DE276068C - - Google Patents
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- DE276068C DE276068C DENDAT276068D DE276068DA DE276068C DE 276068 C DE276068 C DE 276068C DE NDAT276068 D DENDAT276068 D DE NDAT276068D DE 276068D A DE276068D A DE 276068DA DE 276068 C DE276068 C DE 276068C
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- tooth
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- teeth
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276068 KLASSE 7/. GRUPPE
Formwalze für Maschinen zum Auswalzen von Zahnrädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1911 ab.
Es sind Formwalzen für Maschinen zum Auswalzen von Zahnrädern bekannt, welche
auf beiden Seiten mit über den Außenkreis der Walzen vorstehenden Seitenscheiben versehen
sind, zwischen welche das Werkstück bei der Zahnauswalzung eintritt und durch welche eine unzulässige Formänderung des
Werkstückes vermieden werden soll.
Die bekannten Formwalzen dieser Art sind
ίο hierfür aber wenig geeignet, da sie eine seitliche
Ausweichung des Werkstückmaterials verhindern, so daß das Werkstück sich während
der Zahnauswalzung stark im Umfang verändern muß.
Durch eine besondere Ausbildung der Scheiben ist es gelungen, diese Nachteile zu vermeiden,
und zwar dadurch, daß man die beiden Seitenscheiben nur bis an den Zahnkopfkreis
der Formzähne anliegen und von da aus winkelförmig zur Formwalzenebene nach außen verlaufen läßt, so daß das bei
der Zahnbildung verdrängte Werkstückmetall hinter die Zahnwurzeln gedrückt wird und
dort seitlich ausweichen kann. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß es besonders
vorteilhaft ist, die Umfange der Seitenscheiben bereits von dem Zahnwurzelkreis an nach
außen divergieren zu lassen, wobei die Divergenz zwischen Zahnwurzelkreis und Zahnkopfkreis
kleiner ist als die Divergenz zwischen Zahnkopfkreis und dem äußeren Scheibenrand.
In der Zeichnung bedeutet
Fig. ι einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. ι einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Formwalze,
Fig. 3 eine Seitenansicht der neuen Formwalze nebst zugehörigem Werkstück,
Fig. 4 einen Schnitt durch den äußeren Teil der Formwalze und ein mit dieser im
Eingriff befindliches Werkstück in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Formwalze.
Das Werkstück 1 sitzt in einem drehbaren Werkstückhalter 2 und arbeitet mit dem gezahnten,
ringförmig ausgebildeten Werkzeug 3 zusammen, das in Verbindung mit den beiden Seitenscheiben α eine Formwalze bildet, die
auf die Welle 4 aufgekeilt ist. Die Scheiben α verlaufen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist,
etwa von dem Zahnkopfkreis des Werkzeuges 3 winkelförmig nach außen. Fig. 5 zeigt eine
Formwalze, bei der die Umfange der Seitenscheiben bereits von dem Zahnwurzelkreis der
Zähne des Werkzeuges an nach außen divergieren, wobei die Divergenz zwischen Zahnwurzelkreis
und Zahnkopfkreis kleiner ist als die Divergenz zwischen Zahnkopfkreis und dem äußeren Scheibenrand.
Beim Walzen, wenn der Kranz des Werkstückes mit den Zähnen der Formwalze in
Eingriff gebracht wird, wird das Material des Werkstückes radial nach innen hinter die
Zahnwurzeln der ausgewalzten Zähne gedrückt. Infolge des winkligen Verlaufes des äußeren
Scheibenumfanges 5 zur Zahn walzen ebene kann jedoch das Material unmittelbar hinter den
Zähnen seitlich ausweichen, so daß eine Verzerrung des Werkstückes nicht eintritt.
Das seitlich herausgedrückte Metall kann durch ein Abscherwerkzeug 6 noch während
des Auswalzens der Zähne oder auch nach dem Auswalzen in einer besonderen Maschine
abgenommen werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Formwalze für Maschinen zum Auswalzen von Zahnrädern, bestehend aus einem gezahnten Formring und zwei die Formzähne überdeckenden Seitenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben (α) nur bis zum Zahnkopfkreis die Formzähne überdecken und von da ab divergieren.
- 2. Formwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfange der Seitenscheiben bereits von dem Zahnwurzelkreis an nach außen divergieren, wobei die Divergenz zwischen Zahnwurzelkreis und Zahnkopfkreis kleiner ist als die Divergenz zwischen Zahnkopfkreis und dem äußeren Scheibenrand.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276068C true DE276068C (de) |
Family
ID=532296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276068D Active DE276068C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276068C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2208515A1 (de) * | 1971-02-22 | 1972-09-07 |
-
0
- DE DENDAT276068D patent/DE276068C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2208515A1 (de) * | 1971-02-22 | 1972-09-07 |
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