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DE2757097A1 - Raederwerk fuer eine elektronische uhr - Google Patents

Raederwerk fuer eine elektronische uhr

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Publication number
DE2757097A1
DE2757097A1 DE19772757097 DE2757097A DE2757097A1 DE 2757097 A1 DE2757097 A1 DE 2757097A1 DE 19772757097 DE19772757097 DE 19772757097 DE 2757097 A DE2757097 A DE 2757097A DE 2757097 A1 DE2757097 A1 DE 2757097A1
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Germany
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wheel
teeth
gear train
drive
dipl
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DE19772757097
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English (en)
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DE2757097C2 (de
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Imao Hiraga
Kenichi Ushikoshi
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Suwa Seikosha KK
Original Assignee
Suwa Seikosha KK
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Publication date
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Publication of DE2757097A1 publication Critical patent/DE2757097A1/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • G04B13/02Wheels; Pinions; Spindles; Pivots
    • G04B13/027Wheels; Pinions; Spindles; Pivots planar toothing: shape and design

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

BLUMBACH · WESEK · CERGLIN · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH . BREHM
2 7 S 7 O 9
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN £. ι O ι \J O f
Patentconsult RadedtestraBe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/β83604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsull Patentconsult Sonnenberger Straße 43 62C0 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha 77/8765
3-4, 4-chome, Ginza, Chuo-ku,
Tokyo, Japan
Räderwerk für eine elektronische Uhr
Die Erfindung betrifft ein Räderwerk für eine elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind in unseren Tagen beachtliche Fortschritte bei der Miniaturisierung einer Zeitnormalquelle und des elektronischen Schaltungsteils einer elektronischen Uhr gemacht worden.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phy». Or. rar. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H.P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. net. Wiesbaden: P.G. Blumbacti Dipl.-liig. · P.BerflenOinl-InaDLjur. · 6. Zwirner Dipl.-Ing. Olpl.-W Ing.
Dies beruht auf dem Fortschritt der Elektroniktechniken in den vergangenen Jahren. Durch Anwendung dieser Techniken ist es möglich, elektronische Uhren nahezu so dünn wie mechanische Uhren zu machen.
Die Flächenausdehnung einer derartigen dünnen elektronischen Uhr ist jedoch groß und kann nur bei speziellen Uhren ohne Sekundenzeiger miniaturisiert werden, es sei denn, daß eine schlechte Qualität mit einer großen Abweichung des Sekundenzeigers in Kauf genommen wird.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, durch Verbesserung des Aufbaus des Räderwerkes eine stärker miniaturisierte und dünnere Uhr herzustellen, die eine hohe Qualität aufweist und einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird in einer Gegenüberstellung zum Stand der Technik anhand von 10 Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Schnittansieht das Räderwerk einer konventionellen kleinen elektronischen Uhr;
Fig. 2 den Eingriff der aus Sekundenrad und Trieb bestehenden Einheit mit dem Zwischenrad;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Räderwerk einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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Fig. 4- eine Schnittansicht des wesentlichsten Teils der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Größe der Abweichung des Sekundenzeigers und der Anzahl der Zähne des Triebs darstellt, der in die Sekundenradeinheit (Sekundenrad mit Trieb) innerhalb des Räderwerkes eingreift;
Fig. 6 den Eingriff für den Fall, daß die Sekundenradeinheit (Sekundenrad mit Trieb) mit einem Trieb im Eingriff steht, wobei die Zahl der Zähne 48 und 6 beträgt;
Fig. 7 den Eingriff des Sekundenrades mit Trieb und des Triebs vom fünften Rad bei einer Ausführungsform gemäß dieser Erfindung;
Fig. 8 den Eingriff zwischen dem Sekundenrad und dem Trieb des fünften Rades für den Fall,daß die Zähnezahl des in Fig. 7 dargestellten Triebs vom fünften Rad auf jeden zweiten Zahn reduziert ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Zahnes zur Erläuterung der Festigkeit des Zahnes;
Fig.10 eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Größe der Abweichung des Sekundenzeigers und der Anzahl der Zähne des Triebs darstellt, der bei dem erfindungsgemäßen Räderwerk mit der Sekundenradeinheit in Eingriff steht.
