DE2788C - Neuerungen an mechanischen Webstühlen - Google Patents
Neuerungen an mechanischen WebstühlenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D43/00—Looms with change-boxes
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Description
1S77.
LOUIS SCHONHERR in CHEMNITZ. euerungen an mechanischen Webstühlen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. October 1877 ab.
Längste Dauer: 13. Januar 1891.
Blatt I und II enthalten drei Ansichten des ganzen Webstuhls, wobei in der vorderen Ansicht
der Waarbaum und die Antriebräder der gröfseren Deutlichkeit wegen weggelassen sind.
Blatt III, IV, V, VI und VII enthalten Detailansichten der Theile, auf welche sich die Neuerungen
beziehen. Diese bestehen:
1. In einer neuen Trittmaschine für das Geschirr.
2. In eigenartig wirkenden Messern und Platinen zur Bewegung des Schützenwechsels.
3. In Verbesserungen am Bremsregulator des Garnbaumes.
4. In einem am Schemel angebrachten Winkelzug, um den Unterschaft bequemer stellen
zu können.
Allgemeine Beschreibung der
Zeichnungen.
Zeichnungen.
Auf Blatt I ist Fig. 1 die vordere, auf Blatt II Fig. 2 die rechte und Fig. 3 die linke Seitenansicht
des Webstuhls. Es ist A der Garnbaum, B der Walkbaum, C das Geschirr, D die Lade,
E der Brustbaum, F der Waarbaum, G die Riemscheibe
mit Triebrad, und H die Haupttriebwelle. Mit_/ sind die Theile zur Bewegung
des Schützens bezeichnet. Für die Ladenbewegung ist in Fig. 2, Blatt II, nur der Hebel K
zu sehen; die übrigen, allbekannten Theile sind weggelassen, um die Ansicht der anderen Theile
rei zu haben. L sind die Theile der Trittmaschine, M die Schemel und mit N sind die
zum Schützenwechsel gehörigen Theile bezeichnet.
Auf Blatt III ist Fig. 4, 5, 6 und 7 die Trittmaschine; dahin gehören auch die auf
Blatt V, VI und VII dargestellten Fig. 13 bis 24, als verschiedenartige Constructionen der Trittmaschine.
Auf Blatt IV stellt Fig. 11 und 12 den Bremsregulator
dar.
Blatt III, Fig. 8, 9 und 10 zeigen die für den
Schützenwechsel angebrachten Neuerungen. Der Winkelzug ist in Fig. 17, Blatt V, durch abc dargestellt.
I. Die Trittmaschine.
Die Wirkung dieser Trittmaschine auf die Schäfte ist dieselbe, wie bei Anwendung von
Fugenexcentern, d. h. der zu bewegende Schaft wird in einem Zuge, ohne Bewegungsunterbrechung
und ohne Hülfe von Federn und Gewicht, von oben nach unten oder von unten nach oben gezogen. Der so gezogene Schaft
verharrt sowohl oben wie unten ruhig in seiner Stellung während jeder Anzahl von Schüssen,
je nachdem es das Muster erfordert. Die Neuerung besteht darin, dafs, unter Anwendung
einer Jacquardkarte und Platine derjenige Theil
(das Messer, bei der Jacquardmaschine der Messerkasten), durch welchen die Platine und
somit der mit dieser in Verbindung stehende Schaft seine Bewegung erhält, den Angriffshaken
der Platine verläfst, also zurückgeht, sobald der Schaft nach oben oder nach unten gezogen ist und
dieser ohne Hülfe des Messers oder einer Platine stehen bleibt. Auf diese Einrichtung,
welche den Schaft festhält, während Messer und Platine frei werden, reducirt sich also das
wesentlich neue- meiner Trittmaschine, ich nenne diese Einrichtung den Schafthalter. Der Schafthalter
kann in drei verschiedenen Arten zur Anwendung kommen, und jede dieser Arten kann
verschieden construirt werden. Die eine Construction ist in der im Stuhle angewendeten
Trittmaschine, Blatt I, Fig. 1, und Blatt II, Fig. 2, sowie auf Blatt III, Fig. 4, 5,6 und 7, dargestellt.
