DE279649C - - Google Patents
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- DE279649C DE279649C DE1913279649D DE279649DA DE279649C DE 279649 C DE279649 C DE 279649C DE 1913279649 D DE1913279649 D DE 1913279649D DE 279649D A DE279649D A DE 279649DA DE 279649 C DE279649 C DE 279649C
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- DE
- Germany
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- grinding
- trough
- kneaders
- kneader
- end faces
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/02—Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type
- B29B7/06—Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices
- B29B7/10—Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary
- B29B7/18—Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary with more than one shaft
- B29B7/183—Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary with more than one shaft having a casing closely surrounding the rotors, e.g. of Banbury type
- B29B7/186—Rotors therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/7476—Systems, i.e. flow charts or diagrams; Plants
- B29B7/7495—Systems, i.e. flow charts or diagrams; Plants for mixing rubber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
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- B29B7/06—Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices
- B29B7/10—Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279649 KLASSE 39 a. GRUPPE
FRITZ KEMPTER in STUTTGART.
Mischmaschine, insbesondere für Gummi. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1913 ab.
Zur Herstellung, von Gummimischungen dienen jetzt fast ausnahmslos die allgemein bekannten,
eine knetende und mahlende Wirkung ausübenden Mischwalzen.
Diese Maschinen haben aber erhebliche Mängel : sie arbeiten nicht selbsttätig, sondern bedürfen
ständiger Nachhilfe von Hand, sind außerordentlich gefährlich für den bedienenden
Arbeiter, und zudem ist von der Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit des letzteren das
ganze Gelingen der Mischung abhängig.
Man sucht deshalb längst nach selbsttätig arbeitenden Maschinen und hat, wenigstens für
leicht herzustellende, weiche Mischungen, besonders solche aus Guttapercha, mit Erfolg
Knetmaschinen angewandt.
Für die Zwecke der eigentlichen Gummifabrikation aber, wobei es sich darum handelt,
sehr große Mengen Füllstoffe, darunter solche krümeliger und körniger Natur, wie Factis,
Gummiabfälle, Harze usw., in eine verhältnismäßig kleine Menge Rohgummi homogen einzukneten,
ist dies jedoch bisher noch nicht -befriedigend gelungen, weil alle diese Knetmaschinen
eine lediglich knetende Wirkung ausüben, während zur Erzielung völlig gleichmäßiger
Mischungen vorstehend erwähnter Art eine gleichzeitig mahlende Wirkung, wie bei den
Mischwalzen, unerläßlich ist.
Gemäß der Erfindung ist es nun gelungen, auch bei selbsttätig arbeitenden Knetmaschinen
eine gleichfalls selbsttätige mahlende Wirkung und somit den Wegfall jeder Handarbeit zu
erreichen, und zwar ohne Hinzufügung neuer Teile zur Maschine.
Dieser wichtige Fortschritt wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Kneter (Knetflügel,
Knetwalzen) der Maschine nicht mehr wie bisher mit den ihre Ausdehnung in Richtung
der Achse begrenzenden Endflächen (Stirnflächen) dicht an die Seitenwände des Mischtroges
herangedrückt sind, sondern zwischen jenen Endflächen und den Seitenwänden des
Mischtroges ein Zwischenraum von solcher Größe und Gestalt gelassen ist, daß zwischen
jene beiden Flächen die von den Knetern bearbeitete Masse hineingelangen kann und
dann einer ausgiebigen Mahlwirkung unterworfen wird.
Das Wesen der Erfindung ist dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
leicht zu entnehmen.
Fig. ι stellt einen senkrecht zu den Achsen der Kneter nahe den Trogseitenwänden geführten
Querschnitt durch den Trog und die beiden Kneter dar.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 einen- Schnitt nach Linie C-D der Fig. i.
Die Kneter α und b besitzen eine für die
Knetwirkung geeignete, bewährte Form und sind ihrem Sonderzweck entsprechend stark und
mit breiten Stirnflächen gestaltet, wie besonders der nahe den Endflächen geführte Schnitt nach
Fig. ι zeigt.
Sie drehen sich entsprechend den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen gegeneinander. Die
Vorderwand c des Troges ist zum Zweck der Entleerung des Knettroges aufklappbar.