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Um eine kleine und dünne elektronische Uhr zu verwirklichen, sollte das Räderwerk so weit wie möglich miniaturisiert werden, ferner sollten die als Energiequelle dienende Batterie und die als magnetisches Antriebseleraent dienende Spule miniaturisiert werden, und es sollten beide dem Zentrum der Uhr angenähert v/erden.
Demgemäß sollte das Räderwerk für die Zeitanzeige, insbesondere der Durchmesser des vierten Rades mit Trieb, das die Sekundenradeinheit darstellt, miniaturisiert werden, und es sollte die Batterie dem Zentrum der Uhr angenähert werden. Ferner sollte der Wirkungsgrad des Räderwerkes erhöht und die Form der Spule miniaturisiert werden, so daß die Zeiger durch ein kleines Drehmoment betätigt werden können. Insbesondere soll das Räderwerk verbessert werden, um eine kleine und dünne elektronische Uhr zu verwirklichen.
Es wird nun, insbesondere durch Erläuterung des Räderwerkes, eine "bekannte elektronische Uhr, die als verhältnismäßig klein angesehen wird, mit dem erfindungsgemäßen Aufbau verglichen.
Wie Fig. 1 zeigt, wird bis jetzt ein Räderwerk unter Ver wendung eines Datum-Zwischenrades 21 benutzt. Das vierte Rad mit Trieb 12, welches die Sekundenradeinheit darstellt, weist J)Q Zähne auf, und die Batterie ist, soweit wie möglich, an das Zentrum gerückt. Wie jedoch aus der in Fig. 2 dargestellten Eingriffslage ersichtlich, tritt zufolge des Spiels
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-V-
zwischen dem vierten Rad mit Trieb 12 und dem Datuni-Zwischenrad 21 eine Abweichung des Zeigers von 0,5 Sekunden auf, wenn ein derartiges Räderwerk in einer Quarzkristalluhr verwendet wird, bei der der Sekundenzeiger pro Sekunde um einen Schritt weiterläuft.
Man dämmt deshalb die Zeigerabweichung dadurch ein, daß man für die Sekundenradeinheit eine Friktionsfeder vorsieht, so daß der Sekundenzeiger in einer bestimmten Position stabilisiert werden kann, während der Zeiger vorrückt. Eine derartige Friktionsfeder für die Sekundenradeinheit verursacht aber infolge der durch die Friktionsfeder selbst ausgeübten Kraft etwa 10 bis JO Prozent Drehmomentverluste.
Das Ausgangsmoment einer elektronischen Uhr kann im allgemeinen durch die Formel T=AxW ausgedrückt werden und hängt von der Stromstärke A ab, die durch die Spule fließt, sowie von der Windungszahl W der Spule. Das heißt, je größer die Stromstärke des durch die Spule fließenden Stromes ist, je größer die Abmessungen der Spule sind und je größer die Windungszahl der Spule ist, ein desto größeres Ausgangsmoment kann erhalten werden.
Wie oben erwähnt, wird für die Sekundenradeinheit eine Friktionsfeder benutzt. Um die hierdurch bedingten Verluste auszugleichen, muß ein um etwa 30 % höherer Strom fließen als bei einer elektronischen Uhr, bei der für die Sekundenradeinheit keine Friktionsfeder verwendet wird, oder es muß eine
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Spule verwendet werden, die um etwa 30 % größer ist als bei der elektronischen Uhr ohne Friktionsfeder. Diese Forderung stellt sich der Miniaturisierung einer elektronischen Uhr entgegen.
Außerdem wird für den Einbau einer dem Sekundenradtrieb zugeordneten Friktionsfeder und für das Justieren der Federkraft etc. Zeit benötigt, so daß die Lohnkosten, welche einen Faktor der Herstellungskosten darstellen, ansteigen.
