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DE279872C - - Google Patents

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Publication number
DE279872C
DE279872C DENDAT279872D DE279872DA DE279872C DE 279872 C DE279872 C DE 279872C DE NDAT279872 D DENDAT279872 D DE NDAT279872D DE 279872D A DE279872D A DE 279872DA DE 279872 C DE279872 C DE 279872C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
piston
shaft
disc
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT279872D
Other languages
English (en)
Publication of DE279872C publication Critical patent/DE279872C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
in KOPENHAGEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ein- und Ausschaltvorrichtung für solche mechanisch betriebene Feuerungsanlagen, welche mit einem Kohlenspeisekolben arbeiten, der in geeigneten Zwischenräumen eine Brennstoffmenge den Feuerraum schiebt. Das Neuartige
zur
besteht in der besonderen Vorrichtung
periodischen Bewegung des Kolbens.
Die Einrichtung ist so getroffen worden,
ίο daß das Treibrad für den Kohlenspeisekolben durchweg gleichmäßig umläuft, so daß die Beschickungsvorrichtung von einer Kraftquelle aus betrieben werden kann, welche mit gleichmäßiger Geschwindigkeit läuft, während die Kuppelung und die Ausrückung des Speisekolbens mit Hilfe einer bekannten Sperrzahnkuppelung zu im voraus bestimmten Zeiten selbsttätig erfolgen, und zwar vorzugsweise zu Zeiten, wo die Kraftbetätigung am geringsten
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung bei gekuppeltem und Fig. 2 bei ausgerücktem Speisekolben.
In der Zeichnung sind alle für das Verständnis unnötigen Teile weggelassen und die ganze Vorrichtung wesentlich nur schematisch dargestellt.
In der Kulisse O wird der Kreuzkopf L für die Kolbenstange des Kohlenkolbens geführt. Die Pleuelstange M ist mit dem auf der Welle B befestigten Kurbelzapfen C verbunden. Auf dieser Welle läuft lose eine Scheibe A, welche von irgendeiner Kraftquelle aus mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird. An der Welle B ist ferner eine Kulisse D befestigt, welche zur Führung der unter dem Einfluß einer Feder G stehenden Klinke E dient, welche in vorgeschobenem Zustand in die Innenverzahnung H der Scheibe A eingreift und so letztere mit der Welle B kuppelt.
An der Klinke E sitzt eine Rolle F, welche von dem einen Arm des um den Zapfen P ■ drehbaren Winkelhebels / beeinflußt wird.
Der andere Arm des Winkelhebels / trägt eine Rolle, welche gegen die auf der Welle R sitzende Scheibe K drückt, die ihre Bewegung von der Kraftquelle der Scheibe A erhalten kann, und zwar unter Einschaltung von Zwischenorganen, welche in an sich bekannter Weise einen mehrfachen Wechsel der Drehungsgeschwindigkeit der Welle R gestatten, so daß, während die Scheibe A immer mit derselben Geschwindigkeit umläuft (in der Richtung des Pfeiles), die Scheibe K durch Umschaltung der Übersetzung eine Drehung erhalten kann, die dem Feuerungsverbrauch der Feuerstätte entspricht.
Für gewöhnlich ist die Klinke E mit den Zähnen H nicht in Eingriff. Die Scheibe A läuft um, ohne die Kulisse D und dadurch den Kurbelzapfen C und den Kreuzkopf L mitzunehmen.
Die Klinke E wird dabei in der in Fig. 2 gezeigten Stellung vom Winkelhebel / gehalten,
welcher die Rolle F und damit die Klinke selbst unter Spannung der Feder G zurückdrückt.
Sobald nun der Ausschnitt in der Scheibe K bei deren Umdrehung der Rolle des Hebels / gegenüber zu liegen kommt, wird letztere unter dem Einfluß der Feder G derart zum Au:.-schlag gebracht, daß die Klinke E bis in die Innenverzahnung der Scheibe A hinein vorgleiten kann und demzufolge hinter den nächsten Zahn H eingreift, wodurch die Kulisse D, die Welle B und der Kurbelzapfen E mitgenommen und der Kreuzkopf L (Fig. i) verschoben wird. Nach vollendeter Umdrehung der Scheibe A wird die Klinke E durch den inzwischen in seine Normallage zurückgebrachten Winkelhebel / wieder außer Eingriff mit dem Zahn H gebracht.
Die Ausschaltung der Klinke erfolgt zweckmäßig unmittelbar, nachdem die Arbeitsbewegung des Kolbens aufgehört hat und der Kurbelzapfen sich in der unteren Totpunktlage befindet.
Das an der Rolle F anliegende Ende des Winkelhebels / ist zweckmäßig so geformt, daß eine weitere Drehung der Welle B nach dem Ausrücken der Klinke E in wirksamer Weise verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Feuerungs-Beschickungsvorrichtung mit zeitweise bewegtem Brennstoffschubkolben, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Einfluß einer mit veränderlicher Übersetzung angetriebenen unrunden Scheibe (K) bewegter ■ Hebel (/) die Kurbelwelle (B) des Kohlenspeisekolbens mit der Antriebscheibe (^4) in bestimmten Zeiträumen kuppelt und entkuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Serlin. gedruckt in der reicHsdruCkerei.
DENDAT279872D Active DE279872C (de)

Publications (1)

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DE279872C true DE279872C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT279872D Active DE279872C (de)

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DE (1) DE279872C (de)

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