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DE27707C - Anhängbares Patronenmagazin für Hinterladegewehre - Google Patents

Anhängbares Patronenmagazin für Hinterladegewehre

Info

Publication number
DE27707C
DE27707C DENDAT27707D DE27707DA DE27707C DE 27707 C DE27707 C DE 27707C DE NDAT27707 D DENDAT27707 D DE NDAT27707D DE 27707D A DE27707D A DE 27707DA DE 27707 C DE27707 C DE 27707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
spring
rifle
attached
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT27707D
Other languages
English (en)
Original Assignee
N. VON LUTKOVSKY in St. Petersburg, Rufsland
Publication of DE27707C publication Critical patent/DE27707C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/70Arrangements thereon for discharging, e.g. cartridge followers or discharge throats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/52Arrangements for changing from automatic or magazine-loading to hand-loading
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/66Arrangements thereon for charging, i.e. reloading
    • F41A9/67Arrangements thereon for charging, i.e. reloading having means for depressing the cartridge follower, or for locking it in a depressed position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin, das an jedem Gewehr mit Cylinderverschlufs angebracht werden kann. ■
Das Magazin besteht aus einem metallenen Gehäuse, das sechs über einander gelegte Patronen aufnimmt. Dasselbe soll an der Patroneneinlage befestigt werden. Das Magazin , wird mit einer Hand voll Patronen, etwa fünf bis sechs auf einmal, gefüllt. Zu dem Ende reicht es hin, die Hand voll Patronen in die rechte Hand zu nehmen und die Feder B, Fig. 2, mit Hülfe des Griffes A niederzudrücken. Der Griff A bildet mit der Platte p ein Stück. Derselbe ist auf der anderen Seite des Magazins durch die Mutter / befestigt und dient als Verschlufs für die bewegliche äufsere Wand C des Magazins.
Die Seitenwand C bewegt .' sich um das Scharnier Q. Diese Wand trägt eine Nase s, gegen welche der Griff A -drückt. Da die Nase ί ■ höher steht als das Scharnier, so öffnet der Schütze, indem er die Feder niederdrückt und den Griff A gegen den unteren Rand der Wand C und gegen ί prefst, die Wand C, wodurch sie die in Fig. 2 angedeutete Stellung annimmt.
Nachdem sich die Seitenwand C geöffnet, hat, drückt sie die Feder mit ihrer Platte p nach unten und wird gleichzeitig durch dieselbe Feder festgehalten, welche jetzt gegen den unteren Rand des Deckels drückt. Man kann nun eine Hand voll Patronen in das Magazin werfen. Beim Loslassen genügt es, der Wand C einen leichten Stofs zu geben; sie schliefst sich sogleich und löst dabei die Feder B aus. Die Feder B, nachdem sie ein wenig hinaufgegangen ist, schliefst die Wand C mit Hülfe des Griffes A und der Platte / und schiebt die Patronen vor bis an die obere Seite des Magazins, welche die abgerundete Gestalt der Mantelfläche einer Patronenhälfte hat, Fig. 3. Diese obere Seite D dreht sich um die Zapfen aa', Fig. i, und dient als Löffel.
Am Verschlufscylinder ist ein Knaggen M angebracht, Fig. 4. Wird der Verschlufscylinder zurückgeschoben, so wird dieser Knaggen M durch N aufgehalten, wobei er den kürzeren Arm des Hebels N hebt, Fig. 2.
Derselbe dreht sich um seinen Zapfen χ und sein längerer Arm erfafst einen Stift k, Fig. 2, an dem Löffel. Der Hebel JV dreht dadurch den Löffel D, so dafs die obere Patrone in die Einlage des Gewehres fällt, während die übrigen Patronen wieder durch den Löffel zurückgehalten werden. Sobald der Verschlufscylinder die vom Magazin gelieferte Patrone in den Lauf geschoben hat und gedreht wird, um den Verschlufs herzustellen, schiebt er den Löffel D vermittelst der Nase M bis zum Anschlag g, zurück, Fig. 5, und bringt ihn in seine ursprüngliche Lage. Nachdem der Schufs abgefeuert und das Ausziehen der Patrone vollzogen ist, wiederholt sich derselbe Vorgang und es gelangt eine zweite Patrone durch den Löffel D in die Patroneneinlage. Die Höhe der Nase M ist derartig, dafs der Hebel N nach dem Ausziehen der leeren Patronenhülse gehoben wird. Um das Gewehr wie ein gewöhnliches Hinterladegewehr mit einfacher Ladung gebrauchen zu können, wenngleich das Magazin gefüllt ist, be-
dient man sich des Ausrückers K, Fig. 6. In der Stellung I hält der Ausrücker den Verschlufscylinder auf, ehe die Nase M den Deckel D gedreht hat. In der Stellung II verhindert der Ausrücker den Verschlufscylinder nicht, den Verschlufs vollends zu öffnen, und gestattet den Gebrauch des Magazins.
Der Hebel N kann auch als Ausrücker dienen, wenn man ihn verschiebt oder wenn man ihn umlegbar macht.
Die Modificationen dieses Magazins sind die folgenden:
Statt der Blattfeder B, Fig. ι, verwendet man eine Schraubenfeder B', Fig. 7. Um das Spiel der Feder zu regeln, sind die Wände C und C des Magazins mit Längsfurchen versehen. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt eines solchen Magazins.
Statt die Feder zurückzuschieben und den Deckel vermittelst des Griffes zu öffnen, verwendet man eine Kette E, die durch den Boden des Magazins läuft und an ihrem unteren Ende einen Ring i trägt. Zieht man an diesem Ring, so wird das Magazin geöffnet, so dafs es nun zur Aufnahme seiner Füllung bereit ist. Die Kette E, Fig. 9, kann sich nach allen Seiten biegen, kann sich aber weder aufrollen noch Knoten bilden.