Da bei dem bekannten Räderwerkaufbau das mit dem vierten Rad bzw. Sekundenrad und Trieb in Eingriff stehende Datum-Zwischenrad 21 durch eine Brücke für den großen Sekundenzeiger geführt und gehalten wird, ist es erforderlich, neben der gemeinsamen Brücke 4, die das Sekundenrad mit Trieb, den Rotor etc. führt und abstützt, eine weitere Brücke vorzusehen. Es wird damit Platz zum Führen und Befestigen einer Brücke bzw. eines Klobens für den großen Sekundenzeiger benötigt. Es ist aber sehr schwierig, hierfür Platz zu schaffen. Demzufolge ist dies ein großes Hindernis bei der Verwirklichung einer kleineren und dünnen elektronischen Armbanduhr.
Unter Berücksichtigung des obigen Hintergrundes zielt die Erfindung darauf ab, eine praktische elektronische Uhr zu erhalten, die eine gute Qualität aufweist und dadurch miniaturisiert und dünner gemacht ist, daß der Modul des vierten Rades (Sekundenrades) verkleinert wird.
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Es wird nun der Aufbau des erfindungsgemäßen Räderwerkes im einzelnen beschrieben.
Fig. 5 stellt in einer Draufsicht eine Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 4- ist eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils von Fig. 3.
Mit 1 ist eine Werkplatte, mit 2 eine als Energiequelle dienende Batterie und mit 3 ein elektronischer Schaltungsblock bezeichnet, der einen Kristallschwinger als Zeitnormalquelle, eine Oszillatorschaltung, einen Teiler usw. enthält und dessen Impulssignale zum Wandler übertragen werden. Ein Teil der äußeren Peripherie der Batterie befindet sich nahe der äußeren Peripherie des vierten Haded nit Trieb, das das Rad für den Sekundenzeiger darstellt, und ein anderer Teil der äußeren Peripherie befindet sich nahe der äußeren Peripherie der Werkplatte. Mit 6 ist ein liotor bezeichnet, der einen Permanentmagneten 6a mit symmetrisch zueinander angeordnetem Nordpol und Südpol aufweist. Der Rotor ist zwischen der Werkplatte 1 und der gemeinsamen Brücke 4 mittels der Rotorzapfen geführt und gehalten. Der Rotor 6 liegt zwischen Statoren 7 und 8, zwischen denen in der Mitte eine Spule 9 vorgesehen ist und dreht sich bekanntlich durch magnetische Anziehung und Abstoßung, welche durch die von dem Schaltungsteil gelieferten umgewandelten Pulssignale verursacht wird, einmal pro zwei Sekunden. Mit 10 ist ein sechstes Rad mit Trieb und mit 11 ein fünftes Rad mit Trieb bezeichnet, von denen beide aus einem Trieb und einem Rad bestehen und ähnlich wie der Rotor 6 zwischen
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der Werkplatte 1 und der gemeinsamen Brücke 4 geführt und gehalten werden. Das sechste Rad mit Trieb 10 greift in den Rotortrieb 6b ein,und die Antriebsübertragung erfolgt zum Minutenzeiger und ferner zum Stundenzeiger über dac vierte Rad mit Trieb 12, welches das Rad zur Anzeige der Sekunden ist, das dritte Rad (Kleinbodenrad) mit Trieb 13 und das Zentrums- bzw. Minutenrad mit Trieb 14 und mit Minutenrohr.
Es wird nun die Anzahl der Zähne und der Modul der jeweiligen Räder gemäß der Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben.