Soweit unterscheidet sich die Maschine nicht von denbekannten Gummiknetmaschinen. Wäh-
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rend man nun aber bisher bestrebt war, die Kneter möglichst dicht an den Seitenwänden f
und g des Troges anlaufen zu lassen und zu verhindern, daß die zu knetende Masse zwischen
Kneter und Trogwand hineingerät, ist gemäß der Erfindung absichtlich ein Zwischenraum von
solcher Größe und Form zwischen den Kneterstirnflächen und den Trogwänden geschaffen,
daß die Masse in ihn hineingelangen und unter
ίο ausgiebiger Mahlwirkung durch ihn hindurchgequetscht
werden muß.
Wie praktische Versuche ergeben haben, werden die Stirnflächen am zweckmäßigsten keilförmig
von innen nach außen, d. h. von der Achse nach dem Umfang der Kneter zu, ausgebildet.
Diese Anordnung bewirkt eine regelrechte, selbsttätig fortschreitende und sich ständig
wiederholende Zermahlung der ganzen Mischung in der Weise, daß bei jeder Kneterumdrehung
ein Teil des naturgemäß gegen die Seitenwände des Troges gepreßten Mischgutes hier nun
zwischen den Stirnflächen der umlaufenden Kneter einerseits und den feststehenden Trogwänden
anderseits einer gründlichen Mahlwirkung unterworfen wird.-
Die vorerwähnte, nach dem Umfang der Kneter zu sich erweiternde Keilform der Stirnflächen
bewirkt ferner, daß das zwischen die Mahlflächen gepreßte Mischgut sich nach dem
Umfang der Kneter zu der Mahlung zu entziehen sucht, wodurch in raschem Wechsel fortwährend
neues Mischgut zwischen die Mahlflächen gelangt; bei Gummimischungen wandert
das gemahlene Material am Umfang des Kneters in Form eines gewalzten Bandes ständig
ab, wird von den Knetern sofort erfaßt und mit dem übrigen Mischgut wieder vereinigt.
Die Erzielung eines raschen Abwanderns des Mischgutes aus den Mahlflächen ist sehr wichtig,
da ein zu langes Mahlen einzelner Teile von schädlicher Einwirkung wäre.
Die Keilform der Mahlflächen bewirkt ferner ein rasches, vollständiges Herausarbeiten des
Mischgutes bei der Entleerung der Maschine.
Je nach den Eigenschaften der zu bearbeitenden Masse und der beabsichtigten Wirkung
werden die Formen der Kneter und insbesondere der Mahlflächen sowie die Größe des
Mahlraumes bzw. der Abstand der Kneter von den Wänden gewählt. In vielen Fällen ist es
vorteilhaft, die Mahlräume unter sich ungleich zu gestalten. Gegebenenfalls wird man ferner
die Mahlräume an einzelnen Kneterstirnflächen wegfallen lassen. Die Zahl der Kneter ist nicht
auf. zwei beschränkt, ebenso ihre Anordnung nicht auf das gezeichnete Beispiel.
Es ist auch ohne weiteres möglich, die erforderliche Gestalt des Mahlraumes durch entsprechende
Formgebung der Trogwände zu erzielen und die Kneter an ihren Stirnseiten eben und senkrecht abzuschneiden oder auch noch
bei den Knetern besonders geformte Stirnwände vorzusehen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Mischmaschine, insbesondere für Gummi, mit in einem Trog gegeneinander arbeitenden Knetflügeln oder Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die die achsiale Länge der Knetflügel oder Walzen begrenzenden Flächen (Stirnflächen) mindestens zum Teil von den Seitenwänden des Troges so weit abgerückt sind, daß die von den Knetern geknetete Masse zwischen diese Flächen und Wände eintreten kann und dort auch noch einer Mahlwirkung unterworfen wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Kneter schräg abgeschnitten sind, so daß die seitlichen Mahlräume Keilgestalt erhalten.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Mahlräume auf der einen Seite keilförmig, auf der anderen parallelwandig gestaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE279649T | 1913-11-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279649C true DE279649C (de) |
Family
ID=43770452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913279649D Expired - Lifetime DE279649C (de) | 1913-11-15 | 1913-11-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093335B (de) * | 1954-10-14 | 1960-11-24 | Albert Theysohn | Misch- und Knetvorrichtung fuer zaehplastische Massen |
-
1913
- 1913-11-15 DE DE1913279649D patent/DE279649C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093335B (de) * | 1954-10-14 | 1960-11-24 | Albert Theysohn | Misch- und Knetvorrichtung fuer zaehplastische Massen |
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