Ebenso sind verschiedene Constructionen des Schafthalters in Fig. 13, 14, 15, 16 und 17
auf Blatt V gezeigt. Der Schafthalter ist in diesen Figuren mit 5 bezeichnet. Eine andere
Art ist in Fig. 18 und 19, Blatt IV, dargestellt, und ist diese Trittmaschine sehr verschieden
von der ersten construirt, obwohl die Wirkung dieselbe ist; die Schafthalter werden hier durch
die Fallenhaken u u gebildet.
Eine dritte Art besteht darin, den Schafthalter so einzurichten, dafs der gezogene Schemel
durch Gegendruck gehalten wird; in Fig. 23 und 24, Blatt VII, ist dies in zwei verschiedenen
Constructionen dargestellt. Bei den gebräuchlichen Constructionen bewegt eine Feder oder
ein Gewicht den Schaft, bei dieser jedoch verhindert die Feder oder das Gewicht die Bewegung
desselben.
Auf Blatt III stellt Fig. 4 die Trittmaschine dar. Durch das Excenter α auf der Haupttrieb-
welle H wird der Hebel b durch diesen mittelst Zugstange der Balancierhebel c1 bewegt. Die
Axe c, an welcher f1 befestigt ist, reicht durch
die Breite der Trittmaschine; an ihrem Ende ist ein zweiter Hebel cx befestigt. Dadurch
wird die Bewegung des Excenters α mittelst der Schub- und Zugstangen d und e an beiden
Seiten auf die Messer /' und /2 übertragen.
Die Messer gleiten jedes in einem im Gestell Q der Trittmaschine befindlichen Schlitz. Durch die
beschriebeneUebertragung der Bewegung des Excenters α geht das Messer/1 nach unten, und zu
gleicher Zeit das Messer/2 nach oben. Da die Platine/1
zwei entsprechende Angriffshakenaa, Fig. 6, besitzt, so kommt es darauf an, ob dieselben
durch den Daumen der Jacquardkarte g mittelst Platinenlenker h nach links gedrückt ist oder
nicht; im ersten Falle wird die Platine durch Messer /' nach unten, im anderen Falle aber
durch Messer f'1 nach oben geführt. Die Zurückführung
der Messer geschieht durch eine Feder. Jede Platine greift mit ihrer Zahnstange //,
Fig. 6, in ein Rad /, an welchem zwischen zwei Armen die Rolle k befindlich ist. Diese
Rolle greift in den Gabelhebel /, dieser ist mittelst Arm m und Zugband η mit dem Schemel
M verbunden (siehe Fig. 4 und 6). Die Fig. 6 zeigt, wie die Platine unten, der Schaft
also oben steht; die Platine ist aber durch die Karte nach rechts gerichtet, wird also vom
Messer /2 erfafst und nach oben, der Schaft also nach unten geführt. Diese Stellung des
Gabelhebels / ist punktirt. Durch die Rolle k und den gabelförmigen Einschnitt des Hebels /
wird der Schaft in der einen oder anderen Stellung festgehalten, bis durch die Karte eine
andere Platinenbewegung veranlagst wird. Um dieses Halten des Hebels / durch die Rolle k
zu sichern, ist zwischen jedem Rade i und der Platine ein dünnes Blech eingelegt, welches von
den beiden Bolzen / und q gehalten ist. Soviel als Schemel nöthig sind, soviel Gabelhebel
/, Räder i, Platinen P nebst Blechzwischenlagen sind auf die Bolzen r, p und q gesteckt
und durch eine auf den Bolzen / wirkende Feder seitlich leicht angedrückt.
An dieser Trittmaschine sind das Rad i mit der Rolle k und der Hebel / mit Arm m die
hauptsächlichsten Theile des Schafthalters. Auf Blatt V sind in den Fig. 13 bis 17 fünf verschiedene
Constructionen, aber alle im wesentlichen übereinstimmend, dargestellt; doch lassen
sich natürlich noch weitere Formen für den in diesen Figuren mit S bezeichneten Schafthalter
finden.
