelne Kontakte, als Schriftzeichen
für die Bildung der jeweils gewünschten Inschrift nötig sind. Die Achse des Schleifkontakthebels
ist mit der Hebevorrichtung durch das Klinkwerk 26 so verbunden, daß nach je einem vollen Hube der Zahnstange 21 die
Schleifkontakte 25 auf eine andere Kontaktreihe geschaltet werden. Die Verbindung der
einzelnen Kontakte mit den Kontaktschienen in den einzelnen Fächern ist aus Fig. 4 zu
ersehen.
Die ganze Einrichtung wirkt in folgender Weise:
Angenommen, die Schleifkontakte 25 ständen auf einer Kontaktreihe, in welcher die einzelnen
Kontakte der Walze 22 mit den Tafeln am Schild für das Wort »Peter« verbunden sind. Dann ziehen sofort die sämtlichen Magnete
5 an den entsprechenden Tafeln ihre Rollenhebel an, und letztere schließen sich über den Greiferstangen 12 zu bügelartigen
ösen. Wenn jetzt durch die Hebevorrichtung die Schienen 12 gehoben werden, so ziehen
sie alle diese Tafeln aus der Menge der übrigen heraus. Obgleich durch das Anheben der Tafeln
die Kontakte 10 von ihren Kontaktschienen 11
entfernt, d. h. der Erregungsstrom an jeder Tafel unterbrochen wird, können die Rollen 7 wegen
ihrer Kegelform doch nicht aus der Nute der Greiferstangen heraus, sondern bleiben daran
hängen. Treffen die Greiferstangen beim weiteren Hochgehen auf den Anschlag 27, so
neigen. sie sich so weit nach abwärts, daß die Laufrollen 7 mit den daran hängenden
Tafeln nach der Wand 1 zu rollen. Durch das Niedergehen der Greiferstangen werden
die Tafeln in die Fensteröffnungen 2 der Wand 1 eingeschoben, die Greiferstangen geben endlich
die Rollen 7 frei, und die Hebel 6 fallen durch geringe Federkraft wieder auseinander. Kurz
vor Beendigung des Niederganges der Zahnstange 21 trifft sie auf den Hebel 26 des Klink-Werkes
und verschiebt die Schleifkontakte 25 auf die nächste Kontaktreihe der Walze 22,
worauf sich das Spiel für eine andere Buchstaben- oder Zahlenzusammenstellung wiederholt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Vorführen selbsttätig wechselnder Inschriften, Zahlen- und Figurenreihen durch Tafeln, die in Stapeln neben- und hintereinander aufgespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tafeln Elektromagnete (5) mit drehbar befestigten Ankern (6) tragen, deren freie Enden sich beim Erregen der Elektromagnete durch eine der darzustellenden Inschrift entsprechend eingestellte Schaltwalze (22) nähern und mittels Laufrollen (7) auf eine Schiene (12) legen, mit der die Tafeln hochgehoben und auf der sie hinter die Schauöffnung gerollt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280350C true DE280350C (de) |
Family
ID=536192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280350D Active DE280350C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280350C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5361999A (en) * | 1992-07-07 | 1994-11-08 | Kabushiki Kaisha Sakato Kosakusho | Crusher having a stationary jaw body and a movable jaw body |
-
0
- DE DENDAT280350D patent/DE280350C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5361999A (en) * | 1992-07-07 | 1994-11-08 | Kabushiki Kaisha Sakato Kosakusho | Crusher having a stationary jaw body and a movable jaw body |
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