Anzahl
der
Zähne
Modul Anzahl
der
Zähne
Modul
iotor-Trieb 10 0.066 Rotor-Trieb 7 0.064
sechstes Rad 40 0.065 sechstes Rad 42 0.070
Trieb des
sechsten Rades
7 0.032 Trieb des
sechsten Rades
9 0.042
fünftes Rad 42 0.062 fünftes Rad 36 0.066
Trieb des
fünften Rades
48 0.065 Trieb des
fünften Rades
36 0.062
viertes Rad 60 viertes Rad 45
Trieb des
vierten Rades
6 Trieb des
vierten Rades
6
drittes Rad 48 drittes Rad 45
Trieb des
äritten Rades
6 Trieb des
dritten Rades
6
Zentrumsrad 45 Zentrumsrad 48
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Wie die obige Tabelle zeigt, ist der Modul des vierten Rades und des Triebs vom fünften Rad etwa 1/2 bis 2/3 des Wertes der anderen Räder, und das Räderv/erk gemäß dieser Erfindung verwirklicht voll und wirksam die angestrebten Eigenschaften der elektronischen Uhr. Das heißt, bei eier elektronischen Uhr wird die Last nicht auf die Räder gebracht, und die Belastung des Räderwerkes ist kleiner als bei einer mechanischen Uhr. Das vierte Rad mit Trieb einer mechanischen Uhr kleiner Abmessungen weist etwa O,1g-cm Drehmoment bei maximaler Federkraft auf. Für das Drehmoment des vierten Rades mit Trieb einer elektronischen Uhr ist jedoch ein Drehmoment von nur etwa O,O5g-cm ausreichend, das etwa der Hälfte des Drehmomentes einer mechanischen Uhr entspricht, denn, was lediglich erforderlich ist, ist das Drehmoment,welches der Last widerstehen kann, wenn der Zeiger vorrückt und ferner der Last einer Kalendereinrichtung. Deshalb verursacht eine Zahnform mit kleinem Modul keine Qualitätsfrage wie die Festigkeit des Rades usw. Das heißt, falls, wie in Fig. 9 dargestellt, die auf das Rad ausgeübte Kraft mit W, die Zahnlänge des Rades mit Ji , die Zahndicke des Rades mit b und die Zahnbreite des Rades mit h bezeichnet wird, dann drückt sich die Festigkeit
des Rades durch 6" aus. Wie aus Fig. 4- folgt, ist es
bh^
im Hinblick auf die Zahndicke 12b relativ einfach, eine Zahndicke zu erhalten, die wenigstens zweimal so groß ist wie die der übrigen Räder, so daß das auf das Rad zu bringende Drehmoment (WxX) etwa einhalb beträgt. Wenn der Modul klein wird, kann somit die gleiche Festigkeit des Rades wie vorher erhalten werden.
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Im Hinblick auf die Bearbeitung war es sehr schwierig, das Bäderwerk kleiner als eine bestimmte Größe zu machen. Mit anderen Worten war es eine Frage der Herstellung und Bearbeitung und der Qualität des Triebs, das mit einem Rad kleinen Moduls in Eingriff steht. Falls bei einem Trieb mit einer kleinen Anzahl von Zähnen die Zahnform mit kleinem Modul ausgeführt wird, wird der Kerndurchmesser des Triebs kleiner und der Durchmesser eines Zapfens kann nicht mehr befestigt werden.
Bei der Erfindung sind das sechste Rad mit Trieb 10 und das fünfte Rad mit Trieb 11, die jeweils aus einem Trieb und einem Rad bestehen, zwischen dem Rotor 6 und der Sekundenradeinheit vorgesehen, und die Geschwindigkeit wird durch den Eingriff der drei Stufen auf 1/30 herabge setzt. Üblicherweise wird die Geschwindigkeit auf 1/30 durch den Eingriff zweier Stufen herabgesetzt, und dadurch, daß das übersetzungsverhältnis zum Beispiel zu 1/5:1/6 gewählt wird. Bei vorliegender Ausführungsform wird das Untersetzungsverhältnis 1/30 dadurch erhalten, daß die Verhältnisse 1/4:1/6:4/5 gewählt werden. Der Trieb des fünften Rades weist mit dem vierten Rad somit das Übersetzungsverhältnis 4:5 auf. In diesem Fall ist es möglich, den Trieb des fünften Rades mit einer großen Anzahl von Zähnen auszuführen, indem zum Beispiel 48 Zähne für den Trieb des fünften Rades gewählt werden, wenn das vierte Had 60 Zähne aufweist oder 36 Zähne für den Trieb des
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fünften Rades gewählt werden, wenn das vierte Rad 45 Zähne hat, etc. Da bei dem Aufbau des Räderwerkes gemäß der Erfindung die Zähnezahl des Triebs 11a vom fünften Rad der mit dem vierten Rad in Eingriff steht, groß ist, ist auch der Kerndurchmesser des Triebs groß. Deshalb erhebt sich keinerlei Frage hinsichtlich der Festigkeit des Zapfens und das Schneiden der Zahnung des vierten Rades mit Trieb und des Triebs vom fünften Rad kann durch Abwälzfräsen durchgeführt werden. Das Räderwerk gemäß dieser Erfindung ist somit für eine Massenproduktion wie für Uhren geeignet. Zudem hat die Anzahl der Zähne des Triebs,der mit dem vierten Rad in Eingriff steht, auch einen Einfluß auf die Abweichung des Sekundenzeigers. Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl der Zähne des Triebs und der Größe der Abweichung des Sekundenzeigers. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, nimmt die Größe der Abweichung zu,falls die Anzahl der Zähne des Triebs kleiner als 12 wird. Das Spiel zwischen dem vierten Rad und dem Trieb des fünften Rades hat einen Einfluß auf diese Erscheinung, der im einzelnen anhand von Fig. 6 erläutert werden wird.