Die auf Blatt VI in Fig. 18 und 19 dargestellte
Trittmaschine hat für jeden Schaft zwei Platinen, welche mittelst der Karte g, Hebel //,
Zugdraht /, Hebel k durch den Träger / zusammengehoben,
oder niedergelassen werden (siehe auch Fig. 20). Das Messer m, Blatt VII,
Fig. 21, dient für beide Platinenreihen und gleitet in der Nuth n, Fig. 18, des Gestelles 0 der
Trittmaschine. Das Messer m, Fig. 21, wird durch Zugbänder c, den Hebelarm b, das Excenter
α an der Hauptriebwelle H bewegt. Die Zurückführimg geschieht durch eine Feder.
Durch das Heben wird die untere, durch Niederlassen die obere Platine vom Messer gefafst und
so der Schaft in einem Zug von oben nach unten oder umgekehrt gezogen.
Damit der nach oben oder unten gezogene Schaft auch ohne Hülfe der Messer stehen bleibt,
sind die Fallenhaken u ic angebracht, von welchen
für jeden Schaft einer in die gezogene Platine eingreift und diese zurückhält. Bevor
der Kartencylinder für den nächsten Zug oder Schufs wendet, werden die gezogenen Platinen
durch ein zweites Messer ν noch etwas mehr herausgeschoben und damit von den Haken u
freigemacht. Wollte man diese für den gezogenen Schaft überflüssige kleine Mehrbewegung
vermeiden, .so könnte der Theil, an welchem die Fallenhaken u gelagert sind, um eben so viel
entgegenkommen. Das Messer ν wird durch den Excenter w, Fig. 19, den Hebel χ und die
Zugleisten ζ bewegt und greift in die beiden Reihen der gezogenen Platinenschlitten. Das
Messer ν befindet sich in der punktirt gezeichneten Lage, vl in der Ruhelage; es gleitet an
der schiefen Fläche nieder, um die gezogenen Schlitten zu fassen und bewegt diese etwas in
horizontaler Richtung, um die Fallhaken u frei zu machen. :
Eine dritte Art von Schafthaltern, bei welchen der Druck einer Feder oder eines Gewichtes
den Schaft hält, ist in Fig. 23, Blatt VII, dargestellt. Der Hebel ί wird durch die Feder a
mit der Frictionsrolle b an den Bogenhebel d angedrückt. Dieser Bogenhebel, der die von
den Platinen P erhaltene Bewegung mittelst Zug- und Schiebeband / auf den Schemel überträgt,
enthält zwei Einschnitte c und e, in welche die die Rolle b des Hebels ί durch die Feder a
eingedrückt wird.
Eine andere Construction, im wesentlichen der zuletzt beschriebenen gleich, zeigt Fig. 24,
Blatt VII; hier besteht der Schafthalter aus dem für jeden Schaft angebrachten Gewichtshebel ί
mit der Stelze r. Der Hebel dreht sich an den Bolzen / und legt sich auf den mit Leder oder
Filz umwundenen Bolzen u auf. Wird der Schemel von der einen nach der anderen
Seite gezogen, so wird der Gewichthebel ί mittelst der Stelze r bis zur Mittellage gehoben;
für den Rest der Bewegung senkt sich ί und drückt nach Maafsgabe seines Gewichtes
und der Stellung, in welcher die Axe des Schemels M* und die Punkte g At sich befinden,
den Schemel gegen die gezogene Seite; damit wird der Schaft in der Ruhelage festgehalten.
Der Schützenwechsel.
Der Schützenwechsel wird für jede Seite des Stuhles durch drei Platinen bewirkt, welche durch einen gemeinschaftlichen Drehbolzen mit einer kleinen Zahnstange verbunden sind. Die durch die Karte vorgeschobene Platine kommt mit
Der Schützenwechsel wird für jede Seite des Stuhles durch drei Platinen bewirkt, welche durch einen gemeinschaftlichen Drehbolzen mit einer kleinen Zahnstange verbunden sind. Die durch die Karte vorgeschobene Platine kommt mit
ihrem Vorsprung in den Bereich zweier Messer, welche sich für jeden Schufs gegeneinander bewegen,
wodurch der Platinenvorsprung nach dem Punkte hingebracht wird, in welchem sich die Messer am nächsten stehen. Je nachdem
die Platine für den unteren, mittleren oder oberen Kasten bestimmt ist, befindet sich auch
der Vorsprung an der dafür geeigneten Stelle. Der Wechsel erfolgt in einem Zug, gleichviel
welcher Schützenkasten in die Bahn zu stellen ist. Es können auch vier oder fünf Schützenkästen
angewendet werden.