Die Zeichnung in Fig. 12 stellt ein ähnliches Magazin dar, das in seinem unteren Theil ein wenig gekrümmt ist, so dafs es sich dem Schaft des Gewehres anpassen kann. Die Feder B wird durch den Griff A herabgedrückt.
Jedes dieser drei Magazine wird an der Einlage des Gewehres mittelst Schrauben befestigt, welche durch die Schraubenlöcher 0 0' hindurchgehen, Fig. i. Diese Magazine werden auf diese Art ein bleibender Bestandtheil des Gewehres. Die Zeichnung in Fig. 10 zeigt dasselbe Magazin wie Fig. 2, mit dem Unterschied jedoch, dafs es blos während des Schiefsens am Gewehr befestigt ist. Das Magazin wird am Gewehr im Augenblick des Schiefsens befestigt; zu dem Ende ist eine Feder α und ein Loch b im Gewehrschaft angebracht, Fig. 11. Ein Haken / ist an der linken Wand des Magazins angebracht. Man nähert das Magazin dem Gewehr und drückt den Haken f auf die Feder a. Da diese Feder an ihrem oberen und äufseren Theil abgerundet ist, so läfst sie den Haken/ eintreten, welcher dann in das Loch b eingreift; wenn der obere Theil des Hakens / unter der Feder hinweggegangen ist, tritt diese letztere wieder hervor und prefst den Haken mit der flachen Seite derart zurück, dafs es unmöglich ist, ihn vorwärts zu schieben. Auf diese Weise wird das Magazin durch eine einzige Bewegung am Gewehr befestigt und kann daran bleiben, so lange es nothwendig ist. Um das Magazin zu entfernen, genügt es, das obere Ende a' der Feder mit dem Finger zurückzudrücken und dann das Magazin nach vorn herauszuziehen.
Fig. 12 zeigt ein Magazin mit Kette, das derart gekrümmt ist, dafs das ganze Magazin sich an den Gewehrschaft anschmiegt.
Seine zum Oeffnen eingerichtete Wand C ist mit einer Rinne zur Bewegung der Feder und mit einer Oeffnung für den Griff A versehen, welche die Wand C öffnet.
Fig. 13 zeigt eines der bereits beschriebenen Magazine, welches durch die Nebenstücke L und P am Gewehr befestigt wird. L ist ein Metallstift, welcher in ein Loch K, Fig. 14, am Gewehr pafst.
P, Fig. 15, ist ein Ring mit einer Schraube, welche davon nicht getrennt werden kann, welche man aber mit der Hand und mittelst des Ringes, der am Schraubenkopf befestigt ist, einschrauben kann. Um das Magazin am Gewehr zu befestigen, schiebt man den Stift L in das Rohr K, und die Schraube wird in ein Loch in der Gewehrhülse eingeschraubt.
Fig. 16 zeigt die Art, in welcher das Magazin am Gewehr befestigt werden soll. Das Gewehr trägt eine Oese .S und das Magazin einen Ansatz u; bei der Oese £ befindet sich eine Feder Q mit einem Kopf q. Um das Magazin zu befestigen, steckt man den Ansatz u in die Oese S, indem man das Magazin an das Gewehr drückt. Der Kopf der Feder tritt dann am oberen Ende des Magazins hervor und hält es fest. Diese Operation wird durch eine einzige Bewegung der Hand von vorn nach rückwärts hervorgebracht. Um das Magazin fortzunehmen, genügt es, den oberen Kopf q der Feder niederzudrücken und den Ansatz u aus der Oese zu ziehen, indem man das Magazin nach vorn stöfst.
Fig. 19 zeigt ein Magazin, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die AVände sind nicht durchlöchert; die Schraubenfeder spielt in einer Rinne und ist mit einer Platte A mit einem Ansatz a versehen. Dieser Ansatz spielt in einer inneren Rinne der Wand C. Wenn man an der Kette zieht, so gelangt die Platte A bis zum Scharnier und fafst vermittelst des Ansatzes α die Feder x. Diese letztere schliefst den Deckel C aufsen. Wenn aber die Feder vom Ansatz α gefafst und nach rückwärts gestofsen wird, so öffnet sich der Deckel.
Damit sich der Deckel automatisch öffnen kann, bringt man eine Feder m an, deren Wirkung aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Fig. 20 zeigt ein dem vorherigen ähnliches Magazin, das aber die Form eines abgestutzten Kegels hat; das obere Ende des Magazins steckt dann noch tiefer im Schaft des Gewehres.
Fig. 17 und 18 zeigen noch eine Art der
Anbringung des Magazins. Am Magazin sind nämlich die Ansätze P und L angebracht, welche in die Oesen P' und Z' am Gewehr gesteckt werden; zu dem Ende besteht der rückwärtige Theil von P' aus einer Feder K.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Magazinkasten für Hinterladegewehre, bei welchem eine ganze Längsseite des Kastens in Scharnieren aufklappbar ist, im gebrauchsfähigen Zustande jedoch von den durch Wandschlitze hindurchtretenden Knaggen/und A der Platte/ geschlossen gehalten wird, an welch letzterer eine durch den Kastenboden hindurchgehende Griff kette i E befestigt ist, in Verbindung mit dem Gabelhebel N, welcher beim Vor- und Zurückschieben des Verschlufscylinders den Löffel bewegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT27707D Anhängbares Patronenmagazin für Hinterladegewehre Active DE27707C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE27707C true DE27707C (de)

Family

ID=304004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT27707D Active DE27707C (de) Anhängbares Patronenmagazin für Hinterladegewehre

Country Status (1)

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DE (1) DE27707C (de)

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