In Fig. 6 stellt eine strichpunktierte Linie 11 den Fall dar, daß das vierte Rad 12 60 Zähne aufweist und der Trieb, der mit dem vierten Rad in Eingriff steht, entsprechend der Erfindung 48 Zähne, während die ausgezogene Linie y\ den Fall darstellt, bei dem die Anzahl der Zähne des Triebes 6 beträgt. Vie aus Fig. 6 ohne weiteres hervorgeht, ist das Spiel, selbst wenn es beim Teilkreis dasselbe ist, in der tatsächlichen
8,
Situation des Eingriffes umso größer, je kleiner die Anzahl der Zähne des Triebes ist. V/ird diese Erscheinung durch den Drehwinkel des vierten Hades veranschaulicht, dann dreht sich, falls der Trieb mit 48 Zähnen entsprechend der einen Ausführungsform der Erfindung verwendet v/ird, das vierte Rad um Q^., während es sich bei einem Trieb mit 6 Zähnen um 9~ dreht und die in Fig. 5 dargestellt Abweichung des Sekundenzeigers auftritt.
Da bei der Erfindung, wie beschrieben, die Anzahl der Zähne des Triebs 11a vom fünften Rad, welcher mit dem vierten Rad in Eingriff steht, groß ist, kann die Größe der Abweichung des Sekundenzeigers auf ein Minimum herabgesetzt v/erden. Wie außerdem aus Fig. 5 hervorgeht, kann die Abweichung des Sekundenzeigers ausreichend eingeschränkt werden, falls die Anzahl des Triebs vom fünften Rad größer als 12 ist, und es kann das Aussehen im Hinblick auf den Sekundenzeiger der Uhr verbessert werden.
Es wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem das vierte Rad mehr als 60 Zähne und der Trieb des fünften Rades mehr als 12 Zähne aufweist. Es wird nun der Einfluß auf die Größe der Abweichung des Sekundenzeigers durch die Anzahl der Zähne des vierten Rades und des Triebs vom fünften Rad geprüft.
Pig. 10 zeigt die Größe der Abweichung des Sekundenzeigers, wenn das vierte Rad und der Trieb des fünften Rades ein über-
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Setzungsverhältnis 5:4 oder weniger als dieses Verhältnis aufweisen (für den Fall, daß die Anzahl der Zähne des Triebs vom fünften Rad kleiner ist). Hat das vierte Rad 45 Zähne, dann kann die Abweichung des Sekundenzeigers ausreichend eingedämmt werden, falls der Trieb des fünften Rades mehr als 24 Zähne aufweist. Zum Beispiel ist die Größe der Abweichung des Sekundenzeigers für den Fall, daß die Anzahl der Zähne des vierten Rades 45 beträgt und die des Triebs vom fünften Rad 36, nahezu die gleiche,wie für den Fall, bei dem das vierte Rad 60 Zähne und der Trieb des fünften Rades 48 Zähne aufweist. Deshalb ist es insbesondere bei einer Uhr, bei der der Sekundenzeiger pro Sekunde um einen Schritt vorrückt, leicht, die Bewegung des Sekundenzeigers in Einklang mit der Skala des Sekundenzeigers zu bringen. Außerdem lassen sich die Lohnkosten bei der Montage in der Fabrik verringern, die Wartung verkaufter Produkte wird einfach und das Aussehen der Uhr verbessert.