Der Excenter a, Blatt III, Fig. 8, 9 und 10, an der Haupttriebaxe H bewegt den Hebel b,
dieser durch die Zugstange c den Hebel d; ein gleicher Hebel d befindet sich an der anderen
Seite des Wechselgestelles R\ beide Hebel d sind durch die Axe e verbunden. Die vom
Excenter α empfangene Bewegung überträgt d mittelst Zug- und Schieberwand / und g auf
die beiden Messer h und i, welche in einen Schlitz der Gestelle R gleiten und sich so zu
gleicher Zeit gegeneinander bewegen. Die Zurückführung geschieht durch eine Feder. Da
jede Stuhlseite mit drei Schützenkästen versehen ist, so sind dafür auch je drei Platinen bestimmt,
welche sich an dem gemeinschaftlichen Bolzen k, Fig. 9, befinden. Jede Platine hat
einen Vorsprung m, welcher für jede derselben an einer anderen Stelle angebracht ist, je nachdem
dieselbe für den unteren, mittleren oder oberen Schützenkasten bestimmt ist. Wird nun
eine Platine durch die Jacquardkarte_/mittelst
Hebel η nach links geführt (nach rechts wird jede Platine durch eine Feder O, Fig. 9, gehalten),
so wird der Vorsprung von dem einen oder anderen Messer gefafst und an die Stelle
gebracht, an welcher sich die Messer am nächsten stehen. Mittelst der Zugstange/ und des
Rades q wird die Bewegung auf das Hebeexcenter T (Fig. 2, Blatt II) übertragen und dadurch
der betreffende Schützenkasten in die Ladenbahn gestellt. Hinter dem Rade q, welches
an einer Röhre befestigt ist, durch welche mittelst Winkelräder die Bewegung auf den
Hebeexcenter T übertragen wird, befindet sich für die übrigen drei Platinen ein gleiches Rad,
welches an der durch die Röhre gehenden Axe befestigt ist, mittelst welcher ebenfalls
durch Winkelräder die Bewegung für die andere Seite des Stuhles übertragen wird.
Garnbaumregulator.
Der auf Blatt IV, Fig. 11 und 12, dargestellte
Bremsregulator wurde vom Erfinder in der Hauptsache schon früher angewendet; mit dem Abnehmen
des Garndurchmessers am Garnbaum verringert sich die Wirkung des Gewichtes auf das Bremsband. Der Walkbaum ist durch seine
Stelze mittelst Drehbolzen mit dem Gewichtshebel und durch diesen mit dem Bremsbande
in Verbindung gebracht. Durch die Spannung, welche die Kette durch den Anschlag der Lade erleidet, wird der Walkbaum zum
— 90* MT'
i/v. 7 υ 0
Nachgeben genöthigt und so das Bremsband gelockert, worauf der Baum sich nachdreht und
Kette abgiebt. Ohne diese Nachhülfe durch den Walkbaum ist der Widerstand, den der
Garnbaum dem Abwickeln der Kette durch seine Bremse entgegengesetzt, selten ein gleichmäfsiger.