Da bei dem erfindungsgemäßen Aufbau des Räderwerkes dieses durch die Werkplatte 1, die Minutenradbrücke 5 und die gemeinsame bzw. volle Brücke 4 geführt und gehalten wird, besteht keine Notwendigkeit,eine Brücke bzw. einen Kloben für den großen Sekundenzeiger vorzusehen, und es wird damit effektiv Platz erhalten. So macht es das Räderwerk gemäß dieser Erfindung möglich, eine kleine und dünne Uhr zu verwirklichen.
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Bei dem Räderwerk gemäß dieser Erfindung sind die Übertragungseigenschaften gut, da keine Friktionsfeder für den Sekundenzeiger verwendet wird, so daß das Drehmoment des Motors reduziert werden kann und der Stromverbrauch klein wird. Die hierdurch erzielten Vorteile sind groß. So kann zum Beispiel die Lebensdauer einer elektronischen Uhr kleiner Abmessungen verlängert werden. Darüberhinaus kann eine elektronische Uhr kleiner Abmessungen mit hoher Qualität erhalten v/erden, bei der das Befestigen der dem Sekundenzeiger zugeordneten Friktionsfeder und das Justieren dieser Feder etc. entfällt.
Konkreter ausgedrückt kann ein Rad erhalten werden, dessen Durchmesser um etwa 2 mm kleiner ist als das übliche Rad mit 64- Zähnen. Falls eine Batterie mit einem Durchmesser von 7,8 mm benutzt wird und ein übliches Sekundenrad, dessen Modul 0,06 mm beträgt, dann weist die Uhr einen Durchmesser von 20 mm auf. Falls jedoch das Räderwerk gemäß dieser Erfindung benutzt wird, kann eine kleinere Uhr mit einem Durchmesser von 18 mm erhalten werden. Bisher wurde nur auf die Möglichkeit der Verkleinerung der elektronischen Uhr hingewiesen. Es kann aber auch durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Räderwerkes an Stelle des üblichen Räderwerkes eine Batterie eingesetzt werden, die größer ist als die bisher verwendete. Damit nimmt der Gebrauchswert der Uhr merklich zu, da die Lebensdauer bzw. Laufdauer der Uhr größer gemacht werden kann als die einer Uhr gleicher Größe des bekannten Aufbaus. Der Gebrauchswert erhöht sich auch, weil die Position
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des Sekundenzeigers bei der schrittweisen Zeigerverstellung exakt eingestellt wird. Somit werden durch die Erfindung große Vorteile erzielt. Es wird nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Eingriffs zwischen der Sekundenradeinheit (viertes Rad) 12 mit 60 Zähnen und einem Modul von 0.032 mm und dem Trieb 11a des fünften Rades, der 48 Zähne aufweist, und welcher in der der Sekundenradeinheit vorhergehenden Stufe angeordnet ist und die Antriebsenergie vom Rotor überträgt. Das Spiel des vierten Rades mit Trieb 12, das heißt, des Sekundenzeigers, ist als Wert S dargestellt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Größe des Spiels T nahezu die gleiche wie im Falle von Fig. 7» wenn die Anzahl der Zähne des Triebs vom fünften Rad jeweils auf jeden zweiten Zahn verringert wird. Da, wie aus Fig. 7 hervorgeht, die Anzahl der Zähne des Triebs 11a vom fünften Rad selbst bei einem Berührungsverhältnis (bei einer Überdeckung) von 1, im wesentlichen 2 oder 3 ist, kann das Spiel, wenn der Zahn 11d in der Mitte nicht vorgesehen wird, kaum geändert werden. Um eine derartige Bedingung herzustellen, ist es erwünscht, daß der Trieb des fünften Rades selbst eine Anzahl von mehr als 18 Zähnen aufweist. Bei der in Fig. 8 dargestellten Zahnform kann leicht an Abwälzfräsen durchgeführt werden, da der Radiusρ des Zahngrunds groß genommen werden kann, und da es ferner selten ist, daß Staub und Härchen zwischen die Zähne eindringen, bleibt die Uhr auch kaum stehen. Damit werden die Vorteile der Erfindung erhöht. Ein ähnlicher Effekt kann erhalten werden, wenn
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beim Trieb des fünften Hades ein Modul von 0,025 bis O.O5 belassen und die Anzahl der Zähne beim vierten Rad auf jeden zweiten Zahn reduziert wird, so daß die Zähnezahl 30 beträgt und damit die Zähne des vierten Rades zweimal so lang v/ie die Teilung des Triebs vom fünften Rad eingestellt werden. Das heißt, es ist vorteilhaft, im Räderwerk ein Rad mit einem kleineren Modul zu verwenden, bei dem die Anzahl der Zähne auf jeden zweiten Zahn reduziert ist, wobei bei nur einem Eingriff eines Räderpaars ein halb so großer Modul xvie beim anderen Eingriff verwendet ist.