Dieser hier beschriebene Bremsregulator ist, wie schon bemerkt, längst bekannt; er besitzt
aber noch zwei Fehler, die durch die angebrachten Neuerungen beseitigt werden. Der
eine dieser Fehler besteht darin, dafs das Gewicht und damit der Bremsregulator durch den
Anschlag der Lade bei nicht ganz gleichmäfsigem Gange der Triebkraft oder durch Erschütterungen
des Gebäudes in Schwingungen versetzt werden, welche der Gleichheit des Gewebes nachtheilig sind. Der Erfinder läfst deshalb
statt des Gewichtes eine Spiralfeder auf den Bremshebel wirken, welche durch den Druck
eines verstellbaren, schliefslich zu beseitigenden Gewichtes gespannt wird. Dadurch arbeitet nur
die Feder, aber unter einem genau bekannten, weil durch Gewicht bestimmten Druck. Der
zweite Fehler besteht darin, dafs die. Spannung, welche die Kette beim Anschlag der Lade erleidet,
nur an einer Seite des Stuhles auf das Bremsgewicht wirkt, weil der Walkbaum an der anderen Seite unzweckmäfsig gelagert ist.
Dadurch entsteht über die ganze Stuhlbreite eine abwechselnd ungleiche Spannung der
Kettenfäden während des Anschlags, weil der Walkbaum nur an einer Seite nachgiebt, an der
anderen nicht. Dieser Fehler ist mittelst der durchgehenden Axe beseitigt, auf welche der
Druck des Walkbaumes an beiden Seiten gleichmäfsig wirkt, um das Bremsband zu lockern.
Statt der durchgehenden Axe kann auch ein Winkelzug angewendet werden.
Der Fühler α überträgt den nach und nach kleiner werdenden Halbmesser des Garnbaumes A
auf den DifFerentialhebel b; dieser ist mit dem
kurzen Arme c mit dem Bremsbande d verbunden; auf die Differentialbahn e wirkt die Spiralfeder
mittelst Hebel f und Zugband g. Die Feder F wird durch den Riemen h, welcher
über die am Hebel i befindliche mit Zahnkranz versehene Rolle K geführt und an derselben
angehängt ist, durch Drehung der letzteren mehr oder weniger gespannt. Um die Gröfse dieser
Spannung zu erkennen, befindet sich das verstellbare Gewicht m' am Hebel i. Ist nun die
Spannung der Feder mit dem Druck des gestellten Gewichtes m' im Gleichgewicht, so wird
der Hebel i mit der auf dem feststehenden Bolzen υ befindlichen Klinke fixirt, so dafs nun
die Feder allein wirkt.
Der Hebel/befindet sich an der durchgehenden Axe /, welche in den beiden Gestellwänden
R leicht drehbar gelagert ist. An dieser Axe befinden sich auf beiden Seiten die kurzen
Hebelarme mm, durch welche mittelst Drehbolzen
die beiden Stelzen η des Walkbaumes B getragen werden. Durch den Anschlag der
Lade wird der dadurch auf die Kette verur-
sachte Druck durch den Walkbaum und dessen Stelzen auf jene durchgehende Axe übertragen,
wodurch unter dem immer gleichen Widerstand der Feder F das Bremsband gelockert und
der Garnbaum zum Abgeben der Kette veranlafst wird.
Ge schirr s teilung.
Um auch den unteren Theil des Geschirres bequem einstellen zu können, sind die Stellschrauben
der Zugdrähte der Schäfte durch je zwei am unteren Ende des Schemels angebrachte
Winkelzüge weiter nach oben verlegt und in der Nähe der Schemelaxe angebracht. In Fig. 17,
Blatt V, ist α ein Geschirrdraht, welcher mit Oese an den Bolzen des Winkels b angebracht
ist. Für die beiden Geschirrdrähte sind an jedem Schemel nebeneinander zwei solcher
Winkel, von denen jeder mit einer Stellschraube c verbunden ist. ·
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:
- i. Eine neue Trittmaschine für das Geschirr.
■ 2. Eigenartig wirkende Messer und Platinen zum Schützenwechsel. - 3. Ein Bremsregulator am Garnbaum.
- 4. Einen Winkelzug zum Einstellen des Unterschaftes./ Alles im wesentlichen wie beschrieben und /durch die Zeichnung erläutert.Hierzu 7 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2788C true DE2788C (de) |
Family
ID=281977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT2788D Active DE2788C (de) | Neuerungen an mechanischen Webstühlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2788C (de) |
-
0
- DE DENDAT2788D patent/DE2788C/de active Active
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