Durch die oben im einzelnen beschriebene Erfindung wird eine elektronische Uhr hoher Qualität erhalten, die gegenüber bekannten elektronischen Uhren miniaturisiert und dünner ausgebildet ist.
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Le e rs e i te

Claims (6)

  1. BLUMBACH · WESEH · BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH · BREHM
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN LIOIVQI
    Palentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883404 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Palenlconsull Sonnenberger Slraöe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Pa'entconsult
    Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha 77/8765
    3-4·, 4-chome, Ginza, Chuo-ku,
    Tokyo, Japan
    Patentansprüche
    Ί. Räderwerk für eine elektronische Uhr iait einer Batterie als Energiequelle, einen sich abhängig von den Ausgangssignalen eines Zeitnormalgenerators drehenden Rotor, einem Räderwerk zum übertragen der Drehbewegung des Rotors und einem Sekundenrad mit Trieb (Sekundenradeinheit) für die Anzeige der Sekunden, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Teil der äußeren Peripherie der Batterie (2) nahe der äußeren Peripherie der Werkplatte (1) befindet, und daß bei dem den Rotor (6), wenigstens ein (Datum-)Zv/ischenrad (21) und die Sekundenradeinheit (12) enthaltenden Räderwerk der Modul der Sekundenradeinheit (12) und eines Rades (11a) in der vor der Sekundenradeinheit liegenden Stufe kleiner als der Modul der übrigen Räder ist.
    München: B. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Or. rer. net. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H.P. Brehm Oipl.-Chem. Or. phil. nat. Wiesbaden: P. 6. Blumbach Dipl.-loa· P. tergen Dipl.lng. Drjur. . G. Zwirner Oipl.-Irg. Dipl.-W.-Ing.
    l.-loa· P. tergen Dipl.lng. Drjur. . G.
  2. 2. Räderwerk nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad (11a) in der vor der Sekundenradeinheit (12) liegenden Stufe mehr als 12 Zähne aufweist, und das die oberen Zapfen des Räderwerks vern Rotor (6) bis zum Sekundenrad (12), das den Sekundenzeiger trägt, drehbar in derselben Brücke (4) gelagert sind.
  3. 3· Räderwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zähnezahl der Sekundenradeinheit (12) von 60 und einem Modul dieser Einheit zwischen 0,025 mm und 0,05 mm der Teilkreisbogen eines Rades (11a),das in der Stufe vor der Sekundenradeinheit liegt und in diese eingreift, zweimal so lang wie der Teilkreisbogen der Sekundenradeinheit ist.
  4. 4-. Räderwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zähnezahl der Sekundenradeinheit (12) von 30 und einem Teilkreisbogen dieses Rades, der zweimal go lang wie der Teilkreisbogen des Rades (11a) ist, das in der Stufe vor der Sekundenradeinheit liegt und in diese eingreift,
  5. der Modul des Rades in der vor der Sekundenradeinheit liegenden Stufe zwischen 0,025 mm und 0,05 mm liegt und die Anzahl der Zähne dieses Rades größer als 18 ist.
  6. 809826/0878
DE2757097A 1976-12-21 1977-12-21 Elektronische Uhr Expired DE2757097C2 (de)

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ID=15565244

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